Entscheidungshilfe Passat B8 GTE
Servus Forumler,
ich muss (leider) dieses Jahr einen neuen Firmenwagen (Leasing für 4 Jahre) bestellen und unter anderem steht ein Passat B8 GTE mit allerleid Firlefanz (Panoramadach, Businessgedöns, Head Up Display, etc.) zur Auswahl.
Aktuell fahre ich einen VW Golf 7 Variant mit 1.5 ACT (150 PS) BJ 2018 in Highline-Ausstattung inkl. Dynaudio und bin hochzufrieden mit dem Kahn.
Noch konnte ich keine Probefahrt bekommen, um mir den B8 GTE mal live anzusehen und in aller Kürze zu testen. Die Themen Motorleistung und Sinnhaftigkeit "GTE" können wir gern außen vor lassen. Mir geht es eher um das ledige Thema der Verarbeitung.
Nach dem lesen einiger Artikel und Forenbeiträge kann es einem bzgl. "Verarbeitung im Innenraum" ja Angst und Bange werden. Mir ist klar, dass der Passat keine E-Klasse oder sowas ist, aber ich erhoffe mir wenigstens die Qualität meines aktuellen Golfs.
Zu Beginn hatte ich auch zwei Themen bzgl. "Klappern/Rasseln", die sich dann aber durch VW lösen ließen.
Bei der Bestellung des B8 GTE ist aufgefallen, dass das Dynaudio (oder was vergleichbares) nicht mehr angeboten wird. Soweit - so schlecht, aber ggf. nicht wirklich ein Problem.
Nun meine Fragen:
- Ist die Verarbeitung im Innenraum beim B8 GTE tatsächlich so schlecht, wie man hier ließt?
- Ist das Standard Audio System im B8 zumindest "ok" oder stelle ich mir hier im Zweifel eine Rappelkiste auf den Hof, wenn ich mal lauter Musik höre?
Besten Dank für eure Mühen und Antworten.
Grüße, Sani
51 Antworten
Von mir aus kann das MIB3 jede Woche den Geist aufgeben, der GTE hat noch 3 Jahre Garantie.
Fliegt es halt auf VW kosten raus bis eine Einheit rein kommt die läuft.
Wenn man vom Touran kommt sind allein schon die Sitze die reihnste Wohltat und lassen ein über diesen Spielkram hinwegsehen.
Echt? Mich würde das tierisch nerven, wenn man immer wieder sich um den Mist kümmern müsste.
Aber wie gesagt: Ich kenne mehrere aktuelle Passat mit Seriennavi inkl. Update und die laufen problemlos.
Zitat:
@sani1980 schrieb am 22. Februar 2022 um 13:49:19 Uhr:
10) Bremsen: Der Passat bremst anders als die KfZ, die ich bisher fahren durfte. Hängt wohl gem. Freundlichem mit der Energierückgewinnung zusammen. Kann man sich sicher dran gewöhnen, wenn man auf die Bremse tritt und der Kahn gefühlt zu lasch bremst...
Nach 30.000 km im GTE stehe ich noch immer regelmässig zu weit im Kreisverkehr, da ich mich noch immer nicht an das Bremsverhalten gewöhnt habe.
Das tritt bei mir allerdings nur auf wenn im GTE- oder Hybridmode gefahren wird.
Im e-Mode bremst er aus meiner Sicht um einiges kalkulierbarer.
Also mein MIB3 läuft auch hervorragend- vor allem seit Update auf 0278. Würde mir die Freude auf das sonst sehr schöne Auto nicht trüben lassen.
Für Online Sonderziele dann Wireless Carplay und Siri 😉
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Zitat:
@GhiaRacer schrieb am 23. Februar 2022 um 00:16:39 Uhr:
Zitat:
@sani1980 schrieb am 22. Februar 2022 um 13:49:19 Uhr:
10) Bremsen: Der Passat bremst anders als die KfZ, die ich bisher fahren durfte. Hängt wohl gem. Freundlichem mit der Energierückgewinnung zusammen. Kann man sich sicher dran gewöhnen, wenn man auf die Bremse tritt und der Kahn gefühlt zu lasch bremst...Nach 30.000 km im GTE stehe ich noch immer regelmässig zu weit im Kreisverkehr, da ich mich noch immer nicht an das Bremsverhalten gewöhnt habe.
Das tritt bei mir allerdings nur auf wenn im GTE- oder Hybridmode gefahren wird.
Im e-Mode bremst er aus meiner Sicht um einiges kalkulierbarer.
Selbst der Wechsel auf unseren TT des Öfteren, der wesentlich "schärfer" (direkter) bremst als der Passat, hat mich noch nicht dazu gebracht hier falsch zu dosieren. Was macht ihr? Ständig 5 andere Autos fahren? Man gewöhnt sich da m.E. sehr schnell dran bzw. ich lese hier das erste Mal überhaupt, nun von 2 Usern, davon. Two in a Million ;-)
Also selbst beim B7 war schon alles cool. Wie oft ich schon ordentlich reinlatschen musste (egal aus welcher Geschwindigkeit sei an dieser Stelle gesagt!) wegen irgendeinem Vollidioten auf der Autobahn, der einfach rauszieht.
Ich hab seinen ein paar Tagen einen GTE. Ich komme nach 13 Jahren von BMW, hab parallel noch den G31 530xd vor der Tür stehen. Grund: Bei den aktuellen Leasingkonditionen ist der BMW nicht mehr drin.
Eine spontane Emotion:
VW - alles ordentlich, funktional, wirkt etwas einfach (Leder, Warntöne usw.), Sitze okay
BMW - reinsetzen, zu Hause fühlen. Alles gut. Alles gediegen.
18.000€ Preisunterschied muss man irgendwo merken.
Ich hätte mir beim GTE noch etwas mehr Wumms vom E-Motor gewünscht. Im E-Modus an einer leichten Steigung beschleunigt er doch nur sehr gehemmt.
Fazit: Der VW wirds tun. Liebe wird es nicht :-)
Warte mal ab wenn es 25 Grad Außen sind. Dann knallt der E-Motor rein ;-)
Nein, Spaß. Aber man merkt das schon wenn der Akku kalt ist. Gehemmt. Im Frühling/ Sommer fast ein anderes Auto. Auch die Reichweite.
Ausgerechnet vom zumindest aus meiner Sicht ideal motorisierten 530xd mit Allrad auf den Passat mit den größten Traktionsproblemen wechseln, ist aber auch ein harter Schritt.
Tja, bin auch etwas traurig. Aber wenn schon kein Reihensechszylinder dann doch wenigstens was mit Strom. Innerorts ist das schon charmant :-)
Bin auch den RAV4 Plug-in gefahren. Der Antrieb ist gut, nur der Rest vom Auto passte nicht 😉
Ich sage dann immer, dass man sich zu nichts zwingen lassen sollte, was man nicht möchte. Deswegen kann man natürlich trotzdem Kritik am Firmenwagen üben. Oder dem Chef sagen: gib mir das Geld und ich kaufe mir privat was ich möchte.
Bin auch von obere Mittelklasse mit Sechszylinder zum Passat. Man gewöhnt sich dran, aber darf halt nicht zu viel und vor allem keine Emotionen erwarten. Dafür gibt's Platz satt.
Zitat:
Selbst der Wechsel auf unseren TT des Öfteren, der wesentlich "schärfer" (direkter) bremst als der Passat, hat mich noch nicht dazu gebracht hier falsch zu dosieren. Was macht ihr? Ständig 5 andere Autos fahren? Man gewöhnt sich da m.E. sehr schnell dran bzw. ich lese hier das erste Mal überhaupt, nun von 2 Usern, davon. Two in a Million ;-)
Antwort: Ja und das "ständig" ;-)
Ich denke das ist vor allem dann ein Problem, wenn man viel „elektrisch“ bremst, die Scheiben oder Beläge dadurch nicht sauber sind (Rost) und dann plötzlich viel Bremskraft benötigt wird.
Vor allem beim abschüssigen Bremsen wirkt das Pedal schnell hart, die Verzögerung passt aber nicht dazu.
Grüße,
Sebastian