EQG - Der elektrische G kommt

Mercedes G-Klasse

Die Hinweise auf den EQG verdichten sich - Daimler hat sich die Namen EQG 560 und EQG 580 schützen lassen:

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

152 Antworten

Zitat:

@Fofo2k3 schrieb am 7. April 2023 um 22:18:53 Uhr:


Was denk ihr wird die Reichweite im normalen Tagesbetrieb sein?

Das hängt stark von der Fahrweise ab, 350-400 km sollten es schon sein.

Ggf. wäre ein Range-Extender mit Wankelmotor (wie bei Mazda) noch eine sinnvolle Option, um im Gelände nicht wegen Strommangel liegen zu bleiben.

unter 500 KM wäre für mich ein no-go für ein reines E-Fahrzeug

Zitat:

@ErdnaG500 schrieb am 7. April 2023 um 22:41:49 Uhr:


unter 500 KM wäre für mich ein no-go für ein reines E-Fahrzeug

500km kannst im EQG getrost vergessen. Das schafft er mit diesem CW nie. Selbst der EQS SUV muss da schon sehr konsequent gefahren werden.

Der EQS SUV hat einen 107kW Akku. Mit der Tabelle unten kannst dir dann die Reichweiten ausrechnen.
Im Vergleich dazu sehe ich beim EQG wirklich keine guten Ergebnisse.

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Was mich nachdenklich macht, ist dass wir auf den neuesten Videos keinerlei Anhängerkupplungen sehen. Und wahrscheinlich (leider…) ist das auch eher Wunschdenken, dass er noch irgendeine vernünftige Reichweite hätte, wenn er einen Fahrzeuganhänger mit Auto drauf ziehen würde. Schade eigentlich aber physikalisch einleuchtend…

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Bei Tempo 100, was dann wohl anliegt, alle drei Stunden mal laden, vorhandene Infrastruktur in ausreichender Anzahl vorausgesetzt, geht wohl in Ordnung. Die Urlaubsreise nach Andalusien kann man dann aber wohl vergessen. Trotzdem, ich habe schon einmal einen SUV und einen Geländewagen durch einen G ersetzt, die beiden vorhandenen V8 G und BEV durch einen elektrischen G zu ersetzen, wäre der nächste logische Schritt. Schaun wir mal … zur Not muss es dann der plugin meiner Frau richten …

Zitat:

@fafe schrieb am 8. April 2023 um 06:34:56 Uhr:


Was mich nachdenklich macht, ist dass wir auf den neuesten Videos keinerlei Anhängerkupplungen sehen. …

Die AHK ist ja jetzt schon Sonderzubehör, ich denke die wird wie bisher einfach wieder angeschraubt. Das hat beim Prototyp aber wohl keine Priorität.

Einen E-Antrieb in einem Fahrzeug mit über 2,5to Masse zu verbauen mit einem Luftwiderstand wie eine Schrankwand sowie dann auch noch über 400km Reichweite zu erwarten ist m.E. Wunschdenken.

Ich fahre einen LR New Defender MHEV (über 2,4to) und verbrauche 9l/100km (6-Zylinder Reihe) das ist Realität!
… und ja… Andalusien ist damit kein Problem und Hänger (3.5to) auch nicht.
Ein Bekannter hat einen „E-Mokka“ der hat schon Probleme von Stuttgart ins Allgäu zu kommen.
Soviel Akku/Batterie-Zellen kann man gar nicht in den EQG verbauen, dass er über 300km kommt.

„E“ ist m.E. out… die Brennstoffzelle wird es irgendwann mal richten.
Holt Euch lieber einen G-VauAcht von vor 2015 ohne OPF. Ist das Geld besser angelegt 🙂

Nur meine Meinung 😉

Grüße 😎

Zitat:

@intercooler schrieb am 8. April 2023 um 13:14:51 Uhr:


Einen E-Antrieb in einem Fahrzeug mit über 2,5to Masse zu verbauen mit einem Luftwiderstand wie eine Schrankwand sowie dann auch noch über 400km Reichweite zu erwarten ist m.E. Wunschdenken.

Ich fahre einen LR New Defender MHEV (über 2,4to) und verbrauche 9l/100km (6-Zylinder Reihe) das ist Realität!
… und ja… Andalusien ist damit kein Problem und Hänger (3.5to) auch nicht.
Ein Bekannter hat einen „E-Mokka“ der hat schon Probleme von Stuttgart ins Allgäu zu kommen.
Soviel Akku/Batterie-Zellen kann man gar nicht in den EQG verbauen, dass er über 300km kommt.

„E“ ist m.E. out… die Brennstoffzelle wird es irgendwann mal richten.
Holt Euch lieber einen G-VauAcht von vor 2015 ohne OPF. Ist das Geld besser angelegt 🙂

Nur meine Meinung 😉

Grüße 😎

Zitat:

@intercooler schrieb am 8. April 2023 um 13:14:51 Uhr:


Einen E-Antrieb in einem Fahrzeug mit über 2,5to Masse zu verbauen mit einem Luftwiderstand wie eine Schrankwand sowie dann auch noch über 400km Reichweite zu erwarten ist m.E. Wunschdenken.

Ich fahre einen LR New Defender MHEV (über 2,4to) und verbrauche 9l/100km (6-Zylinder Reihe) das ist Realität!
… und ja… Andalusien ist damit kein Problem und Hänger (3.5to) auch nicht.
Ein Bekannter hat einen „E-Mokka“ der hat schon Probleme von Stuttgart ins Allgäu zu kommen.
Soviel Akku/Batterie-Zellen kann man gar nicht in den EQG verbauen, dass er über 300km kommt.

„E“ ist m.E. out… die Brennstoffzelle wird es irgendwann mal richten.
Holt Euch lieber einen G-VauAcht von vor 2015 ohne OPF. Ist das Geld besser angelegt 🙂

Nur meine Meinung 😉

Grüße 😎

Der M176 4L V 8 hatte bis 2018 keinen OPF .

Zitat:

@Glublutsch schrieb am 8. April 2023 um 12:55:00 Uhr:



Zitat:

@fafe schrieb am 8. April 2023 um 06:34:56 Uhr:


Was mich nachdenklich macht, ist dass wir auf den neuesten Videos keinerlei Anhängerkupplungen sehen. …

Die AHK ist ja jetzt schon Sonderzubehör, ich denke die wird wie bisher einfach wieder angeschraubt. Das hat beim Prototyp aber wohl keine Priorität.

Servus,
stell dir vor du drehst auf der Stelle und hast einen Anhänger dran! …lol

Wäre sicher ganz witzig, aber das ist ja die kleinste Übung bei Hängerbetrieb die Funktion wegzuschalten.

Wasserstoff sag ich nur...bin weiterhin überzeugt Wasserstoff ist die Zukunft.
Leider ist grad ein politischer Auftrieb Richtung Elektro....und jede nicht bezahlte Studie wird einfach ignoriert...aber hey, who cares? Wenn wir den Planeten zerstören, dann richtig!

Klar wird die Batterietechnologie immer besser, aber so lange man so mini Reichweiten hat - wird ein Elektro nie für mich in Frage kommen.

Habe mir Spasses halber den Tesla "Unimog" vorbestellt....mal schauen was das Ding irgendwann kann....

Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen … Mitte der 1950er Jahre war es der Atomantrieb mit 8000 km Reichweite, der die automobile Zukunft befeuern sollte. Wir stehen wieder vor einem solchen Umbruch, wobei Chancen wie Risiken der möglichen Optionen noch lange nicht zu übersehen sind. Und dann darf man den wissenschaftlichen Fortschritt nicht unterschätzen, Batterien mit 10facher Kapazität sind schon in Entwicklung (“Layering Charged Polymers Enable Highly Integrated High-Capacity Battery Anodes” by Dong-Yeob Han, Im Kyung Han, Hye Bin Son, Youn Soo Kim, Jaegeon Ryu and Soojin Park, 3 February 2023, Advanced Functional Materials.„) Und bei 3000 km Reichweite wird niemand mehr meckern. Wir stehen gerade am Anfang einer wunderbaren Entwicklung, was heute so an BEV rumfährt entspricht den ICE von vor 100 Jahren.

Der elektrische G wird Ende April 2024 präsentiert, der Verbrenner am 26. März 2024:

https://mbpassion.de/.../

Infos zum elektrischen G 580:

https://mbpassion.de/.../

Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie

Der G 580 mit EQ Technologie verfügt über einige Besonderheiten. So liegt die Steigfähigkeit weiterhin bei bis zu 100 %, der Neigungswinkel bei 35 Grad – jedoch die maximale Watttiefe bei 850 Millimeter – und somit deutlich höher als bei den Verbrenner-Varianten. Zusätzlich verfügt das Modell über den „G-Turn“, wodurch das Fahrzeug auf der Stelle drehen kann – sowie über „G-Steering“ für einen kleinen Wendekreis (im Gelände oder losen Untergrund) sowie eine intelligente Offroad-Kriechen-Funktion (mit drei verstellbaren Stufen). Der „G-Road“ sorgt zusätzlich für einen Sound in der elektrischen G-Klasse.

Der G 580 verfügt dabei über eine Peak-Leistung von 432 kW und 1.164 Nm Drehmoment. Die Beschleunigung auf 100 km/h absolviert das Fahrzeug damit unterhalb von 5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist jedoch auf 180 km/h elektronisch limitiert. Der Radstand ist identisch zum Verbrenner bei 2.890 mm, die Spurweite vorne liegt bei 1.638 mm, bzw. 1.637 hinten. Bei den Abmessungen ist der G 580 mit EQ Technologie 4.624 mm lang, 1.931 mm breit (ohne Spiegel) sowie 1.986 mm hoch. Der Wendekreis liegt hier bei 13,6 Meter. Das fahrfertige Gewicht beim „EQG“-Modell liegt bei 3.085 kg, die Zuladung bei 415 kg – das zGG liegt bei 3.500 kg.

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