Erfahrungsberichte C300 / C300e / C300d

Mercedes C-Klasse W206

Guten Tag!

Ich stöbere nun seit ein paar Wochen in diesem Forum herum und lese mir Beiträge zur Mercedes Benz C-Klasse (W206) durch, da ich mir privat ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen möchte.
Das Fahrzeug wird mich ca. 40-45t Euro kosten, BJ 22/23 und höchstens 10-15t km gelaufen sein.

In Frage kommen die Modelle C300, C300e und C300d.
Bei meinem aktuellen Fahrverhalten (10-15t km im Jahr) wären der C300 und C300e am logischsten. Allerdings habe ich in den Beiträgen viele negative Erfahrungsberichte gesehen, welche meist beim C300e auftauchten. Viele der genannten Probleme konnten laut Beiträgen per Update behoben werden.

Ich tendiere zum C300e und wollte euch fragen, ob ihr mit euren Fahrzeugen mit o.g. Motorisierungen zufrieden seid und ob ihr das Fahrzeug wieder kaufen würdet. Falls nicht, würde ich mich eine Begründung sehr freuen.

Bei der Wahl der Motorisierung sind mir vor allem Langlebigkeit und ein sportliches Fahrerlebnis wichtig. Der C300e hat von allen drei Modellen das höchste Leergewicht und in Summe die höchste Leistung. Allerdings soll sich dies negativ auf die Leistung auswirken.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Liebe Grüße

Seekr58

45 Antworten

Zitat:

@Methi schrieb am 3. Februar 2024 um 19:28:55 Uhr:



Zitat:

@xxdarkside schrieb am 3. Februar 2024 um 15:04:13 Uhr:



Serienmäßig sind zwei Kabel dabei, eines für die AC-Ladesäulen und eines für normale Haushaltssteckdosen. Nutz mir nur nichts, weil ich abseits der Straße wohne. Ich bräuchte 50 m Kabel und müsste das quer über den Gehweg verlegen. Einmal habe ich es bei Freunden probiert, da kamen aber nur ca. 1,6 kW beim Auto an. Bis 80 % wären etwa zehn Stunden vergangen.

Viele Grüße
Werner

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Mehr als 1,6kw wird es an einer Steckdose auch nicht werden. Dies Art des Ladens ist vollkommen überflüssig und teilweise können damit sogar Stromleitungen an ihre Grenzen kommen, da diese -gerade bei älteren Installationen- durch die lange „Folter“ auch überlastet werden.

In meiner Bestellung schreibt Mercedes, dass das Ladekabel 8 Ampere unterstützt, das wären 50 Prozent der maximalen Stromstärke (16 A) einer 230V Haushaltssteckdose.
Andere Systeme arbeiten mit deutlich mehr…
… kann mir nicht vorstellen, dass dies eine normale Installation überlastet.

Für mich ist diese Form des Ladens nicht überflüssig, da sie völlig ausreichend ist (in meinem Fall: immer > 12 Stunden Ladezeit in der Garage)

https://efahrer.chip.de/.../...den-das-muessen-sie-beachten_104515?...

„ Alte Elektroautos laden teilweise mit 10 bis 16 Ampere Ladestrom, was für Haushaltssteckdosen unter Umständen zu viel sein kann. Diese laufen dann Gefahr, durchzuschmoren oder gar in Brand zu geraten. Bei so gut wie allen modernen Elektroautos haben die Hersteller den Ladestrom jedoch auf maximal 10 Ampere festgelegt – dann kann nichts mehr passieren. “

Genau das meinte ich, es sind sogar nur 8 Ampere, also alles sicher - danke für den Link

Zitat:

@Methi schrieb am 4. Februar 2024 um 07:38:02 Uhr:


„ Alte Elektroautos laden teilweise mit 10 bis 16 Ampere Ladestrom, was für Haushaltssteckdosen unter Umständen zu viel sein kann. Diese laufen dann Gefahr, durchzuschmoren oder gar in Brand zu geraten. Bei so gut wie allen modernen Elektroautos haben die Hersteller den Ladestrom jedoch auf maximal 10 Ampere festgelegt – dann kann nichts mehr passieren. “

Genau das meinte ich, es sind sogar nur 8 Ampere, also alles sicher - danke für den Link

Aus meiner Sicht liegst du mit deinen Aussagen leider daneben. Mein Hybrid lädt bei 230V mit 3,7kw. Das wären somit 16A und nicht 8A. Wenn du meinen W206 aus BJ. 11/22 als alt bezeichnest, dann weiß ich auch nicht weiter 😁

Mit welcher Aussage lege ich daneben, bitte mal genau.
Ich bezog mich auf meinen bestellen C400e und meinen Usecase und nichts anderes.

„ Wenn du meinen W206 aus BJ. 11/22 als alt bezeichnest, dann weiß ich auch nicht weiter“

??? Sorry, warum sollte ich irgendwas als alt bezeichnen, ich bin verwirrt…

Hier meine Quelle, die Mail von Mercedes mit meiner Ausstattung:

„ Ladekabel für Haushaltssteckd:, 8m, glat --- Beschreibung: Ladekabel für Haushaltssteckdose, 8m, glatt Dieses Ladekabel, auch Mode 2 Kabel genannt, ermöglicht Ihnen das Aufladen der Fahrzeugbatterie an der Haushaltssteckdose mit bis zu 1,8 kW (230 V, 1-phasig, 8A) und passt für Steckdosen des Typs E/F CEE 7/7.“

Das stammt also nicht von mir sondern direkt von Mercedes.

Also bitte zum Thema: ich hab hier nur geschrieben warum das Aufladen an meiner Garagen Steckdose für meinen Fall nicht unsinnig ist und dass ich mit 8 Ampere (siehe oben) keine Sorgen habe dass mir die Steckdose oder Leitung schmilzt.
Ich hab nichts zu deiner Situation gesagt oder gar zu deinem Baujahr oder sonst irgendwas, warum fühlst Du dich jetzt auf den Schlips getreten??

Ich werde nach der Lieferung berichten, falls ich falsch liege und wenn das aufladen dann Probleme macht schreib ich es ehrlich, ok?

Bitte lass uns doch einfach sachlich und freundlich diskutieren, ich wollte hier nur kurz meine Situation schildern und keinen angreifen…

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Das Auto würde so viel ziehen, wie es sein Elektronik möchte. Das Kabel beschränkt die maximale Leistung, das ist dort mit Absicht beschränkt worden. Normale Haushaltssteckdosen können 3,6kw, unter kurzer Zeit auch ein vielfaches. Hängt von der Charaktersitik des Schutzschalters aka Sicherung ab, wann die auslöst. Ist halt ein Mittelweg - entweder die einen bexchweren sich, dass bei ihnen immer die Sicherung rausfliegt weil zu viel gezogen wird oder die anderen, dass sie gerne schneller laden wollen würden es aber durch die Beschränkung nun nicht mehr können. Da bleibt nur der Ausweg mit einer teureren Lösung, bei der man im Brick die Leistung steuert
https://mbpassion.de/.../

Gerne gebe ich hier mal ein Feedback zu meinem C300E Limousine AMG Line
Vorab zur Info mein erster und letzter Mercedes Benz

Bei dem Auto handelt es sich um einen Dienstwagen der 2020 für 2021 bestellt wurde.
Auslieferung dann mit ca. 15 Monaten Lieferverzug in 2023.

Nach 3 Monaten im Einsatz: PTC Erhitzer der Hochvolt Batterie defekt. Teil nicht lieferbar. Fahrzeug stand 5 Monate bei der Vertragswerkstat. Als Ersatzfahrzeug wurde eine A Klasse gestellt.

Nach den 5 Monaten wurde das Fahrzeug dann mit einem ca 8cm langen Kratzer am Frontschweller und verdreckten Dichtungen am Kofferraum an mich übergeben. (Wir sprechen hier von einer offiziellen MB Niederlassung)

Dann folgte eine "Smart Repair" die den Unfallwagen wieder aufhübschen sollte.

2 Wochen später dann ein Defekt am Stellglied des Turboladers. Teil nicht lieferbar. Fahrzeug steht weitere 5 Wochen in der Vertragswerkstatt.

Dann Fahrzeug wieder entgegengenommen nun machte der Lautsprecher links vorne Probleme. Zwischen 150 Hz und 200 Hz hört man ein rasseln das sich so anhört als ob eine leere Getränkedose in Staufach in der Tür stehen würde. Dies wurde durch zwei Werkstattbesuche (Unterfütterung mit Filz so wie sich das bei einem 85k Euro gehört) zwar nicht behoben, jedoch lies sich wegen eines losen Kontaktes nun der Tankkdeckel nicht mehr entlüften. (Für die unter euch die jetzt an einen defekten Stellmotor denken, das war es nicht.. der kommt noch)

Nun stand der 25.000 km Service an und im Rahmen dessen sollte aufgrund eines Produktrückrufs der Kraftstoffpumpe ein Austausch vollzogen werden. Das Fahrzeug wurde hierzu zum vereinbarten Termin an MB übergeben man hatte aber vergessen mitzuteilen, dass sich die Kraftstoffpumpe im Lieferverzug befindet. Der Tag im Homeoffice war ja trotzdem ganz nett nicht wahr?

Also wurde neu terminiert: Diesmal hat der Austausch tatsächlich stattgefunden und bei der anschließenden Fahrt zur Tankstelle und folgend zur Ladesäule lies sich die Ladeklappe nicht mehr öffnen. Nun sind wir also bei vielbekannten defekten (weil verrosteten) Stellmotor.

Ich habe vorher viele Jahre einen Audi A5 3.0 TDI gefahren und meine negativste Erfahrung mit dem Fahrzeug / Service war, dass bei einem Aufenthalt das Wlan und die Kaffeemaschine in die Niederlassung nicht funktioniert haben. Unserem Fuhrparkmanager habe ich bereits mitgeteilt, dass sofern ich mich nochmal zwischen "Den besten oder nichts" entscheiden müsste ich dann nichts nehme weil mir meine Zeit dafür einfach zu kostbar ist.

Ich habe seit einigen Monaten große Freude daran die Mercedes Benz Aktie zu shorten und wünsche diesem Unternehmen für die Zukunft "Das beste oder nichts"

Euch allen frohe Weihnachten und viel Freude mit eurem (Plastik) Stern.

....da bin ich doch froh dass mein C300 ohne e ist und problemlos läuft. Gut, Türsteuergerät hat neue Software benötigt wegen Batterie, sonst gar nix.
Fahre übrigens bewusst den C300 ohne e , trotz eigener PV- Anlage, einfach weil ich ein zuverlässiges Auto benötige. Dazu macht er noch Spaß, weil er dank fehlendem Übergewicht spritzig und agil ist.

Wer E-xperimentierfreudig ist muss halt leiden.😛

C300D seit jetzt 6 Wochen, Verbrauch so zwischen 5,6-8,2 je nach Einsatz, Durchnittsgeschwindigkeit 45-112 Km/h, saucooler Antritt mit dem Diesel, konnte auf der Bahn, als ich es darauf anlegte, in der Beschleunigung mit einem Porsche Macan auf der Bahn bis 240 Km/h ( Winterreifen) gut folgen, Fahrgefühl bisher insgesamt Premium. Ich bin zufrieden und meine Frau auch.

Und mit dem HVO100 könnte ich vielleicht sogar der Co2 Preiskarussell entkommen, mal sehen, was da kommt.

Zitat:

@AlexWegerer schrieb am 21. Dezember 2024 um 15:56:03 Uhr:


....da bin ich doch froh dass mein C300 ohne e ist und problemlos läuft. Gut, Türsteuergerät hat neue Software benötigt wegen Batterie, sonst gar nix.
Fahre übrigens bewusst den C300 ohne e , trotz eigener PV- Anlage, einfach weil ich ein zuverlässiges Auto benötige. Dazu macht er noch Spaß, weil er dank fehlendem Übergewicht spritzig und agil ist.

Der 300e ist zuverlässig und Defekte gibt es an den reinen Verbrennern grade genug.
Spezifische Defekt die sich am 300e häufen kenne ich keine.

Aber wenn du mit deinem Auto glücklich bist, ist ja alles gut.

“Spezifische Defekt die sich am 300e häufen kenne ich keine.”

Ist dass Ihr Ernst?………….

Ich bin nach 9 Jahren S205 auf den C300e umgestiegen, da ich meine Frau nicht davon überzeugen konnte sich mit dem e-Auto beim laden zu langweilen. Nun fahre ich die Kurzstrecken hier in Berlin elektrisch, mit Strom vom Dach und wenn es auf die Autobahn geht läuft halt der Benziner. Damit bin ich sehr glücklich und bis auf zwei Kleinigkeiten war noch nichts am Auto. (20000 km)

Fahre einen 300d von 03/24. Auto wurde mit einem Potpourri an inkompatiblen Versionen der Steuergeräte ausgeliefert und der erste Eindruck nach 19 Jahren BMW war ernüchternd.
Mittlerweile wurden die Software-Versionen in mehrtägigen Werkstatt-Aufenthalten glattgezogen und nun ist es ein tolles Auto mit vielen netten Details. Motor ist genial: super sparsam (eben wieder 5,7l mit Dachbox über 990km), mit dem Mildhybrid bärenstark im Antritt und leise solange man ihn nicht fordert. Da wird er laut und hört sich dann nicht besonders attraktiv an, es fehlen halt 2 Zylinder. Auch das Getriebe ist seit dem Update-Reigen ok, kommt aber nicht an ein ZF8 ran. Was mir dabei im Vergleich zum BMW-Getriebe am meisten fehlt ist das vorausschauende Agieren des Getriebes. Mein S206 zeigt z.B. nur das nächste Geschwindigkeitslimit an, wenn man mit Distronic fährt, Ampeln werden auch nicht berücksichtigt (lediglich eine Warnung kurz bevor man über Rot fährt).
Die Materialauswahl entspricht der aktuellen Fasson, also einfach nicht mehr so prall wie es mal war. Bei anderen Herstellern ist es auch nicht besser. Aber: es klappert nichts, auch nicht auf schlechten Straßen, bei konstanter Reisegeschwindigkeit ist es sehr leise im Auto!
Mein S206 hat noch das NTG7 (ohne Teil-Smartphone-Style), das recht träge reagiert, aber völlig ausreichende Funktionalität bietet. Merkwürdig bei Mercedes: es gibt zwar eine OTA-Update Möglichkeit, man muss aber dennoch für alle Updates in die Werkstatt.
Die Bedienung über die Touch-Buttons an Lenkrad und anderswo ist wie erwartet furchtbar, daran konnte ich mich auch nach nun 9 Monaten nicht gewöhnen. Für mich völlig unverständlich, wie so etwas nicht in ein „Premium“-Fahrzeug verbaut werden kann (Grüße gehen auch raus an Audi und BMW!)

Fazit: Laufzeit ist bei mir insgesamt nur zwei Jahre, bin noch am überlegen, ob es einen zweiten Mercedes auf meinen Stellplatz schaffen wird. Dieser war massiv günstiger als der vergleichbare BMW und das könnte auch das nächste Mal wieder ein Argument sein, in der Hoffnung, dass Mercedes weiterentwickelt und den Software Dschungel besser in den Griff bekommt.

Zitat:

@DerStader schrieb am 23. Dezember 2024 um 21:11:08 Uhr:


C300D seit jetzt 6 Wochen, Verbrauch so zwischen 5,6-8,2 je nach Einsatz, Durchnittsgeschwindigkeit 45-112 Km/h, saucooler Antritt mit dem Diesel, konnte auf der Bahn, als ich es darauf anlegte, in der Beschleunigung mit einem Porsche Macan auf der Bahn bis 240 Km/h ( Winterreifen) gut folgen,

Das war offensichtlich ein Basis-Macan mit 2,0 Vierzylinder oder ein Macan Diesel, die beide nur rund 250 PS haben. In meinen Augen sind das keine echten Porsche. ALLE anderen Macan-Modelle der letzten 10 Jahre mit Sechszylinder-Benziner hätten dich gnadenlos stehen lassen. 😉

Zitat:

@raggamuffin schrieb am 26. Dez. 2024 um 12:46:02 Uhr:


Das war offensichtlich ein Basis-Macan mit 2,0 Vierzylinder oder ein Macan Diesel, die beide nur rund 250 PS haben.

Um mit nem 300d mitzuhalten brauchst du mehr als einen Basis Macan. Die Teile ziehen echt kein Hering vom Teller... 100-200 in der Benzin Version beim Macan, da liegst du bei 24-25s. Da mag ich von den Macan Diesel Dingern garnicht sprechen

Der 300d, benötigt da 15-16s 100-200 😉
Wie auch immer die 2,0l Diesel von MB als 300d sind vergleichsweise zu z.B. 3.0TDI selbst in Audi A4/A6 Modellen Performant.

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