Erfahrungsbericht Werksabholung Ecofuel
Liebe Caddy-Community,
nachdem ich hier meist nur im Stillen mitlese, will ich nun auch mal einen Beitrag posten. Ich bin 22 Jahre und studiere Maschinenbau. Ich kann mich extrem für Autos begeistern, aber das können wir wohl alle hier.
Auch wenn es etwas verspätet kommt, will ich einen kleinen Bericht über die Abholung unseres Caddys im Werk Hannover im Februar schreiben.
Zur Vorgeschichte:
Wir hatten bereits vorher einen Caddy Life Ecofuel Bj. 2009. Mein Vater besitzt einen Handwerksbetrieb und das Auto wurde von verschieden Mitarbeiten gefahren, oft voll beladen mit Material von Baustelle zu Baustelle. Trotzdem hat das Auto keinerlei Probleme gemacht. Es war die 80tkm bis zum Ende zuverlässig und hat trotz des harten täglichen Einsatzes nicht verbraucht gewirkt.
Daher war bei der Wahl des Nachfolgers der Caddy ganz vorne mit dabei. Parallel haben wir uns nochmal bei Opel umgesehen, da wir früher auch einige Opel im Betrieb hatten und eigentlich auch immer recht zufrieden waren. Da der neue Combo aber einen fast 1 zu 1 Kopie des Fiats ist und das ganze nicht so robust gewirkt hat war die Wahl dann doch schnell getroffen.
Zur Konfiguration:
Nachdem wir die Ausstattungslinie durchgegangen sind, sind wir beim Caddy Kombi hängengeblieben. Hauptsächlich aus Kostengründen. Außerdem ist eine höhere Ausstattungslinie für den Baustellengebrauch einfach „zu schade“, auch wenn man natürlich die ein oder andere Ausstattung vermisst. Jetzt würden wir natürlich das Jako-o Sondermodell nehmen. Wir konnten mit der Bestellung aber nicht mehr warten. Unsere Konfiguration beschränkt sich also auf diese wenigen Punkte.
Caddy Kombi 2.0 Eco Fuel 5-Sitzer
Candy-Weiß
Sitzbezüge in Kunstleder
Eco Profi Paket (elekt. Spiegel und Fensterheber)
Gummibodenbelag im Fahrerhaus und Laderaum
Schiebefenster im Fahrgastraum rechts
Radio RCD 210
Ganzjahresreifens
Bluetooth Freisprecheinrichtung
Parksensoren hinten
Die Sitzbezüge in Kunstleder kann ich sehr empfehlen. Sie sind robust und einfach abwaschbar. Man schwitzt auch nicht so schnell darauf, wie man vielleicht denkt. Sie sind 2 farbig (dunkelgraue Seitenwangen und Mittelbahn hellgrau) und die Mittelbahn ist aus einem genoppten Material. Auch die Anmutung der Sitze empfinde ich als gut und sie wirken keinesfalls billig, wie ich vorher die Sorge hatte.
Der Gummibodenbelag im kompletten Fahrzeug hat sich für unseren Gebrauch auch als sehr gut erwiesen. Einfach abwaschbar und Staub hängt nicht mehr im Teppich fest.
Zur Abholung:
Wir sind an diesem Tag entsprechend früh in Hannover mit der Bahn angereist und dann mit dem Taxi zum Kundencenter gefahren. Dort angekommen, gibt es einen kleinen Check-In an der Info direkt am Eingang. Danach wird man zu einem Schreibtisch gebeten, wo man Unterlagen, Kennzeichen usw. abgibt. Hier wird dann auch die weitere Tagesplanung besprochen.
Wir haben zuerst die Werksführung gemacht. Auch wenn ich schon einige Werksführungen bei Automobilherstellern gesehen habe, so war es doch mal wieder nett in die Produktionshallen schauen zu können. Man hat einiges über die Produktion des T5 erfahren und gesehen. Die Führung war ausführlich und ich kann nur jedem raten daran teilzunehmen.
Nach der Werksführung ging es dann zurück in das Kundencenter. Von dort kann man in die Übergabehalle sehen. Nervös habe ich die Halle abgesucht, ob unser Caddy schon bereit steht. Ich habe ihn aber nirgends gefunden. So konnte ich also, wie auch geplant, erst mein Mittagessen einnehmen. Das ist insgesamt nett gemacht und schmeckt. Man sollte keine Wunder an Auswahl und Geschmack erwarten, aber es war völlig in Ordnung und vor allem war der Service sehr freundlich. Wahrscheinlich hatte die Aufregung auf das neue Auto meine Geschmacksnerven ohnehin schon betäubt und es wäre egal gewesen was ich esse.
Nach dem Essen habe ich dann unseren Caddy zum ersten Mal erblickt. Darauf folgte direkt ein Schock. Ich habe an der Heckstoßstange die Ausbuchtung für den Parksensor (ihr wisst ja, bei Caddy stehen die leider etwas hässlich hervor) nicht sehen können. Die haben die doch wohl nicht vergessen oder etwa doch wir in der Bestellung? Nochmal schnell den Bestellschein rausgeholt. Dort steht das Ausstattungsfeature drin. Naja mal abwarten, was bei der Übergabe dazu gesagt wird.
Nach ca. 20 Minuten warten, was mir in der Aufregung vorkam wie eine Ewigkeit, wurden wir dann endlich von unserem Kundenbetreuer abgeholt. Als wir uns dem Auto näherten sah ich, dass die Parksensoren nun, wie bei jeden normalen PKW, bündig mit der Stoßstange sind. Meine anfängliche Aufregung war also umsonst und ich war froh, dass es wohl eine Umstellung bei VW gab, dass es jetzt auf diese schönere Art und Weise gelöst ist. Nachdem der Einweiser erfahren hat, dass wir bereits einen Caddy hatten, ging alles sehr schnell. Er zeigte noch die Veränderungen des Facelifts. So z.B. die herausnehmbaren Sitze usw. Ich wollte dann nochmal die Freisprecheinrichtung erklärt haben, da wir die vorher nicht hatten und die Bedienung mit dem kleine Radio und ohne MuFu-Lenkrad etwas gewöhnungsbedürftig ist. Der Kundenbetreuer hat hier bereits etwas aufs Tempo gedrückt. Ich kann nur sagen, lasst euch nicht hetzen, wenn es euer erster Caddy ist. Wie gesagt er hatte ja schon erfahren, dass wir vorher einen hatten. So dachte er vielleicht er kann ein wenig Zeit einsparen. Freundlich war er auf jeden Fall und hat mich trotz meines jungen Alters ernst genommen. So hatte ich insgesamt ein positives Bild von der Fahrzeugübergabe.
Das einzige, was ich ein wenig negativ anmerken kann ist, dass die Fahrzeuge vom Transport nicht 100% aufbereitet sind. Sie stehen auf den ersten Blick sauber und poliert in Reihe. Schaut man genauer hin sind z.B. zwischen den Kühlergrilllamellen getrocknete Wassertropfen und es fehlt Reifenglanz. Vielleicht ist das auch Meckern auf zu hohem Niveau für Nutzfahrzeuge. Ich war es nur anders gewöhnt von Fahrzeugübergaben. Daher mein Tipp. Schaut, ob auch alles so aufbereitet ist, wie ihr euch das vorstellt.
Zu den ersten 1000km:
Einfahren angesagt. Am gleichen Tag fuhren wir noch nach Hamburg. Am nächsten Tag dann zurück in die Heimat, das Rhein-Main Gebiet.
Der erste Eindruck ist gut. Nichts klappert. Alles sitzt und ist da wo es hingehört. Endlich gibt es eine Öl-Temperaturanzeige und die beiden Tanks werden nun beide Analog dargestellt. Die Schaltung rastet leichtgängig, aber wenigstens etwas präziser als bei unsrem alten.
Auf der Autobahn wurden dann die Befürchtungen wahr. Am Drehzahlniveau hat sich nichts getan. Das Ding dreht immer noch viel zu hoch. Der Motorsound ist weniger rau als bei unsrem alten, im Vergleich mit anderen Autos, aber immer noch viel zu laut. (vom höheren Verschleiß mal abgesehen) Warum es keinen 6. Gang oder einen länger übersetzter 5. Gang gibt, verstehe ich einfach nicht. Das ist ganz klar die größte Schwäche für mich an diesem Auto.
So sind wir auf dem Heimweg auch einiges an Landstraße und durch Ortschaften gefahren. Mein Einfahrplan sieht viel Schalten mit verschieden Lastbereichen vor. Das hat auch gut geklappt. Schon da habe ich den Eindruck, dass der Motor minimal besser geht als unser Alter. Das hat sich auch später bei einer V-Max Messung per GPS (bei einem km Stand von ca. 8000km) bestätigt.
Ich habe das Auto dann mit ca. 750 km meinem Vater übergeben, mit der Bitte, dass sich die Monteure noch etwas mit der Drehzahl zurückhalten. Ich hoffe sie haben es auch gemacht.
Zu den nächsten 10tkm:
Das Auto läuft wie ein Uhrwerk. Aktuell liegt der km-Stand bei ca. 18tkm seit Ende Februar. Das Ding reißt also ganz gut Kilometer weg, bis jetzt komplett ohne Probleme (außer ein Maderbesuch). Ich sehe das Auto maximal leider noch am Wochenende, da es unter der Woche in der Firma im Einsatz ist. Manchmal ist es echt schwer für mich, wenn ich sehe, wie verschmutzt das Auto von der Baustelle kommt. Aber ich bekomme ihn immer wieder hin, als sähe er fast aus wie neu. Auch das spricht für die Qualität, das Material und unseren Gummifußboden 😉
In Planung:
So, nachdem ich jetzt hier meine Erfahrungen kund getan habe, könntet ihr mir vielleicht nochmal helfen. Wie schon gesagt, stresst das Geräuschniveau extrem. Es gibt ja wohl den Spritzschutz unter dem Motor und die Wasserkastendämmung. Beides würde ich gerne nachrüsten. Auch in der Hoffnung, dass der Spritzschutz eventuell den Marder fern hält, der uns schon einmal einen Besuch abgestattet hat.
Trotz Suchfunktion weiß ich nicht genau welche Teilenummer ich für das Facelift Ecofuel brauche. Vielleicht kann mir da jemand helfen.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Liebe Caddy-Community,
nachdem ich hier meist nur im Stillen mitlese, will ich nun auch mal einen Beitrag posten. Ich bin 22 Jahre und studiere Maschinenbau. Ich kann mich extrem für Autos begeistern, aber das können wir wohl alle hier.
Auch wenn es etwas verspätet kommt, will ich einen kleinen Bericht über die Abholung unseres Caddys im Werk Hannover im Februar schreiben.
Zur Vorgeschichte:
Wir hatten bereits vorher einen Caddy Life Ecofuel Bj. 2009. Mein Vater besitzt einen Handwerksbetrieb und das Auto wurde von verschieden Mitarbeiten gefahren, oft voll beladen mit Material von Baustelle zu Baustelle. Trotzdem hat das Auto keinerlei Probleme gemacht. Es war die 80tkm bis zum Ende zuverlässig und hat trotz des harten täglichen Einsatzes nicht verbraucht gewirkt.
Daher war bei der Wahl des Nachfolgers der Caddy ganz vorne mit dabei. Parallel haben wir uns nochmal bei Opel umgesehen, da wir früher auch einige Opel im Betrieb hatten und eigentlich auch immer recht zufrieden waren. Da der neue Combo aber einen fast 1 zu 1 Kopie des Fiats ist und das ganze nicht so robust gewirkt hat war die Wahl dann doch schnell getroffen.
Zur Konfiguration:
Nachdem wir die Ausstattungslinie durchgegangen sind, sind wir beim Caddy Kombi hängengeblieben. Hauptsächlich aus Kostengründen. Außerdem ist eine höhere Ausstattungslinie für den Baustellengebrauch einfach „zu schade“, auch wenn man natürlich die ein oder andere Ausstattung vermisst. Jetzt würden wir natürlich das Jako-o Sondermodell nehmen. Wir konnten mit der Bestellung aber nicht mehr warten. Unsere Konfiguration beschränkt sich also auf diese wenigen Punkte.
Caddy Kombi 2.0 Eco Fuel 5-Sitzer
Candy-Weiß
Sitzbezüge in Kunstleder
Eco Profi Paket (elekt. Spiegel und Fensterheber)
Gummibodenbelag im Fahrerhaus und Laderaum
Schiebefenster im Fahrgastraum rechts
Radio RCD 210
Ganzjahresreifens
Bluetooth Freisprecheinrichtung
Parksensoren hinten
Die Sitzbezüge in Kunstleder kann ich sehr empfehlen. Sie sind robust und einfach abwaschbar. Man schwitzt auch nicht so schnell darauf, wie man vielleicht denkt. Sie sind 2 farbig (dunkelgraue Seitenwangen und Mittelbahn hellgrau) und die Mittelbahn ist aus einem genoppten Material. Auch die Anmutung der Sitze empfinde ich als gut und sie wirken keinesfalls billig, wie ich vorher die Sorge hatte.
Der Gummibodenbelag im kompletten Fahrzeug hat sich für unseren Gebrauch auch als sehr gut erwiesen. Einfach abwaschbar und Staub hängt nicht mehr im Teppich fest.
Zur Abholung:
Wir sind an diesem Tag entsprechend früh in Hannover mit der Bahn angereist und dann mit dem Taxi zum Kundencenter gefahren. Dort angekommen, gibt es einen kleinen Check-In an der Info direkt am Eingang. Danach wird man zu einem Schreibtisch gebeten, wo man Unterlagen, Kennzeichen usw. abgibt. Hier wird dann auch die weitere Tagesplanung besprochen.
Wir haben zuerst die Werksführung gemacht. Auch wenn ich schon einige Werksführungen bei Automobilherstellern gesehen habe, so war es doch mal wieder nett in die Produktionshallen schauen zu können. Man hat einiges über die Produktion des T5 erfahren und gesehen. Die Führung war ausführlich und ich kann nur jedem raten daran teilzunehmen.
Nach der Werksführung ging es dann zurück in das Kundencenter. Von dort kann man in die Übergabehalle sehen. Nervös habe ich die Halle abgesucht, ob unser Caddy schon bereit steht. Ich habe ihn aber nirgends gefunden. So konnte ich also, wie auch geplant, erst mein Mittagessen einnehmen. Das ist insgesamt nett gemacht und schmeckt. Man sollte keine Wunder an Auswahl und Geschmack erwarten, aber es war völlig in Ordnung und vor allem war der Service sehr freundlich. Wahrscheinlich hatte die Aufregung auf das neue Auto meine Geschmacksnerven ohnehin schon betäubt und es wäre egal gewesen was ich esse.
Nach dem Essen habe ich dann unseren Caddy zum ersten Mal erblickt. Darauf folgte direkt ein Schock. Ich habe an der Heckstoßstange die Ausbuchtung für den Parksensor (ihr wisst ja, bei Caddy stehen die leider etwas hässlich hervor) nicht sehen können. Die haben die doch wohl nicht vergessen oder etwa doch wir in der Bestellung? Nochmal schnell den Bestellschein rausgeholt. Dort steht das Ausstattungsfeature drin. Naja mal abwarten, was bei der Übergabe dazu gesagt wird.
Nach ca. 20 Minuten warten, was mir in der Aufregung vorkam wie eine Ewigkeit, wurden wir dann endlich von unserem Kundenbetreuer abgeholt. Als wir uns dem Auto näherten sah ich, dass die Parksensoren nun, wie bei jeden normalen PKW, bündig mit der Stoßstange sind. Meine anfängliche Aufregung war also umsonst und ich war froh, dass es wohl eine Umstellung bei VW gab, dass es jetzt auf diese schönere Art und Weise gelöst ist. Nachdem der Einweiser erfahren hat, dass wir bereits einen Caddy hatten, ging alles sehr schnell. Er zeigte noch die Veränderungen des Facelifts. So z.B. die herausnehmbaren Sitze usw. Ich wollte dann nochmal die Freisprecheinrichtung erklärt haben, da wir die vorher nicht hatten und die Bedienung mit dem kleine Radio und ohne MuFu-Lenkrad etwas gewöhnungsbedürftig ist. Der Kundenbetreuer hat hier bereits etwas aufs Tempo gedrückt. Ich kann nur sagen, lasst euch nicht hetzen, wenn es euer erster Caddy ist. Wie gesagt er hatte ja schon erfahren, dass wir vorher einen hatten. So dachte er vielleicht er kann ein wenig Zeit einsparen. Freundlich war er auf jeden Fall und hat mich trotz meines jungen Alters ernst genommen. So hatte ich insgesamt ein positives Bild von der Fahrzeugübergabe.
Das einzige, was ich ein wenig negativ anmerken kann ist, dass die Fahrzeuge vom Transport nicht 100% aufbereitet sind. Sie stehen auf den ersten Blick sauber und poliert in Reihe. Schaut man genauer hin sind z.B. zwischen den Kühlergrilllamellen getrocknete Wassertropfen und es fehlt Reifenglanz. Vielleicht ist das auch Meckern auf zu hohem Niveau für Nutzfahrzeuge. Ich war es nur anders gewöhnt von Fahrzeugübergaben. Daher mein Tipp. Schaut, ob auch alles so aufbereitet ist, wie ihr euch das vorstellt.
Zu den ersten 1000km:
Einfahren angesagt. Am gleichen Tag fuhren wir noch nach Hamburg. Am nächsten Tag dann zurück in die Heimat, das Rhein-Main Gebiet.
Der erste Eindruck ist gut. Nichts klappert. Alles sitzt und ist da wo es hingehört. Endlich gibt es eine Öl-Temperaturanzeige und die beiden Tanks werden nun beide Analog dargestellt. Die Schaltung rastet leichtgängig, aber wenigstens etwas präziser als bei unsrem alten.
Auf der Autobahn wurden dann die Befürchtungen wahr. Am Drehzahlniveau hat sich nichts getan. Das Ding dreht immer noch viel zu hoch. Der Motorsound ist weniger rau als bei unsrem alten, im Vergleich mit anderen Autos, aber immer noch viel zu laut. (vom höheren Verschleiß mal abgesehen) Warum es keinen 6. Gang oder einen länger übersetzter 5. Gang gibt, verstehe ich einfach nicht. Das ist ganz klar die größte Schwäche für mich an diesem Auto.
So sind wir auf dem Heimweg auch einiges an Landstraße und durch Ortschaften gefahren. Mein Einfahrplan sieht viel Schalten mit verschieden Lastbereichen vor. Das hat auch gut geklappt. Schon da habe ich den Eindruck, dass der Motor minimal besser geht als unser Alter. Das hat sich auch später bei einer V-Max Messung per GPS (bei einem km Stand von ca. 8000km) bestätigt.
Ich habe das Auto dann mit ca. 750 km meinem Vater übergeben, mit der Bitte, dass sich die Monteure noch etwas mit der Drehzahl zurückhalten. Ich hoffe sie haben es auch gemacht.
Zu den nächsten 10tkm:
Das Auto läuft wie ein Uhrwerk. Aktuell liegt der km-Stand bei ca. 18tkm seit Ende Februar. Das Ding reißt also ganz gut Kilometer weg, bis jetzt komplett ohne Probleme (außer ein Maderbesuch). Ich sehe das Auto maximal leider noch am Wochenende, da es unter der Woche in der Firma im Einsatz ist. Manchmal ist es echt schwer für mich, wenn ich sehe, wie verschmutzt das Auto von der Baustelle kommt. Aber ich bekomme ihn immer wieder hin, als sähe er fast aus wie neu. Auch das spricht für die Qualität, das Material und unseren Gummifußboden 😉
In Planung:
So, nachdem ich jetzt hier meine Erfahrungen kund getan habe, könntet ihr mir vielleicht nochmal helfen. Wie schon gesagt, stresst das Geräuschniveau extrem. Es gibt ja wohl den Spritzschutz unter dem Motor und die Wasserkastendämmung. Beides würde ich gerne nachrüsten. Auch in der Hoffnung, dass der Spritzschutz eventuell den Marder fern hält, der uns schon einmal einen Besuch abgestattet hat.
Trotz Suchfunktion weiß ich nicht genau welche Teilenummer ich für das Facelift Ecofuel brauche. Vielleicht kann mir da jemand helfen.
Gruß
6 Antworten
Sehr schöner Bericht.
Bist du dir ganz sicher, dass es sich um eine Öltemperaturanzeige handelt?
MWn ist diese für das Kühlwasser, weil die Wassertempereraturanzeige bei (einigen???) FL-Modellen entfallen ist.
Also die blaue Anzeige im Tacho auf Bild3 ist defenitiv die Kühlwassertemp. Öltemp. ist in der MFA zu finden.
Es gibt im Tacho auch eine rote Kühlwasserlampe, bei Überhitzung.
Interessant ist das hier die Reichweite für Erdgas und Benzin gleichzeitig angezeigt wird.
Ja es gibt tatsächlich in der MFA den Punkt Öltenperatur. Hier wird aufs Grad genau die Öltemperatur digital dargestellt. Auf meinem angehängten Bild ist die kleine blaue Lampe zu sehen. Diese wiederum ist für die Wassertemeratur.
LG
Kann mir niemand in Sachen Dämmung helfen. Ich kann einfach nicht finden welche Teilenummer ich für das Ecofuel Facelift benötige.
Danke schonmal
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Hier verweise ich auf die FAQ 4.6
Zitat:
Je nach Modell und Baujahr, kann aber schon ein Teil der u.g. Dämmelemente verbaut sein. Es bietet sich also an, vor einer eventuellen Bestellung beim 🙂, mal einen Blick in den Motorraum zu werfen.
Die folgenden Elemente passen bei allen Caddy III Modellen
Motorhaubendämmung Teilenummer: 1T0 863 831 B (inkl. 5 Halteklammern 1H5 863 849 A 01C)
Wasserkastendämmung Teilenummer: 1T0 863 993 E, zusätzlich benötigt man 4 Klemmscheiben N 907 965 02Wem der untere Spritzschutz aus Kunststoff fehlt, der muß je nach Motorisierung unterscheiden:
Ecofuel: 1K0 825 237 AG
1,4/1,6 Otto: 1K0 825 237 L (AG paßt aber auch, ist nur etwas teurer)
TDI: 1K0 825 237 N
Außerdem benötigt man zur Befestigung des Spritzschutzes noch einige Kleinteile:
3 Schrauben (1K0 825 951)
8 Schrauben (N 103 546 02) und 8 Muttern (N 103 216 02)Bitte alle diese Teilenummern bei der Bestellung vom 🙂 überprüfen lassen, es gibt gelegentlich 'Updates'. Der erste Caddy-FL wurde auch schon nachgerüstet, hier geht´s zum Beitrag und hier zur Zusammenfassung
Diese Auflistung habe ich auch schon gesehen. Habe mich nur gefragt, ob das auch fürs Facelift gilt. Werde mit den Nummer aber einfach mal zu meinem Händler gehen.
LG