Erfahrungen bei Leasing-Rückgabe
Hallo BMW-Freunde,
ich habe ein sehr günstiges Angebot für das Leasing eines 118d Werkswagens vorliegen. Da ich noch nie ein Auto geleast habe, wollte ich mal fragen, welcher Erfahrungen ihr bei der Rückgabe eurer geleasten BMWs gemacht haben?
Ich habe nämlich keine Lust, nach Ablauf der Leasingdauer noch eine fette Nachzahlung zu leisten, weil mir mal einer auf dem Parkplatz die Tür in Auto gehauen hat oder auf der Rückbank ein Fleck ist.
Wie pingelig ist da BMW? Mit welchen Zahlungen muss man am Ende der Laufzeit rechnen.
Ich traue dem ganzen nicht so richtig über den Weg.
Gruß,
Thomas
Beste Antwort im Thema
Auch wenn du nicht geleast hast und den Wagen privat verkaufst, musst du entweder die Beschädigungen auf deine Kosten beseitigen oder der Käufer verlangt einen Nachlass beim Preis. Kommt also absolut aufs Gleiche raus. Nur, dass du beim Leasing nicht das Restwertrisiko trägst (heute wichtiger denn je).
Thomas
52 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MGeee
Die Fragen, die ich mir jetzt stelle:
Ich habe als Geschäftsleasingkunde keinen rechtl. Anspruch auf Kauf. Wird mein Händler mir dieses Auto ehern gerne oder ungerne verkaufen wollen? (ist der E87 1er mit viel Ausstattung und 118d Automatik)Wieviel werde ich ungefähr dafür auf den Tisch legen?
(also wenn ich blind rechne: 26.800€ minus 14.200€ = 12.600€, wobei die 14.200€ ja Leasingkosten enthalten).
Der Restwert steht normalerweise im Vertrag und liegt meines Wissens je nach vereinbarten Kilometern bei ca. 50-60%.
Hierbei spielen Rabatt, Anzahlung und Rate keine Rolle, denn der Restwert ist der Punkt der von der Bank vorgegeben wird. Alle anderen Parameter können angepasst werden.
Wenn Du also einen Listenpreis von 37.500.-€ hattest gehe von einem Restwert von ca. 20.000.-€ aus. Ob der Händler Dir den Wagen zum angegebenen Restwert verkauft ist eine ganz andere Geschichte und wäre von meiner Seite jetzt reine Spekulation.
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Wie gesagt, dass kann man nicht pauschal sagen, weil es eben in extremem Maße von den Leasingkonditionen abhängt. Gerade beim Restwert wird da erheblich gedreht...Bei mir liegt z.B. der Gesamtbetrag wenn ich alles summiere (Sonderzahlung, Raten + Rückkaufpreis) ca. 2000 EUR über dem Listenpreis.
Habe jetzt mal wie folgt gerechnet:
37,4T€ Liste
- 4,7T€ für 12,5% Rabatt
- 6T€ Anzahlung
- (36x393€ Leasingrate) abzgl. 25% Leasingkosten* = 10,6T€
=16,1T€ Restwert
Wenn hier dann das Autohaus noch 2-3T€ draufschlägt, wäre der Kaufpreis für mich vielleicht 18-19T€.
Müsste ich mir dann für ein 90TKM Auto echt überlegen.
Dafür spricht, dass es ein wirklich hochwertiges Auto mit allen für mich wichtigen Extras ist. Der Motor als 118d wirklich gut ist und ich momentan wirklich extrem zufrieden bin.
Dagegen spricht, dass ich für diese Summe fast schon einen neuen Polo 1.6TDI mit 7-Stufen DSG und guter Ausstattung bekomme (der natürlich nciht wirklich mit dem 1er vergleichbar ist).
Prinzipiell habe ich wohl auch die Befürchtung, dass das Autohaus bei Rückgabe ohne Neukauf eine hohe Restzahlung einfordert (vielleicht 4-5T€).
* ich gehe mal paschal davonb aus, dass 25% der gezahlten monatl. Leasinggebühren die Kosten für Leassing, sowie Zinssatz sind / also ziehe ich mir 25% ab, ob eine Summe für die "Abzahlung" zu erhalten, die ich dann nach 3 Jahren vom urpsrünglichen Kaufpreis abziehen kann
Zitat:
Original geschrieben von von-pillendreher
Der Restwert steht normalerweise im Vertrag und liegt meines Wissens je nach vereinbarten Kilometern bei ca. 50-60%.Zitat:
Original geschrieben von MGeee
Die Fragen, die ich mir jetzt stelle:
Ich habe als Geschäftsleasingkunde keinen rechtl. Anspruch auf Kauf. Wird mein Händler mir dieses Auto ehern gerne oder ungerne verkaufen wollen? (ist der E87 1er mit viel Ausstattung und 118d Automatik)Wieviel werde ich ungefähr dafür auf den Tisch legen?
(also wenn ich blind rechne: 26.800€ minus 14.200€ = 12.600€, wobei die 14.200€ ja Leasingkosten enthalten).
Hierbei spielen Rabatt, Anzahlung und Rate keine Rolle, denn der Restwert ist der Punkt der von der Bank vorgegeben wird. Alle anderen Parameter können angepasst werden.Wenn Du also einen Listenpreis von 37.500.-€ hattest gehe von einem Restwert von ca. 20.000.-€ aus. Ob der Händler Dir den Wagen zum angegebenen Restwert verkauft ist eine ganz andere Geschichte und wäre von meiner Seite jetzt reine Spekulation.
OK, Danke.
Dann heißt es abwarten.
Hallo,
mir ist etwas unglaubliches bei Leasingrückgabe (3Jahre 79000Km) passiert. BMW selbst, kein Händler! wollte von mir 600.- € da mir ein Vogel aufs Dach gekotet hat und das meine Schuld wäre. Ich habe denen gesagt, wenn euer Lack normale Umweltbelastungen nicht gewachsen ist, dann nehmt euren Lacklieferanten in die Haftung.
Jede kleine Macke, kleine Verschmutzungen im Kofferarum, wollten die alles neu machen.
Der Knaller aber ist, die kompl. linke Seite wieß mehr als die Doppelte Lackschichtstärke auf! Ich hatte aber keinen Unfall! BMW hat mir ein Unfallfahrzeug übergeben ohne mich zu informieren. Ungalaublich, hätte ich den Wagen übernommen und später in guten Glauben weiterverkauft, ich wäre wegen Betruges belangt worden.
Bei BMW nur betrettenes Schweigen. Aber auch 600.-€ sollte ich dafür bezahlen!
Ich bin längjähriger BMW Fahrer, dies war mein 7 BMW und den 8 fahre ich gerade.
Hat jemand so etwas schon erlebt? Ich Lease ein Unfallauto, dass weniger Wert ist als eine Tageszulassung bezahle aber die Tageszulassung!
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Unfallauto !? Würde mich auch ärgern.
Na ja, man kann es auch anders betrachten. Seite wurde nachlackiert.
-nichts getauscht
-nichts gespachtelt
-nicht geschweißt
Und, dass Vogelkot, welchen man zu lange nicht wegwischt, denn Lack auflöst, weiss jedes Kind.
Ich mache diesen immer sofort weg, ist auch mein Eigener und nicht auf Zeit gemietet.
@0212
600€ insgesamt oder 600€ jeweils für einen "Schaden"? Je nachdem, was dran ist, zählt das eben als normale Gebrauchsspur oder auch nicht. Dass man den Wagen nicht mal außen wäscht und damit den Lack kaputt macht, halte ich auch nicht für eine normale Gebrauchsspur.
Natürlich wurde der Wagen regelmäßig gewaschen, was für eine Frage. Wer fährt einen BMW für 40.000.-€ und wäscht ihn nicht regelmäßig??
Erscheckender für mich und sollte für jeden Käufer eines "neuen" Autos sein, dass wir jetzt sogar die Angaben des Herstellers überprüfen müssen. Ich habe mir einen jetzt einen Meßgerät für die Lackschichtstärke bestellt und kontrolliere sie bei meinem Neuen. Ist das gängige Praxis der Hersteller? Bei eine Wald und Wiesen Händler kann man ja übervorteilt werden aber bei BMW direkt??? Wo sind wir denn?