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Erfahrungsbericht: Injektor defekt-Folge Motorschaden

Opel Zafira B
Themenstarteram 22. Mai 2012 um 21:44

Moin zusammen!

Ich habe dies schon in einem anderen Forum gepostet, dachte mir aber, dass es den einen oder anderen hier auch interessieren könnte:

Ich dachte mir, ich schreibe mal meine Erfahrungen nieder, wie es bei meinem B2 nach 4 Jahren und 91 TKM zu einem kapitalen Motorschaden kam, wie er sich bemerkbar machte, was veranlaßt wurde und welche Maßnahmen zum Erfolg geführt haben, und nicht zuletzt auch, was es kostete.

Der Mororschaden an sich passierte relativ abrupt: Auf der Autobahn bei Tempo 140 im "Tempomat-Modus" gab es plötzlich einen herben Leistungseinbruch, der Motor lief unruhig.

Das es knapp 12 km von meinem Wohnort passierte, bin ich noch nach Hause gefahren...

Bemerkenswert war der herbe Leistungsverlust und ein Wackeln des gesamten Autos, wenn man ohne Last bei 2000 Umdrehungen fuhr..

Was tun?

Fehlerspreicher auslesen! gesagt, getan, leider war kein Fehler zu finden. Ein befreundeter Hinterhofschrauber hat dann sein Lesegerät angeschlossen und fand den Fehler 0304.

Zündfehler im 4. Zylinder... Okaay, nicht dramatisch, dachte ich. Ein Bosch-Mechaniker sagte, es sei dann wohl der Injektor defekt, müsse man mal überprüfen.

Also den Bee zum Bosch-Dienst gefahren, Injektoren überprüft, 4. Zylinder: Injektor defekt. Kosten 550 Euro mit Ein/Ausbau für einen neuen...

Wurde auch so durchgeführt, allerdings konnte diese Maßnahme nicht den Leistungsverlust und die Motorunwucht beheben. Der Bosch-Dienst hat dann den Bee zum FOH gebracht, der solle mal die Injektoren neu dem Steuergerät anpassen...

Auch diese Maßnahme blieb wirkungslos. Ich bekam dann den Anruf des Bosch-Dienstes: Vermutlich ein Auslaß-Ventil im 4. Zyliner defekt, Motor muss raus, alles überprüfen, neuses Ventil rein, einschleifen, neue Zylinderkopfdichtung.

Kosten? vermutlich um die 2500 Euro...

Das habe ich abgelehnt, bin erstmal durch Zafi-Forum gestöbert und bin bei einem Thread auf die Seite vom Motorenmeister gestoßen. Der bietet an:

Motor-Regenerierung für 2800 Euro inkl 1 Jahr Garantie.

Das Angebot: Auto wird abgeholt, Motor raus, zerlegen. Alle Lager neu, alle Dichtungen neu, Zahnriemen, Spannrollen und Simeringe neu. Motorblock wird lackiert, Zylinder werden gehohnt, Ventile neu eingestellt und eingeschliffen, zusammengefasst: Generalüberholung innerhalb von 2-3 Wochen

Also ein fast nagelneuer Motor.

Kurz mit der Regierung diskutiert: MACHEN!

Angerufen, Auftrag per Mail bekommen, Unterschrieben und wieder hingefaxt. Das war am 10. April der Fall, am Freitag den 13. wurde das Auto von der äusserst netten Chefin abgeholt (Hänger am Toareg) und nach Felsber-Gensungen gebracht.

Dann hörte ich 2 Wochen garnichts von meinem Auto. Hab dann ein paarmal angerufen und um Rückruf gebeten, was aber nicht passierte...

Am Montag den 30. April bekam ich dann endlich nen Rückruf, der Zylinderkopf wäre nicht regenerierbar, es muss ein neuer her, der Meister würde sich nochmal melden im laufe der Woche.

Bild1

AUf dem Bild ist das untere der auschlagbebene Teil, man sieht das herausgebrochene Stück vom Zylinderkopf und des Auslaßventiles

Da war es also schon abzusehen, dass die 3-Wochen-Zeitspanne sich deutlich verlängern würde. Am Freitag bekam ich dann den richtungsweisenen Anruf: nicht nur Zylinderkopf, sondern auch der betroffene Zylinder wären nicht mehr zu retten, das Hohnen des Zylinders auf das größtmöglichste Kolbenmaß wäre nicht ausreichend, durch tiefe Riefen in der "Kolbenlaufbahn"

Bild2

Mit etwas Geschick erkennt man die Riefen im Zylinder, dieses Bild war schon nach dem Hohnen auf größtmöglichstes Maß....

Zusammengefasst: Ein neuer Motor müsste her, er hat einen, der passt, wenn auch vom Astra H, wenn ich ihn möchte, dann kostet das alles Zusammen: 4300 (!) Euro

DAnn haben wir uns hingesetzt und durchgerechnet: Der Wagen bringt ohne Reparatur noch höchstens 5k, mit Reparatur allerdings ca 12k, inkl 12 Monate Garantie auf den Motor.

Also, machen...

2 Wochen später saß ich dann im Zug nach Felsberg-Gensungen, wurde nach Ankunft von meinem Auto (in Begleitung des verantwortlichen Meisters) abgeholt.

Habe ne 25 km lange Probefahrt gemacht und war überrascht, wie sauber das Auto sich fahren läßt. Besser als vorher, man hatte irgendwie weniger "Turboloch", der Turbo pfiff nicht mehr so deutlich, auch "der Tritt ins Kreuz" wenn der Turbo sich zuschaltet blieb aus. Vorher setzte der Turbo bei 1500 Umdrehungen ein, nun erst bei ca 1850 (zumindest mit voller Leistung)

Als wir dann in der Werkstatt ankamen, gab es erstmal nen Kaffee und nen Rundgang durch die Werkstätten, Ich sag euch: Da lagen Motoren rum... Quasi von allen Herstellern, alle Modelle, meist Diesel-Motoren.

(Beliebt bei den Meistern dort, sind die 2.5 TDI Motoren vom T5, halten wohl nur 250TKM, dann kaputt...)

Dann hab ich mir meinen Motor (in allen Einzelteilen) anschauen dürfen... Besonders fand ich den Zylinderkopf und den Kolben... (Bilder am Ende des Textes)

Was war nun Ursache des Motorschadens?

Ein defekter Injektor! Normalerweise spritz der Injektor den Diesel mit Hochdruck in den Zylinder und zerstäubt ihn dabei, das konnte aber der Injektor des 4. Zylinders nicht mehr, hat also den Diesel nur noch reingetropft. Was auch zu einer Verbrennung führte, allerdings nicht genau dort, wo er sollte. Dabei wurde das Auslaßventil derart beschädigt, dass ein Stück davon rausbrach und sich auf dem Kolbe verewigte... Der Rest der Trümer sorgte dann für tiefe Riefen im Zylinder...

Wie bemerkt man einen kaputten Injektor? Das Auto zeigt keine Fehlermeldung, bis der Motorschaden eintritt: Entweder der Kolbenboden ist durchgebrannt, oder eines der beiden Auslaßventile hat einen Schaden, das kann man feststellen, indem man den Ölpeilstab bei laufenen Motor rauszieht und prüft, ob Luft aus dem Stutzen kommt. Wenn Luft kommt: Kolben durch.

Der Öleinfüllstutzen muss man öffnen (auf bei laufenen Motor), wenn man die Auslaßventile überprüfen will, kommt dort Luft, ist ein oder mehrere Auslaßventlie dahin.

Wie hätte ich den Schaden abwenden können:

Das einzige Anzeichen dafür, dass mit dem Motor was nicht stimmt, war ein teilweiser unruhiger Leerlauf. Ab und an schwankte die Leerlaufdrehzahl zwischen 700 und 900, was ich allerdings damit abtat, dass sich irgendwelche Verbraucher ein/ausschalteten (Klima etc). Hab das also nicht für sehr ernst genommen. Alledings ist das das einzige Anzeichen dafür, dass ein Injektor nicht richtig arbeitet. Man hat trotzdem vernünftige Leistung, jenseits der 1000 Umdrehungen merkt man vom unruhigem Lauf eh nix mehr...

Ich hätte die Injektoren überprüfen lassen können... Aber wer macht sowas, ohne Verdacht???

Ende vom Lied: Astra-Motor drin, hatte 40TKM gelaufen, Generalüberholt, Steuergerät ist das alte, Softwareupdate bei Opel (nach zuviel Ladedruck) und nu läuft der Bee wieder, wie nen Bienchen...

Der Verbrauch ist spürbar zurückgegangen, ich hatte mit Injektorschaden einen Verbrauch im Stand von ca 1.3 bis 1.5 Liter/h. Inzwischen liegt der Verbrauch bei 0.7 bis 0.9.

Auch auf der Bahn (musste ihn ja langsam fahren wegen einfahren und so) hatte ich bei 130 (Tacho) im 6. Gang einen Momentanverbrauch von 5.5 bis 5.9 mit Klima.. Vorher lag ich bei 120 bei den gleichen Werten. In der Stadt mit Tempomat bei 55 kmh liegt der Verbrauch bei 4.3 bis 4.6 Liter/100km

Noch ein paar Bilder:

http://imageshack.us/g/827/img0373xb.jpg/

 

Auf den Bildern vom Kolben, kann man sehr gut die Deformierungen erkennen, auch ist vom Rand ein Stück abgebrochen, auf den Bildern vom Zylinderkopf sieht man schön, die durchgebrannte Glüh-Kerze des 4. Zylinders....

Fazit: Ich würde es wieder so machen, allerdings gehe ich bei den kleinsten Anzeichen von unruhigem Leerlauf sofort zu Bosch und lasse die Injekoren prüfen... dass hätte mir gute 4400 Euro gesparrt (wenn ich das im Januar schon hätte machen lassen)...

MfG!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Mai 2012 um 21:44

Moin zusammen!

Ich habe dies schon in einem anderen Forum gepostet, dachte mir aber, dass es den einen oder anderen hier auch interessieren könnte:

Ich dachte mir, ich schreibe mal meine Erfahrungen nieder, wie es bei meinem B2 nach 4 Jahren und 91 TKM zu einem kapitalen Motorschaden kam, wie er sich bemerkbar machte, was veranlaßt wurde und welche Maßnahmen zum Erfolg geführt haben, und nicht zuletzt auch, was es kostete.

Der Mororschaden an sich passierte relativ abrupt: Auf der Autobahn bei Tempo 140 im "Tempomat-Modus" gab es plötzlich einen herben Leistungseinbruch, der Motor lief unruhig.

Das es knapp 12 km von meinem Wohnort passierte, bin ich noch nach Hause gefahren...

Bemerkenswert war der herbe Leistungsverlust und ein Wackeln des gesamten Autos, wenn man ohne Last bei 2000 Umdrehungen fuhr..

Was tun?

Fehlerspreicher auslesen! gesagt, getan, leider war kein Fehler zu finden. Ein befreundeter Hinterhofschrauber hat dann sein Lesegerät angeschlossen und fand den Fehler 0304.

Zündfehler im 4. Zylinder... Okaay, nicht dramatisch, dachte ich. Ein Bosch-Mechaniker sagte, es sei dann wohl der Injektor defekt, müsse man mal überprüfen.

Also den Bee zum Bosch-Dienst gefahren, Injektoren überprüft, 4. Zylinder: Injektor defekt. Kosten 550 Euro mit Ein/Ausbau für einen neuen...

Wurde auch so durchgeführt, allerdings konnte diese Maßnahme nicht den Leistungsverlust und die Motorunwucht beheben. Der Bosch-Dienst hat dann den Bee zum FOH gebracht, der solle mal die Injektoren neu dem Steuergerät anpassen...

Auch diese Maßnahme blieb wirkungslos. Ich bekam dann den Anruf des Bosch-Dienstes: Vermutlich ein Auslaß-Ventil im 4. Zyliner defekt, Motor muss raus, alles überprüfen, neuses Ventil rein, einschleifen, neue Zylinderkopfdichtung.

Kosten? vermutlich um die 2500 Euro...

Das habe ich abgelehnt, bin erstmal durch Zafi-Forum gestöbert und bin bei einem Thread auf die Seite vom Motorenmeister gestoßen. Der bietet an:

Motor-Regenerierung für 2800 Euro inkl 1 Jahr Garantie.

Das Angebot: Auto wird abgeholt, Motor raus, zerlegen. Alle Lager neu, alle Dichtungen neu, Zahnriemen, Spannrollen und Simeringe neu. Motorblock wird lackiert, Zylinder werden gehohnt, Ventile neu eingestellt und eingeschliffen, zusammengefasst: Generalüberholung innerhalb von 2-3 Wochen

Also ein fast nagelneuer Motor.

Kurz mit der Regierung diskutiert: MACHEN!

Angerufen, Auftrag per Mail bekommen, Unterschrieben und wieder hingefaxt. Das war am 10. April der Fall, am Freitag den 13. wurde das Auto von der äusserst netten Chefin abgeholt (Hänger am Toareg) und nach Felsber-Gensungen gebracht.

Dann hörte ich 2 Wochen garnichts von meinem Auto. Hab dann ein paarmal angerufen und um Rückruf gebeten, was aber nicht passierte...

Am Montag den 30. April bekam ich dann endlich nen Rückruf, der Zylinderkopf wäre nicht regenerierbar, es muss ein neuer her, der Meister würde sich nochmal melden im laufe der Woche.

Bild1

AUf dem Bild ist das untere der auschlagbebene Teil, man sieht das herausgebrochene Stück vom Zylinderkopf und des Auslaßventiles

Da war es also schon abzusehen, dass die 3-Wochen-Zeitspanne sich deutlich verlängern würde. Am Freitag bekam ich dann den richtungsweisenen Anruf: nicht nur Zylinderkopf, sondern auch der betroffene Zylinder wären nicht mehr zu retten, das Hohnen des Zylinders auf das größtmöglichste Kolbenmaß wäre nicht ausreichend, durch tiefe Riefen in der "Kolbenlaufbahn"

Bild2

Mit etwas Geschick erkennt man die Riefen im Zylinder, dieses Bild war schon nach dem Hohnen auf größtmöglichstes Maß....

Zusammengefasst: Ein neuer Motor müsste her, er hat einen, der passt, wenn auch vom Astra H, wenn ich ihn möchte, dann kostet das alles Zusammen: 4300 (!) Euro

DAnn haben wir uns hingesetzt und durchgerechnet: Der Wagen bringt ohne Reparatur noch höchstens 5k, mit Reparatur allerdings ca 12k, inkl 12 Monate Garantie auf den Motor.

Also, machen...

2 Wochen später saß ich dann im Zug nach Felsberg-Gensungen, wurde nach Ankunft von meinem Auto (in Begleitung des verantwortlichen Meisters) abgeholt.

Habe ne 25 km lange Probefahrt gemacht und war überrascht, wie sauber das Auto sich fahren läßt. Besser als vorher, man hatte irgendwie weniger "Turboloch", der Turbo pfiff nicht mehr so deutlich, auch "der Tritt ins Kreuz" wenn der Turbo sich zuschaltet blieb aus. Vorher setzte der Turbo bei 1500 Umdrehungen ein, nun erst bei ca 1850 (zumindest mit voller Leistung)

Als wir dann in der Werkstatt ankamen, gab es erstmal nen Kaffee und nen Rundgang durch die Werkstätten, Ich sag euch: Da lagen Motoren rum... Quasi von allen Herstellern, alle Modelle, meist Diesel-Motoren.

(Beliebt bei den Meistern dort, sind die 2.5 TDI Motoren vom T5, halten wohl nur 250TKM, dann kaputt...)

Dann hab ich mir meinen Motor (in allen Einzelteilen) anschauen dürfen... Besonders fand ich den Zylinderkopf und den Kolben... (Bilder am Ende des Textes)

Was war nun Ursache des Motorschadens?

Ein defekter Injektor! Normalerweise spritz der Injektor den Diesel mit Hochdruck in den Zylinder und zerstäubt ihn dabei, das konnte aber der Injektor des 4. Zylinders nicht mehr, hat also den Diesel nur noch reingetropft. Was auch zu einer Verbrennung führte, allerdings nicht genau dort, wo er sollte. Dabei wurde das Auslaßventil derart beschädigt, dass ein Stück davon rausbrach und sich auf dem Kolbe verewigte... Der Rest der Trümer sorgte dann für tiefe Riefen im Zylinder...

Wie bemerkt man einen kaputten Injektor? Das Auto zeigt keine Fehlermeldung, bis der Motorschaden eintritt: Entweder der Kolbenboden ist durchgebrannt, oder eines der beiden Auslaßventile hat einen Schaden, das kann man feststellen, indem man den Ölpeilstab bei laufenen Motor rauszieht und prüft, ob Luft aus dem Stutzen kommt. Wenn Luft kommt: Kolben durch.

Der Öleinfüllstutzen muss man öffnen (auf bei laufenen Motor), wenn man die Auslaßventile überprüfen will, kommt dort Luft, ist ein oder mehrere Auslaßventlie dahin.

Wie hätte ich den Schaden abwenden können:

Das einzige Anzeichen dafür, dass mit dem Motor was nicht stimmt, war ein teilweiser unruhiger Leerlauf. Ab und an schwankte die Leerlaufdrehzahl zwischen 700 und 900, was ich allerdings damit abtat, dass sich irgendwelche Verbraucher ein/ausschalteten (Klima etc). Hab das also nicht für sehr ernst genommen. Alledings ist das das einzige Anzeichen dafür, dass ein Injektor nicht richtig arbeitet. Man hat trotzdem vernünftige Leistung, jenseits der 1000 Umdrehungen merkt man vom unruhigem Lauf eh nix mehr...

Ich hätte die Injektoren überprüfen lassen können... Aber wer macht sowas, ohne Verdacht???

Ende vom Lied: Astra-Motor drin, hatte 40TKM gelaufen, Generalüberholt, Steuergerät ist das alte, Softwareupdate bei Opel (nach zuviel Ladedruck) und nu läuft der Bee wieder, wie nen Bienchen...

Der Verbrauch ist spürbar zurückgegangen, ich hatte mit Injektorschaden einen Verbrauch im Stand von ca 1.3 bis 1.5 Liter/h. Inzwischen liegt der Verbrauch bei 0.7 bis 0.9.

Auch auf der Bahn (musste ihn ja langsam fahren wegen einfahren und so) hatte ich bei 130 (Tacho) im 6. Gang einen Momentanverbrauch von 5.5 bis 5.9 mit Klima.. Vorher lag ich bei 120 bei den gleichen Werten. In der Stadt mit Tempomat bei 55 kmh liegt der Verbrauch bei 4.3 bis 4.6 Liter/100km

Noch ein paar Bilder:

http://imageshack.us/g/827/img0373xb.jpg/

 

Auf den Bildern vom Kolben, kann man sehr gut die Deformierungen erkennen, auch ist vom Rand ein Stück abgebrochen, auf den Bildern vom Zylinderkopf sieht man schön, die durchgebrannte Glüh-Kerze des 4. Zylinders....

Fazit: Ich würde es wieder so machen, allerdings gehe ich bei den kleinsten Anzeichen von unruhigem Leerlauf sofort zu Bosch und lasse die Injekoren prüfen... dass hätte mir gute 4400 Euro gesparrt (wenn ich das im Januar schon hätte machen lassen)...

MfG!

5 weitere Antworten
Ähnliche Themen
5 Antworten
am 9. Juni 2012 um 5:59

Meine Güte das war aber mal ein teures Vergnügen für dich.

Dazu dann noch der lange Ausfall des Autos wäre für mich ein echtes Problem gewesen.

Mich würde mal interessieren was dich ein Austauschmotor bei Opel gekostet hätte.

So hast du jetzt 4300 gelöhnt?

Sollten Injektoren nicht ein Autoleben halten?

Noch viel Spaß mit deinem neuem Motor

am 23. Mai 2013 um 12:53

Hallo Icke2000, super gut geschriebener Bericht. Vielen Dank dafuer.

So unser Injektor is jetzt nach 125.000 km auch im Eimer ... Haette ich doch Deinen Bericht schon eher gelesen dann haette ich den unruhigen Lauf unseres Zafira besser deuten koennen.

So jetzt wollen wir hoffen, dass der Motor keinen Schaden genommen hat, ich wollte ja noch was fuer die Mistkarre bekommen. Zum Glueck muessen wir auf unseren Neuen nur noch 6 Wochen warten ...

und es ist kein Opel und wird auch nie wieder ein Opel werden.

deshalb keinen diesel. zu teuer.

Wieder die gleiche Falle.

Sorglospaket anbieten für 2500 Euro und dann Rechnung für 4500€ präsentieren.

Wieviele müssen die Erfahrung noch machen mit Pohl aus Felsberg!

Auch wenn es heißt, dass jemand negativ postet, wie sind eure erfahrungen? Positiv oder negativ?

am 4. Mai 2015 um 14:11

Super Bericht, habe zur Zeit das gleiche Problem!

Bei Tempo 200 ,keine leistung mehr,volle trosselung, stillstand und weiser Qualm aus den Auspuff.

danach 3 Stunden ADAC Marathon, zwei mal umladen ,und nachts um 2Uhr bei der Werkstatt abgeladen.

So wie es aussieht, muß ich jetzt einen Austauschmotor einbauen lassen.ca.5000 €.

Das Auto ist gerade mal 5 Jahre alt und hat 98000km. trauf,vorher keinerlei anzeigen das irgendwie was wäre.

Die Werkstatt meinte es könnte vom der Einspritzdüse oder Injaktor sein ,das sie evt. Ab Werk nicht ganz in Ordnung war.

das wird aber noch geprüft,so wies aussieht werde ich alles alleine bezahlen müssen, da sowieso keiner

zugibt das es ein Material fehler war.

Schade das bei einem Opel Zafira Bj.2010 Diesel so was basiert, da erwartet man mehr.

Wenn man aber ,die Internetseiten so liest, dann ist das aber evtl. Eine Schwachstelle von Opel mit den Motoren.

Also viel Glück und gute Fahrt.Udo R.

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