Erfahrungen mit Heckantrieb beim E-Auto?

Audi e-tron GE

Hallo,

Viele E-Autos werden mit Heckantrieb (und dafür höherer Reichweite) angeboten.

Gibt es bereits Erfahrungen wie sich diese Hecktriebler bei winterlichen Verhältnissen verhalten?

Danke und SG.

PS:
Dass es den Etron nur als Allrad gibt, ist mir bewusst. Frage nur allgemein.

47 Antworten

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 29. März 2021 um 10:43:51 Uhr:


Bei einem einachsig angetriebenes Auto ohne ESP gegenüber einem Alladler mit ESP Würde ich auf jeden Fall den Allradler als das zahmere und sicherere Auto wählen. ...

Doof nur, dass es überhaupt keine BEV ohne ESP gibt, weder ein- noch mehrachsig angetriebene. Insoweit muss man den Äpfel mit Birnen Vergleich in diesem Thread nicht bemühen.
OpenAirFan

Zitat:

@OpenAirFan schrieb am 31. März 2021 um 21:44:56 Uhr:



Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 29. März 2021 um 10:43:51 Uhr:


Bei einem einachsig angetriebenes Auto ohne ESP...

Doof nur..

Genau was zu beweisen war, es spielt mit ESP keine Rolle in der Kurve, Höchstens das anfahren am Berg aber auch hier ist dein Hinterrad geschriebenes BEV

mit

einer BEV-Karosserie! Wohl nur unwesentlich schlechter.

Aber vor allen Dingen ist ein Allradler (mit ESP) 😛 Sicherlich keinesfalls schlechter!

Zitat:

@OpenAirFan schrieb am 31. März 2021 um 21:44:56 Uhr:


Doof nur, dass es überhaupt keine BEV ohne ESP gibt,

BMW M6:
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_4?...

CityEl, Peugeot 106 elektro, Golf City-Stromer, Renault Twizy, Think City, Aixam Mega, ...

Mein eigener 2,5to schwerer Plug-In beim Fahrsicherheitstraining

Ich müßte mal noch das Video auf der "Hinterrad-Wegreiß-Platte" bearbeiten. Der Instruktor hatte das Ding für mein Auto auf maximale Leistung gestellt und ich fuhr das Ganze auch noch zu schnell an: Das Auto ließ sich mit einer minimalen Abfangbewegung spielend beherrschen.

Wer mit einem moderen PHEV im Alltag Probleme hat, sollte ganz dringend mal ein solches Training besuchen ...

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Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 31. März 2021 um 16:24:26 Uhr:


Bestell doch beim Beuth Verlag die Norm ISO 3888-2, Dann siehst du etwas klarer.

"The vehicle speed has to be greater than 60 km/h." 😉

Zitat:

@Moers75 schrieb am 1. April 2021 um 09:46:17 Uhr:



Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 31. März 2021 um 16:24:26 Uhr:


Bestell doch beim Beuth Verlag die Norm ISO 3888-2, Dann siehst du etwas klarer.

"The vehicle speed has to be greater than 60 km/h." 😉

Englisch 6, setzen!

I want to become a Hamburger.

Why???

Zitat:

@stelen schrieb am 1. April 2021 um 09:19:06 Uhr:


Mein eigener 2,5to schwerer Plug-In beim Fahrsicherheitstraining

Ich müßte mal noch das Video auf der "Hinterrad-Wegreiß-Platte" bearbeiten. Der Instruktor hatte das Ding für mein Auto auf maximale Leistung gestellt und ich fuhr das Ganze auch noch zu schnell an: Das Auto ließ sich mit einer minimalen Abfangbewegung spielend beherrschen.

Also Schleuderplatte sieht so aus (ab Minute 2, zuerst klappt es nicht, beim zweiten Versuch danach klappte es). Die Kunst der Schleuderplatte besteht doch darin das Lenkrad schnell genug an den Anschlag zu bringen und das auch noch in die richtige Richtung.

Aber zeig mal wie man das mit minimaler Abfangbewegung macht.

https://youtu.be/tb6zkwaG3VA

Hängt halt vom Auto ab, die Platte bekam den sackschweren Volvo gar nicht richtig hinten in Bewegung. Das war auch noch im Winter mit den Winterschluffen drauf. Keine Chance das Auto irgendwie in eine gefährliche Lage zu bringen.

Zitat:

@kartoffel911 schrieb am 29. März 2021 um 11:22:23 Uhr:



Zitat:

@OpenAirFan schrieb am 29. März 2021 um 09:22:04 Uhr:


Ein Allrad auf Schnee und Eis ist viel gefährlicher als ein Hecktriebler. Zumindest bei FahrerINNEN ohne Erfahrung. Der Grenzbereich eines Allrads ist deutlich schmaler, nach Traktion kommt gleich der Abflug während ein Hecktriebler zunächst noch ins Driften kommt, was für den Erfahrenen mehr Gaudi als Gefahr ist. Traktion haben die kleinen E - Autos, allen voran der i3 mit seinen schmalen Trennscheibenreifen, auf Schnee dagegen ohne Ende.
OpenAirFan

Kann ich voll bestaetigen. Ich fahre einen Allrad PHEV. Mit dem bei Naesse eine AB Ab- oder Auffahrt nur minimal zu schnell und die Haftung ist schlagartig weg. Da rutscht man in Richtung Leitplanke und kann nix mehr machen, ausser warten und hoffen dass die Strasse breit genug ist. Ist mir schon passiert und ich habe echt Schiss mit dem Ding schnell um eine Kurve zu fahren.

Welches Fabrikat/Modell?

Ich habe einen echten Quattro und ein PHEV mit wahlweise Heck-/Front- oder Allradantrieb.
Der Quattro ist durch nichts aus der Ruhe zu bringen.
Das PHEV wackelt bei etwas forscherem Antritt bei Heckantrieb mit dem Popo.
Unser BEV hat Frontantrieb und kam in einem Test am Besten im Schnee an einer Steigung voran. Wir konnten das noch nicht testen.

Zitat:

@kartoffel911 schrieb am 29. März 2021 um 13:17:07 Uhr:


Bei meinem PHEV sitzen e- und bMotor vor dem Getriebe. Da ist nichts schlecht abgestimmt. Wenn 4 Raeder durch Schlupf die Haftung verlieren, dann ist Feierabend. Fehlt noch eine Kupplung um schnell den Kraftschluss zu unterbrechen, dann erst recht. 4WD ist in erster Linie ein Marketing Gimmick. Das muss auf dem Kofferraum drauf stehen.

Es gibt nicht nur die beschriebene Ausführung. Manche habe vorne den Verbrenner und hinten den E-Antrieb.

Quattro ist im Schnee unübertroffen und weit mehr als ein "Marketing Gimmick". Ich habe ausreichend praktische Erfahrung mit allen Antriebsvarianten.
Meine Beiden im Bildanhang gezeigten haben unterschiedliche Allradkonzepte. Am echten Quattro geht kein Weg vorbei.

Allrad-Konzepte

Zumindest theoretisch kann ein E-Antriebsrad deutlich feinfühliger reguliert werden als eine mechanische Kraft Einleitung.

Da fehlen wohl noch die knackigen Tests, wird sich aber hoffentlich nächsten Winter erledigen.

Und natürlich ist Allrad mit vernünftiger Regelung immer besser als nur Heck-, oder gar Front-antrieb.

Jepp, der Vollelektrische Allrad ist allen anderen weit überlegen, am Besten noch wie bei Rivian mit 4 einzeln angesteuert Rädern. Lässt sich einfacher, feinfühlig und schneller regeln als Torsten, Haldex und Co.

Zitat:

@stelen schrieb am 1. April 2021 um 14:37:39 Uhr:


Hängt halt vom Auto ab, die Platte bekam den sackschweren Volvo gar nicht richtig hinten in Bewegung. Das war auch noch im Winter mit den Winterschluffen drauf. Keine Chance das Auto irgendwie in eine gefährliche Lage zu bringen.

Ok, das kann sein. So eine Schleuderplatte ist ja schon fast High Tech und empfindlich ohne Ende. Wenn man 5x drüber rauscht, löst sie 3x nicht oder zu spät aus. Dann muß man natürlich nicht am Lenkrad drehen.
Ist zumindest bei denen auf dem N'Ring, Hockenheim und Gründau so. Da bin ich schon sehr oft mit allem möglichem drüber gerauscht.

Aktuell habe ich einen GLC 350e. Unfahrbar das Ding, außer man fährt gerade aus und nicht schneller als 110. Mein erster und letzter SUV.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 2. April 2021 um 03:28:29 Uhr:


Und natürlich ist Allrad mit vernünftiger Regelung immer besser als nur Heck-, oder gar Front-antrieb.

Besser bei was? In 99,99% aller Fahrsituationen spielt er keine Rolle. Im Gelände ganz klar ja, bei Schnee und Eis sicher auch und im Anhängerbetrieb.

Beim eAuto hat er lediglich nicht so viele Nachteile wie beim Verbrenner. Die zusätzlichen eMotoren wiegen weniger als eine Allradgetriebebox, zweite Kupplung und Übertragungswellen. Diese Nachteile sind eben auch in 99,99% aller Fahrsituationen da.

Beim Verbrenner kippt man einfach mehr Benzin rein und beim eAuto muß man schon 100km früher ans Kabel.

Zitat:

@kartoffel911 schrieb am 2. April 2021 um 12:35:42 Uhr:


...beim eAuto muß man schon 100km früher ans Kabel.

So heftig ist es lange nicht, Soweit ich das von den älteren Tesla Mod. 3 noch in Erinnerung habe die mit gleichen Akku als LR in RWD vs. AWD ausgeliefert wurden macht es im EPA Zyklus ~42 km aus.

Und nein es wird bei jeder anspruchsvollen Fahrsituation einen unterschied machen!

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