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Erfahrungsbericht Vialle LPi im Opel Astra H Caravan

Themenstarteram 4. Oktober 2007 um 21:25

Erfahrungsbericht:

15:03 Anruf vom Umrüster. Auto abholbereit. Nix wie hin.

17:30 Endlich da. Auto steht im Hof. Schaut aus wie vorher. Nur hinten an der Stoßstange sieht man den Tankstutzen.

17:40 Einweisung durch den Umrüster. Nichts dabei, das ich mir nicht schon vorher im Forum angelesen hätte.

17:45 Probefahrt. Geht genauso wie mit Benzin.

17:50 2400 € ärmer

18:00 Einfahrt zur Autobahn. Auto zieht genauso wie vorher. Verbrauch in etwa so, wie vor dem Umbau. Sollte es nicht 20% mehr verbrauchen?

In Kürze gibt es mehr ...

Gruß

weeed

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. Oktober 2007 um 18:21

Ich habe ihm schon die Garantiekarte gefaxt - so wie ich das verstanden habe, bestellt er ein neues Steuergerät.

Tja, ist dann schon vorbei mit der Firmenphilosophie von Vialle: Umrüsten lassen, einsteigen und den Umrüster nie wieder sehen müssen :(

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Das mit den Ventilsitzen habe ich schon hinter mir.

Beim 99.000 Km wurde das Ventilspiel gemessen und nachgestellt ; Kostenpunkt bei meinen Motor inkl. Teile 644€

Nach weiteren 10.000 Km ( 109.000 KM ) war es dann wieder so weit ; 2 Auslassventile wiedermal nicht im Soll.

Da ich meinen Fordhändler beim ersten einstellen schon dazu bewegen wollte andere Ventilsitze zu verbauen hat dieser sich dann an der zweiten Reparatur beteiligt.

Kosten lagen dann noch für mich bei 1270€

Gesamtbetrag wäre also 1914€

Jetziger Km stand 115.000 Km. Mal sehen ob es jetzt länger hält.

am 20. Mai 2009 um 13:14

Hallo,

bin neu hier und finde das Forum wirklich super. Habe mich mal in die Gasumrüstung eingelesen und stelle mal eine Frage, die evtl. zwar hier nicht zu 100% passt, aber in diesem Thread sind wirklich die Leute, die eine solche Frage am ehesten beantworten können.

Wir möchten uns einen Astra Caravan (BJ 2009) mit der 1.6XER (115 PS) Maschine kaufen und wollen den aufgrund unserer räumlichen Nähe bei Henk Boertien in Emmen auf eine Vialle LPi umrüsten lassen. In den Gasforen wird viel über Lubrikate wie Tunap oder ähnliches gesprochen, habe jedoch den Eindruck, dass dies auch nicht der Schlüssel zur Weisheit ist. Mir geht es nun darum, dass ich aus diesem Thread den Eindruck habe, dass die von uns angedachte Lösung zwar den Garantieanspruch erlöschen lässt, jedoch unter Beachtung der anderen Tipps (keine zu hohe Belastung und Kontrolle des Ventilspiels) eigentlich wirtschaftlich sein sollte, oder ist eher eine andere Maschine besser geeignet für den Autogaseinbau ?

Für Tipps bin ich dankbar, da der Wagen noch nicht bestellt ist. Mein Mann hält einen Diesel für besser, aber die stehen bei mir nicht grad hoch im Kurs.

Vielen Dank im voraus.

Gruß

Trillian42

Hallo Trillian42

habe jetzt keine Ahnung ob Addetive bei diesem Motor nötig sind.

Sollte dies aber der fall sein würde ich dir raten, lass es sein.Das kann wie ich oben schon beschrieben habe recht teuer werden.

Ich hatte Flahlube in meine Focus verbaut, und geholfen hat es ebend nicht.

Die XEP und XER Motoren bei Opel haben keine Hydros mehr und sind recht empfindlich. Wenn du einen Wagen erst kaufen möchtest, versuch den 2.0T Motor oder gar einen 3.2V6 zu bekommen. Tierisch Druck, Hydrostößel und Gasfest. Die alten XE18 und ZE18 Motoren gehen ebenfalls gut unter Gas, sind aber als junge Gebrauchte nur noch schlecht zu bekommen. Mein X18XE1 hat jetzt 160.000 Gaskilometer runter, kein Ärger.

am 21. Mai 2009 um 16:38

Hallo,

vielen Dank erstmal für die schnellen Antworten, da kommt man ja doch ins überlegen...wir haben ja noch nie so ein Hubraummonster gehabt und gedanklich war ich schon auf den 1.6 er fixiert, naja, besser jetzt vorgewarnt, als später teure Reparaturen und endlose Diskussionen wg. Gewährleistung und Garantie...werde morgen mal beim FOH des Vertrauens vorbeischauen und gucken, was mit dem Preis so geht.

Vielen Dank nochmals !!!

Der 2.0 er T ist ja schon schön wegen der Leistung, aber der liegt ja auch erheblich über dem 1.6 er...gucken was das Sparschwein so sagt!!

Gruß

Trillian42

P.S. der Diesel ist erstmal weg vom Fenster

2-3 Jahre alte Leasingrückläufer gibts fast nachgeschmissen. Ich seh keinen Grund als Privatmann den anfänglich enormen Wertverlust zu bezahlen. Vor allem, wenn der Wagen wie beim Astra bereits seit einiger Zeit gebaut und daher das aktuelle Modell zu bekommen ist. Ein Arbeitskollege hat einen 530i mit weniger als 40.000 km für knapp 23K bekommen - halber Neupreis.

am 25. Mai 2009 um 9:41

Hallo,

keine neuen Erkenntnisse..waren bei unserem Händler, der natürlich sofort begeistert war und uns eine Irmscher Anlage empfohlen hat, mit der er natürlich Erfahrung hat. Hmmmm, ich nehm dem ja ab, dass er die gut einbauen und auch warten kann (Er sprach von 48,- €/ 10 TKM Wartung inkl. Additiv), wir waren aber eher auf eine Vialle aus, da wir, wie bereits geschrieben, den Henk Boertien bei uns in der Ecke haben. Erstmal werden wir uns weiter informieren. Ach ja, der 2.0 T ist wohl als gebrauchter eher schwierig zu bekommen und die Leasingrückläufer, die er uns besorgen kann (derzeit fahren wir auch einen) haben, zumindest zur Zeit, nicht die gewünschte Ausstattung. Ich will hier aber auch nicht den Erfahrungsbericht mit meinen Fragen und Bedenken zumüllen. Werde mich erstmal weiter informieren und mich dann nochmals melden.

Vielen Dank für die Antworten. Insgesamt ist das hier das deutlich hilfreichste Forum in Bezug auf KfZ.

Gruß

Trillian42

PS Nach einer Probefahrt ist der Diesel jetzt kein Thema mehr...

Themenstarteram 4. September 2009 um 7:38

Mal wieder was neues zur Vialle - obwohl sich momentan nicht viel neues tut ...

40000 km mit LPG (73500 km insgesamt)

Endlich zurück aus Spanien. Das waren 6250 km - das meiste davon auf Gas. Warum nicht alles? In (Nord)Spanien ist die Versorgungslage alles andere als rosig. Von "Repsol" gibt es allerdings an der Tankstelle ein Verzeichnis aller (14!) Gastankstellen in Spanien, die sich mittels der angegebenen Adresse meist einfach finden lassen. Die Spanier haben sich übrigens etwas besonders nettes einfallen lassen, um den mit allen zu Verfügung stehenden Adaptern ausgerüsteten LPG-Fahrer zu erfeuen: an den Repsoltankstellen ist EURONOZZLE angesagt :confused: - und die Menge der vorhandenen Adapter an der Tanke ist sehr übersichtlich! Für Frankreich hatte ich mir extra vor dem Urlaub einen DISH-Adapter (12 € bei X-Bay inkl. Porto) besorgt, der auch an jeder Tankstelle in F paßte (an der Vialle ist als Standardanschluß Bajonett verbaut und vom Umrüster gab es den ACME-Adapter dazu)!

Euronozzle mit Adapter läßt man am besten sowieso den Tankwart handhaben, da bei dieser Kombination mit kurzer VErzögerung ein fingerdicker und ca. 40 cm langer LPG-Strahl beim Lösen der Zapfpistole direkt in Richtung der Hände spritzt (und natürlich auch drauf) :cool:

Der Motor hat eigentlich keine neuen Zicken gemacht (bis auf die bislang bereits vorgekommenen) und ich hatte den Eindruck, daß die Fahrten auf Benzin das Fahrverhalten auf LPG zumindest kurzfristig deutlich verbessern - was das Startverhalten und die Laufruhe angeht.

Gruß

weeed

@icom

 

mal eine Frage. Wenn ich meinen Wagen Gasfest mache. Sprich alles änder ( Ventile, Auslassventile, Sitzring etc ) muss ich dann genau so oft die Ventile einstellen lassen ?

Desweiteren, kann ich dann auch mal bedenkenlos 50 km Vollgas fahren ?

Die Frage stellt sich bei mir. Bevor ich immer alle 30tkm 250 Euro fürs einstellen bezahle, ob ich nicht direkt Gasfest machen lasse und ruhe habe. Lohnen tut es sich. Da hier Gas 47,9 ct kostet

Nein, musst du nicht. Bei gasfesten Ventilsitzen und ggf. natriumgekühlten Ventilen (optional) passiert nichts mehr. Die Materialien müssen sich vertragen und nicht auf Additive angewiesen sein. Das wars. Wenn der Motor dann noch die auftretenden Temperaturen und Wärmeströme bei dieser Belastung und Zeit abkann, dann muss es die Gasanlage auch bringen.

Bedenke, dass kaum ein Land unlimitierte Autobahnen hat, daher gibts den Zustand "50 km Vollgas" fast nirgens. Entsprechend wahrscheinlich ist eine schwächere Auslegung belasteter Teile.

Gary

vielen Dank für deine Antwort. Stimmt 50 km am Stück Vollast is kaum drin :). Es geht mir auch darum, hatte ich nicht erwähnt, auch mal die Gänge aus zu fahren. Sprich , mal den 3 Gang bis 5500 Umdrehungen. Also sportliches fahren. Natürlich nicht nur :)

Hallo,

also ich wollte hier mal in dem Thread meine Erfahrungen kundtun mit dem Umrüsten eines Astra H Caravan 1,6 mit 105 PS.

Ich habe den Wagen im März 2005 neu bekommen und 2 Monate später in NL umrüsten lassen mit einer Vialle LPI Anlage. Kosten damals 2450 € inkl. Leihwagen. Damals hatte Opel zwar keine Garantie gegeben, aber grundsätzlich diesen Motor als gasfest beschrieben.

Beim Umrüster hat man mir damals gesagt, das ich erst der 2. bin, wo dieser Wagen umgerüstet wird auf Vialle.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Umschalten auf Benzinbetrieb, wenn Gas leer ist und das nicht genug Gas in den Tank ging (diese Dinge wurden vom Umrüster schnell behoben), fingen die Probleme nach rund 6 Monaten erst richtig an. Der Wagen ging immer wieder an Kreuzungen und so aus und hatte auf Autobahnen sporadische Leistungsverluste und die Abgaslampe ging an. Nach 20000 km mußte ich dann zum 1. Mal die Ventile neu einstellen lassen. Dann gings wieder für 8-10 Monate und das gleiche von vorne. Die Kosten lagen dabei um die 400 € für jedes Einstellen des Ventilspiels. Beim 3. Mal hat man mir dann bei Opel mitgeteilt, das das Einstellen nun ausgereizt sei und man beim nächsten Mal die große Überarbeitung des Kopfes machen müßte. Kosten hierfür 2500 €. Na prima. Der Kopf wird ausgebaut, die Sitze nachgefräst und gasfeste Ventilsitze verbaut. Andauernd ging wieder die Abgaslampe an. Nun war ich beim Umrüster in NL und der hat jetzt die große Reperatur übernommen (nicht finanziell). Da kostet es nur 2000€ und er hat mir versichert, das die Sitze die in NL verbaut werden besser sind wie die in D.

Er hat mir auch erklärt das er diesen Wagen schon lange nicht mehr umrüstet, nur noch auf eigenes Risiko. Außerdem steht der Wagen bei vielen guten Gasanlagenhersteller mitlerweile auf der roten Liste, bsplw. bei Prins. Auch die anderen Opel Motoren wie 1,8 mit 140 PS und der 1,4 und noch mehr. Der etwas ältere Motor des 1,8l Autos mit 120 PS soll wohl funktionieren. Ich weiß wirklich nicht, was Opel sich beim Entwickeln des Motors gedacht hat. Früher waren die Motoren super zum Gasfahren und heute ?????

Was ich jetzt sagen will: ich würde diesen Wagen heute nicht mehr kaufen bzw. auf Gas umrüsten. Viele viele Leute haben Schwierigkeiten mit den Ventilen und das kann richtig teuer werden. Eingespart habe ich nach 80000 km nichts, höchstens draufgelegt.

Jetzt mache ich den Wagen gasfest und hoffe dann Ruhe zu haben. Natrürlich muß ich ihn nun noch satte 100000-150000 km fahren.

Warum diese Autos von Opel immer noch mit Gas verkauft werden ist mir ein Rätsel.

Und die betroffenen Motoren werden immer noch fleißig umgerüstet , nicht nur von freien Umrüstern sondern sogar direkt vom Opel Händler (opelautogas.de) - nicht zu fassen :confused:

Andre

 

 

 

 

am 14. September 2009 um 14:02

Seltsam, seltsam.

Im aktuellen "Autogas Journal" steht ein riesen Artikel

über die LPG Opel Modelle und das sie einen Gasfesten Zylinderkopf

haben mit harten Ventilen und Sitzen.

Hallo, dass Opel nun selbst LPG Lösungen anbietet mit überarbeiteten Köpfen ist relativ neu. Die Umrüstungen die viele Händler seit längerer Zeit auf LPG-Betrieb anbieten sind oft in Zusammenarbeit mit Irmscher gemacht worden und keine Werkslösungen gewesen. Meines Wissens sind dort Landirenzo Anlagen verbaut worden ohne Anpassung der Ventilsitze o. Ä.

Nachdem Umbau wurde auch das Intervall der Ventilspielkontrolle von 150000km auf 30000km (nicht schlagen, wenn die Zahl geringfügig falsch ist) reduziert.

Was mich brennend interessiert, ob jemand Informationen bezüglich der "neuen" Werkslösungen hat, was die Ventilspielkontrolle betrifft oder etwaige Additive. Grüße, Bonanza

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