Erfahrung Inzahlungnahme W213
Nachdem sich Junior langsam aus dem Haushalt verabschiedet habe ich mal nach einem Cabrio geschaut, der örtliche Sternedealer hatte grad einen passenden Jahreswagen da. Meine Daten hatte er ja, ich wollte einen Preis für die Inzahlungnahme meines 2016er 220 CDI. Er ist mit einer Laufleistung von 16 tkm natürlich nur noch schwer zu vermitteln, das war mir klar. Er bot 25 K an bei einem LP von 80 K (und schämte sich offenbar auch nicht sonderlich ;)). Ich habe laut gelacht und fahre den E gerne weiter...
Beste Antwort im Thema
Naja, die 50% weniger nach 1,5 Jahren hast du doch auch genommen, ohne dich zu beschweren. Jetzt ist halt wieder der Händler dran :-)
Und bei den 40 war ja auch Gewinn dabei, während die 25 jetzt ein Einkaufspreis sind.
Du hast schließlich auch das 5 fache an km draufgefahren :-)
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43 Antworten
Zitat:
@The Banker schrieb am 19. Dezember 2019 um 14:03:52 Uhr:
Nachdem sich Junior langsam aus dem Haushalt verabschiedet habe ich mal nach einem Cabrio geschaut, der örtliche Sternedealer hatte grad einen passenden Jahreswagen da. Meine Daten hatte er ja, ich wollte einen Preis für die Inzahlungnahme meines 2016er 220 CDI. Er ist mit einer Laufleistung von 16 tkm natürlich nur noch schwer zu vermitteln, das war mir klar. Er bot 25 K an bei einem LP von 80 K (und schämte sich offenbar auch nicht sonderlich ;)). Ich habe laut gelacht und fahre den E gerne weiter...
16tkm?
Ansonsten ist das Angebot üblich. Das sind eben die Aasgeier, die dich beim Neuwagenverkauf übern Tisch ziehen, beim Service, und beim Ankauf natürlich auch wieder. Davon leben die. Versuche den Wagen privat zu verkaufen, wird schwierig genug, dafür ist der Wagen mit Elektronik zu vollgestopft. Privat mit allen Konsequenzen bindet sich sowas kaum jemand ans Bein.
Die 16 tkm stimmen, habe ihn vor 1,5 Jahren bei MB mit 3 tkm gekauft (für 40K). Da er ziemlich voll ist und keinen Stress macht fahre ich ihn gern weiter. War halt ein Versuch im Vorbeigehen.
Nach der Arithmetik von MB bekomme ich nächstes Jahr zumindest noch einen Dacia Duster dafür :D...
Naja, die 50% weniger nach 1,5 Jahren hast du doch auch genommen, ohne dich zu beschweren. Jetzt ist halt wieder der Händler dran :-)
Und bei den 40 war ja auch Gewinn dabei, während die 25 jetzt ein Einkaufspreis sind.
Du hast schließlich auch das 5 fache an km draufgefahren :-)
Ich Dummerchen. Natürlich hast Du Recht!
Naja der Aspekt das du ihn schon als GW mit erheblichen Nachlass gekauft hast, wäre sinnvoll zu erwähnen gewesen. Wenn ich das mal nachrechne, hat dich das Auto zzgl. der Unterhaltskosten und Steuern und Versicherung, ca. 833€ gekostet. Dafür hätte man einen Neuwagen leasen können und wahrscheinlich noch Geld gespart und einen Neuwagen dafür erhalten. Also wer länger einen Wagen behalten möchte, der kann damit sicher sparen, aber bei einer überschaubaren Haltedauer ist Leasing bei den gegenwärtigen Konditionen sicher eine Überlegung wert.
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 19. Dezember 2019 um 15:55:14 Uhr:
Jetzt ist halt wieder der Händler dran
Der war schlecht. Ganz schlecht :(
Zitat:
@Schwindel schrieb am 19. Dezember 2019 um 17:07:04 Uhr:
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 19. Dezember 2019 um 15:55:14 Uhr:
Jetzt ist halt wieder der Händler dran
Der war schlecht. Ganz schlecht :(
Wenn du schon zitierst, dann bitte auch MIT meinem Smiley....
Zitat:
@froggorf schrieb am 19. Dezember 2019 um 16:34:49 Uhr:
Naja der Aspekt das du ihn schon als GW mit erheblichen Nachlass gekauft hast, wäre sinnvoll zu erwähnen gewesen. Wenn ich das mal nachrechne, hat dich das Auto zzgl. der Unterhaltskosten und Steuern und Versicherung, ca. 833€ gekostet. Dafür hätte man einen Neuwagen leasen können und wahrscheinlich noch Geld gespart und einen Neuwagen dafür erhalten. Also wer länger einen Wagen behalten möchte, der kann damit sicher sparen, aber bei einer überschaubaren Haltedauer ist Leasing bei den gegenwärtigen Konditionen sicher eine Überlegung wert.
Richtig; wie geschrieben war das heute einfach mal ein spontaner Versuch.
Letztlich ging es mir - ob gebraucht oder neu gekauft - einfach darum, dass der Daimler für einen 3jährigen W213 mit wenig Kilometern nicht mal 1/3 vom Listenpreis anbietet. Thats it.
Die Erkenntnis scheint für dich völlig neu zu sein :eek:
Zitat:
Letztlich ging es mir - ob gebraucht oder neu gekauft - einfach darum, dass der Daimler für einen 3jährigen W213 mit wenig Kilometern nicht mal 1/3 vom Listenpreis anbietet. Thats it.
Im Prinzip ist das schon krass. Man hat das selbe Produkt, mit den gleichen Eigenschaften - nur eben nicht mehr ganz neu - und solche horrenden Wertunterschiede. Wobei die natürlich geringer werden, wenn man nicht den Listenpreis nimmt, sondern den tatsächlich bezahlten Preis. Vielleicht liegen die Neupreise aber auch grundsätzlich über dem eigentlichen Wert. Selbst einen kleinen Diesel kriegt man ja problemlos an die 200T DM Grenze. Da hätte man früher ganz andere Kaliber mit kaufen können.
Aber ist es woanders anders? Wenn ich irgendetwas Gebrauchtes zu nem Händler bringe, z.B. ein Fahrrad dann kriege ich immer nur einen Bruchteil vom Neupreis, selbst im Bestzustand.
Was meinst du wie der Gewinn von Daimler in Höhe von 6500 Millionen zu Stande kommt?
Bestimmt nicht vom An- und Verkauf von Gebrauchtwagen ;).
So ist das halt. Von diesen Fahrzeugen gibt es halt zuviele. Tröste Dich, meiner Neu 92500,- , 350 CDI, mit Standheizung und TV und Bixenon und,und und nach 5 Jahren und 83000 km weiter, hat es noch 19700,- gegeben. Aber wenn der Händler den verkaufen wird, bekommt er auch nicht mehr als 24-25T, und muss auch noch Garantie geben. Sonst muss Du schon etwas Außergewöhnlich , was seltenes kaufen, dann kann man auch noch Geld damit verdienen.
Zitat:
@The Banker schrieb am 19. Dezember 2019 um 18:27:17 Uhr:
Bestimmt nicht vom An- und Verkauf von Gebrauchtwagen ;).
Da hat Daimler ja auch nix mit zu tun, dass machen die Händler. Es ging ja darum ob die Neuwagen evtl in der Erstanschaffung überteuert sind. Der Verdacht liegt nahe wenn ein Konzern 6.500.000.000 € Gewinn macht.