Enttäuschung nach Einfahrphase
Hallo TT-Freunde,
haben meinen kleinen jetzt brav 1500 Km eingefahren und heute morgen auf der AB ein bischen gefordert. Irgendwie hatte ich mehr erwartet und war ein bischen enttäuscht. Hatte das Gefühl, dass der Vorführwagen den ich damals hatte mehr drauf hatte.
Bitte nicht falsch verstehen, ist ein Traumauto und ich bin super zufrieden, aber Leistungsmäßig haette es schon etwas mehr sein koennen.
Kann das Jemand hier nachvollziehen und darf ich ab einer höheren Laufleistung auf etwas Besserung hoffen!
Gruss,
TTim
113 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von dragofoscar
Hi!
An den Reifen/Rädern wird es nicht liegen, zumindest nicht so stark, wenn du V-Max meinst.
VG
die grösseren räder spürst du in allen bereichen. die längsdynamik leidet einfach darunter während die querdynamik u.U. davon profitiert.
lg, Dan
Zitat:
Original geschrieben von Dan72
die grösseren räder spürst du in allen bereichen. die längsdynamik leidet einfach darunter während die querdynamik u.U. davon profitiert.
lg, Dan
Wir haben das in einen gefühlt 30-seitigen Thread schon genau erörtert und kamen auf den Faktor 1,75 die ein Mehrgewicht des Rades in die Längsdynamik eingeht (zu 100% das Gewicht und nochmal zu 75% die Rotationsträgheit).
D.h. wiegt das Rad 3kg mehr kommen wir auf 4*3kg*1,75 = 21kg effektives Mehrgewicht das beschleunigt werden muss.
Das sind beim 2.0T 1,6% und beim 3.2er 1,45% - ich denke nicht dass man das merkt.
Emulex
da braucht man nicht "zu denken", dass man das merkt, sondern das kann man ganz gut "fühlen". wenn ich z.b. bei meinem 330d von 17 zoll Winterreifen auf die 18 Zoll sommerreifen wechsele, dann ist mir die rechnerei ziemlich egal. wer das nicht spürt, hat m.E. ein problem mit seinem empfindungsvermögen... ;o)))
lg, Dan
edit: in einer der letzten SportAuto-Ausgaben war ein interessanter beitrag zu diesem thema. die unterschiede dort waren nicht gerade "gering"
Zitat:
Original geschrieben von Dan72
da braucht man nicht "zu denken", dass man das merkt, sondern das kann man ganz gut "fühlen". wenn ich z.b. bei meinem 330d von 17 zoll Winterreifen auf die 18 Zoll sommerreifen wechsele, dann ist mir die rechnerei ziemlich egal. wer das nicht spürt, hat m.E. ein problem mit seinem empfindungsvermögen... ;o)))
lg, Dan
wer das spürt, der braucht keine tankanzeige, der fühlt wenn der tank leer ist weil das auto dann 50kg weniger wiegt :-))
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Zitat:
Original geschrieben von godam
wer das spürt, der braucht keine tankanzeige, der fühlt wenn der tank leer ist weil das auto dann 50kg weniger wiegt :-))
bei mir es hauptsächlich das kleingeld in der hosentasche... ;o)
Zitat:
Original geschrieben von Dan72
edit: in einer der letzten SportAuto-Ausgaben war ein interessanter beitrag zu diesem thema. die unterschiede dort waren nicht gerade "gering"
Och naja...
Bei ca. 3kg Mehrgewicht pro Rad und einem größeren Reifenumfang von 0,5% ist die Elastizität um 0,9-3% schlechter geworden.
Wovon ein großer Teil noch durch die deutlich breiteren Reifen entstanden sein dürfte.
Also auch hier: verschwindend gering.
Emulex
deine rechnerischen und mathematischen ausführungen in aller ehren aber du versuchst hier des öfteren die leute mit deinen theorien (oft sind es sogar fakten ;o) )mundtot zu machen. es gibt halt eben subjektive werte, die sich nicht in genügendem masse mathematisch belegen lassen.
meine erfahrung mit grossen rädern ist zweifelsfrei die, dass sich die längsdynamik negativ entwickelt. bei meinem m3 e46 war das von den serienmässigen 18 zöllern auf BBS LM in 19 Zoll so und wie oben beschrieben mit 330d auch. inwiefern diese subjektive wahrnehmung nun in dein rechenschema passt, sei dir überlassen.
lg, Dan
Zitat:
Original geschrieben von Dan72
deine rechnerischen und mathematischen ausführungen in aller ehren aber du versuchst hier des öfteren die leute mit deinen theorien (oft sind es sogar fakten ;o) )mundtot zu machen. es gibt halt eben subjektive werte, die sich nicht in genügendem masse mathematisch belegen lassen.
Ich hab jetzt Physik und die von dir genannten SportAuto Messwerte eingebracht und beides ist verschwindend gering (ich möchte sagen es deckt sich).
Was interessieren mich dann noch subjektive Empfindungen wenn es objektiv widerlegt ist ?
Einbilden kann man sich viel - wieso sonst fahren haufenweise Turbodiesel rum ? 😉
Emulex
Größere/schwerere Räder haben einen signifikanten Einfluß.
Es wollen einige nicht lernen!! Sehr wahrscheinlich aus "Eigenschutz" vor den falschen Entscheidungen.
Schaut euch einfach mal das hier an, gleiche Durchmesser, sprich 18", beim grösseres Rad wäre der Unterschied auch grösser:
http://www.ozracing.com/2006/pages/downloads/pdi/pdi_en.html
Weiterhin sind viele dynamische Nachteile die schwere Räder
mit sich bringen, wie:
-Einlenkverhalten
-Bremsen, ja wenn mehr dynamische Rotation auf Tour ist muss diese auch abgebremst werden.
-Traktion, das leichtere Rad kann vom Fahrwerk viel besser verarbeitet werden...
Alles das ist SIMPEL UND LOGISCH,
duck und weg...
Da wurden 2,2% schlechtere Beschleunigung auf 190 gemessen bei 3,5kg pro Rad.
Wie gesagt - verschwindend gering, bzw. beinahe schon Messtoleranz.
Und die besseren Rundenzeiten (Wahnsinn, 0,71% schneller) kommen wohl zu einem nicht unerheblichen Teil von der breiteren Felge...
Davon dass das im Alltag eh keiner merkt ganz zu schweigen.
Emulex
Zitat:
Original geschrieben von Dan72
bei mir es hauptsächlich das kleingeld in der hosentasche... ;o)
Das ist bei mir der Grund warum ich den Unterschie beim Tanken nicht merke. Mehr Gewicht im Tank, weniger Gewicht in der Hose. Und wenn ich an der Tanke noch schnell pinkeln war, dann geht der TT an diesem Tag wieder besonders gut 😁😉
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Emulex
Einbilden kann man sich viel - wieso sonst fahren haufenweise Turbodiesel rum ? 😉
Emulex
ich hatte mal einen interessanten vergleich mit meinem 330d gegen den a3 3.2 meines freundes (MaverickTT). es werden wohl rund 10 beschleunigungen von 100-250km/h gewesen sein. mit dem resultat, dass der diesel JEDESMAL dem a3 nach 220km/h davonfuhr (5-10 autolängen).
soviel zu dem thema. aber da hast du ja bestimmt wieder schlaue zahlen, die beweisen, dass das so nicht sein kann. nunja, ich hab' schon genug beiträge von dir gelesen um zu vestehen wie du "tickst". das ist die berühmte sache mit dem tellerrand... ;o)
lg, Dan
Zitat:
Original geschrieben von Dan72
ich hatte mal einen interessanten vergleich mit meinem 330d gegen den a3 3.2 meines freundes (MaverickTT). es werden wohl rund 10 beschleunigungen von 100-250km/h gewesen sein. mit dem resultat, dass der diesel JEDESMAL dem a3 nach 220km/h davonfuhr (5-10 autolängen).
Also sorry,dann kann dein Freund aber nicht fahren oder es stimmt was mit dem A3 nicht.Der A3 3,2 ist von 0 bis 200 Km/h schon etwa 5 Sekunden schneller als ein 330d,der hat weniger PS (grade "obenrum" ist das entscheident) und ist schwerer,der hat keinerlei Chance.
Also das mit; "nach 5000 Km geht noch was", halte ich ja für völligen schwachsinn. Wo soll das denn herkommen? Das kann doch nur Einbildung oder ein Wunschtraum sein.
Ich hatte mein TT1 auch mal so vergurkt. Habe auch 1500 km nie richtig Gas gemacht. Ende vom lied, 1,5 Liter (12,5L/100km)Mehrverbrauch und nur 218 Nm statt 235. Habe ich erst gemerkt, wo ich die beiden TT´s von meinen Kumpels gefahren bin.Die gingen viel besser. Nach 2 Jahren habe ich den kleinen dann bei Wimmer chippen lassen. Verbrauch ging 2 Liter runter bei gleicher Fahrweise, beim Austoben ging der Verbrauch natürlich merklich höher.
Gruß TTeufel