EQA an Haushaltssteckdose laden
Hallo zusammen,
Ich habe mir einen EQA bestellt. Ich möchte meinen EQA nur über die Haushaltsteckdose laden und das nur in der Nacht(8h). Die Leitung ist neu und die Steckdose auch.
Der Ladestrom ist ja sowieso begrenzt. Im Haus ist die Elektroinstallation auf neustem Stand. FI Schutzschalter alles vorhanden. Im Fahrzeug kann man ja nochmal den Ladestrom senken, korrigiert mich ich glaube von 10 A auf 8 A? Also meines Erachtens spricht dagegen nichts.
Es gibt auch "E Auto Steckdosen" von Legrand, in meinen Augen ist das aber Augenwischerei, da dieses Ladegerät vom EQA sowieso keine 16A abruft, sondern maximal 10A. Ich bin ehemaliger Elektroniker. Ich möchte mal die Aussage/Mythos , " die Steckdose brennt ab" etc ansprechen. Von mir aus hat eine Steckdose eine begrenzte Anzahl von "Steckzyklen" und nach 5 Jahren kann man diese bei regelmäßigem Laden mal austauschen.
Zudem hat das Ladegerät einen Thermoschalter im Stecker(Überhitzungsschutz)der automatisch abschaltet sollte es ein Problem mit der Steckdose geben. Und die Leitung in der Wand sollte auch kein Problem sein. Zudem noch der FI Schalter mit 30 ma. Also ich sehe wirklich nichts was dagegen spricht.
Schließlich wird das Haus auch komplett mit Strom beheizt...Elektrofussbodenheizung und Warmwasser wird auch mit Strom erzeugt.... in sehr kalten Wintermonaten brauch ich manchmal 80-100 Kwh PRO TAG und es brennt nichts ab.
Freue mich auf Antworten
P.s Strompreis Nachts 12 Cent/Kwh, Tags 17 Cent
157 Antworten
Du musst mal Ladekurven für den EQA suchen. Ab 80% wird die Ladeleistung bei DC stark reduziert. Sollte sich aber bei deiner geringen AC-Ladeleistung nicht bemerkbar machen.
Mal ein kleines Rechenbeispiel für die Ladeverluste:
1. Verbrauch am Zwischenzähler in kWh ablesen (Zählerstand nach Ladung abzüglich Zählerstand vor Ladung).
2. Ladestand Batterie in % nach Ladung abzüglich Ladestand Batterie in % vor Ladung. Den ermittelten Wert durch 100 teilen und mit 66,5 kWh multiplizieren.
Jetzt teilst du den Wert aus 1 durch den aus 2. Hinter "1," kannst du den Ladeverlust in % ablesen.
1% SoC kann am Ergebnis schon viel ausmachen, wenn man nicht viel lädt (hätte man am Fahrzeug noch eine %-Nachkommastelle, wäre es viel genauer). Daneben wird auch gleich die 12V-Batterie mitgeladen. Außen- und Batterietemperatur spielen auch eine Rolle.
@Gerry71 so wird man es machen (müssen).
Zwei Hauptfragen müssen separat betrachtet werden:
- den "Verbrauch" in kWh/100km, der direkt die Reichweite bestimmt (Ab Home also 95% SoC; ab Zwischenladesäule eher nur 75% SoC)
- die "Energiekosten", die ja die Ladeverluste beinhalten; sie dürften wie beim Verbrenner wieder nur rund 33% der Gesamtfahrzeugkosten ausmachen, wobei die Ladeverlustschwankungen vermutlich geringeren Einfluss haben als die Wahl einer falschen Ladesäule (bzw. Ladekarte) 😉
Hab schon mal eine positive Nachricht. Der Eltakozwischenzähler hat einen NICHT rücksetzbaren Speicher und einen "RS-Speicher"(rücksetzbarer Speicher).
Somit kann ich nun noch einfacher protokollieren nach 3 Ladungen auf 80% melde ich mich wieder mit den Ergebnissen.
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Ich habe eine EQA 250. Ich habe mich langsam an der Schuko hoch-getastet... 6A, 8A, Maximum und war gespannt, wieviel Ampere bei Maximum gezogen werden.
Seltsamerweise sind das nur 1.6kW. also 1600W/ 230V = 6,9A
Meine Leitung kann 16A.
Laut Anleitung des Delphi IC-CPD Ladegeräts kann es auch 16A.
Im Lade-Profil habe ich Maximum" eingestellt.
Also warum werden nur 7A gezogen?
Bei mir zieht es 1.7 kW....im Auto kann ich einstellen was ich will, auf dem Ladegerät steht auf dem Etikett max 8A.
Zitat:
@BenzDriver124 schrieb am 17. November 2022 um 00:39:42 Uhr:
Die Gedanken brauch man sich in Zukunft sowieso nicht mehr bei Mercedes zu machen. Die "neuen" Ladekabel für die Haushaltssteckdose haben generell eine Begrenzung von 8a womit nur noch mit circa 1,8 kw geladen werden. Selbst wenn die Steckdose mehr hergibt und im Fahrzeug auch die maximale Ladeleistung eingestellt ist. Die neuen Ladegeräte haben diese Begrenzung nun immer drin.
Das würde meine Erfahrung erklären, im Handbuch steht max 16A
Im Kleingedruckten steht: genaue Specs Rückseite Ladegerät.
Und sind es nur noch 8A 🙁
Na da kann ich ja getrostet mit Ikeas Mehrfachsteckdosen verlängern 😉
@W2029167 Wie lange brauchst Du von 10% bis voll?
Hast Du herausgefunden, wie man den Ladescreen sehen kann (ich bekomme ihn immer nur kurz im Fahrer-Display bei ausschalten)
Kann man Irgendwo die aktuelle Lade- Stromstärke sehen (ich bekomme immer nur alles in KW)
Ich war noch nie bei 10%. Aber für 10% brauchts ungefähr pi mal Daumen 4 Stunden. Also 36 Stunden von 10%-100%
Schön !! Alles was Verluste mindert und Wärme (= Risiko) reduziert ist gut.
Ist jetzt die Säule gratis oder die Karte 😉
Wir alle werden jedenfalls erleben, dass -zu gewissen Zeiten- Strom kostenlos wird oder man gar noch bezahlt wird, jetzt Strom abzunehmen 😁 Durchhalten..... 🙂
Zitat:
@Gerry71 schrieb am 28. Mai 2023 um 14:00:34 Uhr:
Du musst mal Ladekurven für den EQA suchen. Ab 80% wird die Ladeleistung bei DC stark reduziert. Sollte sich aber bei deiner geringen AC-Ladeleistung nicht bemerkbar machen.Mal ein kleines Rechenbeispiel für die Ladeverluste:
1. Verbrauch am Zwischenzähler in kWh ablesen (Zählerstand nach Ladung abzüglich Zählerstand vor Ladung).
2. Ladestand Batterie in % nach Ladung abzüglich Ladestand Batterie in % vor Ladung. Den ermittelten Wert durch 100 teilen und mit 66,5 kWh multiplizieren.Jetzt teilst du den Wert aus 1 durch den aus 2. Hinter "1," kannst du den Ladeverlust in % ablesen.
1% SoC kann am Ergebnis schon viel ausmachen, wenn man nicht viel lädt (hätte man am Fahrzeug noch eine %-Nachkommastelle, wäre es viel genauer). Daneben wird auch gleich die 12V-Batterie mitgeladen. Außen- und Batterietemperatur spielen auch eine Rolle.
Die vorgeschlagene Formel stimmt leider nicht. Richtig ist:
Ladeverlust [%] = (1 - (gespeicherte kWh / Zählerstandsänderung))* 100
Das heißt z.B., wenn man den Ladestand von 0% auf 100% erhöht (hier also 66,5 kWh) und dafür 100 kWh bräuchte, hätte man 33,5% Verlust (von 100 kWh gehen 33,5 kWh verloren).
Bei deiner Formel käme man man auf 50%.
Hallo,
wer den Thread gelesen hat, weiß das bei mir um die Ecke (150m) beim Friedhof ne Ladesäule hingestellt wurde UUUUUNDDDD gerade geladen mit französischen Chargemapkarte UUUNDDD sie ist KOSTENLOS....zwar nur mit 8 KW, aber die ladesäule ist wie gesagt fast vor der Tür.. ich habe es 5x probiert und konnte es nicht glauben.
NUN RUHT DER LADEZIEGEL :* und alle sind zufrieden
Oregano ich glaube seine Formel war schon richtig
Wenn beispiel 40% aufgeladen werden.
66.5 Kwh (Akkukapazität) : 100(%) = 0.665Kwh(1%)
0,665 x 40(%) = 26.6 Kwh
26.6 kwh wurden aufgeladen und wenn auf meinem Zwischenzähler 31.3 kWh stehen dann:
26.6 Kwh : 31.3 KWh = 0,85
0,85-1 = 15% Ladeverlust.
Und so ist es auch tatsächlich.... nur hab ich jetzt einmal 18% Verlust stehen gehabt dann 16% und beim letzten mal 15%.
Ergo gehe ich von der Mitte aus 17%
OM642red ich geh stark davon aus das die Säule gratis ist...ich habs bisher nur mit der Chargemapkarte versucht, da diese in Frankreich weiter verbreitet ist.....
Ich versuchs die Tage mal mit der Mercedes Me Karte und Charge Point Karte.