EQE 350 - Ladeleistung
Hi zusammen,
ich bin inzwischen vom Tesla MY auf einen EQE umgestiegen.
In der App sowie im Auto finde ich keine Möglichkeit zur Begrenzung der Ladeleistung. Gerade mit PV ist dies für mich sehr wichtig.
Bin ich nur blind oder geht das tatsächlich nur mit mit dem Ladesystem Pro Set?
Freu mich auf eure Unterstützung.
31 Antworten
Ich lade meinen EQE500 zuhause nur über PV-Überschussladung. Der minimale Strom wird in der SW der PV-Anlage von E3DC eingestellt. 6A bedeuten bei 3-poliger Ladung dann im Minimum 4,2 kW, die die PV liefern müsste. Habe dann in der MB-App noch Sperrzeiten definiert, damit nicht zu viel Strom aus dem Netz gezogen wird.
Ich nutze seit einem Jahr einen go-e Charger.
Mit dieser preiswerten Wallbox lässt sich sehr einfach über die App des go-e Chargers PV-Überschussladen mit verschiedenen Stromstärken sowohl ein als auch dreiphasig realisieren.
Ich habe zusätzlich noch den go-e Controller in meiner PV-Steuerung, der im Zusammenspiel mit der Wallbox automatisch den möglichen PV-Überschuss für's Auto steuern kann.
Das läuft mit dem EQE350 ohne Probleme und die Kommunikation Auto mit Wallbox zum Aushandeln der Stromstärke funktuoniert sehr gut.
Die Stromstärken lassen sich zwischen 6A und 16A ein oder dreiphasig einstellen.
Siehe anhängende Bilder
Tja, aber der TE will nicht sagen welche wallbox er nutzt
Zitat:
@T5-Tester schrieb am 10. August 2024 um 10:29:57 Uhr:
Ich nutze seit einem Jahr einen go-e Charger.
Mit dieser preiswerten Wallbox lässt sich sehr einfach über die App des go-e Chargers PV-Überschussladen mit verschiedenen Stromstärken sowohl ein als auch dreiphasig realisieren.
Ich habe zusätzlich noch den go-e Controller in meiner PV-Steuerung, der im Zusammenspiel mit der Wallbox automatisch den möglichen PV-Überschuss für's Auto steuern kann.
Das läuft mit dem EQE350 ohne Probleme und die Kommunikation Auto mit Wallbox zum Aushandeln der Stromstärke funktuoniert sehr gut.
Die Stromstärken lassen sich zwischen 6A und 16A ein oder dreiphasig einstellen.Siehe anhängende Bilder
Kurze Zwischenfrage warum nimmst Du auf dem ersten Bild nicht automatisch anstatt 3-phasig fürs Überschussladen?
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.. ich nutze hauptsächlich einen mobilen "Ladeziegel" ein-phasig regelbar von 6-16A mit 7m Kabel.
Für Schnellers Laden zu Hause einen mobilen 11kw_Lader für 320 Euro samt 7m Kabel.
Wenn die Sonne scheint und das Auto "Platz" hat, dann stecke ich es an. Das kann ich ja auch nur weil ich bereits in Pension bin, als ich noch Arbeiten war, war ich den ganzen tag mit dem auto weg, da hätte ich ohnehin fast nur in der Nacht laden können.
Da die Strompreise inzwischen wieder auf erträglichem Niveau sind würde sich eine Anlage für Überschussladen nicht rechnen, für das Geld was das kostet kann ich lange zu jeder Zeit laden. Und im Winterhalbjahr bringt die PV ohnehin nicht viel Überschuss, wenn überhaupt, da ist die Wärmepumpe für die Heizung wichtiger.
Meine PV-Anlage bringt 12kWp.
Sollte ich einmal kurzfristig eine schnelle Ladung benötigen, dann fahre ich ein paar km zu einem DC-Lader mit mind. 150kW . Habe da Einige in meiner Umgebung.
PS: Klar würde ich jetzt bei einer Neuinstallation alles für Überschussladen einrichten, Nachrüsten ist bei mir zu kostspielig.
Zitat:
@Fabig89 schrieb am 9. August 2024 um 13:50:06 Uhr:
ich bin inzwischen vom Tesla MY auf einen EQE umgestiegen.
Ich auch!
Die Einstellungen für den Ladevorgang sind bei Mercedes nicht ansatzweise so gut wie bei Tesla.
Selbst das einfache starten/stoppen des Ladevorgangs geht nur über den Umweg die Ladegrenze zu verschieben.
Meinen Unmut darüber habe ich auch schon bei einem der Produktmanager abgeladen, interessieren tut es die das wahrscheinlich nicht:-)
danke für eure Rückmeldungen.
Ich habe eine Scapo Economy 11kw. Diese ist leider nicht "intelligent".
Lt. euren Ausführen bleibt mir da wohl nur die Investition in eine neue Wallbox....
Echt Schade von Mercedes
Selbst das einfache starten/stoppen des Ladevorgangs geht nur über den Umweg die Ladegrenze zu verschieben.
Mache ich alles über die App von meiner Wallbox (Fronius Wattpilot/ relativ baugleich mit Go-e Home), außer maximale Ladung, nur das mache ich über die mercedes me-App
Hallo zusammen,
ich habe folgende Frage und möchte dafür nicht einen eigenen Thread aufmachen und freue mich über eine Rückmeldung.
Bei meinem EQE ist die Onboard - Funktion für 22kw Laden nicht mit dabei.
Kann ich mit einem mobilen Ladekabel samt Wandler an öffentlichen Ladesäulen mit 22 kw Leistung dann laden ? Ich besitze keine Wallbix zuhause bzw habe nicht die Möglichkeit zuhause zu laden.
@CCverliebt
Was meinst du mit "Ladekabel samt Wandler"?
Dein Fahrzeug hat den serienmäßigen 11kW on-board Lader, wenn du dich mit dem Typ 2 Ladekabel des Fahrzeugs an eine 22kW Ladesäule ansteckst, dann lädst du mit 11kW, weil das die Leistung ist, die dein Fahrzeug abnimmt.
Wenn du erst ein Kabel kaufen musst, dann würde ich ein 22kW Kabel empfehlen, dann bist du auch für die Zukunft mit einen 22kW fähiger Fahrzeug gerüstet.
Hi ,
Danke für die Rückmeldung.
Also kann das Fahrzeug gar nicht 22kw Kadeleistung aufnehmen, verstehe ich das richtig ?
Ich habe es so verstanden, daß es kabel gibt die sich mobile wallbox nennen und somit eine 22kw ladung ermöglichen.
Um mit 22 kW laden zu könne muss die Wallbox 22 kW liefern können UND das Auto einen 22 kW Onboard-Lader haben. Wenn, wie in deinem Fall das Auto, einer der beiden nur 11 kW kann lädt man eben maximal mit 11 kW auch wenn die Wallbox 22 kW könnte.
Das gleiche gilt übrigens fürs CCS DC laden. Der EQE kann maximal mit 170 kW laden wenn der Akku warm ist und der SoC unter 35% und die Säule 500 A liefern kann. In allen anderen Fällen geht es nur langsamer als mit 170 kW egal was an der Säule für eine Leistung steht.
Zitat:
@alingn schrieb am 17. August 2024 um 17:07:20 Uhr:
Um mit 22 kW laden zu könne muss die Wallbox 22 kW liefern können UND das Auto einen 22 kW Onboard-Lader haben. Wenn, wie in deinem Fall das Auto, einer der beiden nur 11 kW kann lädt man eben maximal mit 11 kW auch wenn die Wallbox 22 kW könnte.Das gleiche gilt übrigens fürs CCS DC laden. Der EQE kann maximal mit 170 kW laden wenn der Akku warm ist und der SoC unter 35% und die Säule 500 A liefern kann. In allen anderen Fällen geht es nur langsamer als mit 170 kW egal was an der Säule für eine Leistung steht.
Okay verstehe.
Könnt ich mich richtig drüber aufregen.
Wieso macht mercedes daraus ein extra ? Wollen die jede einzelne Sache zersplittern. In der Ausstattung war nur von AC und DC Laden die Rede. Ich wusste nicht das da nochmal unterschieden wird und dieses zusätzliche extra gebucht werden muss.
Ich hab einen gebrauchten gekauft aus 12/2022
Ich hab den Wagen noch gar nicht bekommen und rege mich jetzt schon auf. Hab mich zwischen Tesla neuwagen und den EQE entschieden. Hoffentlich bereue ich es nicht.
Vielen Dank für die Aufklärung.
Hallo,
ich dachte anfangs auch ich könnte 22kw laden, jedoch hat mein Auto auch nur Code 82B = 11kW, 84B wäre dann bis 22kW AC Laden.
Jedoch verstehe ich warum man als Standard nur 11kW AC einbaut, weil die meisten Haushalte zu Hause nicht wirklich 22kW zur Verfügung haben und daher 11kW ohnehin das höchste ist was geht.
Auswärts wird man ohnehin einen DC-Lader ansteuern und nur in Notfällen AC Laden. Da ist meine Erfahrung auch so, dass die meisten AC-Lader ohnehin auch nur 11kW können.
Und wenn man unbedingt 22kW braucht, dann sollte man so bestellen oder eventuell aufrüsten lassen. Wobei ich da keine Ahnung habe ob MB das macht und zu welchem Preis. Wahrscheinlich so wie bei der AHK mit Märchenpreisen.
Zitat:
@CCverliebt schrieb am 17. Aug. 2024 um 17:12:42 Uhr:
Ich hab den Wagen noch gar nicht bekommen und rege mich jetzt schon auf. Hab mich zwischen Tesla neuwagen und den EQE entschieden. Hoffentlich bereue ich es nicht.
Ich denke es ist zu früh sich darüber aufzuregen. EV-Database listet 12 Tesla Modelle, die alle nur 11kW laden können. Im EQE war der 22kW Lader erst ab 10/2022 bestellbar, vermutlich konnte der Vorbesitzer ihn also noch nicht bestellen.
Ich habe das Flex Ladesystem Pro und den 22kW on-board Lader, damit kann ich an der öffentlichen Ladesäule mit 22kW laden. Aber es kommt oft vor, dass Säulen nur 11kW hergeben, weil am 2. Port ein anderes Auto hängt. Für das Laden an der Industriesteckdose ist standardmäßig auch nur der CEE 16A Stecker dabei, also 11kW. 22kW müsste man sich, hier in Deutschland zumindest, vom Netzbetreiber genehmigen lassen.
Falls du mit 11kW wirklich nicht zurecht kommst, kannst du dich ja bezüglich einer Umrüstung erkundigen.
Ich weiß nicht, wie es um deine Elektroauto Erfahrungen bestellt ist, aber wenn du nach der Philosophie "Steht er - Läd er" verfährst solltest du im Alltag kein Problem haben. Auf Langstrecke gehst du sowieso an den Schnelllader.