Erfahrung Inzahlungnahme W213

Mercedes E-Klasse W213

Nachdem sich Junior langsam aus dem Haushalt verabschiedet habe ich mal nach einem Cabrio geschaut, der örtliche Sternedealer hatte grad einen passenden Jahreswagen da. Meine Daten hatte er ja, ich wollte einen Preis für die Inzahlungnahme meines 2016er 220 CDI. Er ist mit einer Laufleistung von 16 tkm natürlich nur noch schwer zu vermitteln, das war mir klar. Er bot 25 K an bei einem LP von 80 K (und schämte sich offenbar auch nicht sonderlich 😉). Ich habe laut gelacht und fahre den E gerne weiter...

Beste Antwort im Thema

Naja, die 50% weniger nach 1,5 Jahren hast du doch auch genommen, ohne dich zu beschweren. Jetzt ist halt wieder der Händler dran :-)

Und bei den 40 war ja auch Gewinn dabei, während die 25 jetzt ein Einkaufspreis sind.
Du hast schließlich auch das 5 fache an km draufgefahren :-)

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Also irgendwie verstehe ich die Logik hier im Forum nicht. Wenn ich das mal zusammenfasse, beim Händler kann man das Auto nicht in Zahlung geben, weil man da nicht den erträumten Preis bekommt, bei einer Onlineplattform kann man den Wagen nicht verkaufen, weil man da mit Lockangeboten ohnehin letztlich über den Tisch gezogen wird und privat nimmt einem so ein Auto offensichtlich auch keiner ab, da es zu sehr mit Elektronik vollgestopft ist und sich das keiner ans Bein bindet. Dann frage ich mich, wo will man denn dann, nach der hier vorherrschenden Meinung, sein Auto wieder los werden?

Von Anfang an leasen, dann stellt sich die Frage erst gar nicht 😉

Zitat:

@C320TCDI schrieb am 20. Dezember 2019 um 14:06:23 Uhr:


Von Anfang an leasen, dann stellt sich die Frage erst gar nicht 😉

Erkläre es mir bitte und nicht nur kryptisch schreiben.

Das Problem is auch hier einfach wieder dieser „Geiz is geil“ scheiß. Die Leute wollen das Auto mit dem größten Rabatt kaufen bzw es am besten geschenkt haben und wenn sie es verkaufen wollen/müssen aber im Gegenzug dann ein super Hammer Preis bekommen . Einfach mal fair und realistisch bleiben dann klappt’s auch mit einer Inzahlungnahme.
Privat verkaufen macht bei diesen Fahrzeugen einfach keinen Spaß da dann nun mal leider die ganzen Teppichpiloten ankommen „ey was letzter Preis“ .

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Zitat:

@Game-Over schrieb am 20. Dezember 2019 um 14:14:00 Uhr:



Zitat:

@C320TCDI schrieb am 20. Dezember 2019 um 14:06:23 Uhr:


Von Anfang an leasen, dann stellt sich die Frage erst gar nicht 😉

Erkläre es mir bitte und nicht nur kryptisch schreiben.

Ganz einfach:
Ein geleastes Auto gibt man nach Vertragsende einfach zurück und muss sich keine Gedanken über den Rücknamepreis machen.

Zitat:

@C320TCDI schrieb am 20. Dezember 2019 um 14:27:58 Uhr:



Ganz einfach:
Ein geleastes Auto gibt man nach Vertragsende einfach zurück und muss sich keine Gedanken über den Rücknamepreis machen.

Hier geht es doch nicht um Leasing sondern um Ankaufspreise eines Privatfahrzeuges. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Zitat:

@C320TCDI schrieb am 20. Dezember 2019 um 14:06:23 Uhr:


Von Anfang an leasen, dann stellt sich die Frage erst gar nicht 😉

Nur muss man das nötige Kleingeld für die Anzahlung haben, weil sonst am Ende die große Pleite kommt wenn man die Marke wechseln will und der Wagen nicht mehr den erhofften Wiederverkaufswert hat.

Bei Privatleasing sind viele schon auf die Nase gefallen, das fängt bei der MwSt bei Totalschaden an und hört mit dem Restwert bei Abgabe auf.

Gruß

Ich habe bei meinem letzten Verkauf (Passat) ziemlich lange gebraucht, um den loszuwerden. Insbesondere wenn man viele Extras hat, muss man jemanden finden der (fast) alles davon will.
Das gleiche Problem haben die Händler auch, umso teurer (zB durch Sonderausstattung) umso länger ist die Standzeit des Autos beim Händler.

Gerade die kleineren Händler haben nicht unendlich Kapital und Fläche, um ewig viele Autos auf Vorrat zu haben. Die kaufen lieber 2-3 günstige Autos, die schneller weggehen. Wenn man dann ein teures Auto ankauft braucht man eine höhere Gewinnspanne um das Risiko auszugleichen.

Auch die Portale / Online-Ankäufer müssen den Kram ja an irgendeinen Händler verkaufen.

Meine Erfahrung ist auch, dass Privatverkauf einige Tausend Euro mehr bringt. Aber ich verstehe jeden der keine Lust drauf hat.

Mit der Leasingsonderzahlung beeinflusst man nur die monatl. Rate. Man kann auch mit 0€ Anzahlung leasen. Der Restwert ist davon unabhängig. Und das Restwertrisiko deckt bei Mercedes Benz Leasing immer die inkludierte GAP- Versicherung ab.

@Game-Over
Ich wollte mit meinem Beitrag auch nur sagen, wer das Restwertrisiko scheut, muss halt von Anfang an leasen. Oder Plus3 Finanzieren.
Ist das Auto schon gekauft, geht das natürlich nicht mehr.

Zitat:

@C320TCDI schrieb am 20. Dezember 2019 um 14:50:25 Uhr:



Ich wollte mit meinem Beitrag auch nur sagen, wer das Restwertrisiko scheut, muss halt von Anfang an leasen. Oder Plus3 Finanzieren.
Ist das Auto schon gekauft, geht das natürlich nicht mehr.

Jetzt verstehe ich dich. Ich dachte schon, etwas überlesen zu haben. Da hast du natürlich recht. Aber Leasing rechnet sich leider nicht unbedingt für jeden. Aber für wen das atraktiv ist, der ist dann natürlich fein raus.

Aber dennoch weiß ich immer noch nicht was sich hier einige vorstellen, wo man sein Privatfahrzeug am besten verkauft, wenn Inzahlungnahme, Onlineplattform und Privatverkauf offenbar nicht in Frage kommen.

Zitat:

@PendlerMarkus schrieb am 20. Dezember 2019 um 14:41:18 Uhr:


Auch die Portale / Online-Ankäufer müssen den Kram ja an irgendeinen Händler verkaufen.

Da bist du aber komplett falsch informiert. Die stellen doch nur die Plattform, sprich machen Fotos, bewerten (haha) das Auto, stellen das intern auf ihre Website und die Händler können sich dann gegenseitig hochbieten. Jeder der ein Gewerbe hat kann sich da registrieren. Vom Preis kriegen die Online-Heinos einen satten Anteil, und reichen das Auto dann so durch.

Zitat:

@Game-Over schrieb am 20. Dezember 2019 um 13:58:51 Uhr:


Also irgendwie verstehe ich die Logik hier im Forum nicht. Wenn ich das mal zusammenfasse, beim Händler kann man das Auto nicht in Zahlung geben, weil man da nicht den erträumten Preis bekommt, bei einer Onlineplattform kann man den Wagen nicht verkaufen, weil man da mit Lockangeboten ohnehin letztlich über den Tisch gezogen wird und privat nimmt einem so ein Auto offensichtlich auch keiner ab, da es zu sehr mit Elektronik vollgestopft ist und sich das keiner ans Bein bindet. Dann frage ich mich, wo will man denn dann, nach der hier vorherrschenden Meinung, sein Auto wieder los werden?

Privat verkaufen, immer!!

Ich meinte lediglich das ein Privatverkauf lange dauern kann.

Der Händler verkauft ihn wieder mit knapp 30T.

@Schwindel Ok, dann habe ich das vielleicht etwas falsch aufgefasst. Da bin ich natürlich auch deiner Meinung. Aber wie du schon richtig sagst, das kann dauern und man brauch auch gute Nerven und ein dickes Fell, bei den ganzen Anrufern und ihren lächerlichen Angeboten.

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