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Erfahrungen mit i3 ??

BMW i3 I01
Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 15:19

Hallo Jungs,

Ich greife das Thema noch einmal grundsätzlich auf;

Da ich den Kauf / Leasing eines i3 mit Rex erwäge, würde mich interessieren, ob jemand bereits Erfahrungen damit gemacht hat.

Worauf muss man beim Kauf achten?

Probleme?

Nachlass?

Würde eigentlich lieber einen guten Gebrauchten kaufen, bei mobile etc. finde ich jedoch nix, es sei denn, einen Gebrauchten zum Preis eines Neuen.

Gibt's eine Möglichkeit günstig an einen Gebrauchten zu kommen?

Danke im Voraus für eure Antworten.

Gruß von Uwe

Beste Antwort im Thema
am 1. Januar 2015 um 13:11

Ganz ehrlich, was interessiert mich der Preis des i3. Der ist zu teuer, egal in welcher Ausstattung. Aber ganz ehrlich, der Fahrspaß und der Altgasnutzen gerade mit REX wiegt die paar Euros, die er zur E-Mobilkonkurrenz teurer ist mehr als auf.

 

Und was ist wohl für die Lärm geschädigten Anwohner an viel befahrenen Straßen sinnvoller: Gleich die ganze Strecke wieder mit einem lärmenden Diesel zu fahren, oder erst mal 130 km leise elektrisch von A Richtung B.

 

Der i3 bleibt auch mit REX ein lupenreines E-Mobil, mit fast gleichwertiger Reichweite zu seinen BEV Brüdern. Ist aber gleichzeitig ein vollwertiger Zweitwagen. Ich kann damit alle Strecken bewältigen, die ein fossiler Verbrenner auch schafft. Und was nützt mir die Mobilitätsgarantie wenn ich dringend an mein Ziel muss? Die vielen frustrieren Berichte der gestrandeten BEV Fahrer erzählen da eine ganz eindeutige Geschichte obwohl die meisten im Vorfeld sich um Ladepunkte gekümmert haben.

 

Lass die mal in der nächsten Generation Akkus mit Reichweiten um 300 km einbauen, dann werden diese Notstromagregate überflüssig. Bis dahin leider nicht, zumindest wenn solche Fahrzeuge als vollwertiges Fahrzeug im gewerblichen Bereich eingesetzt werden.

 

Privat kannst du ja stundenlang auf einen Abschlepper warten, der dich an die nächste Ladestation bringt, an der dann weitere Stunden des Aufladens vergehen, sofern er Dich nicht an einer CCS Station abgesetzt hat und Du nicht zu knausrig warst das Schnellladepaket abzuschließen.

 

Bonne Route

 

Juergen

 

Bonne Route

 

Juergen

12 weitere Antworten
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12 Antworten
am 29. Dezember 2014 um 17:03

Schau mal in das i3 Forum.

Mehr Infos wirst Du nicht bekommen.

Bonne Route

Juergen

Das einzige Manko seh ich im REX; Warum mit REX?

Muss das wirklich sein? Willst du mehr als 100km ohne Ladestop fahren? Der i3 wird doch eh nicht das alleinige Fahrzeug sein oder? Warum dann die gute Wahl mit einem REX verschlechtern? Setze ihn so ein wozu er gebaut ist, nämlich als Kurzstrecken KFZ und gut ist; Ladestationen gibt es je nach Wohnort mehr oder weniger; in Zukunft wohl eher mehr. Wieviele wegen Benzinmangel liegen gebliebene Verbrenner hast du schon gesehen? Wieviele Elektros?

Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 19:41

Hallo Adler.

Ich wohne auf dem Land und fahre nicht nur Stadtverkehr, auch mal "Mittelstrecke".

Muss desöfteren in einen Ort der 60 km weit weg ist, und das sind dann schon hin und zurück 120 km, also bereits grenzwertig.

Habe einfach keine Lust ständig auf die Reichweitenanzeige zu schielen mit dem Gedanken geht es noch oder eben nicht. Und bei nem Benziner gehste notfalls mit dem Kanister los, mit dem E-Auto haste ein echtes Problem dann.

Das sind so meine Gedanken.

Wobei ich deine Gedanken selbstverständlich gut nachvollziehen kann.

Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 19:43

Zitat:

@JuergenII schrieb am 29. Dezember 2014 um 18:03:20 Uhr:

Schau mal in das i3 Forum.

Mehr Infos wirst Du nicht bekommen.

Bonne Route

Juergen

Jürgen, vielen Dank.

Hallo Solaro,

wenn du in diesem 60km entfernten Ort nicht nachladen kannst, dann ist der i3 rein elektrisch nicht für dein Farhprofil geeignet.

Meinen lade ich mittlerweile ziemlich oft zwischendurch (SLS City, Stadtwerke SLS, Bahnhof, BMW) zZ sogar dort überall kostenlos nach sodass ich nur selten auf 100% lade. Falls doch auf 100% geladen, wird einem ein, wie auch immer errechneter Reichweitenwert von 100-125km (bei knapp über 0 Grad) angezeigt, der aber durchaus meißtens etwas zu pessimistisch ist. BMW will sich auch nicht wirklich dazu äußern wie die Reichweite berechnet wird und was alles in den Verbrauch reinfließt. Ebenso gibt es keine Angabe über die entnehmbare Kapazität ...

Nach der Restreichweite wirst du auf "mittleren" Strecken immer schielen müssen - macht aber Spass!

Habe bereits Reichweiten von 163km bzw. 185km am Stück erfahren, allerdings neu, sehr sparsam gefahren und eben im August...

am 31. Dezember 2014 um 5:50

Zitat:

@adler66 schrieb am 29. Dezember 2014 um 18:49:09 Uhr:

Das einzige Manko seh ich im REX; Warum mit REX?

Muss das wirklich sein? Willst du mehr als 100km ohne Ladestop fahren? Der i3 wird doch eh nicht das alleinige Fahrzeug sein oder? Warum dann die gute Wahl mit einem REX verschlechtern?

Wieso wird die "gute" Wahl mit REX verschlechtert? Er fährt damit fast genauso weit elektrisch wie ohne, wird ab er damit zu einem vollwertigen Zweitwagen, mit dem auch mal der Wochenendausflug mit 300 km ohne Ladestress und in kürzester Zeit erledigt werden kann.

Man muss ihn ja nicht einsetzen, aber als Notfallabsicherung gegenüber nicht nutzbaren bzw. defekten Ladestationen ist er auf jeden Fall sein Geld wert.

Bonne Route

Juergen

Hallo Jürgen,

er wird damit nicht zum vollwertigen Zweitwagen sondern zu einem Verbrenner mit großem Akku an Bord...

Der i3 ist eh schon sauteuer, mit REX wird er nochmal 5tE teurer; wenn ich denn unbedingt ein "e-mobil" haben will - warum dann doch nur einen Halben?

Entweder ich stell mich auf die zZ schwache Infrastruktur ein oder ich fahr die Strecken gleich mit dem "Zweit-" Verbrenner Wagen. Der i3 wurde doch extra leicht entwickelt, warum dann gleich wieder das Gewicht durch Motor und Tank in die Höhe treiben?

Außerdem soll der Rex Lärm machen und örtliche Emmisionen entstehen; das passt überhaupt nicht ins fast lautlose und gestankfreie Gleiten.

Und Benzin getankt werden muss dann schließlich auch (wieder).

Und genau die Kosten, die du sonst gegenüber dem Verbrenner sparst (Öl, Kerzen, Filter, Riemen, Auspuff und dergleichen) das ziehst du damit auch wieder an Land.

Den Notfall durch defekte oder "Nicht Nutzbare" Ladesäulen würd ich gnadenlos auf die Mobilitätsgarantie und oder den ADAC abwälzen...

Wobei ich bei Fahrten über den Point of no Return am Reichweitenende mindestens 2 unterschiedliche Ladesäule anpeile. Im Netz kann man recht genau vorher klären ob sie funzen...

am 1. Januar 2015 um 13:11

Ganz ehrlich, was interessiert mich der Preis des i3. Der ist zu teuer, egal in welcher Ausstattung. Aber ganz ehrlich, der Fahrspaß und der Altgasnutzen gerade mit REX wiegt die paar Euros, die er zur E-Mobilkonkurrenz teurer ist mehr als auf.

 

Und was ist wohl für die Lärm geschädigten Anwohner an viel befahrenen Straßen sinnvoller: Gleich die ganze Strecke wieder mit einem lärmenden Diesel zu fahren, oder erst mal 130 km leise elektrisch von A Richtung B.

 

Der i3 bleibt auch mit REX ein lupenreines E-Mobil, mit fast gleichwertiger Reichweite zu seinen BEV Brüdern. Ist aber gleichzeitig ein vollwertiger Zweitwagen. Ich kann damit alle Strecken bewältigen, die ein fossiler Verbrenner auch schafft. Und was nützt mir die Mobilitätsgarantie wenn ich dringend an mein Ziel muss? Die vielen frustrieren Berichte der gestrandeten BEV Fahrer erzählen da eine ganz eindeutige Geschichte obwohl die meisten im Vorfeld sich um Ladepunkte gekümmert haben.

 

Lass die mal in der nächsten Generation Akkus mit Reichweiten um 300 km einbauen, dann werden diese Notstromagregate überflüssig. Bis dahin leider nicht, zumindest wenn solche Fahrzeuge als vollwertiges Fahrzeug im gewerblichen Bereich eingesetzt werden.

 

Privat kannst du ja stundenlang auf einen Abschlepper warten, der dich an die nächste Ladestation bringt, an der dann weitere Stunden des Aufladens vergehen, sofern er Dich nicht an einer CCS Station abgesetzt hat und Du nicht zu knausrig warst das Schnellladepaket abzuschließen.

 

Bonne Route

 

Juergen

 

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Juergen

Themenstarteram 1. Januar 2015 um 15:11

Hallo zusammen!

Ich sehe es genau wie Jürgen..

Der i3 mit Rex ist für mich nach wie vor ein 100% E-Fahrzeug. Aber hier hat sicherlich jeder seine eigene Philosophie, und das ist ja auch ok so.

Auch ich habe keine Lust auf mittleren Strecken ständig mit Angstschweiß auf der Stirn auf die Reichweite zu schielen, wenn ich mir durch den Rex die Sicherheit kaufen kann, nur für den Notfall.

NIEMALS würde ich den i3 ohne den Rex kaufen.

Wie gesagt, bei meinem Streckenprofil bzw. unserem wohnen auf dem Land brauche ich diese "Sicherheit".

@ Jürgen, noch mal vielen Dank für den Tipp mit dem i3-Forum, da finde ich wirklich alles.

Gruß von Borkum

Uwe

Da kommt Freude auf, ich darf dann meinen Volvo V60 Hybrid auch als 100 % E-Fahrzeug bezeichnen wenn auch leider die reine E-Fahrstrecke nur etwa 1/3 vom i3 Rex beträgt. Das mit dem Angstschweiß war auch bei mir der Anlass kein reines E-Fahrzeug zu kaufen.

Kann mir mal jemand sagen, was in der ZLB Teil I beim i3 mit REX als Antriebsart steht? Bei meinem reinen Elektro i3 steht folgerichtig "Elektro"

am 2. Januar 2015 um 11:15

Zitat:

@Ti-Driver schrieb am 2. Januar 2015 um 10:56:26 Uhr:

Da kommt Freude auf, ich darf dann meinen Volvo V60 Hybrid auch als 100 % E-Fahrzeug bezeichnen

Ist er ein serieller Hybrid?

Handelt es sich beim Motor um einen Notaggregat, das den V60 max. bis 80 km/h unterstützt?

Nicht ganz oder? Lächerliche 11,2 kWh Akkukapazität kombiniert mit einem 68 PS Elektromotor, der bei max. 120 vom über 200 Diesel-PS Motor abgelöst wird als E-Fahrzeug zu bezeichnen ist lustig.

Dazu ein Kofferraumvolumen von Kleinwagen: 300 Liter. Einzig die CO2 Werte werden dank NEFZ im Keller sein und so die Abgasbilanz von Volvo verschönern. Fürs gleiche Geld gäbe es einen komfortablen Mittelklasse Diesel + ein E-Fahrzeug.

Ich will damit ja nicht sagen, dass der Volvo ein schlechtes Fahrzeug ist, ganz im Gegenteil, er dürfte sich sehr angenehm fahren und rund 3 Liter Diesel auf 100 km sind sicher auch nicht zu verachten, wenn da nicht die 25 kWh wären, die sicher das Dickschiff auf 100 km an Strom genehmigt.

Was wiederum für eine minimale Stromreichweite sorgt. Aber dank lobbygesteuerter Regierung darf so ein Fahrzeug künftig in Deutschland Busspuren benutzen und kann kostenlose Parkplätze für wirkliche E-Mobillisten blockieren.

@crrayblack: 23.1 Hybrid-(Elektro-)Fahrzeug

Bonne Route

Juergen

 

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