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Erfahrungsberichte & Fotos von ausgelieferten GLEs

Mercedes
Themenstarteram 7. Juni 2019 um 7:17

Hallo zusammen,

auch wenn viele ja noch verzweifelt auf MercedesME starren, die ersten GLE sind ja ausgeliefert. Ich würde mich freuen, wenn die Glücklichen mal berichten (Motor, verbrauch, Musikanlage, etc) und evtl. auch Fotos von unterschiedlichen Farbkombinationen einstellen.

Beim mir dauert es noch... :)

Viele Grüße!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@svotec schrieb am 6. Mai 2020 um 16:02:24 Uhr:

 

Schon irgendwie seltsam wie viel Geduld man bei den aktuellen Mercedes braucht.

Ich habe ziemlich zeitgleich einen Astra K Diesel als “Ist mir egal” Auto und den GLE53 gekauft.

Der Astra macht das was er soll und ist vernünftig verarbeitet. Massage funktioniert gut und alle Systeme funktionieren zuverlässig.

Der GLE ist schlecht verarbeitet und zickt seit der ersten Minute. Die Motorkontrolleuchte geht immer wieder mal an. Die Massagefunktion auf der Fahrerseite führt ein eigenleben und die Klimaautomatik hat ihren Namen nicht verdient.

Ich bin gespannt was Mercedes sich einfallen lässt um die verärgerten Kunden wieder positiv zu stimmen.

Früher gab es mal bei uns einen Spruch: "Es isch halt en Mercedes." Das war im Schwäbischen sprichwörtlich die Anerkenntnis von Qualität und Zuverlassigkeit. Leider ist das nicht mehr so. Ich habe gestern beim Händler mein Auto abgegeben. Am Annahmeschalter hat die Mitarbeiterin den KM-Stand (1.098) abgefragt und zusammengefasst:

1. Navi-Update machen

2. Massage-Funktion der Sitze geht nicht

Ich wiederum -> Nein, wie telefonisch bereits durchgegeben ist folgendes zu tun:

1. Navi nach fehlgeschlagenem Update außer Funktion. System meldet fehlendes Kartenmaterial.

2. Massage-Funktion in der Lehne des Fahrersitzes geht nicht. Im Sitzkissen und am Beifahrersitz geht es.

3. Aktiver Verkehrszeichenassistent stürzt laufend ab.

Am nächsten Schalter Ersatzwagen abgeholt. Die Mitarbeiterin dort erklärt mir, was der Ersatzwagen pro Tag und km kostet. Auf meinen Einwand, warum ich bei Garantiearbeiten an meinem Wagen den Ersatzwagen bezahlen soll, bekam ich als Antwort: "Das ihr Auto wegen Garantiearbeiten hier ist, hätten Sie meiner Kollegin am Annahmeschalter sagen müssen."

Ich habe dann freundlich darauf hingewiesen, das die Kollegin bei einer Erstzulassung am 16.04.2020 und dem KM-Stand von 1.098 km da durchaus selbst drauf kommen könnte.

Die Antwort war dann, das ich den Ersatzwagen wahrscheinlich aber bezahlen müsste, da Ersatzfahrzeuge erst ab einem Zeitaufwand von 25 AW (Arbeitswerte) kostenfrei sind. Aha, dachte ich...die Frau kann hellsehen. Sie weiß ohne Dialogannahme und Prüfung des Fahrzeugs durch die Werkstatt jetzt schon, wie hoch der Arbeitsumfang ist. Nicht schlecht für eine Mitarbeiterin, die den ganzen Tag Autos an Kunden ausgibt.

Als Ersatzwagen habe ich einen nagelneuen A 200 d in weiß mit AMG-Paket und ziemlich viel Schnickschnack bekommen. An sich ein schönes Auto. Aber wie auch beim GLE gehen die Türtaschen aus recycelten Tubber-Schüsseln gar nicht. Dachhimmel ist aus Karton mit schwarzem Strumpfhosenstoff hergestellt. Bereits nach 2 km kam mein Lieblings-Popup im Display: Verkehrszeichenassistent ohne Funktion. Aber auf der Bahn lief die Kiste flott und mit 4,1 Litern echt sparsam. Die Geräuschkulisse finde ich aber erschreckend. Man sollte MB vielleicht mal die Kontaktdaten einer Dämmstofffirma geben. Zuhause angekommen meint meine Frau dann noch: Hey, schönes Auto...viel besser als deine dicke Karre. Ok, der Abend war gelaufen. Hab meinen Sohn und zwei Bier geschnappt und auf der Gartenbank den Frust runter gespült.

Erschreckend finde ich, das wir (mich eingeschlossen) beim Thema "eigenes Auto" völlig irrational und entgegen jeglichem unternehmerischen Verständnis, das hier sicher bei den meisten Teilnehmern dieses Forums vorhanden ist, handeln. Es gibt durchaus Hersteller, die ein wesentlich besseres Preis/Leistungsverhältnis und hohe Qualität bieten. Hier möchte ich gerne John Rushkin nochmals zitieren: "Qualität ist kein Zufall; sie ist immer das Ergebnis angestrengten Denkens."

@CyberMousy zitiert gerne den MB-Slogan "Das Beste oder Nichts". Der Spruch ist richtig, sollte aber durch den Zusatz "...für mein Geld" ergänzt werden. Was einen dann in logischer Konsequenz zu der Schlussfolgerung "Das Beste bietet vielleicht nicht Mercedes" oder "Für mein Geld nicht das Beste erhalten" bringen sollte.

Wie einige wissen, arbeite ich als Prokurist in einem kleinen Speditionsunternehmen mit ca. 60 LKW, die bisher zu 99% von Mercedes waren. Wir haben in den letzten 20 Jahren an die 100 LKW von MB gekauft. In den letzten 5-6 Jahren gab es keinen MB-LKW, an dem nicht mehrfach die Abgasnachbehandlung, die Ausrücklager oder der Retarder defekt waren. Vor 3 Jahren haben wir zwei Volvo bestellt, die im Doppelschichtbetrieb laufen und bisher je Fahrzeug ca. 650.000 km gelaufen sind. Beide waren je nur 1x wegen Kleinigkeiten außerplanmässig in der Werkstatt. Da auch alle anderen Parameter wie Verbrauch, Bedienfreundlichkeit, Ersatzteilversorgung, Notdienst, Werkstattnähe und Qualität stimmen, haben wir jetzt wieder 3 Volvo und keine Mercedes bestellt.

So...ich glaube, ich hab mich zum Thema Mercedes und Qualität erstmal genug ausgeko... :)

Mal sehen, wann ich mein Auto wieder bekomme.

Gruß Arno

 

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Na sowas: das Tankdeckelthema gab es bei der 212er-Baureihe schon einmal ...

Wer Kunststoff nicht kann, soll Blech nehmen... :D

Das Thema Tankdeckel hatten alle meine drei W166....made in

USA.....

Zitat:

@Nautenqo schrieb am 19. November 2020 um 14:03:46 Uhr:

Zitat:

@Holger_84 schrieb am 19. November 2020 um 09:38:15 Uhr:

 

- keine elektrische Kindersicherung bei den hinteren Türen.

Bitte was??? Ernsthaft???

Um das nochmal deutlicher zu machen:

- Die Fensterheber lassen sich natürlich elektrisch verriegeln.

- Die Türöffner nur manuell durch "Schalter" in der Tür.

Zitat:

@Holger_84 schrieb am 19. November 2020 um 16:52:50 Uhr:

Zitat:

@Nautenqo schrieb am 19. November 2020 um 14:03:46 Uhr:

 

Bitte was??? Ernsthaft???

Um das nochmal deutlicher zu machen:

- Die Fensterheber lassen sich natürlich elektrisch verriegeln.

- Die Türöffner nur manuell durch "Schalter" in der Tür.

Warum ist das nicht einfach gekoppelt? Wenn die Fenster nicht aufgemacht werden sollen, soll dir Tür auch nicht geöffnet werden oder?

 

Also bei mir ist es so, dass du per Knopf beides deaktivierst

Zitat:

@Air Cael schrieb am 19. November 2020 um 16:26:44 Uhr:

Wer Kunststoff nicht kann, soll Blech nehmen... :D

Also, mittlerweile bin ich echt ein richtiger Fan von @Air Cael :D Immer für einen Lacher gut und die Sache auf den Punkt gebracht.

Thanks! :D

Zitat:

Also bei mir ist es so, dass du per Knopf beides deaktivierst

Beim GLE?

Zitat:

@SimonMB schrieb am 18. November 2020 um 12:29:09 Uhr:

Zitat:

@sguski schrieb am 17. November 2020 um 08:18:27 Uhr:

Mal ne andere Frage:

kann man irgendwo einstellen, mit welchem Fahrmodus das Auto startet? Irgendwie lande ich immer im "Comfort" Modus!?

Du kannst in den Einstellungen einstellen, dass er fragen soll ob das zuletzt gewählte Programm wieder hergestellt werden soll. Siehe dazu mein Bild

Ah sehr cool. Guck ich mal! Danke

Zitat:

@Holger_84 schrieb am 19. November 2020 um 20:41:42 Uhr:

Zitat:

Also bei mir ist es so, dass du per Knopf beides deaktivierst

Beim GLE?

Nein, beim Audi.

VOLVO hat extra eine Funtion "Elektrische Kindersicherung", drücke,

beide Türen hinten gesichert......

Aber auch eine Sonderausstattung gewesen.

 

Zitat:

@Topschnucki schrieb am 20. November 2020 um 08:38:44 Uhr:

VOLVO hat extra eine Funtion "Elektrische Kindersicherung", drücke,

beide Türen hinten gesichert......

Neien bei unseren beiden VOLVO Serie..zumindest bei unseren

Ausstattungen...V60 CC PRO ind XC60 Inscription

Seht dass doch mal positiv! Sofern das elektrisch gemacht wird, hat man wieder einen elektrischen Motor oder einen Sensor der kaputt gehen kann. Desweitieren macht man eigentlich dies nicht ständig ein oder aus, sondern einmal rein bis die Kinder es kapiert haben oder groß genug sind. Mechanisch -> einmal Klack -> und fertig!

Aus sicht des Herstellers -> Er baut in jedes Fahrzeug einen Motor ein, der gerade mal von einem Bruchteil seiner Kunden wirklich benötigt wird. Der Markt fordert es nicht wirklich und wenn er es einbaut wird er nicht ein Fahrzeug mehr verkaufen deswegen. Des Weiteren spart er sich Gewicht in der Tür, Probleme beim Ausfall, einen CAN Bus Teilnehmer weniger pro Seite.

 

KIS - Keep it simple

Zitat:

@hochski schrieb am 20. November 2020 um 13:24:20 Uhr:

Seht dass doch mal positiv! Sofern das elektrisch gemacht wird, hat man wieder einen elektrischen Motor oder einen Sensor der kaputt gehen kann. Desweitieren macht man eigentlich dies nicht ständig ein oder aus, sondern einmal rein bis die Kinder es kapiert haben oder groß genug sind. Mechanisch -> einmal Klack -> und fertig!

Aus sicht des Herstellers -> Er baut in jedes Fahrzeug einen Motor ein, der gerade mal von einem Bruchteil seiner Kunden wirklich benötigt wird. Der Markt fordert es nicht wirklich und wenn er es einbaut wird er nicht ein Fahrzeug mehr verkaufen deswegen. Des Weiteren spart er sich Gewicht in der Tür, Probleme beim Ausfall, einen CAN Bus Teilnehmer weniger pro Seite.

 

KIS - Keep it simple

Ja hast du sicherlich recht.

 

Ist aber ne blöde Situation, wenn zur Abwechslung mal dein Kunde hinten sitzt und nicht das Kind und er nicht aussteigen kann. Beim Audi ein Knopfdruck...

 

Nun ja, wir schauen Mal :)

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