ForumIbiza & Cordoba
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Seat
  5. Ibiza & Cordoba
  6. EPC an ab 1500 U/min

EPC an ab 1500 U/min

Seat Ibiza 4 (6J)
Themenstarteram 18. Januar 2021 um 9:34

Tachchen zusammen.

Ich berichte mal von unserem kleinen Reparatur-Marathon mit dem EPC bei unserem Ibiza ST 1.2 TSi von 2012, mittlerweile bei ca. 160.000 km.

Angefangen hat es mit der hinteren PDC, welche scheinbar nicht fachgerecht eingebaut wurde, denn dort lagerte sich Wasser im Anschluss. Somit ging immer die EPC Leuchte an, wenn man den Rückwärtsgang einlegte. Also Steuerteil vom PDC raus, alles trockengelegt, wieder eingebaut und chic. Auto lief wieder für zwei Monate. Dann wieder EPC und Motorruckler. Also Zündkabel und Kerzen gecheckt. Ein Kabel war leicht korrudiert und und zwei Kerzen waren gebrochen. Also Kerzen neu, Kabel repariert. Alles lief wieder für ca. 7 Monate. Dann wieder EPC, allerdings ohne Ruckeln. Interessant dabei: das EPC ging immer an, wenn man das Auto bei getretenem Bremspedal startete, also Vermutung auf Elektronik an der Bremsanlage. Da das PDC an dieser Elektronik angeschlossen ist, auch das überprüft -> Ergebnis: Steuergerät vom PDC durchgeschmort und die 3. Bremsleuchte Kaputt. Also beides erneuert und chic. Auto lief für einen Monat. Dann wieder EPC und Motorruckler. Also vermutlich wieder Zündung. Kabel gecheckt und Zündverteiler. Beides komplett durch, Kabel haben sich quasi schon zerbröselt und der Verteiler hatte einen Riss. Also alles neu und Motor lief wieder top, quasi wie neu, aber nur für eine Autobahnfahrt von ca. 30 km.

Jetzt geht das EPC immer unter folgenden Umständen an:

- Im ersten Gang läuft er ohne Probleme

- Ab dem 2. Gang schaltet sich das EPC immer dann an, wenn man stärker Gas gibt und dann so ab 1500 U/min.

- Der Motor hat allerdings keine Ruckler, die Elektronik ist trocken, Alle Lampen arbeiten, Maderspuren sehe ich keine.

- Es gibt im ODB keinen Fehlereintrag

Nun die Frage an euch: Was sollte ich als nächstes checken?

Danke euch schon mal!

Sonnige Grüße

Maik

Ähnliche Themen
24 Antworten

@Schnapsfahrer also genauer gesagt gibt es 3 Varianten. 86 PS. 1.2 TSI welcher in Audi A1 und Fabia benutzt worden.

 

Dann gibt's die Standard 1.2 TSI mit 90 PS,105 PS welche sich hauptsächlich durch Programmierung unterscheiden.

 

Die letzteren Motoren wurden Polo,Golf VI , VW Touran,Caddy,Audi A3 ,Seat Ibiza 6J ,Skoda Rapid usw verbaut.

 

 

Ketten sind immer eine Schwachstelle gewesen deswegen wurden die Motoren später auf Zahnriemen umgebaut.

@Schnapsfahrer aber dass mit der Kette haben alle Fabrikate ihr Problem egal ob VW , Peugeot,BMW , Citroen , Mercedes,Audi,Skoda

Weil man nur noch billigste Teile eingekauft hat.

Das passiert dann wenn das Controlling das letzte Wort hat.

Früher bei Benz und BMW waren es Duplexketten und haben fast ewig gehalten.

Da haben auch noch die Ingenieure die Marschrichtung bestimmt, nicht Controlling und Einkauf.

Zitat:

@Schnapsfahrer schrieb am 16. Februar 2021 um 20:24:29 Uhr:

Weil man nur noch billigste Teile eingekauft hat. Blechpräge- oder Stanzteile statt gehärteter Glieder und Verbinder.

Das passiert dann wenn das Controlling das letzte Wort hat und den Einkauf anweist billig zu kaufen.

Früher bei Benz und BMW waren es Duplexketten und haben fast ewig gehalten.

Da haben auch noch die Ingenieure die Marschrichtung bestimmt, nicht Controlling und Einkauf.

Aber Kette konnte VW noch nie!

Man erinnere sich an die 90er und VR6 Triebwerke...

Die hatten die gleichen Probleme. Längung sowie Kettenspanner, Gleitschienen falsch konstruiert...

Da hat sich ein Jahrzehnt später wohl nur keiner der Ingenieure mehr dran erinnert.

Außer der 1.6 16V mit 105 PS (BTS ?) , von dem hört man im Gegensatz zu allen anderen (selbst die drehmomentschwachen 1.2er 3-Zylinder Sauger haben Probleme mit den Ketten) recht wenig bis gar nix.

Obwohl der Motor in fast allen Konzernmarken zum Einsatz kam (Polo, Ibiza, Fabia)

@Schnapsfahrer na ja auch Mal die die so etwas drauf haben z.B Mercedes Benz haben schlechte Kette.

Die Hersteller sind ohne Ende sparren dann haben wir solche Ergebnisse. Die Kette haben die übrigens nicht selber produziert sondern von der Firma Iwis produzieren lassen.

 

 

Wenn du dir Mal überlegst dreht so eine Kette nur im Leerlauf mindestens 800-1500 Mal in der Minute. Dann kommen andere Faktoren wie z.B Hitze, Schmierung dazu!

Ja klar, Teile wie Ketten haben die denke ich mal auch noch nie selbst gefertigt.

Sowas wird ja wahrscheinlich schon seit Äonen im Auftrag woanders geferttigt.

Weis gar nicht wo VW die Gruselketten her hatte...

Waren die nicht sogar von Mahle?

Aber wenn die Vorgabe lautet billig und leicht und der Kostendruck vom Einkauf.

Da kann auch ein namhafter Hersteller nur das machen was für den Preis drin ist und nicht High-End zum Selbstkostenpreis liefern oder gar noch drauf zahlen.

Respekt auf vor so einem Zahnriemen, was die "Gummiteile" für Kräfte aufnehmen, weitergeben und aushalten müssen ist schon enorm!

@Schnapsfahrer ich denke nach wie vor wurde von Iwis produziert. Die aktuellen Ketten sind nämlich auch von Iwis. Leider sind die Ketten unter sehr hohen Temperaturen gefangen . Dann noch schlechte Wartung + schlechte Schmierung. Weil nicht nur die Ketten leiden sondern auch Kettenräder ! Diese verlieren ihre Zähne .

 

Und ja bekanntlich tun sich ja Metalle ausdehnen, aber zum Glück ist bei VW nach einer Kettenübersprung der Motor nicht fritte da wegen unplausiblen Nockenwelle/Kurbelwelle der Motor das Starten verhindert. Dann neue Kette und wieder Happy Days.

 

Bei BMW, Mercedes Benz tun die Ketten einfach während der Fahrt kaputt Reißen Ergebnis Kolben küssen die Ventile . Motor fritte .

 

 

Auch Zahnriemen sind z.B betroffen bei Ford da sind die auf die Idee gekommen Zahnriemen im Ölbad laufen zu lassen. Wenn man statt Ford Öl ein anderes nimmt tut sich der Zahnriemen auflösen dann abreißen+ von den Resten vom Zahnriemen alles zu Ergebnis wieder Motorschaden.

 

Ja was ein Zahnriemen im Öl zu suchen hat hab ich mich damals auch gefragt, als die Dinger rauskamen.

Wurde ja durch die sog. "Fachpresse" gelobhudelt wie Sau.

Wahrscheinlich berichten die gleichen "Fachblätter" dann jetzt über die Motorschäden...

Also gerade eben sind bei mir nach stop and go mehr oder wenig gleichzeitig EPC, Motorkontrolle und Reifendruckleuchten angegangen (Seat ibiza 6j Modelljahr 2011). Die Reifen sind aber in Ordnung (den Sensor kalibrier ich jetzt mal neu) und die Rücklichter gehen auch noch. Ich habe mal das OBD rangesteckt und dort hieß es nur "Fehlzündung 3. Zylinder", sonst keine Fehlercodes gefunden. Das macht nicht wirklich Sinn, oder? Ich habe die codes gelöscht und gucke mal ob das jetzt wieder auftritt. Auch ja: dso richtig rund fühlt sich der Lehrlauf nicht an... und ich kann mit meinem billo-OBD2 einen "modus 6"-Check machen, der kelne Fehlzündungen anzeigt. Mal gucken, was jetzt passiert. Wenn die Fehler wieder kommen erstmal Zündkerzen wechseln?

Zitat:

@GuentherX schrieb am 17. August 2021 um 16:55:16 Uhr:

Also gerade eben sind bei mir nach stop and go mehr oder wenig gleichzeitig EPC, Motorkontrolle und Reifendruckleuchten angegangen (Seat ibiza 6j Modelljahr 2011). Die Reifen sind aber in Ordnung (den Sensor kalibrier ich jetzt mal neu) und die Rücklichter gehen auch noch. Ich habe mal das OBD rangesteckt und dort hieß es nur "Fehlzündung 3. Zylinder", sonst keine Fehlercodes gefunden. Das macht nicht wirklich Sinn, oder? Ich habe die codes gelöscht und gucke mal ob das jetzt wieder auftritt. Auch ja: dso richtig rund fühlt sich der Lehrlauf nicht an... und ich kann mit meinem billo-OBD2 einen "modus 6"-Check machen, der kelne Fehlzündungen anzeigt. Mal gucken, was jetzt passiert. Wenn die Fehler wieder kommen erstmal Zündkerzen wechseln?

Ach ja, und natürlich den 1.2 TWI 105 PS mit bekannter Ketter (siehe oben...). Ist ein Austauschmotor, der 1. war nach ca 75.000 hin, ich hab den Wagen danach gekauft und lausche jetzt auch ab und zu dem "Rascheln"...

Deine Antwort
Ähnliche Themen