Erfahrungen mit dem 123d Tuning

BMW 1er E81 (Dreitürer)

Wer hat schon Erfahrungen mit einer Leistungssteigerung gemacht?
Was ist von diesen Boxen zu halten die man im elektronischem Auktionshaus für ca. 90 Euro ersteigern kann?
Viele Grüße =)

Beste Antwort im Thema

NICHTS... Finger weg von dem Dreck.

Grüße
Mike

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Ich weiß nicht, ob es überhaupt lohnt, über das Post von Henrik noch zu diskutieren.
In erster Linie wurde die Selbstbeschränkung auf 250 km/h erfunden weil die Leistungsfähigkeit sehr vieler Fahrer der ihres Autos bei weitem hinterherhinkt. Wer das nicht kapiert hat: Dein Schutzengel kann nicht schneller als 250!

Um auf das Eingangsposting zurückzukommen: Glaubt der Fragesteller ernsthaft, er wäre ein Jahr nach dem Tuning seines 123d noch mit dessen Leistung zufrieden? Der zieht ja ab 240 kaum noch einen Hering vom Teller....oder so ähnlich würde das dann lauten. Vielleicht sollte man sich vernünftigerweise darauf besinnen, daß man im heutigen Straßenverkehr schon mit 100 PS gut - weil ausreichend - motorisiert ist, mit 200 PS mehr als übermotorisiert. Ansonsten sollte man meiner Meinung nach sein Geld lieber in eine vernünftige Altersvorsorge stecken.

Ganz einfach, weil BMW, Audi, MB usw. keinen Bock auf Vergleiche hatte, wer den schnellsten baut, also haben sie sich das freiwillig auferlegt. Vielleicht steckt auch mehr dahinter.

Nette Theorie 😁

Zitat:

ronmann ronmann

Ganz einfach, weil BMW, Audi, MB usw. keinen Bock auf Vergleiche hatte

Wie kommste auf diesen Pfad?

Alle Hersteller bräuchten gar nicht mehr antreten, wenn sie keinen Bock auf Vergleiche hätten. Wenn es die 250er Grenze nicht gäbe würden sie sich längst bei 300 und mehr vergleichen. Aber das ist eine prestigegesteuerte Fehlentwicklung, die die Hersteller erkannt haben. Deshalb der Waffenstillstand. Und eben die Tatsache, daß Otto Normallenker mit 280 Sachen überfordert ist.

Die Vergleiche finden seitdem auf sinnvolleren Ebenen statt.

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Ob es nun mit 250km/h oder 300km/h geradeaus geht ist relativ egal und solange keine plötzlichen Reaktionen erforderlich sind, kommt Otto damit auch klar, aber wehe es kommt zu einer kleinen Unvorhergesehenheit - da ist es dann auch egal ob 250km/h, 280km/h, 300km/h oder 400km/h, denn Sense ist Sense. Ich bin ein einziges mal wirklich echte 250km/h auf einer öffentlichen Autobahn gefahren und habe ganz schnell feststellen müssen, dass es einfach zu schnell für den normalen Verkehr ist. Bei 180km/h oder 200km/h kann man mit einer Vollbremsung evtl. noch schnell genug verzögern und der übrige Verkehr kann einen noch halbwegs passend einschätzen, aber bei 250km/h ist das einfach nicht mehr gegeben. Hans Sonntag schaut einmal kurz in den Rückspiegel und sieht ganz weit hinten ein Fahrzeug und denkt sich "Ach, der ist noch weit weg, ich zieh mal raus", dummerweise hat er nicht gemerkt, dass besagtes Fahrzeug mit ca. 120km/h Überschuss angeflogen kommt und die paar Meterchen eben bei der Geschwindigkeit nicht mehr wirklich weit sind. Für die Unfallfolgen ist es relativ egal, ob Otto dem Hans nun mit 300km/h, 250km/h oder "nur" 200km/h ins Heck rauscht, denn toter als tot kann man halt nicht mehr sein, aber ich denke einfach, dass 250km/h durchaus eine Grenze ist, die bei Otto Sinn macht und ich denke auch, dass die Hersteller das ebenfalls kapiert haben.

Um es noch einmal zu zu betonen:
Vom normalen Chiptuning würde ich beim 123d definitiv absehen, denn immerhin ist der 123d der erste 2l 4-Ender Diesel mit einer Literleistung über 100PS und ich kann mir nicht Vorstellen, dass da noch viel Luft nach oben ist, immerhin ist der x23d ungefähr gleich stark wie ein x25d und der hat immerhin 3l und 6 Zylinder. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mehr als 15 oder 20 zusätzliche PS auf Dauer wirklich gesund sind.

Tuning ist immmer ein kompromiss der zu lasten der Lebensdauer geht heutzutage ,weil die Fahrzeuge lang nicht mehr so auf langlebigkeit konstruirt sind wie es einmal war.

dein schutzengel fährt nich schneller als 250 ts... alles klar ja...
ich denke die meisten hier sind noch keine autos in der klasse gefahren was? neulich saß ich wieder am steuer eines vernünftigen deutschen autos.. eines porsche der sich auch bei 280 noch wunderbar fahren lies... es war nicht riskant und auch der ganz normale straßenverkehr kommt damit klar
das man das keine stunde am stück macht oder jeden tag ist selbstverständlich aber wenn die gegenbenheiten es mal zulassen warum nicht?
neulich bin ich nachts noch unter der woche nach köln gefahren und die autobahn war fast leer... bin auch mit meinem 1er die ganze zeit 240 - 250 gefahren... war kein problem kannte die strecke und war nix los..
wenn die karre 280 gelaufen wär ja fein .. wär ich 5min früher da gewesen...
ich finds einfach nur schwachsinnig diese begrenzung..
zumindest bei den ganz groß motorisierten autos..
ein freund von mir hat einen SL55AMG geerbt mit 500PS und die karre ist auch bei 250 abgeregelt... der würde normalerweise 320kmh fahren...
und bei mercedes kostet der spass einfach 2500euro diesen chip auszubauen.. inklusive einem eintägigen fahrertraining... nur geldmacherei in dem fall
denn bei so nem auto nervts einen glaube ich wirklich wenn man von nem getunten golf überholt wird oder sowas 😉

Leute tut mir Leid ,ich bin wirklich keine Spassbremse fahre selber gerne schnell ,aber habe wirklich etwas gegen so Vollgasdjangos die auf belebten Autobahnen am Limit fahren .Ich bin selbst diese Woche 260 gefahren aber auf einem freien Stück .

Also ich hatte den 123d motor im Fahrertraining und war mit den Ps-Leiszungen mehr als überzeugt. alos über 200 Ps aus 2 liter is schon was Feines.
Ich würde chiptuning bei dem nicht von der Stange nehmen sondern höchstens auf Abstimmung.... wobei der motor an sich eh schon hochgezüchtet ist. Was ich noch machen würde wäre den Wirkungsgrad n bissl erhöhen. Metallkat (400 Zeller wahrscheinlich) und evtl nen k&n Tauschfilter (nein nicht den offen Schrott sondern den Tauschfilter wnen man den sauber hält isser top; hat bei 3 autos, die ich kenne, was gebracht.).

Und so blöd wie es klingt mal ultimate-diesel oder v-power ausprobieren; mal guggn was es nutzt. Bei derart aufgeladen Motoren schon etwas (meinen 118d vFl fahre ich seit an die 35.000 km mit ultimate diesel und es ist besser als der Biodiesel Zusatz).

ich finde die Begrenzung bei 250 Sachen auch Schrott. Wobei man allerdings sagen muss dass man mit mehr als 150 Ps fast übermotorisiert unterwegs ist; ab 160-180 Sachen is man schon fast allein; über 200 ist man nur noch selten verfolgt (meistens irgendein Audi quattro der meint er hat's voll drauf. in 80% aller fälle bringen mich Audi-fahrer auf die rechte oder mittlere Spur).

Das Problem ist wirklich nicht das Tempo an sich; sondern dass es von den Vorausfahrenden unterschätzt wird. heute bzw gestern Nachmittag hatte ich da Problem: ich bin mit tacho 200 angekommen auf der A81 und irgeneiner hat gemint er kommt mit 100 in seinem alten VW Bora auf die linke Spur; ich hab nur noch gebremst. Ich habs schon krachen sehen. Das selbe hatte ich schon mal mit meinem E32 735i mit Tacho 245; aber mit besseren Bremsen. einfach auf die Linke spur gezogen; ohne Bilnker ohne gar nix; wieder voll in die Eisen. Wenn nix passiert isses gut; wenn doch ist der schnellere dran schuld, ist ja egal ob der langsamere geblinkt hat oder geguckt hat, oder nicht. Hauptsache links.

Also um zum Topic zurückzukommen, ich würde den 123d nicht chiptunen. wenn der TE meint er is zu langsam kanner sich meinen halbkaputten 118d ausleihen (kommt mit Chip nur noch mit Mühe über 180 Tacho). Ich würde mich freuen mal nen stärkeren Diesel zu fahren.

schönen Morgen um dreiviertel 4 ^^ 😁

Zitat:

neulich bin ich nachts noch unter der woche nach köln gefahren und die autobahn war fast leer... bin auch mit meinem 1er die ganze zeit 240 - 250 gefahren... war kein problem kannte die strecke und war nix los..

Hätte ich wahrscheinlich nicht gemacht. Klar, wenn die Bahn fast leer ist, kann man ja mit Fernlicht fahren. Aber wenn dann plötzlich auf der anderern BAB-Seite Gegenverkehr kommt, gehört es sich, abzublenden. Und dann rauscht Du mit 240 Sachen in ein dunkles Loch!

Als ich noch wesentlich jünger (und dümmer) war, ist mir genau so ein Erlebnis untergekommen. Und leider lag genau in dem dunklen Loch auf der linken Spur dann plötzlich ein völlig unbeleuchteter Unfallwagen, voll besetzt, quer auf der Spur, Schnauze oben auf der Leitplanke. Ich frage mich bis heute, wie ich da noch dran vorbeigekommen bin ohne in die rechte Leitplanke einzuschlagen.

Solche Erlebnisse prägen einfach und der überschäumende Übermut erhält einen Dämpfer fürs Leben.

der liebe gute Aha - Effekt .. wenn er gut aus geht lehrt er fürs Leben, wenn er schlecht ausgeht dann wars das meist ..

Fahre selber gerne schnell und sportlich, auch etliche Sicherheitstraining absolviert, fleißig am GoKart fahren und nun (ja ich weiß erst) seit ca 150000km Unfallfrei mit fast 22 Jahren -

dennoch fällt mir oft im Straßenverkehr auf, das Personen die (meist aus Prinzip) eine VMax von 130 kmh nicht überschreiten oftmals weniger respektvoll, weniger aufmerksam und weniger sicher unterwegs sind , aber gegen Leute die gerne die 200er Marke überschreiten extrem hetzen (vorallem gegen junge Leute, die ja so unerfahren sind etc)

Oft hat man das Gefühl, das diese Personen sich langweillen und sich einen Autopilot herbeisehnen und zufaul für Spurwechsel und Schulterblick sind - dennoch komplett außer Acht lassen das der menschliche Körper gerade mal die Fähigkeit bis 30 km/h kinetische Bewegung absolut zu erfassen - alles darüber hinaus beruht auf Erfahrung. Soll heißen das 130 km/h nun wirklich auch kein Papenstil ist und nur aufgrund neuester Elektronik und Karosserie es sich anfühlt wie Rollstuhlfahren .

Daher vertrete ich die Meinung, lieber 10 kmh zu schnell zu fahren und dafür 3 mal so aufmerskam .

Auch statistisch gesehen, sind Hochgeschwindigkeitsunfälle sehr gering und in der Regel meist aufgrund anderer Verkehrsteilnehmer zustande gekommen (kein Schulterblick!)

Zitat:

Daher vertrete ich die Meinung, lieber 10 kmh zu schnell zu fahren und dafür 3 mal so aufmerskam

Nett formuliert! Ist auch meine persönliche Erfahrung. Wenn ich mit Spaß bei der Sache bin und eben auch mal zu schnell bin ich trotzdem sicherer unterwegs, als wenn ich stur abwechslungsarm vor mich hin kullere.

also ich war ja auch mal 18 :O und bin damals auch sehr häufig vmax (tacho 210) gefahren.

und des öfteren habe ich das bremspedal bis durchsbodenblech treten müssen ala fred feuerstein...
es ist echt unglaublich wie viele leute denken "ey autopilot geil schlafen"...

es gibt ja den netten spruch es gehören immer 2 dazu... das ist hierbei nicht soweit hergeholt denn:

wäre ich nciht 250 gefahren wäre ich ihm nicht reingefahren ... und hätte er geguckt wäre ich ihm auch nciht reingefahren (einfach nur n stumpfes beispiel)

es fällt mir auch mehr und mehr auf , dass die menschen immer fauler werden und ihn ihre zeit kostbar scheint... tut es wirklich so ein abbruch wenn man auf einer BAB den blinkerhebel betätigt? oder haben die angst vor verschleiß? innerorts bei tempo 50-60 steht man gefühlt sofort und es geht RELATIV wenig zu bruch in dem falle dann eher blöd gelaufen.. aber das es manche leute nicht geschissen kriegen und dazu dann noch ein zusätzliches risiko sind... es sind schließlich dann doch immer die bösen raser....(es sind ja eh immer die anderen)

daher ist meine einstellung beim fahren " Denk für den anderen idioten mit"

soviel von mir auch wenn OT :O
Hannoveraner_

Zitat:

Original geschrieben von LPG-Fan


weil die Fahrzeuge lang nicht mehr so auf langlebigkeit konstruirt sind wie es einmal war.

Ich sehe das Gegenteil. Die Lebensdauer der Fahrzeuge hat sich über die Jahre hinweg mindestens verdoppelt. 100000 km und neun Jahre bedeuteten früher die Obergrenze. Seit Mitte der achtziger Jahre halten die Autos sehr viel länger. Mein Audi 100 von 1976 zerbrach im Alter von elf Jahren auf der Fahrt zum Schrottplatz. Die Vorgänger 100er verendeten noch eher. Aber schon die Nachfolger aus den Baujahren in den Achtzigern verkaufte ich noch fahrbar im Alter von 10 bis 15 Jahren. Vor kurzem verkaufte ich einen BMW von 1995, einwandfrei und schön dastehend. Ein Astra in der Familie wurde 2009 im Alter von 17 prämiert! Warum wohl wurde die Abwrackprämie gewährt? Weil die Autos nicht mehr rechtzeitig kaputt gehen. Sie veralten und fahren und fahren.

Aktuell habe ich einen 123d. Das Verlangen ihn schneller zu machen verspüre ich nicht. Höchstgeschwindigkeit bin ich auch noch nicht gefahren. 238 km/h? Ich hatte einmal 230 auf dem Tacho, das war so absurd und nervenaufreibend, dass ich es schnell wieder aufgegeben habe. Ich habe die vielen PS nicht, um damit zu fliegen. Mir gefällt die Mühelosigkeit des täglichen Fahrens damit. Überholen, davonziehen: mühelos und unaufgeregt.

Zitat:

Original geschrieben von AE01a



Zitat:

Original geschrieben von LPG-Fan


weil die Fahrzeuge lang nicht mehr so auf langlebigkeit konstruirt sind wie es einmal war.
Aktuell habe ich einen 123d. Das Verlangen ihn schneller zu machen verspüre ich nicht. Höchstgeschwindigkeit bin ich auch noch nicht gefahren. 238 km/h? Ich hatte einmal 230 auf dem Tacho, das war so absurd und nervenaufreibend, dass ich es schnell wieder aufgegeben habe. Ich habe die vielen PS nicht, um damit zu fliegen. Mir gefällt die Mühelosigkeit des täglichen Fahrens damit. Überholen, davonziehen: mühelos und unaufgeregt.

/signed du hast recht 🙂

ne andere frage.. wie viele km hat denn dein kleiner 123d runter? und was denkst du wie lange wird er halten?

und was mich auch interessiert und etwas verwirrt... ich sage "eins dreiundzwanzig deh" und in manchen beiträgen sagen die leute "hundertdreiundzwanzig deh" was ist "richtig" und was ist "falsch" ?

gruß Hannoveraner_

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