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Erfahrungen mit Rangierwagenheber beim VW Polo 6R

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 6. März 2013 um 0:59

Hat hier zufällig jemand Erfahrungen bei der Verwendung eines Rangierwagenhebers an einem VW Polo 6R? Kann man den an den markierten Schwellerpunkten analog dem Wagenheber aus dem Bordwerkzeug ansetzen? Habe jetzt schon ein paar Mal gelesen bzw. auf Bildern gesehen, dass sich welche ihre Schweller (-kante) zerstört haben. Frag mich, wie die das gemacht haben. Bei meinem vorhergehenden Auto ist da nie etwas passiert. Nun will ich jetzt nix falsch machen.

Der Wagenheber entspricht diesem Bild: http://www.atu.de/extern/gfx/artikel/FS4_/FS4206_L.jpg

Leider ist der Aufnahme-Teller aus Stahl. Was könnte man da zwischen legen, um den Unterboden nicht zu beschädigen? Vielleicht verwendet jemand ja auch so ein Teil und hat eine gute Lösung. Der Wagenheber dient ausschließlich zum Tausch der Sommer- und Winterräder.

Beste Antwort im Thema
am 6. März 2013 um 6:11

Zitat:

dazwischengelegten Puck

Wenn man einen Block dazwischen legt, dann kann genau der herausbrechen oder fallen oder kippen und das gibt dann eben das Desaster.

D.h. der Schaden entsteht aus der Übervorsichtigkeit.

Ich lege einen Jute-Sack dazwischen.

Da kann dann rein gar nix mehr passieren.

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Ok. Das heißt also den Rangierwagenhebers nicht direkt auf die Falz ansetzen, sondern dahinter? Und mit Unterlage?

Ich habe keinen Bordwagenheber, deswegen kann ich nicht sagen wo beim Polo nun wirklich die tragen Teile sind...

am 6. März 2013 um 16:20

Zitat:

Original geschrieben von digibär

Ich habe bei mehreren Autos (beim Polo nicht - Leasingfahrzeug mit Wartungspaket) hervorragende Erfahrungen mit einem dazwischengelegten Puck gemacht.

ich hab mir beim gummifachbetrieb n kleinen rest aus m abfallkontainer geholt,ca1,5 cm stark,den dann passend zugeschnitten,funktioniert prima,muss auch sagen,dass ich nach jedem Radwechsel,die markierten stellen danach mit ner wachspray dose wieder versiegelt...mfg

Ich setze den Rangierwagenheber immer direkt am Achsträger an. Zu einen kann da nichts verbiegen, zum anderen muss man nicht so hoch pumpen, da der Dämpfer ja nicht entlastet wird.

 

Natürlich nur, wenn der Wagenheber drunter passt ^^ 

ich mache da ein stück filz dazwischen...

@hoffenheim1:

Zitat:

Ok. Das heißt also den Rangierwagenhebers nicht direkt auf die Falz ansetzen, sondern dahinter? Und mit Unterlage?

Ich habe keinen Bordwagenheber, deswegen kann ich nicht sagen wo beim Polo nun wirklich die tragen Teile sind...

Nein!

Der normale Rangierwagenheber hat dafür eine zu große und völlig ungeeignete Telleraufnahme.

(der normale Bordwagenheber kann hinter dem Falz heben, weil er eine entsprechend geformte kleine Fläche hat und weil er eine Abrutschsicherung hat.)

Da hilft beim Rangierwagenheber dann letztendlich nur ein Provisorium in Form der schon vorher beschriebenen dicken, elastischen Unterlagen und das Ansetzen des Wagenhebers genau mittig unter dem Falz.

Wie schon geschrieben: Bei großen Hebebühnen mit 4 Armen ist das auch nicht anders.

Optimal wäre ein Rangierwagenheber mit der Aufnahme des Bordwagenhebers.

Ich mache den Reifenwechsel daher ausschließlich mit dem Bordwagenheber, obwohl ich auch so einen Rangierwagenheber besitze.

 

am 7. März 2013 um 10:04

Zitat:

Original geschrieben von cobraeins

Hi,

oder besser so was:

http://www.ebay.de/.../281052750379?...

Aber auf die Maße achten.

 

G.

Patrick

aber Vorsicht!dieser ist absolut zu hoch,ich hatte mir auch erst soeinen dicken zurecht geschnitten,dabei wäre mir beim hochpumpen fast der wagen vom gummi gerutscht,weil ich keinen mackellosen/ebenen boden in der Garage habe,und sich desshalb der Wagenheber beim hochpumpen nicht mitbewegen konnte,ich habe nun einen gummi,der genauso hoch ist wie die mulde der schale,und achte auch drauf,dass die kante vom unterwagen zwischen den 4 Aussparungen des tellers liegt,damit dann nicht dort am ende noch kontakt(Metall auf Metall) des metalltellers mit dem Fahrzeug entsteht

50mm Gesamthöhe so einer Unterlage ist bei der kleinen, wackeligen Telleraufnahme eines Billig-Rangierheber m.E. grundsätzlich zu hoch.

Vielleicht sollte man das auch noch mal deutlich hervor heben:

Rangierwagenheber funktionieren nur bei quasi perfektem Untergrund (glatt, hart und eben) richtig.

Die sind nämlich so konzeptioniert, dass sie sich beim Heben und Senken in Wagenquerrichtung bewegen müssen.

Eigentlich sind das daher eher reine Werkstatt-Wagenheber.

Wer keinen entsprechenden Boden hat, sollte, gerade die Billig-Rangierheber mit den Minirollen, vergessen.

Beim Original-Wagenheber gibt es dieses Problem überhaupt nicht. Der ist durchaus auch für leicht unebenes Gelände geeignet. Da muss man nur eventuell, je nach Untergrund, ein Brett darunter legen, damit der Heber nicht einsinkt.

Da der Originalwagenheber zusätzlich in Wagenquerrichtung, bedingt durch die optimal angepasste Aufnahme, nicht abrutschen kann, ist der, obwohl er zugegeben nicht besonders stabil aussieht, oftmals die bessere Wahl.

Mache schon seit 1973 damit sehr gute Erfahrungen:

http://www.motor-talk.de/.../...ber-richtig-ansetzen-t2678362.html?...

Bei keinen Passat war der Boardwerkzeug-Wagenheber aus Alu und der ist mir nach über 20x Benutzung in der ebenen Garage eingeknickt - im Zeitlupen-Zempo. Zum Glück war das Rad noch dran.

Das zum Thema "am besten ist der mitgelieferte Wagenheber.

Nutze seitdem einen hochwertigen Rangierwahenheber mit großem Gumiteller, hätte ich mir schon früher kaufen sollen.

Wie ich oben schon meinte: Der Bord-Wagenheber ist ein absolut NOT-Wagenheber für die Panne irgendwo in-the-middle-of-nowhere.

Sonst würde ich den im Leben nicht benutzen, schon gar nicht zu Hause beim saisonalen Räderwechsel!

Man muss nur aus Versehen mal am Auto anstoßen, schon kippt das Ding und wenn man Glück hat, wie hier auf mt wohl so einige..., dann hat man hinterher noch einen veritablen Schwellerschaden.

Ich kann natürlich nur meine Erfahrungen schildern und Empfehlungen aussprechen.

Letztlich ist jeder seines eigenen Unglückes Schmied...;)

Wenn man keine guten Bedingungen für einen Rangierheber und vielleicht zusätzlich keine vernünftige Teller-Auflage hat, dann kann auch mit einem Rangierheber, abgesehen von den malträtierten Stellen am Falz, einiges schief gehen.

Der originale Wageheber ist ohne Frage fragil, aber wenn man den vernünftig ansetzt, kann man damit durchaus leben. Für Grobmotoriker ist der aber tatsächlich nicht sonderlich geeignet.

Ich habe damit bis jetzt meine 5 Radwechsel ohne Probleme durchgeführt. Auflösungserscheinungen zeigt der Heber bis jetzt nicht.

Wenn der Heber bei sachgemäßer Anwendung einen Schaden verursacht, so ist dies, zumindest solange meine Anschlussgarantie noch besteht, Sache von VW. Laut Bedienungsanweisung darf ich eigentlich ohnehin nur diesen Wagenheber benutzen.

Kann also jeder halten, wie er will.

Optimal (ohne Werkstattmittel) wäre ein stabiler Rangierwagenheber (nicht die Spielzeuge für 20€ vom Discounter) mit der Auflage des Originalwagenhebers und ein perfekter glatter Boden. So etwas hat aber wohl kaum jemand.

 

Dem kann ich so nicht zustimmen, aber das weißt Du ja, navec.

Wie hier in anderen VW-Foren und auch schon im Forum Fahrzeugtechnik lang und breit diskutiert, nur mal 2 Beispiele:

1. Vergleiche Bordwagenheber und Rangierwagenheber auf Grasnarbe (z.B. Landstraßenrand)

2. Vergleiche Bordwagenheber und Rangierwagenheber auf unebenem Untergrund, Kopfsteinpflaster, Schotter etc.

Auch mit einem Rangierwagenheber aus dem Baumarkt für 20 bis 30 Euro ist die Standsicherheit Lichtjahre von der des Bordwagenhebers entfernt, selbst dann, wenn auch der Rangierwagenheber nicht perfekt eben steht, denn er steht eben nicht nur auf einem Standbein, sondern auf 4 Punkten und spannt über diese eine Aufstandsfläche auf.

Ich habe in einer besonderen Situation, deren genauere Schilderung hier nichts zur Sache tut, in der Eile einen Rangierwagenheber auch schon auf heimatlicher Grasnarbe einsetzen müssen.

Alles, was passiert, ist, dass das Ding mit den Rollen etwas einsinkt und dann komplett mit dem ganzen Gehäusekörper auf der Grasnarbe aufliegt - und gut!

Macht das mal mit den Not-Bordwagenheber, viel Spaß dabei.

Natürlich geht man mit dem Stahlteller nicht direkt ans /unters Blech und schon gar nicht unter den Schwellerflansch, wie weiter vorne in meinen Beiträgen ja schon beschrieben und bebildert.

Ich benutze seit 1973 die Variante B und dabei 2 Stücke Hartholz, wie beschrieben.

Selbst wenn der Rangierwagenheber nicht perfekt eben steht und der Teller somit nicht 100% parallel zum Fahrzeugboden liegt, ist das ziemlich peng, denn das Hartholz kompensiert die Winkeldifferenz.

Wer da also dem Not-Bordwagenheber den Vorzug gibt, dem kann ich persl. nur viel Glück wünschen.

Dass man auch in einer Werkstatt als Schrauber so´n Zeug scheut wie der Teufel das Weihwasser, bedarf wohl keiner weiteren Erklärung.

Meine Erfahrung beruht auf privaten und beruflichen Kenntnissen in diesem Bereich und ich kann einfach nicht verstehen, warum gerade hier im mt-Forum, bei dem die meisten Mitlesenden Laien seien dürften, immer wieder dem Not-Bordwagenheber der Vorzug gegeben wird - oder dieser zumindest als "geht schon" und "ist doch o.k." ausgewiesen wird.

Für mich ist das so, als empfehle ich jemandem den Bürodrehstuhl anstatt einer standsicheren Trittleiter mit Griff und Bogen oben, um übern Schreibtisch mal eben die Leuchtstoffröhre im Büro zu wechseln!

Im Ölforum wird bei Abweichung von den hier geposteten Lieblingsmarken Mobil1 und Castrol seitenlang diskutiert und noch die letzte Prozentzahl im TDS kritisch beäugt und analysiert. Aber beim Wagenheber und simpelster Physik bzw. Mechanik geht auch diese bessere Büroklammer namens Bordwagenheber als "ganz o.k." durch.

Finde ich schon ziemlich komisch, sorry!

Selbst ein preiswerter Baumarkt-Rangierwagenheber (meine beiden sind solche, der ältere ist schon seit 30 Jahren sicher im Gebrauch und besteht auch die probeweise Ventil-Dichtheitsüberprüfung über Nacht bei angehobenem Fahrzeug, sonst stelle ich natürlich Böcke unter, ist klar...) ist bei weitem sicherer als der Not-Bordwagenheber.

PUNKT !

Wir brauchen es ja nicht aus zu weiten...

Ich will den Bordwagenheber ganz gewiss nicht in den Himmel heben, aber der ist nun mal von VW freigegeben und kann daher selbstverständlich benutzt werden.

(VW schreibt in der Bedienungsanleitung, dass man nur von VW freigegebene Wagenheber verwenden soll.)

Dass die Qualität des Original-Wagenhebers nicht sehr berauschend ist, sehe ich genauso wie du.

Aber der ist eben universeller einsetzbar, als ein Rangierwagenheber.

Du kannst ja ein Beschwerdeschreiben an VW aufsetzen und darin bemängeln, dass dieser fipsige Wagenheber sogar ausgerechnet dann mitgeliefert wird, wenn man offiziell zusätzlich Winterräder mitbestellt. VW ist daher also der Meinung, dass der zum halbjährlichen Räderwechsel geeignet ist (und nicht nur für den Notfall), denn sonst würde VW den wohl kaum zu diesem Anlass mitliefern.

 

Wenn ein Rangierwagenheber sich in Querrichtung nicht störungsfrei auf dem Untergrund bewegen kann, ist das in keinem Fall in Ordnung und auch das kann selbstverständlich Schäden verursachen.

Das sollte man jedem, der so einen Heber benutzt, ebenfalls sagen.

Gerade mit deiner Lösung B hast du zwischen Fahrzeug und Wagenheber keine formschlüssige Verbindung (höchstens einseitig) und da ein eventuell in Querrichtung blockierter Rangierwagenheber beim Senken und Heben zwangsläufig eine Quer-Kraft ausübt (irgendwie muss die seitliche Bewegung des Rangierwagenhebers ja nun mal ausgeglichen werden), kann das auch zu Schäden führen.

Ein Wagenheber in der prinzipiellen Bauform, wie der originale Bordwagenheber hat dieses Problem dagegen nicht. Außerdem besitzt der ja eine formschlüssige Verbindung mit der Karosserie in Bezug auf Querkräfte. Da reicht es, bei weichem Untergrund immer, die Aufstandfläche in Form eines stabilen Bretts zu vergrößern.

Außerdem dürften wohl die wenigsten in die Verlegenheit kommen, einen Rangierwagenheber quasi als Bordwerkzeug ständig mit zu führen und wer den Rangierheber nur zuhause einsetzt, wird hoffentlich nicht auf die Idee kommen, dies auf einer Grasnarbe oder einer Schotterfahrbahn zu tun.

In meiner Bedienungsanleitung steht übrigens noch, dass man bei Verwendung einer Hebebühne, die Auflagen der Arme direkt mittig unter dem Falz an der gekennzeichneten Stelle ansetzen soll und nirgendwo anders.

Es sind dann Gummiauflagen zu verwenden.

Das Gleiche reicht daher auch bei ordnungsgemäßer Verwendung eines Rangierwagenhebers.

 

 

Noch eine kurze Anmerkung meinerseits:

Der Bord-Wagenheber ist nur als Notbehelf und nicht als Werkzeug beim regelmäßigen Basteln am Fahrzeug zu sehen.

So ist mir der Wagenheber meines VW Passat schon mal in den 80er Jahren nach mehrjährigem Einsatz (und vermutlich 20- bis maximal 40-facher Benutzung pro Jahr) zusammengeklappt, als sich beim Anheben des Fahrzeugs plötzlich das Axiallager von der Spindel löste. Zum Glück hatte ich damals beim Hochkurbeln das Profil, das auf dem Boden steht, mit meiner linken Hand nicht ganz umfasst, denn sonst hätten das meine Finger sicherlich nicht unbeschadet überstanden. :eek:

VW antwortete damals auf mein Beschwerdeschreiben (und ohne Kenntnis der Häufigkeit des Heber-Einsatzes), dass dies eben bei diesem Alter des Wagenhebers (ca. 8 - 10 Jahre) passieren könne. :confused:

Von daher sollte man sich den regelmäßigen und zahlreichen Einsatz des Bordwagenhebers beim Basteln am Wagen (und dazu zähle ich auch den obligatorischen jahreszeitlichen Wechsel der Bereifung) gründlich überlegen!

Schönen Gruß

 

Edit (Nachtrag):

Eine Benutzung heißt hier bei mir: 1 x rauf und wieder runter. D. h. einmal Räder wechseln (Sommer -> Winter oder umgekehrt) = 4 Benutzungen. ;)

am 19. März 2013 um 10:48

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

So ist mir so ein Wagenheber schon mal in den 80er Jahren nach mehrjährigem Einsatz (und vermutlich 20- bis maximal 40-facher Benutzung pro Jahr) zusammengeklappt, da sich das Axiallager von der Spindel gelöst hatte.

Zählst Du einen Räderwechsel Sommer/Winter als einmalige oder viermalige Benutzung?

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