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Erfahrung Volkswagen Wechselprämie / Umweltprämie 2018 mit einem Passat aus 2011

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 2. November 2018 um 8:47

Hallo zusammen,

Wie einige hier bin auch ich von dieser Diesel-Thematik bzw. den kommenden Fahrverboten mit meinem Passat B7 betroffen und habe mich entschlossen bei VW bzgl. der bestehenden Möglichkeiten zu informieren.

Voller Vorfreude auf den „neuen“ bin ich zum freundlichen bei uns im Ort (647xx) gefahren. Nach einem freundlichen Empfang wurde mir das Vorgehen soweit erklärt. Da ich in einem der betroffenen Städte arbeite, kämme für mich die Wechselprämie in Betracht, also Neuwagen oder Gebrauchtwagen kaufen und den Passat entsprechend in Zahlung geben. Angedacht wäre ein Golf oder Passat was mich von A nach B bringt, habe mir also zunächst ein Golf konfigurieren lassen zu einem Preis von knapp 26000 Euro, Gebrauchtwagen wären zwar auch möglich, es sind aber keine da?!? Ein Angebot für einen Gebrauchtwagen wurde mir zunächst nicht gemacht, dazu ist es dann auch nicht mehr gekommen?…

Wie auch immer, während der Konfiguration meines Golfs wurde die Begutachtung meines Passats Kombi gemacht, der Restwert wurde mir dann auch mitgeteilt. Es ist ein Passat aus 09/2011 mit derzeit 182000km, neuem TÜV ohne Mängel letzte Woche gemacht, Comfortline mit guter Ausstattung und absolut sauberes, unfallfreies Auto.

Der einzige Defekt ist der undichte AGR Kühler und verschlissene Beläge an der VA wobei der AGR wohl auf das Update zurückzuführen sei (Von denen sogar anerkannt!)

Und jetzt kommt’s, der freundliche schätzt den Passat auf 1325€ !!!! Wahrscheinlich war es den dann zu peinlich, die haben dann den Preis auf 2000€ angehoben, den Grund habe ich dann auch nicht mehr nachgefragt… Ich habe den Wagen letztes Jahr im Juli mit 150000km für 11000€ gekauft!

Ich finde das nicht nur unverschämt sondern einfach nur dreist! VW hat durch den Betrug den Wertverlust des Autos zu verantworten, durch das Update ist das AGR-Ventil verreckt! Aus meiner Sicht verdienen mit der komischen Prämie nicht nur den Verkauf neuer Fahrzeuge, sondern auch noch kräftig an meinem Passat! Sie nutzten es in meinem Fall aus dass die Preise im Keller sind und an dem Schaden des AGR´s welches die durch das Update geschrotet haben!

Ich hätte von VW mehr erwartet, ein freier Händler hat mir 5000€ geboten, Privat würde ich den wahrscheinlich für 6500€ verkaufen können.

Einfach nur dreist, das grenzt schon fast an Betrug!

Was habt Ihr so für Erfahrungen gemacht?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. November 2018 um 8:47

Hallo zusammen,

Wie einige hier bin auch ich von dieser Diesel-Thematik bzw. den kommenden Fahrverboten mit meinem Passat B7 betroffen und habe mich entschlossen bei VW bzgl. der bestehenden Möglichkeiten zu informieren.

Voller Vorfreude auf den „neuen“ bin ich zum freundlichen bei uns im Ort (647xx) gefahren. Nach einem freundlichen Empfang wurde mir das Vorgehen soweit erklärt. Da ich in einem der betroffenen Städte arbeite, kämme für mich die Wechselprämie in Betracht, also Neuwagen oder Gebrauchtwagen kaufen und den Passat entsprechend in Zahlung geben. Angedacht wäre ein Golf oder Passat was mich von A nach B bringt, habe mir also zunächst ein Golf konfigurieren lassen zu einem Preis von knapp 26000 Euro, Gebrauchtwagen wären zwar auch möglich, es sind aber keine da?!? Ein Angebot für einen Gebrauchtwagen wurde mir zunächst nicht gemacht, dazu ist es dann auch nicht mehr gekommen?…

Wie auch immer, während der Konfiguration meines Golfs wurde die Begutachtung meines Passats Kombi gemacht, der Restwert wurde mir dann auch mitgeteilt. Es ist ein Passat aus 09/2011 mit derzeit 182000km, neuem TÜV ohne Mängel letzte Woche gemacht, Comfortline mit guter Ausstattung und absolut sauberes, unfallfreies Auto.

Der einzige Defekt ist der undichte AGR Kühler und verschlissene Beläge an der VA wobei der AGR wohl auf das Update zurückzuführen sei (Von denen sogar anerkannt!)

Und jetzt kommt’s, der freundliche schätzt den Passat auf 1325€ !!!! Wahrscheinlich war es den dann zu peinlich, die haben dann den Preis auf 2000€ angehoben, den Grund habe ich dann auch nicht mehr nachgefragt… Ich habe den Wagen letztes Jahr im Juli mit 150000km für 11000€ gekauft!

Ich finde das nicht nur unverschämt sondern einfach nur dreist! VW hat durch den Betrug den Wertverlust des Autos zu verantworten, durch das Update ist das AGR-Ventil verreckt! Aus meiner Sicht verdienen mit der komischen Prämie nicht nur den Verkauf neuer Fahrzeuge, sondern auch noch kräftig an meinem Passat! Sie nutzten es in meinem Fall aus dass die Preise im Keller sind und an dem Schaden des AGR´s welches die durch das Update geschrotet haben!

Ich hätte von VW mehr erwartet, ein freier Händler hat mir 5000€ geboten, Privat würde ich den wahrscheinlich für 6500€ verkaufen können.

Einfach nur dreist, das grenzt schon fast an Betrug!

Was habt Ihr so für Erfahrungen gemacht?

51 weitere Antworten
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51 Antworten
am 9. November 2018 um 0:19

Naja privatverkauf, sofern dieses Fahrzeug überhaupt in Deutschland noch zu verkaufen ist, würde bedeuten evt 7500,- (im besten Fall) zu bekommen.

Das ist aber dann auch genau so viel wie 4500,- Euro + eintauschprämie 3000,- Euro = 7500,-

Also gehupft wie gesprungen.

Ich werde die Sache jetzt einfach aussitzen und die Klage abwarten oder fals VW auch da mal wieder am längeren Hebel sitzt, den Golf so lange fahren bis der TÜV uns scheidet, oder die Umwelthilfe den EA189 Motor Deutschland weit verbietet.

Das hat man davon wenn man einmal im Leben ein Vernunft Auto kauft, war bis vor 4 Jahren überzeugter BMW 6Zylinder Fahrer, der frisst zwar ordentlich Sprit, hatte aber immer einem Verhältnismäßig guten wiederverkaufswert.

DUH den EA189 verbietet....so ein Quatsch. Wenn sie damit Erfolg hätten, dann wäre das a) Versagen auf ganzer Linie und b) ungerecht, da dann auch bitteschön alle anderen EU5-Diesel verboten werden müssten.

Verbieten sollte man dann höchstens nur die EA189, deren Fahrer das Update verweigern.

Nach Update haben die Wagen den unzulässigen Code verloren. Wie sauber oder nicht sauber sie sind, steht auf einem anderen Blatt. Hier sind sie dann aber wieder in Konkurrenz zu allen anderen auch.

Was BMW anbelangt sage ich mal nichts. Deren Haltung sieht man ganz schön, dass sie KEINE Hardwarenachrüstung finanzieren. Daimler und VW schon. Toller BMW ;)

Ich habe evt. auch vor mir mal ein Angebot machen zu lassen, aber ich mache mir schon jetzt keine großen Hofnungen das da etwas lohnenswertes bei raus kommt.

Ich fahre einen:

Passat Variant

2.0 TDI 140PS (Euro5)

150.000km

4motion

Highline

E.zulassung: 2012

AHK schwenkbar

RNS510 + Premium MFA

Ist eh schwer diese Ausstattungsvariante in der kombination im Netz zu finden um zumindest mal den ungefäiren Endkundenpreis herauszufinden, ich schätze mal 14.000,-€ wären das wohl. Nach Schwacke? KA, schätze mal mehr als 10.000,-€ wird kein Händler anbieten oder? Wären dann im übrigen 7.500,-€ die ich in 2 1/2 Jahren und 40.000km verloren hätte. :o

Das interessante kommt danach: Will ich wieder ein 4motion Modell ähnlicher Größe mit ähnlicher Ausstattung das prämienfähig ist, dann bin ich bei mindestens 30.000,-€. Ich bin aber nicht bereit 15.000,-€ und mehr drauf zu zahlen!

Und warum behälst du den B7 nicht einfach? Geht ja auch so. Um mein Auto in B8 mit 190 zu bekommen, müsste ich min. 20.000€ nachschieben.

Wozu?

Ich gebe ein top laufendes Auto ab, welches durch die Bandbreite der Ausstattung alles andere als unmodern und dank 170 PS nicht lahm ist.

Dafür gebe ich viel viel Geld um dann nicht zu wissen, was es wieder gibt.

Themenstarteram 9. November 2018 um 11:33

Zitat:

@JumpingJohn schrieb am 9. November 2018 um 10:59:13 Uhr:

Ich habe evt. auch vor mir mal ein Angebot machen zu lassen, aber ich mache mir schon jetzt keine großen Hofnungen das da etwas lohnenswertes bei raus kommt.

Ich fahre einen:

Passat Variant

2.0 TDI 140PS (Euro5)

150.000km

4motion

Highline

E.zulassung: 2012

AHK schwenkbar

RNS510 + Premium MFA

Ist eh schwer diese Ausstattungsvariante in der kombination im Netz zu finden um zumindest mal den ungefäiren Endkundenpreis herauszufinden, ich schätze mal 14.000,-€ wären das wohl. Nach Schwacke? KA, schätze mal mehr als 10.000,-€ wird kein Händler anbieten oder? Wären dann im übrigen 7.500,-€ die ich in 2 1/2 Jahren und 40.000km verloren hätte. :o

Das interessante kommt danach: Will ich wieder ein 4motion Modell ähnlicher Größe mit ähnlicher Ausstattung das prämienfähig ist, dann bin ich bei mindestens 30.000,-€. Ich bin aber nicht bereit 15.000,-€ und mehr drauf zu zahlen!

Hi,

Aus meiner Schätzung wird Dir der freundliche für den Wagen 5000-6000€ bieten, vorausgesetzt alles ist tiptop! Du kannst das Auto unter dieser Adresse schätzen lassen:

https://www.dat.de/gebrauchtfahrzeugwerte/#/start

Das ist allerdings nicht der Händlereinkaufswert, hier kannst Du locker noch 20-30% abziehen!

Ich habe meinen dort bewertet, komme jetzt auf 5500€. Ich habe kurz auf dem Bildschirm gesehen als die bei VW meinen bewertet haben, die berücksichtigen die Ganze Ausstattung anhand der VIN Nummer (Habe auch das RNS 510), die haben anhand Ihres System(DAT?) 4250 € bewertet, für die Mängel habe die mir dann 3000€ abgezogen für das AGR was die geschrotet haben und für neue Beläge vorn?! Hammer!

Betrachtet man das im Ganzen ist das irgendwie Beschiss. Auch wenn man sein Wagen in Zahlung gibt, bekommt man viel zu wenig weil auch hier der Wertverlust DIESEL nicht ausgeglichen wird, man nutzt hier eher noch den Wertverlust den die Industrie zu verantworten hat. Zu beachten ist dann auch noch das die gebrauchten im OEM Autohaus immer 2-3000€ teurer sind im Vergleich zu einem freien. Egal wie man es dreht, es lohnt sich nicht! Ich habe es aufgegeben, ich fahre das Ding vorerst weiter!

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 9. November 2018 um 11:52:59 Uhr:

Und warum behälst du den B7 nicht einfach? Geht ja auch so. Um mein Auto in B8 mit 190 zu bekommen, müsste ich min. 20.000€ nachschieben.

Wozu?

Ich gebe ein top laufendes Auto ab, welches durch die Bandbreite der Ausstattung alles andere als unmodern und dank 170 PS nicht lahm ist.

Dafür gebe ich viel viel Geld um dann nicht zu wissen, was es wieder gibt.

Ich bin mir sogar ziemlich sicher das ich den B7 behalten werde, aber ich bin einfach neugierig was dieser Wechselprämienquatsch für eine Miese Lösung für uns Verbraucher ist, ähnlich wie es auch andere hier schon schildern.

In Amerika stehen 300.000 Autos im Wert von 7,4 milliarden Dollar irgendwo auf diversen riesigen Parkplätzen und die Besitzer haben ihr Geld wieder bekommen. In Deutschland oder besser ganz Europa sind die Verbraucher die Dummen und bekommen noch nicht mal ordentlich nachgebessert.

Sicher ich hätte vor 2 1/2 Jahren keinen VW kaufen müssen, vor allem gebraucht, aber erstens war das Update da und suggerierte das Problem sei behoben, von Stickoxiden hat da noch niemand gesprochen, und zweitens musste eine Familienkutsche her die einige Anforderungen zu erfüllen hatte und da fiel die Entscheidung zum Passat plötzlich doch leichter als gedacht, weil Alternativen rar oder deutlich teurer waren.

DAT behauptet: 8.274-€

Kratzer frei ist er sicher nicht mehr und den ein oder andern Mangel werden die auch an anderen Stellen finden. Von daher wirst du mit 5000-6000,-€ sicher gut geschätzt haben. Müsste man also tatsächlich selbst versuchen zu verkaufen und dabei wahrscheinlich viel Geduld haben und trotzdem nicht das bekommen was bei mobile und co für ähnlich Fahrzeuge aufgerufen wird. Also fahren bis die Möhre auseinander fällt und hoffen das sich das Thema wieder entspannt und nicht weiter verschlimmert.

Dat-passatvariant
am 9. November 2018 um 13:15

Ich hätte meinen B7 auch weiter gefahren, aber leider war der vom Vorbesitzer zugequalmt.

Ich habe 2x nass reinigen lassen plus Ozonbehandlung und alles war gut. Nur wehe man macht die Heizung an... da hängt alles in den Schächten und im Verdampfer. Auch spezielle Reinigung dafür half nix. Entweder waren das Zigarren oder Pfeife. Da roch ein normal verbrauchter Passi vom Kumpel noch besser.

Wie schon gesagt, hatte ich m.M.n. einen guten Preis dafür bekommen und habe so den Trendline - zwar mit vielen Extrapaketen - gegen einen Highline eingetauscht und den Bonus mitgenommen und hatte m.M.n. auch einen sehr guten Endpreis beim B8.

Wäre es kein Räucherschinken gewesen, würde ich ihn noch immer fahren. Bei dem was man hier so liest, kann einem wirklich schlecht werden.

Manche Händler scheinen es nicht mehr nötig zu haben, wenn die ihre Kunden so abziehen.

Aber alles rächt sich irgendwann einmal! Spätestens wenn die Kunden wegbleiben...

Themenstarteram 9. November 2018 um 13:31

Zitat:

@JumpingJohn schrieb am 9. November 2018 um 13:56:10 Uhr:

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 9. November 2018 um 11:52:59 Uhr:

Und warum behälst du den B7 nicht einfach? Geht ja auch so. Um mein Auto in B8 mit 190 zu bekommen, müsste ich min. 20.000€ nachschieben.

Wozu?

Ich gebe ein top laufendes Auto ab, welches durch die Bandbreite der Ausstattung alles andere als unmodern und dank 170 PS nicht lahm ist.

Dafür gebe ich viel viel Geld um dann nicht zu wissen, was es wieder gibt.

Ich bin mir sogar ziemlich sicher das ich den B7 behalten werde, aber ich bin einfach neugierig was dieser Wechselprämienquatsch für eine Miese Lösung für uns Verbraucher ist, ähnlich wie es auch andere hier schon schildern.

In Amerika stehen 300.000 Autos im Wert von 7,4 milliarden Dollar irgendwo auf diversen riesigen Parkplätzen und die Besitzer haben ihr Geld wieder bekommen. In Deutschland oder besser ganz Europa sind die Verbraucher die Dummen und bekommen noch nicht mal ordentlich nachgebessert.

Sicher ich hätte vor 2 1/2 Jahren keinen VW kaufen müssen, vor allem gebraucht, aber erstens war das Update da und suggerierte das Problem sei behoben, von Stickoxiden hat da noch niemand gesprochen, und zweitens musste eine Familienkutsche her die einige Anforderungen zu erfüllen hatte und da fiel die Entscheidung zum Passat plötzlich doch leichter als gedacht, weil Alternativen rar oder deutlich teurer waren.

DAT behauptet: 8.274-€

Kratzer frei ist er sicher nicht mehr und den ein oder andern Mangel werden die auch an anderen Stellen finden. Von daher wirst du mit 5000-6000,-€ sicher gut geschätzt haben. Müsste man also tatsächlich selbst versuchen zu verkaufen und dabei wahrscheinlich viel Geduld haben und trotzdem nicht das bekommen was bei mobile und co für ähnlich Fahrzeuge aufgerufen wird. Also fahren bis die Möhre auseinander fällt und hoffen das sich das Thema wieder entspannt und nicht weiter verschlimmert.

Ja ja so ist das…

Von den 8724€ kannst Du nochmal 20% abziehen zusätzlich zu den Kratzern die die mit Sicherheit finden…

Alles Beschiss meiner Meinung nach! Kennt Ihr das Video? Passt perfekt und gut erklärt:)!

https://www.youtube.com/watch?v=V20qlrphQvQ

Passt perfekt auf die aktuelle Situation!

Der Glaube an den Weihnachtsmann ist schön!

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 9. November 2018 um 07:55:03 Uhr:

DUH den EA189 verbietet....so ein Quatsch. Wenn sie damit Erfolg hätten, dann wäre das a) Versagen auf ganzer Linie und b) ungerecht, da dann auch bitteschön alle anderen EU5-Diesel verboten werden müssten.

Verbieten sollte man dann höchstens nur die EA189, deren Fahrer das Update verweigern.

Nach Update haben die Wagen den unzulässigen Code verloren. Wie sauber oder nicht sauber sie sind, steht auf einem anderen Blatt. Hier sind sie dann aber wieder in Konkurrenz zu allen anderen auch.

Was BMW anbelangt sage ich mal nichts. Deren Haltung sieht man ganz schön, dass sie KEINE Hardwarenachrüstung finanzieren. Daimler und VW schon. Toller BMW ;)

ach ja ne is klar. Verbieten sollte man wieder mal die Kunden, die sich gegen dieses Verschlimmbesserungs-Update von VW wehren weil diese die Lebensdauer von AGR, Injektoren, DPF und Co verkürzt. Weiß doch jeder dass das Update am Ende zulasten der Hardware geht. Sonst hätte VW ja schon ab Werk diese Update-Software ohne Schummelfaktor aufgespielt wenn diese keine Nachteile bei Verbrauch, Verschleiß, Zuverlässigkeit und Geräuschentwicklung hätte.

Und BMW ist wesentlich ehrlicher unterwegs als Audi, VW und Daimler. Der BMW-Diesel klang 2012 aufgrund der hohen Einspritzdrucke schon wie ein Traktor im Verlgeich zu allen anderen, aber dafür war er auch legal und einigermaßen sauber.

Warum sollte BMW nachrüsten, wenn sie legale Autos verkauft haben, nur weil VW und Daimler betrogen haben?

Ich mache mir keine Gedanken über den Wert meines superb denn meine Klage läuft seit einigen Wochen und dann kommt mir kein VAG Fahrzeug mehr ins Haus.

Obwohl der superb ein klasse Auto ist.

Und warum soll dann BMW ein Bußgeld wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen zahlen? Ach ja,war ja nur ein Versehen. Das mal zur Ehrlichkeit und Legalität!

wie man auf die Idee kommen kann, einen Konzern noch "mehr" Geld in den Rachen zu werfen, die Ihre Kunden betrogen haben und es aktuell auch noch tun, ist für mich unbegreiflich! Jetzt werden wieder die Stimmen kommen die sagen, "ja das machen aber alle Hersteller doch" Kann ich nicht beurteilen, möchte ich auch nicht. Ich fahre jetzt meine Auto so lange bis die zusammen fallen. Ich kaufe nie wieder ein Neues Auto und VAG schon zweimal nicht mehr

Das bleibt ja jedem selbst überlassen. Aber wenn man (wie ich) mit dem Produkt an sich weiterhin zufrieden ist, darf man das auch kaufen und muss sich nicht so einen Blödsinn anhören und sich schon gar nicht eine Meinung aufzwingen lassen, was man kaufen soll.

Toyota und GM haben massenhaft Menschen in den Tod gerissen. Dennoch werden sie gekauft.

Samsung Handys sind in der Tasche hochgegangen. Dennoch kaufen die Leute den Schrott.

Apple iPhones schaffen meist die Vertragslaufzeit nicht mit einem Akku. Dennoch werden sie gekauft.....

usw.

Merkst du was? ;) Und nun komm mir nicht mit "ja aber war ja Betrug!" Wer weiß, von wem du noch so betrogen wirst, wo du es noch gar nicht ahnst...

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