ForumML & GL W166
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. ML & GL W166
  7. Erfahrung mit ML250 CDI W166?

Erfahrung mit ML250 CDI W166?

Mercedes ML W166
Themenstarteram 30. Januar 2012 um 18:32

Ich trage mich derzeit mit dem Gedanken, meinen X5 35d bei BMW abzugeben und mir stattdessen einen ML250 CDI zuzulegen.

Jetzt muss man natürlich sagen, dass so ein 35d mit 286PS ordentlich Bumms hat, wohingegen ich mir bei einem 4-Zylinder mit nur 204PS schon so meine Gedanken mache.

Also: Wie fährt sich der Wagen in der Praxis?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 31. Januar 2012 um 9:06

Zitat:

Original geschrieben von CH-Diesel

Ohne den 250er gefahren zu haben: der Motor hat in dieser Klasse nichts verloren, ob genug PS oder nicht, das ist unkultiviert und ordinaer.

Wenn Du vom  X5 35 D kommst, und ernsthaft ueber diesen Abstieg nachdenkst, dann hast Du Dich entweder mit dem X5 uebernommen, oder irgend ein Oeko hat Dir einen Floh ins Ohr gesetzt.

Vergiss die Aktion, ausser Du willst ab jetzt Taxi in schneereichen Gebieten fahren:D

Vielen Dank. Das heiß also - wenn man zwischen den Zeilen ließt - dass der ML 250 CDI ein durchaus ernst zu nehmender Konkurrent aller übermotorisierter SUVs ist. Denn andernfalls würde er einem ML500-Fahrer ja nicht derart die Zornesröte ins Gesicht treiben.

281 weitere Antworten
Ähnliche Themen
281 Antworten

Zitat:

Verbrauch, Steuerlast, Anschaffungspreis, Gewicht sind typische Merkmale beim Kauf von günstigeren Fahrzeugen oder aber von überzeugten Öko-Fahrern.

Mal abgesehen davon, daß ich vom Passat gesprochen hatte (so bezeichnet man eine Baureihe von Volkswagen), scheint an dieser Aussage doch auch manch anderes verquer. Warum sollte denn der fahrer eines weniger günstigen Wagens nicht auf den Kraftstoffverbrauch achten? Hältst du es wirklich für einen Geniestreich, diese kuriose Theorie ausgerechnet in einem ML 250 - Thread zu veröffentlichen?

Zitat:

Verbrauch, Steuerlast, Anschaffungspreis, Gewicht sind typische Merkmale beim Kauf von günstigeren Fahrzeugen oder aber von überzeugten Öko-Fahrern.

Nicht viel anders steht es mit der Steuerlast. Nicht nur (aber auch) M-Klasse Fahrer werden sowohl beruflich als auch privat mit den Forderungen einer nimmersatten Staatskasse konfrontiert. Mir ist noch keiner begegnet, der so tölpelhaft wäre, daß ihm die Abgabenlast egal ist. Der aus der Lohnbesteuerung bekannte Begriff der Steuerprogression findet auch in der Kfz-Besteuerung seine Anwendung. Neben der Schadstoff- und der Kohlenstoffdioxidemission dient der Hubraum als Berechnungsgrundlage und jede einzelne dieser drei Säulen enthält eine sogenannte sprungfixe Progressionskomponente. Falls dir das als abstrakter Begriff zu unhandlich ist, wirf doch mal einen Blick in -> §9 KraftStg.

Zitat:

Verbrauch, Steuerlast, Anschaffungspreis, Gewicht sind typische Merkmale beim Kauf von günstigeren Fahrzeugen oder aber von überzeugten Öko-Fahrern.

Der Anschaffungspreis stellt deiner Meinung nach auch kein Kriterium dar, welches die Käufer eines weniger günstigen Wagens bewegt?

Fahrzeuge von Mercedes gehören mit großer Wahrscheinlichkeit zu der von dir genannten Gruppe von weniger günstiger Fahrzeugen. Da ich im Gegensatz zu dir DEN typischen Mercedeskäufer nicht kenne, behelfe ich mir mal mit einer -> Ceteris Paribus Annahme: Bei zwei ansonsten gleichartigen Fahrzeugen wird sich ein rational agierender Kunde für dasjenige mit dem geringeren Preis entscheiden. Käufer und Käuferinnen der M-Klasse bilden da keinen Ausnahme. Warum auch?

Zitat:

Verbrauch, Steuerlast, Anschaffungspreis, Gewicht sind typische Merkmale beim Kauf von günstigeren Fahrzeugen oder aber von überzeugten Öko-Fahrern.

Schließlich wäre da noch deine abenteuerliche These, daß es sich bei Käufern weniger günstiger Fahrzeuge, denen es nicht völlig Wurst ist, ob ihr Motor leicht ist oder schwer, nur um überzeugte Ökofahrer handeln kann. Für dich mögen sich ja Umweltbewußtsein und Automobile gegenseitig ausschließen. Für die -> Umweltministerin Frau Dr. Hendricks gilt dies jedenfalls nicht. Und die Formel-1 wird auch nicht vom Bund für Umwelt und Naturschutz veranstaltet, aber die Motorengewichte spielen dort dennoch eine Rolle.

Die Kolben handelsüblicher Kraftfahrzeuge werden bereits seit Jahrzehnten mindestens anteilig aus Leichtmetallegierungen gefertigt. Allein aus dieser Einzelmaßnahme resultieren bei durchschnittlich mehr als tausend Kurbelwellenumdrehungen pro Minute mehrere Tonnen Gewichtsersparnis auf hundert Kilometer. Wem soll denn das egal sein? Laß mich raten: den Mercedes-Fahrern, stimmts?

Zitat:

Ich fahre einen 6 Zyl. weder wegen Leistungsdaten noch wegen Verbrauchsdaten sondern weil er Spaß macht...

Mache ich demnächst vielleicht auch. Man kann, auch wenn es manchem offensichtlich kaum vereinbar scheint, einen Sechszylinder fahren und dennoch über Vierzylinder nachdenken. :eek:

Jemand, der den Geschmack von Kirschen lobt, muß doch nicht zwangläufig keine Erdbeeren mögen. Ist das schwer zu verstehen?

Ich gebe dir mal ein Beispiel für etwas, das für mich schwer zu verstehen ist. In deinem Profil unter der Rubrik "Fahrzeuge" informierst du darüber, das du seit 8/1998 Fahrzeughalter eines Ferrari 328 I GTS bist. Und lese nun von dir,

Zitat:

... Zum 8 Zyl. hat es aus reinem Kostenbewußtsein nicht gereicht ...

Aber man soll nicht kleinlich sein. Statt zu erläutern, warum du aus reinem Kostenbewußtsein seit eineinhalb Jahrzehnten Ferrari fährst, schreib doch bitte mal, was dein Kumpel, der -> von sich selbst in der Mehrzahl spricht, nun eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, als er den Begriff des Flottendienstwagen in den Raum stellte.

am 11. Juli 2014 um 5:37

Zitat:

Original geschrieben von ML-250

Man kann, auch wenn es manchem offensichtlich kaum vereinbar scheint, einen Sechszylinder fahren und dennoch über Vierzylinder nachdenken. :eek:

Das ist vielleicht Deine Fehlvorstellung, der Du hier unterliegst. Ich denke, dass Viele den 250iger -baureihenübergreifend- probiert haben. Nicht wenige entscheiden sich für ihn -er ist der modernere und letztlich bessere Motor. In schweren Fahrzeugen muss man halt nur fragen, ob hier die 200 PS noch relativ zu Preis und Fahrzeugklasse noch ausreichend sind. Hier kann man offenbar geteilter Meinung sein.

Ich jedenfalls bin -als Dieselhasser- ein Freund des OM 651 und fahre den gerne in C- und E-Klasse. Im ML jedoch fühle ich mich wie im E200 CDI...und das geht, mehr aber auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von ML-250

Ich gebe dir mal ein Beispiel für etwas, das für mich schwer zu verstehen ist. In deinem Profil unter der Rubrik "Fahrzeuge" informierst du darüber, das du seit 8/1998 Fahrzeughalter eines Ferrari 328 GTS bist. Und lese nun von dir,

Der Ferrari ist kein Alltagsfahrzeug sondern wird im Jahr ca. 5.000 km bewegt. Da sind Betriebskosten eher Nebensache. Da Du dich aber scheinbar für mein Profil interessiert, wirst Du festgestellt haben, dass der Vorgänger des ML ein AUDI R8 gewesen ist.

Hier hat die Ratio bei der Neuanschaffung obsiegt - der R8 war mit ca. 18 Liter / 100 km ein für den Alltag ungeeignetes Fahrzeug - oder anders ausgedrückt:

Der durch den R8 vermittelte "Fahrspaß" hat den Mehrverbrauch nicht gerechtfertigt.

PS: Der Ferrari mit seiner über 20 Jahre älteren Technologie verbraucht gerade mal 13 - 17 Liter (o.k. der Hubraum ist auch mit 3.2 L gut 25% kleiner).

Ich fasse das Wochengeschehen in diesem Thread mal kurz zusammen. Der Passat wird auch nicht mehr als Sechszylinder ausgeliefert. Ist einfach so.

Stattdessen wurde ein schöner Siebenzylinder nach Brasilien geliefert. Ein Vierzylinder hätte weniger Spaß gebracht - aber auch mit dem hätte man sich sehr gut anfreunden können.

Tips für Sonntag?

am 11. Juli 2014 um 23:48

Mal ganz einfach gesagt:

3Zylinder= erniedrigend

4Zylinder= ermüdend

6Zylinder= erfahren

8Zylinder= erhaben

12Zylinder= Ehrfurcht

Magirus Deutz Uranus

... na, das ist doch mal wenigstens ein Name! Ich kann diesen undefinierten Multi-Kulti-Kreationen à la Cassidian (ehemals Carl Zeiss Optronics GmbH) einfach nichts abgewinnen. Aus Hoechst wurde Aventis, unter Arcandor verbargen sich Karstadt und Quelle und würde man es nicht besser wissen, könnte man die alle für Zirkusnamen halten (von den gewagten -> Trapezübungen eines früheren Vorturners war ja gerade in der Wirtschaftspresse zu lesen).

Nicht viel anders steht es mit besten deutschen Ingenieurleistungen im Automobilsektor, die als Vaneo, Vito, Movano, Vivaro, Zavira etc. vermarket werden. Verzeihung, aber in meinem Ohren klingen die ausnahmslos so, als würde es sich um Damenbinden handeln - wer zur Hölle denkt sich solche Namen aus?!

Jeder der wollte, konnte die kaum zu zähmenden Urkräfte, die dem -> Deutz Uranus innewohnten, schon aus dem mythologischen Namen ableiten. Ein mächtiger luftgekühlter V12 wuchtete den 25-Tonnen-Koloß auf das Siegerpodest und kürte ihn mit 250 PS zum seinerzeit stärksten deutschen Lastkraftwagen, der bei vielen NATO-Partnern als -> Panzerzugmaschine zum Einsatz gelangte.

Damals waren noch mehr als 3.000 Leo's als Wellenbrecher in der norddeutschen Tiefebene stationiert. Doch davon sind 40 Jahre später nur noch ein paar Hundert übrig geblieben und auch das mechanische Wunderwerk, das ein Zwölfzylinder nun mal darstellt, ist aus der Mode gekommen, wenn es darum geht, 250 PS Dauerleistung zu erzeugen. Ein solide konstruierter Sechszylinder des 21. Jahrhunderts bringt diese Kraft oft genug länger, als das Chassis hält. Auch der bis vor kurzem im Vito verbaute V6-Selbstzünder lieferte 258 PS. Doch wer braucht die eigentlich in einem Lieferwagen? Der Markt jedenfalls nicht - nur wenige konnten verkauft werden. Heute endet die Angebotspalette bei 190 PS und Sechszylinder-Vito's gibt es nicht mehr. Schluß. Punkt. Fertig. Aus.

Nein, hier steht nirgendwo (auch nicht im Kleingedruckten), daß es nun keine Sechszylinder in der M-Klasse mehr geben sollte. Warum auch?

Was allerdings in lächelnder Gelassenheit dargestellt wird, ist die Überzeugung, daß der Vierzylinder im ML 250 mit 500 Nm und 204 PS ein Kraftpaket ist, der sich sogar an den beinahe unmöglich erscheinenden Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Fahrfreude herantraut.

am 30. Juli 2014 um 4:32

Zitat:

Original geschrieben von ML-250

...

Was allerdings in lächelnder Gelassenheit dargestellt wird, ist die Überzeugung, daß der Vierzylinder im ML 250 mit 500 Nm und 204 PS ein Kraftpaket ist, der sich sogar an den beinahe unmöglich erscheinenden Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Fahrfreude herantraut.

Wirklich süß. Wie so'n kleiner dreijähriger im kindergarten. Alle lachen ihn aus weil seine sneaker 4 aldidas streifen haben.

Anstatt dass er es einfach akzeptiert dass es so ist und dass eigentlich schon etwas peinlich ist wenn man so tut als ob es richtige coole Schuhe sind und einfach gras über die Sache wachsen lässt, weil's ja eigentlich jedem selbst überlassen ist was er trägt und gut findet...Nein!

Stattdessen fängt er immer neu davon an zu trompeten wie sinnvoll seine 4 Streifen doch sind und viel besser und er zeigt immer stolz wie supitollo er damit Rennen und hüpfen kann, der kleine racker.

Die andern in ihren richtigen Schuhen grinsen nur noch müde wenn er wieder anfängt zu predigen und wünschen sich den TaG herbei an dem er endlich aus Versehen ein richtiges paar Puma Schuhe bekommt, gerne gebraucht, Hauptsache nicht so peinlich.

Das ängstigende ist, dass sich jeder sicher ist, dass der Bub ab diesem Tag nur noch die echten puma gelten lässt weil drei Streifen ja schon immer scheisse war und die V8 nike niemand braucht ausser die angeber in der Bundesliga.

Bis es soweit ist wird weiter missioniert im Namen der Gerechtigkeit, im Namen des prekariats.

4 Streifen auf den Schuhen sind besser als alles andere.

4 Zylinder sind zeitgemäß weil sowohl der FCB als auch Deutschland 4 Sterne auf der Brust tragen.

Amen.

:)

am 30. Juli 2014 um 4:47

Schon philosophisch geschrieben...;)

Meine ersten Turnschuhe waren von Aldi und ich hab's trotzdem überlebt! Es hat jedenfalls mein Durchsetzungsvermögen in soweit gefördert, dass ich mir heute Sechszylinder leisten kann;)

Übrigens, ich hab auch nichts gegen Vierzylinder... wenn se sich im Winkel von 90grad gegenüberstehen:D

Heute mal ein Vierzylinder-Vergleich zwischen dem ML 250 und dem neuen BMW X5 25d xDrive von Motorvision als Youtube-Video.

Also Vierzylinder hin oder her, die Leistung reicht. Wenn was nicht zu dieser Klasse passt ist das die Automatik, die dringend ersetzt gehört u.a. weil sie manuell schaltent unfahrbar ist.

Das eigtl Problem ist, dass ich inzwischen nicht mehr glaube dass der vierzylider effizienter ist. Langstrecke mit 160 schaffen andere mit 6 Zylinder genauso effizient.

Andererseits habe ich in Island auf den Hochlandpisten nie über 13 litern verbraucht was natürlich wieder einfach große klasse ist.

Am Ende ist Autokauf immer objektive Daten sammeln und Vergleichen und subjektiv entscheiden

->Probefahren, je nach Händler geht das sogar mal übers Wochenende sodass man gut vergleichen kann

Zitat:

Original geschrieben von uricken

Zitat:

Original geschrieben von ML-250

Ich gebe dir mal ein Beispiel für etwas, das für mich schwer zu verstehen ist. In deinem Profil unter der Rubrik "Fahrzeuge" informierst du darüber, das du seit 8/1998 Fahrzeughalter eines Ferrari 328 GTS bist. Und lese nun von dir,

Der Ferrari ist kein Alltagsfahrzeug sondern wird im Jahr ca. 5.000 km bewegt. Da sind Betriebskosten eher Nebensache. Da Du dich aber scheinbar für mein Profil interessiert, wirst Du festgestellt haben, dass der Vorgänger des ML ein AUDI R8 gewesen ist.

Hier hat die Ratio bei der Neuanschaffung obsiegt - der R8 war mit ca. 18 Liter / 100 km ein für den Alltag ungeeignetes Fahrzeug - oder anders ausgedrückt:

Der durch den R8 vermittelte "Fahrspaß" hat den Mehrverbrauch nicht gerechtfertigt.

PS: Der Ferrari mit seiner über 20 Jahre älteren Technologie verbraucht gerade mal 13 - 17 Liter (o.k. der Hubraum ist auch mit 3.2 L gut 25% kleiner).

Nächstes Jahr ist es endlich so weit dann kommt der ML 400 BLuetec endlich auf den Markt, der ML 350 Bluetec ist ein ein tolles Auto nur hat eben zu wenig Dampf.

Deine Antwort
Ähnliche Themen