Erfahrung Inzahlungnahme W213

Mercedes E-Klasse W213

Nachdem sich Junior langsam aus dem Haushalt verabschiedet habe ich mal nach einem Cabrio geschaut, der örtliche Sternedealer hatte grad einen passenden Jahreswagen da. Meine Daten hatte er ja, ich wollte einen Preis für die Inzahlungnahme meines 2016er 220 CDI. Er ist mit einer Laufleistung von 16 tkm natürlich nur noch schwer zu vermitteln, das war mir klar. Er bot 25 K an bei einem LP von 80 K (und schämte sich offenbar auch nicht sonderlich 😉). Ich habe laut gelacht und fahre den E gerne weiter...

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Naja, die 50% weniger nach 1,5 Jahren hast du doch auch genommen, ohne dich zu beschweren. Jetzt ist halt wieder der Händler dran :-)

Und bei den 40 war ja auch Gewinn dabei, während die 25 jetzt ein Einkaufspreis sind.
Du hast schließlich auch das 5 fache an km draufgefahren :-)

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Zitat:

@The Banker schrieb am 19. Dezember 2019 um 17:45:08 Uhr:


Letztlich ging es mir - ob gebraucht oder neu gekauft - einfach darum, dass der Daimler für einen 3jährigen W213 mit wenig Kilometern nicht mal 1/3 vom Listenpreis anbietet. Thats it.

Das hat aber nichts mit einem W213 zu tun. Da hättest du auch nicht mehr bekommen, wenn du mit einem vergleichbaren BMW oder Audi dort aufgetaucht wärst. Das sind halt leider die Einkaufspreise der Händler. Ein Fahrzeug in Zahlung geben wird immer ein schlechter Deal für den Kunden sein. Wenn man genug Zeit hat und keinen Notverkauf machen muss, lohnt sich immer ein Privatverkauf mehr. Aber dafür braucht man oft einen langen Atem und muss ein dickes Fell haben, bei den unverschämten Angeboten, welche einen telefonisch erreichen werden. Was vielleicht auch eine Option ist, sich einfach mal ein Angebot von wirkaufendeinauto.de einholen. Man wird sicher nicht den angebotenen Preis bekommen, aber der tatsächliche Verkaufspreis wird auf alle Fälle weit über einem Händlerangebot liegen. Diese Erfahrung haben zumindest einige meiner Kollegen und auch schon Bekannte gemacht.

Zitat:

@Game-Over schrieb am 19. Dezember 2019 um 19:41:56 Uhr:


...einfach mal ein Angebot von wirkaufendeinauto.de einholen.

Ist nicht dein Ernst, oder?

Also ich denke so falsch liegt der Kollege nicht. Ich fahre seit 3 Monaten 5 x die Woche an einer Filiale in Stuttgart vorbei und da ist richtig Umschlag. Halle voll und schnell wieder abgeholt. Ich denke nicht das das alles nur Notverkäufe sind sondern eher das die Ankaufspreise so daneben nicht sind. Einen Versuch könnte es wert sein.

@CE333 Ich habe es selbst zwar noch nicht probiert, aber ich war schon über die Preise erstaunt wenn ich mich mit Kollegen und Bekannten darüber unterhalten hatte. Zuerst dachte ich auch, dass das wieder so eine Bauernfängerei aus der TV Werbung sein wird, aber anscheinend ist das wirklich nicht so schlecht wie zuerst angenommen. Und es ist alles unverbindlich. Wenn man letztlich mit dem Preis nicht einverstanden ist, kann man immer noch dankend ablehnen, ohne das einem Kosten entstehen.

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Zitat:

@Game-Over schrieb am 19. Dezember 2019 um 21:07:23 Uhr:


@CE333 Ich habe es selbst zwar noch nicht probiert, aber ich war schon über die Preise erstaunt wenn ich mich mit Kollegen und Bekannten darüber unterhalten hatte. Zuerst dachte ich auch, dass das wieder so eine Bauernfängerei aus der TV Werbung sein wird, aber anscheinend ist das wirklich nicht so schlecht wie zuerst angenommen. Und es ist alles unverbindlich. Wenn man letztlich mit dem Preis nicht einverstanden ist, kann man immer noch dankend ablehnen, ohne das einem Kosten entstehen.

Ich habe es schon 2 mal dort versucht und habe Sie jedes mal ausgelacht, wenn Sie mir gezeigt haben, was bezahlt würde, wenn ich meine Wägen gleich da lasse.
Hatte vorher vom Händler entsprechende Rückkaufangebote und bin dann zur besagten Online Plattform mit Gutachten-Termin hin. Nach ca. 30 Minuten dann die Ernüchterung, dass der Händler meist mehr als 10% über dem Angebot von denen war. Dabei war das erste Angebot, was ich Online angefragt hatte, wesentlich höher. Die Fahrzeuge hatten keinerlei Vorschäden, waren nur eben 2. Hand.

Zitat:

@CE333


Ich denke nicht das das alles nur Notverkäufe sind sondern eher das die Ankaufspreise so daneben nicht sind. Einen Versuch könnte es wert sein.

So dachte ich auch, als ich mich von einem CLK Cabrio trennen wollte.

Angebot Mercedes: 7000 €, Angebot WkdA.de: 8.059 € + Sonderausstattung.
Zu dem Besuch mussten wir mit 2 Fahrzeugen fahren, da die Winterräder UNBEDINGT dabei sein sollten und nicht ins Cabrio passen.

Nach dem Besuch wurden mir dann sagenhafte 4.500 € geboten incl. Winterrädersatz. Es wurden mir keine gravierenden Beanstandungen bestätigt, jedoch meinten sie das dies dem Marktpreis entspräche.
Vor Ort waren wirklich einige die unbedingt das Fahrzeug loswerden wollten. Ich bekam nur mit, dass der Preis bei allen deutlich nach unten korrigiert wurde.
Nach 1 h bin ich mit meiner Frau und unseren zwei Fahrzeugen dann lieber zum Frühstücken gefahren.

Der CLK blieb schlussendlich bei Mercedes.

Genau so ist es.

Mit einem w213 zu so einem Online-Händler zu fahren grenzt schon an Geldvernichtung in Perfektion. So ungefragt sind die Kisten auch nicht das man diese nicht jederzeit privat los wird. Etwas Geduld sollte man aber schon haben.

@Schwindel

da gebe ich dir absolut Recht. Allerdings verzichte ich lieber auf ein paar € und gebe einem Händler das Fahrzeug, als jemals wieder privat zu verkaufen. Wenn du 1 x danach vor Gericht gelandet bist, dann hast du auch nicht viel gewonnen (mir wurde kein Fehler nachgewiesen und ich musste das Fahrzeug auch nicht zurück nehmen, aber der Ärger und Aufwand waren nervig).

Naja... wir oft passiert das? Ich nehme lieber das Mehrgeld und setze einen gescheiten Kaufvertrag auf, dann bist du so oder so immer fein raus.

Ist doch klar das die erstmal mit hohen Preisen locken! Damit man dort aufschlägt, dann kommt aber das ist kaputt, da nen Kratzer und und und.. dann geht der Preis ganz schön runter

Zitat:

@boddenmi1971 schrieb am 20. Dezember 2019 um 08:59:00 Uhr:


Dabei war das erste Angebot, was ich Online angefragt hatte, wesentlich höher. Die Fahrzeuge hatten keinerlei Vorschäden, waren nur eben 2. Hand.

In der heutigen Zeit scheint sich das dennoch zu lohnen. Den Leuten geht es eben zu gut. Was sind schon 3.000€ mehr oder weniger. Früher hätte es sowas nicht gegeben.

Also 3.000€ ist viel Geld! Ich glaube nicht das dass jedem egal ist.

Ich würde jetzt bei einigen Dingen nicht sparen, aber wo man sparen kann da sollte man es auch machen! Ist die eigene Lebenseinstellung.

Den Kunden von diesen Online Angeboten scheinbar schon. Das sind Händlerankaufspreise die die Verkäufer bekommen. Privat kriegt man fast immer mehr. Aber ist ja alles mit Aufwand verbunden, Anzeige schalten, telefonieren, etc. Da steigen viele lieber aus, nehmen den bequemsten Weg und schreiben einige tausend € in den Wind.

Diese Aussage würde ich nicht unterstützen. Eine Frage, würdest du für 20 - 30 T € ein Auto privat kaufen?

Ja natürlich, warum denn nicht? Ich hab schon für weit mehr Geld von privat gekauft. Wenn die Kiste Approved (Porsche) oder Junge Sterne (Mercedes) hat, was soll denn dann noch sein? Verarscht wirst du, wenn du dich nicht auskennst, beim Händler genauso. Und mehr als die genannten Garantien gibt dir auch kein Händler. Also, wo soll der Unterschied sein?

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