EQE SUV
650 Antworten
Wie!? Bei Verbrennern sollen die Unterschiede zwischen AMG und Non-AMG "unbedeutend" sein? 😁
Und ich kann es langsam nicht mehr hören: Als würde es bei BEV ausschließlich nur um das Thema Reichweite gehen. Viele BEV-Fahrer benötigen das Fahrzeug nicht für Langstrecken und wenn, dann so selten, dass Ladestopps kein Problem darstellen. Da werden Fahrzeuge oft nur 1-2x in der Woche an die Wallbox gehängt. Dann benötige ich keine WLTP-Reichweite von über 600km, sondern lege den Fokus auf AMG-Power.
Zitat:
@jennss schrieb am 28. Dezember 2022 um 12:57:59 Uhr:
Zitat:
@F00bar schrieb am 28. Dezember 2022 um 12:55:31 Uhr:
Verbrauchsunterschiede gibt es durchaus. Ist eher die Frage der Dimensionierung des Tanks. Analog Akku.Ja, sind aber praktisch unbedeutend. Ein großer Akku bedeutet auch eine höhere Lebensdauer.
j.
Auch diese Aussage macht es nicht schlüssiger. Wer einen EQE AMG SUV haben möchte, schaut nicht beim EQS Non-AMG.
Weil er Ihm vielleicht zu groß ist, weil er gerne AMG möchte, weil eine Sicke ihm beim EQS nicht gefällt, weil seine Kunden nur das S sehen und das nicht ankommt.....
Gäbe noch viele Gründe.
Die Verkaufs- und Zulassungszahlen werden es uns zeigen.
Ich sehe gerade das der Microcut Innenhimmel beim EQE nur in schwarz lieferbar ist, beim EQS gibts auch nevagrau.
Zitat:
@jennss schrieb am 28. Dezember 2022 um 12:48:10 Uhr:
Schon, aber bei Verbrennern gibt es keine Reichweiten-Unterschiede und die sind hier riesig. (468 vs. 602 km).
Was aber bedeutet "riesig"?
- Unter 468km Strecke, was wohl mit weitem Abstand die häufigsten Strecken sind, die gefahren werden, gibt es Gleichstand und keinen Unterschied beim Laden. Das wären bei uns ca. 99,5% aller Fahrten.
- Ab 602km ebenso Gleichstand, da beide 1x laden müssen.
- Nur bei Fahrten zwischen 468km und 602km, also in einem Fenster von 134km hätte der EQS einen Vorteil, da er nicht laden müsste, der EQE aber schon. Und das auf einer Strecke von ca. 5 Stunden Fahrtzeit, wo sicher 99% aller Menschen eh eine Pause machen und diese zum Zwischen laden nutzen könnten.
Also "riesig" finde ich das nicht. Eher irrelevant im Alltag und wenn, dann ohne Weiteres machbar*.
* = Drogendealer und Waffenhändler, die zehn Stunden ohne Pause mit Windel durchfahren mal ausgenommen 😉
Ähnliche Themen
Was bei dieser ganzen Reichweitendiskussion vergessen wird, ist dass eigentlich nur 60-70% der Kapazität auf Langstrecke zu nutzen sind (20-80% nzw 10-80%) am Schnellader, wodurch aus den 468 km ca 325 km werden und aus den 602 ca 421 km, dh der praxisrelevante Unterschied wird noch geringer.
Grüße
Michael
Was bei artgerecht Nutzung nochmal deutlich nach unten gehen wird
Deswegen ist er nun leider Raus also entweder EQE mit viel zu kleinen Kofferraum bzw. mit Hund
Gehts gar nicht
Also doch nochmal Verbrenner
S 214 wenn er da ist und gefällt oder wieder GLE
Mal schauen bis Sommer ist ja noch Zeit
Ich komme ja selbst auch mit WLTP 417 km gut klar. Trotzdem ist mehr Reichweite immer besser, gerade auch, wenn man schnellfahren mag. Ich denke auch, dass die Reichweite ein bisschen das Handicap vom EQC (432 km) war, neben der Ladezeit.
j.
Zitat:
@jennss schrieb am 29. Dezember 2022 um 00:25:06 Uhr:
Ich komme ja selbst auch mit WLTP 417 km gut klar. Trotzdem ist mehr Reichweite immer besser, gerade auch, wenn man schnellfahren mag. Ich denke auch, dass die Reichweite ein bisschen das Handicap vom EQC (432 km) war, neben der Ladezeit.
j.
Ich hätte mittlerweile am liebsten 1000km Reichweite mit meinetwegen miserabler Ladeleistung, um vom Ladenetz möglichst unabhängig zu sein.
Während AC absolut problemlos funktioniert, hab ich an CCS sehr oft Probleme.
Es darf ja gehofft werden bezüglich Reichweite und Ladegeschwindigkeit. Der Akkuhersteller CATL, welcher ja auch Mercedes beliefert und 34% Marktanteil im Akkumarkt hat, stellte den neuen, ab 2023 erhältlichen CTP 3.0 Akku vor mit 20% mehr Energiedichte und 40% höherer Ladegeschwindigkeit. Mit diesem Akku rückt die Reichweite 1000km ein ganzes Stück näher bzw wird real. Vielleicht kann ja schon mit MY24 der Einsatz dieses Akkus erfolgen.
Da wird dann halt der Akku kleiner. Reichweite bleibt ungefähr die Gleiche.
Etwas Pause auf 1000km schadet niemandem.
Richtig, das mit der Pause sehe ich schon auch so - nur auf Ferienfahrt macht es keinen Spass alle 300 km auf eine freie Ladestation zusätzlich 1h zu warten…. Wie diesen Sommer in F als auf den Autobahnen alle Ladestationen als besetzt angezeigt wurden. In solchen Momenten spielt halt eine grosse Reichweite eine sehr wichtige Rolle und dann ist mir egal, ob ich im „Normalleben“ mit geringerer Reichweite auskomme. Muss ich dafür für die Urlaubsfahrt 50% mehr Zeit einrechnen verflüchtigt sich die Begeisterung für Elektro umgehend.
700-800 km muss für mich real erreichbar sein, damit schaffe ich eine Tagesetappe (ich fahre heute nicht mehr länger aus Sicherheitsgründen, früher waren es auch mal 1200 km aber man wird älter und weiser🙂)
Wenn man schon meint, seinen Urlaub mit dem Kfz über viele 100-km ansteuern zu müssen, dann sollte man wenigstens die Gelassenheit haben, auch mal ein Stündchen irgendwo zu warten und sich anderweitig die Zeit zu vertreiben.
Aber diese Urlaubs-Kfz-Hektiker werde ich sowieso nie verstehen. *Grüße aus dem Flieger*
So unterschiedlich ist es halt.
Ich setze mich lieber für 700-800 km ins E-Auto, als mir den Stress von einem Flug anzutun. Zumal ich zum nächste Flughafen mindestens 1 Stunde fahren muss.







