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Erfahrungsbericht nach ca. 7500 km

Ford B-Max JK8
Themenstarteram 1. Juli 2013 um 16:34

Hallo Freunde des B-Max.

Mein B-Max :

Titanium / Mars-Rot 1,0 / 88 kw / 120 PS / Leder-Stoff Anthrazit / Cool & Sounpaket 3 / Anhängevorrichtung abnehmbar / Leichtmetallräder 7 J X 17-5 Speichen - 205 / 45 R17 / Zulassung 01.2013

Positive Seiten meines B-Max :

Angenehme Fahreindrücke. Lenkung angenehm direkt . Bis 140 kmh akzeptable Geräuchentwicklung im Inneren . Gute Beschleunigung ab 80 kmh. Schaltung flexibel . Sitze auch bei langer Strecke bequem ( individueller Eindruck ) . Handhabung allgemein gut : Auf- Zuschließen ( Key free ) , beladen durch Heckklappe, Schiebetüren von außen , Laderaumvergrößerung einfach ,

sehr gute Handhabung von der Seite bei offener Vorder- und Schiebetüre ( Bild 5 u. 6 ).

Negative Seiten meines B-Max :

Verbrauch zu hoch ( bei zahmer Fahrweise 6,9 l . Kleines Beschleunigungsloch nach dem Hochschalten . 6. Vorwärtsgang fehlt. Verarbeitungdetail ungenügend ( Dichtung unten Schiebetüre re. Bild 2 ) Unmögliche Lösung der unteren Befestigungspunkte des hinteren Gitter`s ( Hundegitter Bild 1 ) . Sie bleiben als Spieße nach dem Entfernen des Gitter´s in der Ladezone stehen. Verletzung- und Beschädigungsgefahr des Beladers und des Ladegut´s ( siehe Foto ). Antenne stört bei Montage einer Dachbox ( Bild 3 ). Beschädigungsgefahr des Lederbezug`s am linken , hinteren umgeklappten Sitzt . Wenn die Rückbank umgeklappt ist drücken die Si.-Gurtschlösser in die Wulste der Rückenlehne . Bei zusätzlicher Last um so mehr. Die Sitzflächen senken sich beim Umklappen ab, die Schlösser stehen um so mehr über. Die Beschädigung des Polsters ist vorprogrammiert( Bild 4 ).

Noch etwas : Dachreling und das Gitter hinter den Vordersitzen ist laut Prospect in 2013 lieferbar. Keiner , ich wiederhole - KEINER - der offiziellen Stellen kann über dieses Zubehör verbindlich Auskunft geben : Lieferzeit ? Montage ? ( Dach für Reling vorbereitet ? ) Wie wird das Gitter hinter der vorderen Sitzreihe befestigt ? Preise für das Zubehör ?

Da ich meinen Flug.-Modellsport aber gerne ausüben möchte kaufe ich mir einen Dachtäger welcher an der Dachkante befestigt wird. Das sind 150 € Ausgaben die nicht sein müssen . http://www.autodachbox.com/.../...9%20Dachtr%C3%A4ger%20cm.%20110.html

Trotz der etwas umfangreichen Mängelbeschreibung macht uns der B-Max bis jetzt mehr Freude als Verdruss.

Gute Fahrt

Günter

Beste Antwort im Thema
am 7. Juli 2013 um 19:29

Zitat:

Original geschrieben von Vordy

Vergangene Woche war mein 2007er Ford Tourneo Connect in der Werkstatt. Als Ersatzwagen hatte ich den Ford B-Max 1,0 Ecoboost mit 74kW, der als Vorführwagen mit 19000 Euro ausgezeichnet war. Viel Geld für ein so kleines Auto. Der Motor überzeugt, ob er mit Haltbarkeit glänzt. Abwarten! Mir gibt zu denken, das die Japaner den Weg Downsizing nicht gehen, stattdessen ihre Fahrzeuge leichter machen und die Reibung im Motor verringern, auf Hybrid setzen und so den Kraftstoffverbrauch verringern. Jeder Verbrauchsvorteil ist dahin, wenn der Ecoboost Motor ab 100.000 km zur Baustelle wird. Es gibt nur noch wenige, die sich alle 3 Jahre ein neues Auto leisten können. Die momentanen Zulassungszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der B-Max fährt sich gut, hat ein gutes Fahrwerk. Was mir nicht gefällt, ist das Innendesign. Im Ersatzwagen war ein Sony Audiosystem mit Ford Sync System vorhanden. Intuitive Bedienung, vergiss es, ohne Anleitung geht da nichts. Die Mittelkonsole sieht etwas abgefahren und spacig aus, gefällt mir nicht. Vielleicht hätte Ford mal in einen Hyundai schauen sollen, wie Bordcomputer mit Audiosystem aussehen könnte. Auch sehe ich keinen echten Vorteil in dem Türkonzept des Ford B-Max, besser in den Fond einsteigen kann man durch die fehlende B-Säule eigentlich nicht. Die Konstruktion ohne B-Säule macht das Auto eigentlich aus meiner Sicht nur teuer und schwer, ohne einen echten Vorteil im Alltag zu bieten. Wenn man sich bei den Händlern umschaut, bekommt man den größeren C-Max mit B-Säule und hinteren Schiebetüren zum gleichen Preis wie den B-Max. An den hinteren Türen des B-Max hat mich dann noch das fliegende Kabelführung für die Zentralverriegelung hinten gestört. Steigt jemand unvorsichtig aus und bleibt an diesem Kabel hängen, schon wird das Auto ein Fall für die Werkstatt. Das muss Ford anders lösen. An den B-Max auf der Automesse waren diese Kabel nicht vorhanden. Alles in allem hat sich bei mir Ernüchterung breit gemacht. Der B-Max wird nicht "mein" Auto, vielleicht nach dem ersten Facelift. Vermutlich werde ich mir einen C-Max mit Diesel kaufen. Die Diesel bei Ford sind haltbar. Der 1,8er TDCI meines Tourneo hat schon 130000km auf der Uhr, ohne Probleme bisher.

Guten Abend!

 

Thema Motor:

Wenn man wie wir eine Flat für 4 Jahre einkauft, muss man sich um die Haltbarkeit des Wagens keine Gedanken machen. Allerdings wird der Motor auch in vielen anderen Fahrzeugen verbaut und ist nicht erst seit gestern im Einsatz.

 

Thema Radio: Ich persönlich mag das Sony-Radio ebenfalls nicht. Überfachtet und zu kleine Tasten. Die fordeigenen Systeme sehen allerdings (meiner Meinung nach) nicht nur besser aus, sondern sind auch besser zu bedienen. Vorführer sind ja gerne in der höchsten Ausstattungslinie Titanium vorhanden und dort ist mindestens das Sony verbaut (oder ein Ford- / Sony-Navi).

 

Theme Schiebetüren und fehlende B-Säule: Ihr habt vermutlich keine kleinen Kinder und müsst auch vermutlich nicht des öfteren schwere und grosse Kindersitze von einem Auto ins andere "umziehen" - denn andernfalls würdest Du die meiner Meinung nach beste Erfindung der letzten 10 Jahre sehr wohl zu schätzen wissen. Selbst die grossen Schiebetüren des Grand C-Max  sind hinsichtlich handling nicht mit der fehlenden B-Säule vergleichbar. Da steige ich locker mit Sitz hinten ein und kann ohne mich zu verrenken, den Sitz montieren. In jedem anderen Auto ist dort die B-Säule im Weg! Ebenso kann man das Kind gut anschnallen. In einem normalen Auto muss man wieder am Kind vorbeigreifen um den Kurt zu tasten. Im B-Max steigt man einfach dazu und gut ist!

 

Bezgl. des Preises (Vergleich Grand C-Max und B-Max) vergleichst Du vermutlich einen TOP-ausgestatteten NEUEN Diesel-B-Max mit einem gebrauchten Benziner-Grand C-Max. Ein Dieselmotor macht alleine eine Preisdifferenz (in beiden Fahrzeugen von ca. 1.500 EUR aus). Oder hast Du evtl. den "kleinen" C-Max (und nicht den GRAND C-Max) mit dem B-Max verglichen? - Allerdings schreibst Du "mit Schiebetüren" und der Kleine C-Max hat ja hinten reguläre Türen.

 

Hinsichtlich des Kabels muss man schon ein Verrenkungskünstler sein, um sich dort zu verwickeln. Schön sieht es vielleicht nicht aus, aber deshalb direkt eine Stolperfalle zu attestieren ist auch übertrieben.

 

Besten Gruß

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Hallo!

"Zu was braucht ein Auto eine Lichtautomatik? Hat es der Schalter am Lenkstock nicht mehr getan. Solche Gimmicks in einem Auto sind doch flüssiger als flüssig und teuer wenn defekt, wer´s braucht?"

Net bös sein, aber auf SOLCHE Bemerkungen kann zumindest ich verzichten - DIE sind in der Tat flüssiger als flüssig!

Wenn Du aber "davon lebst", wirst Du ja sicher den eventuellen Grund kennen - über einen konstruktiven Beitrag freue sicher nicht nur ich mich. Den Rest - "lass mal stecken" ;)

Zitat:

Original geschrieben von laserlock

Natürlich kann immer mal etwas von einem Defekt betroffen sein. Es ist aber doch nicht die Regel.

Ich kann ja nicht davon ausgehen, dass eine Funktion zwangsläufig Fehlerbehaftet sein muss und es nur eine Frage der Zeit ist, bis es zu einem Defekt kommt.

Warum machen den gerade ältere Fahrzeuge so wenig Probleme? Richtig! Sie haben fast keine Elektronik und nur 1 Steuergerät, das Motorsteuergerät. So ein Motorsteuergerät habe ich mit viel Mühe und Nachfrage für einen Kollegen von mir als Gebrauchtteil besorgt. Er fährt einen Skoda Fabia 10 Jahre, bei dem ist das defekt. Skoda möchte für so ein Steuergerät 1000 Euro. Dann ist auch noch sein ABS Steuergerät defekt, Kostenpunkt bei Skoda 600 Euro, wir suchen und versuchen noch es billiger zu bekommen. Er fährt momentan mit leuchtender ABS Lampe umher, die nächste HU ist in Gefahr. Solche Steuergeräte sind in ganz neuen Autos in Anzahl 6 und mehr verbaut. Soll doch keiner glauben, das die Hersteller nach 10 Jahren bei 4-jährigen Modellzyklus noch alle Steuergeräte liefern können. Jeder von uns kennt die Haltbarkeit von Elektronik der neue LCD TV hält vielleicht 8 Jahre, ein Notebook 6 Jahre. Im Auto unter den extremen Einsatzbedingungen wird sich früher oder später die eine oder andere Elektronikkomponente verabschieden. Ich rede jetzt von Euren Fahrzeugen im Jahr 2023. Darum ist der schlau und gut beraten, wenn er sich einen B-Max Trendline kauft und nicht den Titanium mit allen drin, was die Aufpreisliste hergibt. Ob nun der eine oder andere gutgemeinte Ratschläge annimmt, ist seine Sache. Ich schreibe hier aus der Praxis, nah am Kunden. Es stand sogar in der Autobild, das Opel eine defekte Sitzbelegungserkennungsmatte für den Beifahrersitz nach 10 Jahren nicht mehr liefern/konnte. Der Kunde ein Familienvater bekam deswegen keine HU mehr, weil ständig die Airbaglampe deswegen leuchtete. Erst nach Einstieg von Autobild ließ Opel so eine Matte extra für den Kunden herstellen. Das wird im Alltag nicht immer so funktionieren und ein gepflegtes und mechanisch funktionierendes Fahrzeug wird zukünftig in der Presse enden, weil die Elektronik defekt ist.

2023 ist weit - nach 10 oder mehr Jahren ist sowieso ein neues Auto fällig...

Aber Du hast als offenbaren Auskenner noch immer nicht die Gründe. Für das Verhalten genannt . Ein Defekt kann es ja doch nicht sein - vor allem, da das Verhalten reproduzierbar ist. 19:30 = Abblendlicht aktiv.

Kann das wer nachvollziehen?

Hallo,

Das sage ich auch. Ansonsten würden wir noch in Kutschen fahren. Die Lichtautomatik ist eine feine Sache, besonders auf Schrecken in Waldgebieten oder vielen Tunnels.

Es kann immer was defekt werden. "Früher" war die Batterie defekt als der Diesel nicht ansprang,

Heute kann es viele Ursachen haben. Früher war das Abgas schwarz, heute durch Partikelfilter gereinigt.

Soll doch Jeder selbst entscheiden was für ihn gut ist.

Zitat:

Original geschrieben von ppower177

Die Lichtautomatik ist eine feine Sache

Die Lichtautomatik ist Spielzeug, ein Ding, auf was der Autofahrer verzichten kann. Wichtige Dinge, wie ein Abstandswarnsystem, was das Fahrzeug abbremst oder einen Tote-Winkel-Warner sieht mal seltener in neuen Autos, weil die einen hohen Aufpreis kosten und die Autofahrer zu geizig sind diesen zu zahlen. Als Ersatzteile kosten diese Module etwas, besonders das Radarmodul ist sehr teuer, aber es kann Auffahrunfälle mit viel höheren Sachschaden verbinden. Genau so sinnvoll finde ich die PDC Systeme oder eine Rückfahrkamera. Die kosten im Verhältnis zur Schadensbehebung oder Personenschäden sehr wenig. Wegen der Lichtautomatik, einfach mal in der Bedienungsanleitung nachlesen. Ich denke, da liegt die Lösung und wenn auf zu meinen Kollegen, ein neuer B-Max hat ja noch Herstellergarantie und im ersten halben Jahr greift sogar noch die viel bessere EU-Gewährleistung.

Du disqualifizierst Dich mit solchen Antworten selbst ...

1.) Gibt es gewisse Systeme nicht in allen Fahrzeugen - auch nicht für viel Geld!

2.) Wenn das Verhalten in der BA stünde, würde ich es hier nicht ansprechen!

Das wirklich Schlechte des B-Max IST leider dessen Betriebsanleitung!

Die Beschreibung zum Lampenwechsel ist unvollständig (Frontscheinwerfer), oder schlicht falsch (Rückleuchten)

Die Beschreibung zur Lichtautomatik, oder Scheibenwischerautomatik ist ebenfalls unvollständig, bzw in der Beschriftung falsch.

Wären all diese Dinge erschöpfend vollständig und korrekt beschrieben, gäbe es viele Fragen nicht.

So aber verhält sich das System unverständlich - ist das nun so korrekt, oder ein Fehlverhalten?

Man muss vieles durch Probieren selbst herausfinden, oder ist auf Antworten von Wissenden angewiesen... die übrigens WO sind?!

WO sind die FORD-Mechatroniker, die zum Thema Auskunft geben können (und ich ersuche um konkrete Auskunft und nicht um persönliche Meinungen!)?

Zitat:

Original geschrieben von ozoffi

Trotz hellem Tag "spinnt" der Lichtsensor. 19:30 - es war noch hell, die Sonne stand zwar schon tief und blendete sozusagen den Sensor. Die Lichtautomatik meinte, es wäre nötig das Abblendlicht zu aktivieren.

Fehler blieb auch nach Zündung aus/an bestehen. Sensor war sauber.

Tags drauf hat die Automatik wieder einwandfrei gearbeitet - in der Tiefgarage Abblendlicht, nach dem Ausfahren Licht aus, in einer Unterführung wieder an, danach wieder aus.... Alles so wie es sein sollte.

Hat wer eine Idee welche Gründe dies gehabt haben könnte?

Zum einen hat der Lichtsensor eine Hysterese, d.h. die Ausschaltschwelle liegt höher als die Einschaltschwelle. Damit wird verhindert, dass bei wechselnden Lichtverhältnissen um den Schwellwert herum das Licht nicht ständig an und aus geht. D.h. wenn es einmal eingeschaltet ist, geht es auch nicht aus, wenn der Lichtpegel etwas steigt. Das ist normal.

Zum anderen ist es auch vollkommen normal, dass Dein Auge bei tiefstehender Sonne (was um 19:30 schonmal passieren kann...) das Licht als sehr viel greller empfindet als es tatsächlich ist. So ein Sensor “empfindet“ nicht, er misst. Und wenn die Scheibe sauber ist, wie Du sagst, ist die Einschaltschwelle auch immer die gleiche. Von daher ist das Verhalten aller Wahrscheinlichkeit vollkommen normal.

Und nein, eine derart detaillierte Beschreibung findest Du nicht in einer Bedienungsanleitung (nicht in Deinem Auto, und auch in den meisten anderen nicht). Die Bedienungsanleitung beschreibt Dir (wie der Name auch sagt) die Dinge in Deinem Auto, die Du “bedienen“ musst. Sie ist keine Erklärung für alles und jenes, was Deine Fahrzeugsysteme so machen, und warum…. Für 99.9% aller Autofahrer ist es vollkommen irrelevant, wann und warum so ein Lichtsensor nun das Licht ein- oder ausschaltet. Es ist einzig notwendig zu wissen, in welche Stellung man den Schalter drehen muss, damit er es tut. Und genau das wird auch in der BA stehen. Sie wird Dir ebenfalls den Hinweis geben, dass am Ende Du als Fahrer immer noch für den Ein- oder Ausschaltzustand Deines Lichtes selbst verantwortlich bist, und bei indifferentenBedingungen, wie z.B. Nebel, dieses auch manuell einzuschalten hast. Mehr aber nicht, und das ist idR auch nicht notwendig.

Zitat:

Original geschrieben von ozoffi

Du disqualifizierst Dich mit solchen Antworten selbst ...

1.) Gibt es gewisse Systeme nicht in allen Fahrzeugen - auch nicht für viel Geld!

2.) Wenn das Verhalten in der BA stünde, würde ich es hier nicht ansprechen!

Das wirklich Schlechte des B-Max IST leider dessen Betriebsanleitung!

Die Beschreibung zum Lampenwechsel ist unvollständig (Frontscheinwerfer), oder schlicht falsch (Rückleuchten)

Die Beschreibung zur Lichtautomatik, oder Scheibenwischerautomatik ist ebenfalls unvollständig, bzw in der Beschriftung falsch.

Nun komm mal wieder runter, ich bin nicht die Auskunft und aus der Betriebsanleitung werde ich dir auch nicht vorlesen. Du hast dir dieses Auto gekauft mit den vielen tollen Funktionen, wenn du es selbst nicht gebacken bekommst, dann ist das nicht mein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von Vordy

Zitat:

Original geschrieben von laserlock

Natürlich kann immer mal etwas von einem Defekt betroffen sein. Es ist aber doch nicht die Regel.

Ich kann ja nicht davon ausgehen, dass eine Funktion zwangsläufig Fehlerbehaftet sein muss und es nur eine Frage der Zeit ist, bis es zu einem Defekt kommt.

Warum machen den gerade ältere Fahrzeuge so wenig Probleme? Richtig! Sie haben fast keine Elektronik und nur 1 Steuergerät, das Motorsteuergerät.

Nunja, das wirft auch ein wenig die Frage auf, warum denn von den ganzen älteren Fahrzeugen soviele gar nicht mehr unter uns sind...

Es ist immer leicht zu sagen, früher war alles besser. Fakt ist aber auch, dass man früher froh war, wenn ein Auto die 100 oder 150 Tkm Marke geschafft hat, bevor der Motor ausfiel oder Chassis oder Karosserie durchgerostet waren, während es heute für manchen einem Weltuntergang gleichkommt, wenn jenseits der 200 Tkm Marke auf einmal Reparaturen fällig sind, die auch noch teuer sein können. Die Lebensdauer heutiger Fahrzeuge ist im Schnitt deutlich höher als noch vor 20 Jahren.

Und ja, wenn wir alles was an einem Auto was neu und modern ist, oder von irgendwelchen Steuergeräten geregelt wird, als Teufelszeug abtun, weil vielleicht ein Steuergerät auch mal ausfallen kann (in welchem Prozentsatz auch immer), dann würden wir heute noch die Fenster per Hand hochkurbeln, würden die Türen per mechanischem Schlüssel aufschliessen, und durch’s Auto krabbeln um den anderen Mitfahrern die Türen zu öffnen, würden beim Verlassen des Fahrzeugs den Zündverteiler aus dem Motorraum mitnehmen, weil Wegfahrsperren natürlich auch Teufelszeug sind, wir würden und vermutlich in Foren wie diesem jeden Tag auf’s neue über Verbrauch und Emissionen aufregen, weil unsere Vergasermotoren keinerlei EU norm erfüllen und Einspritzanlagen natürlich Hexerei sind, die verboten gehört, weil kann ja mal kaputt gehen.

Idealerweise würden wir wahrscheinlich noch mit Pferdefuhrwerken herumfahren, da weiss man dass die Motoren funktionieren, wenn man sie nur mit etwas Hafer versorgt, und die paar Achs- oder Radlagerschäden macht der Dorfschmied gegen einen geringen Obulus. Schöne heile Welt…

am 7. August 2013 um 5:27

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

... dann würden wir heute noch die Fenster per Hand hochkurbeln, würden die Türen per mechanischem Schlüssel aufschliessen, und durch’s Auto krabbeln um den anderen Mitfahrern die Türen zu öffnen, würden beim Verlassen des Fahrzeugs den Zündverteiler aus dem Motorraum mitnehmen, weil Wegfahrsperren natürlich auch Teufelszeug sind,…

Wenn das die Kirche ließt, die kommen Dir mit dem Exorzisten :p

 

Und langsam dämmert es mir auch warum immer mehr Deutsche an Übergewicht leiden! Die vielen technischen Spielereien im Auto sind schuld! Der Mensch hat einfach zu wenig Bewegung in und um sein Auto herum.

 

Zitat:

Original geschrieben von laserlock

Und langsam dämmert es mir auch warum immer mehr Deutsche an Übergewicht leiden! Die vielen technischen Spielereien im Auto sind schuld! Der Mensch hat einfach zu wenig Bewegung in und um sein Auto herum.

Du meinst Servolenkung und Bremskraftverstärker gehört auch auf den Scheiterhaufen?? :(

am 7. August 2013 um 5:52

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Zitat:

Original geschrieben von laserlock

Und langsam dämmert es mir auch warum immer mehr Deutsche an Übergewicht leiden! Die vielen technischen Spielereien im Auto sind schuld! Der Mensch hat einfach zu wenig Bewegung in und um sein Auto herum.

Du meinst Servolenkung gehört auch auf den Scheiterhaufen?? :(

Richtig, alles verbrennen! Ich will wieder ein Lenkrad mit 'nem 80er-Durchmesser und abends meinen Rücken spüren von einfachen Wendemanövern! Alles rausreissen! Spart auch Sprit, der Wagen wird leichter :D

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

 

Nunja, das wirft auch ein wenig die Frage auf, warum denn von den ganzen älteren Fahrzeugen soviele gar nicht mehr unter uns sind...

Es ist immer leicht zu sagen, früher war alles besser. Fakt ist aber auch, dass man früher froh war, wenn ein Auto die 100 oder 150 Tkm Marke geschafft hat, bevor der Motor ausfiel oder Chassis oder Karosserie durchgerostet waren, während es heute für manchen einem Weltuntergang gleichkommt, wenn jenseits der 200 Tkm Marke auf einmal Reparaturen fällig sind, die auch noch teuer sein können. Die Lebensdauer heutiger Fahrzeuge ist im Schnitt deutlich höher als noch vor 20 Jahren.

Wenn du von der Marke Ford redest, gebe ich dir Recht. Die alten Ford Fiesta GFJ und die Kastenwagenversion Courier waren Scheißkarren vor dem Herrn. Ansonsten stimmt das nicht. Schau dir nur mal an wie viele alte Golf II noch auf der Straße sind oder den Mercedes W123 Diesel, der in arabischen Ländern 1 Million Kilometer auf dem Tacho erreichen kann. Es fahren noch alte Opel Omega herum, alte Passat und sogar 95er Fiat Punto findet man noch auf der Straße. Das alte Autos "nicht halten" liegt wohl eher daran, das unsere Politiker Handlanger der Autoindustrie sind. 2009 mit der Abwrackprämie sind viele gute Auto einfach so verschrottet worden. Dann gab es die netten grünen Plaketten. Plötzlich konnte ich mit meinem 5 Jahre alten Diesel nicht mehr in die Großstadt fahren, hatte ja eine gelbe Plakette. Nachrüstung eines DPF leider nicht möglich. Also musste ein neues Auto her, mit dem ich nicht glücklicher bin, als mit dem alten davor. So musste ich zähneknirschend einen Teil meines Kontos für die Autoindustrie leerräumen und wurde so zum unfreiwilligen Retter der Autokonzerne . Dann ist dann auch noch die KFZ Steuer und die KFZ Versicherung, bei der alte Autos generell benachteiligt werden. Es ist schon ein Unterschied, ob ich das Auto brauche jeden Tag in die Stadt zu fahren, um meinen Arbeitsplatz zu erreichen oder ob ich mein Auto nur zum Einkaufen oder für Freizeitaktivitäten nutze. Ich selbst fahre 20000km im Jahr überwiegend nur zur Arbeit. Dabei muss man schon überlegen, ob man jedes teure Gimmick in einem Auto braucht, welche bei Laufleistungen über 100.000km zusätzliche Störquellen darstellen. Ich fahre meine Auto meist bis 250000km, was dann 12 oder 13 Jahre recht intensive Nutzung bedeutet. Zentralverriegelung mit Funkschlüssel hat mein derzeitiges Auto auch, das ist ja mittlerweile fast schon Standard.

Jemanden die BA um die Ohren zu hauen, ohne diese offenbar selbst zu kennen, ist "mutig" ...

Natürlich kenne ich die Passage:

SCHEINWERFERAUTOMATIK

Beachte: Bei schlechtem Wetter müssen

Sie die Scheinwerfer ggf. manuell einschalten.

Beachte: Bei aktivierter Fahrlichtautomatik

lässt sich das Fernlicht nur einschalten,

wenn die Lichtautomatik die Scheinwerfer

eingeschaltet hat.

Beachte: Bei aktivierter Fahrlichtautomatik

lassen sich die Nebelscheinwerfer nur

einschalten, nachdem die Scheinwerfer

durch die Lichtautomatik eingeschaltet

wurden.

Bei schwachem Umgebungslicht oder

schlechtem Wetter schalten sich die

Scheinwerfer automatisch ein und aus.

Davon, dass dies scheinbar Uhrzeitabhängig ist, steht da nichts!

Ich halte es als Nutzer so eines Systems für enorm wichtig, zu VERSTEHEN wann es wie und weshalb zu funktionieren hat - damit ich abschätzen kann, ob es sich korrekt verhält, oder ein Fehler vorliegt...

Es geht dabei nicht darum, die Verantwortung auf so ein Hilfssystem abzugeben. Aber wenn ich so ein System habe, MUSS ich mich darauf verlassen können, dass es so funktioniert, wie ich das aufgrund der Beschreibung erwarten können darf!

Das trifft für die Lichtautomatik ebenso zu, wie für das Start/Stop-System und für alle anderen Hilfssysteme (ActivCityStop, ABS, ESP...).

Nur sind diese Systeme halt nur rudimentärst, oder unvollständig erklärt ...

@XLTRANGE: Danke für Deine Erklärung. Das Verhalten habe ich inzwischen 2x reproduzieren können - 19:30, auch ohne direkter Sonnenbestrahlung des Sensors = Abblendlicht aktiv.

Ich halte es wie schon geschrieben für wichtig zu verstehen, warum was wie funktioniert, um eben einen eventuellen Fehler erkennen zu können. Mag sein das 99,9% der Autofahrer das nicht interessiert - ob das wirklich gut ist?

Denn wer nicht versteht was warum passiert, für den entwickeln diese Systeme ein Eigenleben - das muss Teufelszeug sein und gehört auf den Scheiterhaufen ;)

Hi.

Ich will nicht extra einen Thread eröffnen, deshalb meine Fragen hier:

Nach dem Abstellen des Motors nach einer längeren? Fahrt kommen so komisch"gurgelnde" Geräusche aus dem Motorraum. Klingt so, als ob es Kühlwasser wäre. Hat das schon jemand beobachtet/gehört?

Noch eine Frage:

Hat der B-Max TDCi eine Dämm-Matte am Unterboden verbaut? Wenn ja, kann ich eine solche auch bei meinem Eco-Boost montieren?

mfg eachi

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