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Entscheidungshilfe Kleinwagen Neu --> Erstwagen mit Besonderheiten

Themenstarteram 13. März 2013 um 13:32

Hallo Motor-Talk,

mein Name ist Friedolin und ich brauche etwas Hilfe von euch und eurer Erfahrung.

Es geht um folgendes: 5 Jahre lang habe ich mit meinen Arbeitskollegen eine Fahrgemeinschaft gebildet. Ich hatte zwar kein eigenes Auto, dafür aber Führerschein und Spritkostenbeteiligung. Wir sind also immer abwechselnd gefahren.

Jetzt hat sich mein Arbeitgeber gewechselt. Es ist für mich billiger im Monat, ein Auto zu fahren dass 5-6 Liter verbraucht als die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, das habe ich mir mehrmals ausgerechnet.

Meine Auswahl ist bis jetzt auf folgende Wagen gefallen:

Honda Civic 2012

Volvo V40

Audi A1

Immer Benzin.

Falls ihr alternative Vorschläge habt, gerne. Allerdings darf es kein VW, Skoda, Toyota, Renault, Ford sein. Das ist vom Arbeitgeber nicht gewünscht.

Da ich zwar fahren kann, allerdings keine Ahnung von Technik habe, brauche ich bei der Auswahl Hilfe im Bereich:

Langlebigkeit, Wartungsintervalle, Versicherungskosten.

Wegen den Versicherungen: Da ich vorher nachweislich kein Auto hatte, werde ich bei 245% einsteigen müssen mit Vollkasko. Kann ich trotzdem die 5 Jahre Fahrpraxis geltend machen?

Meine wichtigsten Hauptkriterien sind:

25.000-35.000 km/Jahr

100 km/Tag

Verbrauch bei 5-6 Liter Benzin, ruhiger und vorrauschauender Fahrstil, untertouriges Fahren

Es MUSS ein Neuwagen sein.

Er darf nicht älter als 4 Jahre sein.

Preis mit evtl. Finanzierung: nicht höher als 20.000€

 

Hoffe, ihr könnt mir hier helfen.

Grüße, Friedolin

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

Beim Benziner musste bei 250-300.000 km mit Motorschaden rechnen.

Gute Dieselmotoren fahren 400-500.000 km bis man mit einem Motorschaden rechnen kann.

Als Vielfahrer sollteste einen Benziner bei etwa 150.000 km spätestens verkaufen.

Nen Diesel kannste 250-300.000 km weit fahren bevor an Verkauf zu denken ist, eventuell auch bis zum bitteren Ende weiterfahren.

Kannst du diesen (hier immer wiederkehrenden) Blödsinn eigentlich irgendwie belegen?

64 weitere Antworten
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64 Antworten
am 14. März 2013 um 14:39

Ja.

Die Steuern sind fix. Bei der jährlichen Fahrleistung nicht mal ein nachkomma cent, selbst für einen 6l V6 Diesel wie meinen. Da sparst du 10-15x mehr, wenn du Sonntags/Montags tankst anstatt Dienstags/Mittwochs (will heissen - Diesel mit möglichst grossen Tank und immer dann volltanken, wenn grad billig ist - spart dir 3x die Steuer pro Jahr und du musst auf grad mal garnichts verzichten).

Der CO2 Ausstoss um eine Person mit dem Auto von A nach B zubringen - und noch ca. 1,5tonnen "ballast" ist fantastisch hoch. Wenn man das Umweltzeug ernst nimmt - fährt man kein Auto. (und falls es dir nur um die Steuer für CO2 geht - siehe pkt. 1)

Und falls irgend ein absurdes Gehaltsverzicht-dafür-Privat-Firmenwagenleasing Angebot zu deiner bermerkenswerten Gleichgültigkeit den sonstigen Unterhaltskosten gegenüber führt - nimm das mehr Gehalt.

Die Modelle rechnen sich für den Leasinggeber, nicht für den Fahrer. Gesamtkostentechnisch zahlst du dich in solchen Sachen mit "kleiner Rate" über x Jahre dumm und dusselig.

Sorry, aber in diesem Thread ist so viel Blödsinn geschrieben , da kann man nur noch schreien....

Wenn sich ein Diesel nicht für die Langstrecke eignet, dann frage ich mich, warum -mindestens- 95% aller Langstreckenfahrzeuge Diesel sind?

Für den TE ist ein moderner Diesel das Fahrzeug der Wahl. Punkt. (das ich ihm zum neuen V40 raten würde, sei nur am Rand erwähnt. Er vereint alle genannten Vorteile anderer, plus einen guten Langstreckenkomfort. Und noch-mal sorry: der A1 ist ein vollkommen überteuerter kleinst-Wagen mit brutal viel Plastik.....).

Auch heute kann man einen Diesel im Standgas anfahren. Sogar deutlich einfacher als dir schwachbrünstigen Benziner.

Benziner, dei dem Diesel im Punkt Drehmoment nahe kommen, sind wieder Turbos. Wer will behaupten, dass die Anzahl der Bauteile eines Turbo-Benziners geringer ist, als die eines Turbo-Diesels?

Regeneration bei 2x 50km pro Tag. Da braucht man nicht mal theoretisch drüber nach-zu-fabulieren. Es passiert und gut ists. Und selbst wenn die Regeneration abgebrochen wird, spätestens bei der nächsten Rückfahrt wird sie vollendet.

Für welches Auto sich der TE am Ende entscheidet, welchen Motor das Ding haben wird lass ich jetzt mal außen vor.

Beim Lesen dieses ganzen Thread´s hier hab ich irgendwie ein komisches Gefühl. Dieses bezieht sich generell auf die Kosten.

Optimistischer Spritverbrauch hier, Angst vor Werkstattaufenthalten da, Steuern, Versicherung......usw. Fakt ist: Ein Auto verursacht Kosten und die sind nicht zu verachten.

Wir führen seit einiger Zeit ein Haushaltsbuch, Programme dafür gibts als Freeware im Netz. Auffällig ist, dass das Auto über das Jahr gesehen, prozentual eines der höchsten Kostenfaktoren in unserem Haushalt ist. Das rechnet uns dieses Programm aus und man kann sich das auch als Säulendiagramm darstellen lassen.

Rechnet man alles zusammen was irgendwie Kosten mit dem Auto verursacht, jede Glühbirne, jeder Reifen, jede Wäsche usw wird man sich wundern, was da im Jahr zusammenkommt. Da fällt eine Tankfüllung, weil der Wagen "Nullkommawasweißichwas" mehr oder weniger verbraucht, kaum ins Gewicht. Und das bei Autos, die in unserem Fall höchstens 5 Jahre alt sind.

Was will ich damit sagen?

Von Gedanken, ein Auto wäre billig, kann sich der TE gleich verabschieden. Es wird immer Geld verschlingen, selbst wenn es nur steht. Ob nun Honda, Audi oder Dacia ist dabei völlig schnuppe.

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von Friedolin_Schloempel

Verbrauch bei 5-6 Liter Benzin, ruhiger und vorrauschauender Fahrstil, untertouriges Fahren

Zitat:

Original geschrieben von Friedolin_Schloempel

[...]von den 100km/t sind es etwa 5km in Stadt und der Rest Autobahn. Mal Stau, mal frei. 130-200km/h.

Zitat:

Original geschrieben von Friedolin_Schloempel

Benziner ziehen in den höheren Drehzahlen ja mehr und wurden von mir auch immer in den 6000-7000 Bereichen geschalten, wenn es auf die Autobahn ging.

was denn nun? Ruhiger Fahrstil oder zügige Autobahnfahrten?

Falls Du hauptsächlich auf der Autobahn unterwegs sein wirst, wäre das ein Argument (mal abgesehen von der jährl. Kilometer-Leistung) für den Diesel. Wenn Du mit einem Benziner über 130Km/h auf der Autobahn fährst kannst Du die 5-6 Liter vergessen. Außerdem sparst Du insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten einiges an Kraftstoff bei einem Diesel ein.

Zitat:

Original geschrieben von Friedolin_Schloempel

Es ist für mich billiger im Monat, ein Auto zu fahren dass 5-6 Liter verbraucht als die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, das habe ich mir mehrmals ausgerechnet.

Ganz abgesehen davon, dass Du die 5-6 Liter (Benziner; Autobahn) nicht erreichen wirst, möchte ich diese Aussage stark bezweifeln. Bei einem Auto kommen so einige Kostenfaktoren zusammen, die insgesamt schnell die "~250€" pro Monat überschreiten können. (Wertverlust, Wartung (Bremse, Zahnriemen, 2x Ölwechsel im Jahr...), Fahrzeugwäschen, Reifen, Reifenwechsel (Sommer u. Winter), Reperaturen, Versicherung, Steuer, Scheibenwischer, Benzin... etc.

am 15. März 2013 um 1:50

Zitat:

Original geschrieben von Friedolin_Schloempel

Das Auto soll möglichst lange gefahren werden und bis jetzt meinte jeder, das Diesel länger halten. Allerdings sind Diesel teurer im Unterhalt und wenn mal etwas kaputt geht, wird es teuer.

Was würdet ihr mir empfehlen? von den 100km/t sind es etwa 5km in Stadt und der Rest Autobahn. Mal Stau, mal frei. 130-200km/h.

Ich fahre 60 tkm im Jahr und hab mich für den kleinen Citroen C1 Benziner entschieden.

Ist aber so, dass ich maximal mal zu Zweit damit fahre.

Bin mir noch unschlüssig ob ich bei 150 tkm dann verkaufe oder bis zum Ende fahre und dann Austauschmotor reinklatschen lasse.

Vermutlich werdsch ihn mit 150 tkm dann verkloppen, weil es für Kunden besser aussieht nen neues Auto zu ham als ne ausgelutschte Kiste mit 400 tkm rumzufahren.

Etwa 3.500 Eus Wertverlust nach 150 tkm ist nen guter Wert. Spritverbrauch von 4,6 ltr/100km Super E10 auch. Wartungskosten halten sich bis dahin auch in Grenzen.

Mit 130-200 km/h darf ich dann aber auch nicht rumfahren...

Bei mir liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Autobahn zumeist 100-130 km/h (je nach Zeitdruck).

am 15. März 2013 um 8:53

Der Diesel wäre wohl nen guten hunderter pro Monat günstiger gekommen bei der Fahrleistung.

Bayernlover: Der DPF fängt dann bei der nächsten Fahrt je nach dem wie weit er fortgeschritten war nach kurzer Zeit wieder von neuem an zu reinigen. Habe die ganz Nummer als es mal extrem war 3 mal hinter einander abgebrochen weil ich erst am nächsten Tag wieder eine längere Strecke unterwegs war. Zugesetzt hat sich da nichts. Auf der langen Strecke wollte er dann nicht mehr reinigen. Mit ordentlich Drehzahl kann ich aber zumindest meinen Wagen ab einm gewissen Füllungsgrad des DPF zum reinigen überreden.

Gruss Zyclon

Kompliziert, das Leben mit so einem DPF. Wenn ich daheim bin, drehe ich einfach den Zündschlüssel um, und gut ist :cool:

Und wenn ich auf der Autobahn keine Lust auf Drehzahlorgien habe, dann lasse ich sie einfach ;)

Was ist eigentlich, wenn man die Reinigung nie schafft, weil man immer nur 10km am Stück fährt?

am 15. März 2013 um 18:58

Zitat:

Was ist eigentlich, wenn man die Reinigung nie schafft, weil man immer nur 10km am Stück fährt?

Dan wird Du.....heit in Form hoher Kosten bestraft.:D

Getreu dem Motto der ist soooo sparsam.:D

Mancher lernt es nie der Spritpreis ist nicht alles beim

Schwarzen Finanzloch Auto.:o

am 15. März 2013 um 21:46

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

Zitat:

Original geschrieben von Friedolin_Schloempel

Das mit der Kostendeckung ist geregelt und soll auch nicht Teil eurer Hilfe sein, trotzdem Danke für die Seiten.

Was sagt ihr zur Langlebigkeit? Ich habe gelesen, dass der Civic aller 20k Km in die Werkstatt muss, stimmt das? Wie sieht das beim Volvo bzw. Audi aus?

 

Die Kosten sind gedeckt und geregelt, es geht mir nur um das "Grobe" :)

Ihr würdet mir also eher zum Diesel raten? Wie macht sich das letztendlich bemerkbar beim Fahren, bin bisher nur Benziner gefahren. Wie sieht es aus mit der Motorbelastung?

Mit 25-30.000 km im Jahr fängt an der Diesel günstiger als Benziner zu werden.

Das musste aber Modellbezogen durchrechnen.

Beim Benziner musste bei 250-300.000 km mit Motorschaden rechnen.

Gute Dieselmotoren fahren 400-500.000 km bis man mit einem Motorschaden rechnen kann.

Als Vielfahrer sollteste einen Benziner bei etwa 150.000 km spätestens verkaufen.

Nen Diesel kannste 250-300.000 km weit fahren bevor an Verkauf zu denken ist, eventuell auch bis zum bitteren Ende weiterfahren.

Wenn Du zB eh vor hast den Neuwagen nach 4-5 Jahren wieder zu verkaufen ist es relativ egal ob Du Diesel oder Benziner fährst - bezogen auf die Haltbarkeit des Motors.

Bei längerer geplanter Nutzungsdauer sollteste nen Diesel vorziehen.

wo, zum Teufel, hast du denn diesen Schwachsinn aufgeschnappt ?

am 16. März 2013 um 19:42

Zitat:

Original geschrieben von Bayernlover

Kompliziert, das Leben mit so einem DPF.

Eigentlich nicht. Man sollte sich nur das Auto passend zum Fahrprofil kaufen.

Ich fahr auch keinen 40 Tonner und beschwer mich dann, das die Parkplatzsuche in der Frankfurter Innenstadt so schwierig ist.

Stellt sich bloss die Frage was die Leute machen mit Jahresfahrlesitungen bei denen sich ein Diesel lohnt deren Strecken aber eher selten mehr als 20- 30 km am Stück betragen.

Gruss Zyclon

Zitat:

Original geschrieben von Zyclon

Stellt sich bloss die Frage was die Leute machen mit Jahresfahrlesitungen bei denen sich ein Diesel lohnt deren Strecken aber eher selten mehr als 20- 30 km am Stück betragen.

Einen Benziner auf Gas umrüsten. Dann kann man sein Auto ans Fahrprofil anpassen und nicht andersherum.

am 17. März 2013 um 18:47

Zitat:

Original geschrieben von Zyclon

Stellt sich bloss die Frage was die Leute machen mit Jahresfahrlesitungen bei denen sich ein Diesel lohnt deren Strecken aber eher selten mehr als 20- 30 km am Stück betragen.

Gruss Zyclon

Taxifahrer? Guck halt mal was die fahren. Die fahren sogar teilweise unter 10km.

Hier werden Probleme problematisiert, die keine sind.

HIHI. Ich habe selbst so meine Sorgen mit dem DPF. Er verstpoft zwar nicht ist momentan aber so alle 350-500 km am reinigen und das auch sehr gerne mal zum Ende einer Fahrt.

LPG habe ich auch schon überlegt bevor ich mir den jetzigen Diesel geholt habe. Allerdings hatte ich wenig Lust mir einen neuen Pflegefall ins Haus zu holen. Da liest man ja öfters mal net ganz so schöne Dinge.

Gruss Zyclon

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