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Erfahrungen über Accord 7 Schwachstellen: Kratzempfindlichkeit Außenlack und gerissene Abgaskrümmer

Honda Accord 7
Themenstarteram 8. November 2017 um 23:08

Hallo liebe Gemeinde! Die im Titel benannten Schwachstellen der Dieselkombis Generation VII machen mir als einem potentiellen Käufer einige Sorgen. Wie sind denn Eure wertvollen Erfahrungen, wie wahrscheinlich ist es, dass die Probs auftreten, inwiefern dramatisch seht Ihr das? Ich liebäugle mit einem Tourer ab FL, d.h Modelljahr 2006(richtig?), mit einer Laufleistung bis ca. 180 tkm. Wäre es übrigens realistisch noch gute Exemplare zu finfen? Danke im voraus!

Beste Antwort im Thema

Soweit ich weiss sind die gerissenen Krümmer damals größtenteils ausgetauscht worden. Und die die heute noch nicht gerissen sind sollten die Probleme nicht haben. Allerdings fahre ich auch den Benziner und verfolge lediglich das Accord-Forum ausgiebig.

Was die Kratzafälligkeit angeht, das verstehe ich nicht. Der Accord ist nicht kratzanfälliger als die meisten Autos. Dass dies ein generelles Problem sein soll ist mir neu. Und ja, mein Acci hat auch Kratzer, die meist von anderen verursacht wurden, zwei habe ich selbst verursacht. Rost habe ich nur eine kleine Stelle an der Cromleiste der Motorhaube (Preface-Modell von 12/2003). Im ganzen ist der Accord 2003 - 2008 eines der zuverlässigsten Autos die ich kenne und der Diesel hat als einzige zusätzliche Schwachstelle den Krümmer der ersten Serien.

Die größte Schwachstelle beim Accord Tourer sind die hinteren Bremsen, die sich gerne mal festssetzen. Hier hilft regelmässige Reinigung mit Schmieren ein mal im Jahr. Das macht ne freie Werkstatt im Schnitt für 40 €. Aber das Problem haben andere Hersteller wie bspw. BMW auch.

Gute Modelle finden sich sicherlich noch, auch mit hohen Laufleistungen. Und auch die werden noch einige Jahre schaffen. Meiner hat jetzt fast 14 Jahre auf dem Buckel, 230.000 km runter und ausser Verschleisteilen und einem defekten Klima-Relais nichts erwähnenswertes gehabt.

Was man beachten sollte:

- ab 120.000 km kann die Steuerkette fällig werden (bei meinem läuft noch die erste). - teuer (700 € allein die Kette)!

- Der Heckklappenmotor(öffnen per Fernbedienung) gibt gerne den Geist auf. Dieser wird aber durch verdreckte, klebrige Dichtungen beeinflusst und sollte im Winter eh wenig betätigt werden. Bei mir läuft immer noch der erste mit wenigen Aussetzern unter bedacht der gerade genannten Punkte. - Mittelteuer (ca. 700 €)!

- Die elektrischen Fensterheber, vor allem auf der Fahrerseite, sind oft ausgefallen. Bei meinem ist auch das bisher kein Problem gewesen. - günstig zu lösen

- teils quietschende Pedale beim Schalter, gerade beim Diesel. (nicht gravierend nur nervig)

Im Ernst. Ich bin jetzt 45 Jahre alt und fahre mit dem Accord erst mein drittes Auto. Zuvor Honda Civic Bj. 1986 und 1996. Wo die Civics schon zuverlässig waren toppt der Accord sie noch um Längen. Prinzipiell das zuverlässigste Auto was ich kenne. Und die oben genannten Kosten können auch bei anderen Herstellern auftreten. Ich kenne keinen im Bekanntenkreis der mit anderen Marken weniger Ärger hatte.

Ich fahre einen Benziener, Comfort (Basisausatattung), Automatic aus 12/2003, fast 230.000 km und trauere dem Auto heute schon hinterher, wenn ich mal irgendwann was anderes fahren muss. Ich bin aber zuversichtlich, dass das noch ne ganze Weile dauert bis es soweit ist.

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Soweit ich weiss sind die gerissenen Krümmer damals größtenteils ausgetauscht worden. Und die die heute noch nicht gerissen sind sollten die Probleme nicht haben. Allerdings fahre ich auch den Benziner und verfolge lediglich das Accord-Forum ausgiebig.

Was die Kratzafälligkeit angeht, das verstehe ich nicht. Der Accord ist nicht kratzanfälliger als die meisten Autos. Dass dies ein generelles Problem sein soll ist mir neu. Und ja, mein Acci hat auch Kratzer, die meist von anderen verursacht wurden, zwei habe ich selbst verursacht. Rost habe ich nur eine kleine Stelle an der Cromleiste der Motorhaube (Preface-Modell von 12/2003). Im ganzen ist der Accord 2003 - 2008 eines der zuverlässigsten Autos die ich kenne und der Diesel hat als einzige zusätzliche Schwachstelle den Krümmer der ersten Serien.

Die größte Schwachstelle beim Accord Tourer sind die hinteren Bremsen, die sich gerne mal festssetzen. Hier hilft regelmässige Reinigung mit Schmieren ein mal im Jahr. Das macht ne freie Werkstatt im Schnitt für 40 €. Aber das Problem haben andere Hersteller wie bspw. BMW auch.

Gute Modelle finden sich sicherlich noch, auch mit hohen Laufleistungen. Und auch die werden noch einige Jahre schaffen. Meiner hat jetzt fast 14 Jahre auf dem Buckel, 230.000 km runter und ausser Verschleisteilen und einem defekten Klima-Relais nichts erwähnenswertes gehabt.

Was man beachten sollte:

- ab 120.000 km kann die Steuerkette fällig werden (bei meinem läuft noch die erste). - teuer (700 € allein die Kette)!

- Der Heckklappenmotor(öffnen per Fernbedienung) gibt gerne den Geist auf. Dieser wird aber durch verdreckte, klebrige Dichtungen beeinflusst und sollte im Winter eh wenig betätigt werden. Bei mir läuft immer noch der erste mit wenigen Aussetzern unter bedacht der gerade genannten Punkte. - Mittelteuer (ca. 700 €)!

- Die elektrischen Fensterheber, vor allem auf der Fahrerseite, sind oft ausgefallen. Bei meinem ist auch das bisher kein Problem gewesen. - günstig zu lösen

- teils quietschende Pedale beim Schalter, gerade beim Diesel. (nicht gravierend nur nervig)

Im Ernst. Ich bin jetzt 45 Jahre alt und fahre mit dem Accord erst mein drittes Auto. Zuvor Honda Civic Bj. 1986 und 1996. Wo die Civics schon zuverlässig waren toppt der Accord sie noch um Längen. Prinzipiell das zuverlässigste Auto was ich kenne. Und die oben genannten Kosten können auch bei anderen Herstellern auftreten. Ich kenne keinen im Bekanntenkreis der mit anderen Marken weniger Ärger hatte.

Ich fahre einen Benziener, Comfort (Basisausatattung), Automatic aus 12/2003, fast 230.000 km und trauere dem Auto heute schon hinterher, wenn ich mal irgendwann was anderes fahren muss. Ich bin aber zuversichtlich, dass das noch ne ganze Weile dauert bis es soweit ist.

Themenstarteram 9. November 2017 um 1:10

Zitat:

@ALEK3CM1 schrieb am 9. November 2017 um 00:35:16 Uhr:

Soweit ich weiss sind die gerissenen Krümmer damals größtenteils ausgetauscht worden. Und die die heute noch nicht gerissen sind sollten die Probleme nicht haben. Allerdings fahre ich auch den Benziner und verfolge lediglich das Accord-Forum ausgiebig.

Was die Kratzafälligkeit angeht, das verstehe ich nicht. Der Accord ist nicht kratzanfälliger als die meisten Autos. Dass dies ein generelles Problem sein soll ist mir neu. Und ja, mein Acci hat auch Kratzer, die meist von anderen verursacht wurden, zwei habe ich selbst verursacht. Rost habe ich nur eine kleine Stelle an der Cromleiste der Motorhaube (Preface-Modell von 12/2003). Im ganzen ist der Accord 2003 - 2008 eines der zuverlässigsten Autos die ich kenne und der Diesel hat als einzige zusätzliche Schwachstelle den Krümmer der ersten Serien.

Die größte Schwachstelle beim Accord Tourer sind die hinteren Bremsen, die sich gerne mal festssetzen. Hier hilft regelmässige Reinigung mit Schmieren ein mal im Jahr. Das macht ne freie Werkstatt im Schnitt für 40 €. Aber das Problem haben andere Hersteller wie bspw. BMW auch.

Gute Modelle finden sich sicherlich noch, auch mit hohen Laufleistungen. Und auch die werden noch einige Jahre schaffen. Meiner hat jetzt fast 14 Jahre auf dem Buckel, 230.000 km runter und ausser Verschleisteilen und einem defekten Klima-Relais nichts erwähnenswertes gehabt.

Was man beachten sollte:

- ab 120.000 km kann die Steuerkette fällig werden (bei meinem läuft noch die erste). - teuer (700 € allein die Kette)!

- Der Heckklappenmotor(öffnen per Fernbedienung) gibt gerne den Geist auf. Dieser wird aber durch verdreckte, klebrige Dichtungen beeinflusst und sollte im Winter eh wenig betätigt werden. Bei mir läuft immer noch der erste mit wenigen Aussetzern unter bedacht der gerade genannten Punkte. - Mittelteuer (ca. 700 €)!

- Die elektrischen Fensterheber, vor allem auf der Fahrerseite, sind oft ausgefallen. Bei meinem ist auch das bisher kein Problem gewesen. - günstig zu lösen

- teils quietschende Pedale beim Schalter, gerade beim Diesel. (nicht gravierend nur nervig)

Im Ernst. Ich bin jetzt 45 Jahre alt und fahre mit dem Accord erst mein drittes Auto. Zuvor Honda Civic Bj. 1986 und 1996. Wo die Civics schon zuverlässig waren toppt der Accord sie noch um Längen. Prinzipiell das zuverlässigste Auto was ich kenne. Und die oben genannten Kosten können auch bei anderen Herstellern auftreten. Ich kenne keinen im Bekanntenkreis der mit anderen Marken weniger Ärger hatte.

Ich fahre einen Benziener, Comfort (Basisausatattung), Automatic aus 12/2003, fast 230.000 km und trauere dem Auto heute schon hinterher, wenn ich mal irgendwann was anderes fahren muss. Ich bin aber zuversichtlich, dass das noch ne ganze Weile dauert bis es soweit ist.

Danke Dir für den Super-Beitrag. Klingt wirklich beruhigend. Das mit dem Lack hab ich mehrmals z.B. im Youtube gesehen, dass angeblich das in Japan produzierte Auto gem. japanischen ökolohischen Anforderungen mit einem Lack auf Wasserbasis lackiert wurde. Es kann auch sein, dass diese Behauptung einfach Quatsch ist...

Im Moment schwenke ich mit meinen Gedanken zwischen Accord und Avensis. Ab jetzt steht vielleicht 55 zu 45 für den Accord:)

Der Accord wurde von den Garantieversicherern zum zuverlässigsten Auto des JAHRZEHNTS gekürt, allerdings unterscheiden die nicht nach Diesel oder Benzin. Von allen versicherten Fahrzeugen hat Honda die geringste Zahl an Motorschäden, gefolgt von Toyota und Mercedes, beide jeweils mit deutlichem Abstand. Diverse "Premiummarken" haben eine vierfach höhere Defektwahrscheinlichkeit.

Der Lack ist in der Tat ziemlich weich, aber das scheint heute üblich zu sein. Er wurde mit verschiedenen Bremsen ausgeliefert, meiner hat ATE, hier war ein Sattel hinten durch Korrosion so in Mitleidenschaft gezogen worden, dass er ausgetauscht werden musste. Weiter kommt es bei ziemlich vielen vor, dass an den hinteren Radläufen die Bördelkanten - von außen zuerst nicht sichtbar - rosten. Hier auf Verformungen achten. Reparaturbleche gibt es nicht, kann daher teuer werden. Die Heckklappe funktioniert bei meinem, allerdings ist das Laufgeräusche stets wenig vertrauenserweckend gewesen. Wird viel benutzt und ist bislang, bis auf das Geräusch, unauffällig.

Die Scheinwerfer vorne werden gerne mal undicht, sind wie alle Leuchteinheiten generell teuer.

Sitze und Interieur befinden sich trotz Alter und Kilometerleistung in einwandfreiem Zustand, auch das Klimasystem ist "dicht".

Insgesamt ein wirklich problemarmes Auto. Bremsleitungen und Achsgelenke, sonst häufige Defekte bei der HU, sind dem Accord fremd. Der Antrieb der Zentralverriegelung schwächelte vor einiger Zeit, war mit 60€ von der Werkstatt (mit Nachbauteil) behoben worden.

Sonst nur Verschleiß, Bremsen, Scheibenwischer, Leuchtmittel usw. Fahre seit längere Zeit Zimmermannscheiben, vorne gelocht, dazu Pagid-Beläge. Diese Kombination ist langlebig und weist ein harmonisches Bremsverhalten auf.

Die Batterie beim Benziner ist unterdimensioniert, hält nur ca 2 bis 3 Jahre, beim Diesel passt es wohl.

re

Themenstarteram 9. November 2017 um 14:26

Zitat:

@remanuel schrieb am 9. November 2017 um 05:56:49 Uhr:

Der Accord wurde von den Garantieversicherern zum zuverlässigsten Auto des JAHRZEHNTS gekürt, allerdings unterscheiden die nicht nach Diesel oder Benzin. Von allen versicherten Fahrzeugen hat Honda die geringste Zahl an Motorschäden, gefolgt von Toyota und Mercedes, beide jeweils mit deutlichem Abstand. Diverse "Premiummarken" haben eine vierfach höhere Defektwahrscheinlichkeit.

...

re

Danke für Deinen so informativen Bericht! Was mich wirklich immer um so mehr wundert, sind die Pannenstatistiken von ADAC, wo Jahr für Jahr immer Audi&Co erste Plätze belegen.

Hatte einen Audi A6, dauernd Defekte und Stehenbleiber, die unglaublichsten Schäden an Motor, Nebenaggregaten, Elektronik, Fahrwerk, sogar Wassereinbruch durch den Heckscheibenwascher. Tauchte in keiner ADAC-Statistik auf, da 0800-audihilfe den ADAC überflüssig macht. A4 und A3 waren deutlich besser, aber weit weit weg von der Problemlosigkeit der Honda, Toyota und Mazda.

Bei den Versicherern sind Audi und Co ganz hinten in der Qualitätsstatistik, habe aber nur Unterlagen über Motorschäden.

re

Zitat:

Die Batterie beim Benziner ist unterdimensioniert, hält nur ca 2 bis 3 Jahre, beim Diesel passt es wohl.

Ich habe meinen jetzt 14 Jahre und vor 6 Wochen erst das zweite Mal die Batterie getauscht. Macht also im Schnitt 7 Jahre. Hab aber die Limo, also keine elektr. Klappe, vielleicht belastet die die Batterie zu stark?

Sonst habe ich neben Leuchtmittel, Bremsen und Hitzeblech am Kat bisher keine Defekte gehabt. Kann ihn also auch nur wärmstens empfehlen.

Meiner steht im Winter oft vor der Garage, das stresst. Wenn er mal in der Garage untergebracht ist, tut sich das kleine Ding spürbar leichter. Zum Glück springt er gut an, aber bei 2stelligen Minusgraden hört sich das nicht mehr souverän an. Da Automatik, gibt es eine neue, anschieben geht ja nicht.

re

Schade, dass der Accord nicht mehr im Programm ist, so wird meiner eben noch lange Dienst schieben müssen. Honda hat es nicht fertig gebracht, die überragende Zuverlässigkeit beim potentiellen Kunden zu kommunizieren. Das Preisniveau war auch nicht geeignet, Neukunden zu akquirieren, super Autos, aber Katastrophenmarketing. Der Marktanteil spricht Bände, wirklich übel.

re

Themenstarteram 9. November 2017 um 19:24

So... Nach den letzten tollen Kommentaren und nachdem ich einen Artikel über japanische Dieselmotoren (Vergleich zueinander, insbes. mit den Dieseln von Avensis) gelesen habe, tendiere ich tatsächlich zu Honda 2.2i-cdti. Denn fahren tut man ja letztendlich nicht mit dem Lack ;). Wie besser (wenn überhaupt) sind übrigens die Diesel der Generation VIII?

Themenstarteram 9. November 2017 um 19:29

Zitat:

@remanuel schrieb am 9. November 2017 um 20:10:33 Uhr:

Schade, dass der Accord nicht mehr im Programm ist, so wird meiner eben noch lange Dienst schieben müssen. Honda hat es nicht fertig gebracht, die überragende Zuverlässigkeit beim potentiellen Kunden zu kommunizieren. Das Preisniveau war auch nicht geeignet, Neukunden zu akquirieren, super Autos, aber Katastrophenmarketing. Der Marktanteil spricht Bände, wirklich übel.

re

Genau; Katastrophenmarketing! Das ärgert maßlos. Kaum haben die Japaner angefangen, Diesel zu bauen, sind sie die besten geworden, und dann diese organisierte Hysterie. Wo bleibt dann der technische Fortschritt, wenn er von den Politikern an der Leine geführt wird:mad:

Zitat:

@remanuel schrieb am 9. November 2017 um 20:10:33 Uhr:

Schade, dass der Accord nicht mehr im Programm ist, so wird meiner eben noch lange Dienst schieben müssen. Honda hat es nicht fertig gebracht, die überragende Zuverlässigkeit beim potentiellen Kunden zu kommunizieren. Das Preisniveau war auch nicht geeignet, Neukunden zu akquirieren, super Autos, aber Katastrophenmarketing. Der Marktanteil spricht Bände, wirklich übel.

re

Ich verstehe nicht, weshalb immer über den Preis gejammert wurde. Ich hatte von 2009-2016 den Accord CU2. Der Neupreis war mit ähnlicher Ausstattung um einen 5-stelligen Betrag von A4, 3er und C entfernt, selbst ein Passat war noch teurer. Sogar die schlechter ausgestattete B-Klasse war teurer als der Accord. Was also war am Preis hinderlich? Für den Kunden meine ich jetzt - dass er für Honda hinderlich war weiß ich, weil mit jedem Accord Verlust eingefahren wurde. Außerdem ist dieses Segment in den letzten Jahren beständig geschrumpft und hat Marktanteile an die unsäglichen SUV abgegeben - weshalb es eben statt eines neuen Accord im schrumpfenden Segment Mittelklasse-Limousine den HRV im wachsenden Segment SUV gegeben hat. Das kann ich für mich persönlich blöde finden. Aber In Bezug auf den Markt war das leider eine logische Entscheidung. Warum sind nur immer alle der Ansicht, dass Honda seine Produkte verschenken muss? Auch der Civic wird bemeckert, dabei ist er sogar billiger als ein Hyundai i30 - über dessen Preis mault keiner. (ach ja, hat ja ganz tolle Garantie ...)

Zum CM-Accord fällt mir jetzt nicht mehr ein, als schon gesagt wurde. Neben der Motorhaube kann auch die Heckklappe rosten, innen unterm Griff. Die elektrische Betätigung habe ich immer genutzt, auch im Winter (ist ja kein Sahara_Modell). Das häufigste Problem sind hier wohl Kabelbrüche, und Unterspannung im Bordnetz. Stellt das Steuergerät fest, dass nach dem Öffnen der Klappe der Startvorgang aufgrund eines schwachen Akkus gefährdet ist, dann geht sie nicht auf. Das kann dann 30km weiter und 5 Grad wärmer auf dem Firmenparkplatz schon anders aussehen, weil eben dann die Batterie erstarkt ist.

Ansonsten ist es eben ein mind 10 Jahre altes Auto mit entsprechendem Vorleben, da kann immer was sein.

Honda stattet gut aus, aber die Kunden zahlen für ein "ausländisches" Produkt nicht das, was sie bereit sind, für ein "inländisches" zu zahlen. Da wird gerne mal auf den Grundpreis gesehen und nicht weiter nachgedacht und -gerechnet. Neukunden sind so kaum zu bekommen. Mein Händler hat die Reißleine gezogen und die Marke gewechselt. Er verkauft nun die dreifache Zahl an Neuwagen, auch wenn diese qualitativ schwächer sind. Er hat eine klar höhere Marge und kann wesentlich günstiger abgeben, sprich mehr Rabatt gewähren. Honda kann nicht, oder will nicht. Ein Verkaufseinbruch von rd 17% ist schon heftig, die Marke wird zum Exoten, hier jedenfalls.

Kabelbruch hatte ich auch schon, muss aber in meinem Fall im Zusammenhang mit der Elektrik für die AHK gesehen werden. Ob es auch CM1 ohne Hängerkupplung betrifft?

re

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