Erfahrungen mit Dacia Duster (TCe 125 4x2)

Dacia Duster

Hallo zusammen!

Ich möchte mir ein neues Auto zulegen und habe mir heute den Dacia Duster angeschaut und bin ihn auch Probe gefahren. Ich bin zur Zeit hin- und hergerissen, zwischen einem guten gebrauchten Modell (einer anderen Marke) oder einem Neuwagen und da ist ein Duster (quasi mit Vollausstattung) doch preislich sehr reizvoll. Allerdings muss ich sagen, dass mir die einfache Verarbeitung schon sehr aufgefallen ist. Ich kann nur Not auf die Optik verzichten. Ich frage mich aber, wie schnell einzelne Teile kaputt gehen (z. B. Türgriff etc.). Die Verarbeitung der Dachreling machte auch einen eher "unstabilen" Eindruck (Gummidichtung).

Kann mir auch jemand sagen, ob Motor, Getriebe und andere grundsätzliche Dinge dem Qualitätsniveau von Renault entsprechen oder sind hier nicht doch irgendwo kleine oder größere Unterschiede (Achsaufhängung, Bremsen, Lenkung,...)?

Hat hier jemand Langzeiterfahrungen mit seinem Duster?

Vielen Dank und liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Der Duster ist ein sehr robustes und zuverlässiges Auto. Bin mit meinem sehr zufrieden, in 4 Jahren über 70.000 km gefahren, absolut keine Probleme, läuft wie ein Schweizer Uhrwerk. Habe einen Dieselmotor.
Ja das Auto ist recht einfach was die Inneneinrichtung angeht, aber mir persönlich ist die Zuverlässigkeit wichtiger.

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Dass viele den TCe nicht sparsam fahren können, zeigt sich mir aber immer wieder. Mags am 4x4 liegen?
Mein Fronttriebler TCe-Duster hatte sich über 40.000km im Schnitt 6,2l Super genommen. Passt sehr gut zu der fahrenden Schrankwand. Leise läuft das Motörchen aber schon, vielleicht nicht so geschmeidig wie ein R6 und eben in einer anderen Frequenz, aber laut ist der nicht wirklich.

Kommt eben immer auf Fahrprofil und Topografie an.

Der eine fährt im Flachland mit 80 über die Landstraße, der andere mit 130 über die Autobahn.

Oder darauf den TCe sparsam fahren zu können oder eben nicht.
Gerade das vor dem Hintergrund, dass ein eher nicht für Sparsamkeit bekannter R6 in einem SUV laut @Lars_vom_Mars DEUTLICH sparsamer ist.
Ohne absolute Zahlen hats dann aber zu viel Raum für Deutungen.

Zur Entscheidung den TCe zu verkaufen kann man aber nur gratulieren.
@Lars_vom_Mars äußert sich der Mechaniker denn nicht mal hinter vorgehaltener Hand über die Qualität des Autos/Motors? Meiner hats gemacht und ich war froh drum.

Benzinverbrauch ist eben beim TCe nur die halbe Miete😁

Während vernünftige Motoren locker 300.000km laufen, sind es beim TCe manchmal nur 30.000km

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Dann liegts aber am gekoppelten Steuerketten- und Ölverbrauch...

Beim Ölverbrauch ist der Motor platt.

Da bin ich nun gespannt beim neuen TCE 130 ps!

Viel schlimmer kanns nicht...

Gut der neue ist ja nicht rein von Renault, da hängen dazu Mercedes, Nissan u Mitsubishi mit drin in der Entwicklung

Der alte war auch nicht rein Renault.

Der alte TCe war ein Produkt aus der Renault-Nissan Allianz, beim neuen hat noch Mercedes mitgemischt.

Benz den Kopf, Renault Nissan den Rumpf. Und da fangen die Probleme schon an. Die ersten Motorschäden stehen schon aufm Hof.

Nicht ernsthaft? Motorschäden, also mehrere?
Fehlerquelle identifiziert?
Ists wenigstens nicht die gleiche Fehlerquelle wie beim 1,2er?

Zitat:

@daswara schrieb am 1. Februar 2019 um 20:23:06 Uhr:


Die ersten Motorschäden stehen schon aufm Hof.

Ernsthaft?

Ja. Waren die ersten H5H im Scenic, welcher ja der erste war, der diesen Motor hatte. Aber alles in allem ist der Motor so unauffällig, wie es der H5Ft am anfang auch war. Will sagen: der Motor ist erst gut 1 Jahr in den Fahrzeugen. Ob er gut oder schlecht ist, kann man erst in 3-5 Jahren sagen. Aber so ein Desaster wie mit dem H5Ft wird sich Renault nicht mehr erlauben.

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