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Entscheidungshilfe beim Autokauf :-)

Hallo zusammen,

ich bräuchte eure Hilfe beim Autokauf. Ich kann mich leider nicht wirklich entscheiden, welches Auto ich mir kaufen soll. Ich habe schon einige in der engeren Auswahl.

Hier erst mal ein paar Infos: Ich pendle jeden Tag ca. 50 km. Nur Landstraße. Das Auto darf zwischen 25.000 - 30.000 Euro kosten. Ich habe nicht vor mir in den nächsten Jahren ein anderes Auto zu kaufen deshalb ist mir der Restwert ziemlich egal. Der Verbrauch ist mir aber sehr wichtig. Ich möchte kein Elektrisches Fahrzeug und auch keinen Hybriden. Sollte ein Benziner sein. Schalter oder Automatik wäre mir egal.

Ich habe schon einige Autos probe gefahren und kann mich dennoch nicht entscheiden welches ich mir kaufen soll.

Hier mal eine vorab Auswahl die ich getroffen habe:

Neuwagen:

Hyundai i30 N-Line (1.5 T-GDI Frontantrieb Benzin 48V-Hybrid Schalter oder Automatik)

Renault Megane R.S. Line (TCe 140, Benzin oder TCe 160 EDC Schalter oder Automatik)

Ford Focus ST-Line X (Keine Ahnung welcher Motor)

Seat Leon eTSI FR (1.5 eTSI 110 kW (150 PS) DSG)

Oder einen neuen 1 er BMW 118i facelift gebraucht.

Im Moment sind der Hyundai und der Renault in der engeren Auswahl.

Was meint ihr?

Vielen Dank für eure Hilfe :)

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39 Antworten

Zitat:

@hbq schrieb am 27. März 2021 um 19:32:39 Uhr:

Der Verbrauch ist mir aber sehr wichtig. Ich möchte kein Elektrisches Fahrzeug und auch keinen Hybriden. Sollte ein Benziner sein.

Warum denn kein Hybrid? Da tankst du nur ganz normal Benzin wie bei jedem anderen Benziner auch, das macht für dich keinen Unterschied. Auf der Landstraße ist zb. ein Toyota Corolla Hybrid sparsamer als jeder reine Benziner in der Fahrzeugklasse.

Als junge Gebrauchte liegen auch Toyota Camry Hybrid, Lexus IS 300h Hybrid, RC 300h Hybrid und UX 250h Hybrid im Budget.

Kleinwagen kommen nicht in Frage? Auf der Landstraße ist der Komfortunterschied nicht so groß wie auf der Autobahn.

Zitat:

Ich habe nicht vor mir in den nächsten Jahren ein anderes Auto zu kaufen deshalb ist mir der Restwert ziemlich egal.

Dann vermeidest du trockene DKG Getriebe (Automatikgetriebe in I30, Megane und Leon) besser, da drohen langfristig teure Probleme.

Sieh dir auch mal Mazda 3 an, sehr gute Qualität und effizient ohne Turbo (als Handschalter, vermeide die Automatik). Der Skyactive-X Motor bekommt demnächst ein Update. Oder wenn du eher etwas sportlicheres willst Honda Civic 1.5 Turbo Handschalter.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 27. März 2021 um 20:33:25 Uhr:

 

1. Dann vermeidest du trockene DKG Getriebe (Automatikgetriebe in I30, Megane und Leon) besser, da drohen langfristig teure Probleme.

2. Sieh dir auch mal Mazda 3 an, sehr gute Qualität und effizient ohne Turbo (als Handschalter, vermeide die Automatik). Der Skyactive-X Motor bekommt demnächst ein Update. Oder wenn du eher etwas sportlicheres willst Honda Civic 1.5 Turbo Handschalter.

Zu 1. kannst du es bestätigen, welche Problemme gibst bei Hyundai mit DCT (Automatik) ?

Zu 2. wenn Mazda 3, dann were besser 150PS Motor genau anschauen, es gibst Meinung bessere Motor bei Mazda 3. Zu dem Kosten, in meinen Region - Unterhaltenkosten bei Mazda sind teuerer als bei Hyundai.

Gruß. I.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 27. März 2021 um 20:33:25 Uhr:

Zitat:

@hbq schrieb am 27. März 2021 um 19:32:39 Uhr:

Der Verbrauch ist mir aber sehr wichtig. Ich möchte kein Elektrisches Fahrzeug und auch keinen Hybriden. Sollte ein Benziner sein.

Warum denn kein Hybrid? Da tankst du nur ganz normal Benzin wie bei jedem anderen Benziner auch, das macht für dich keinen Unterschied. Auf der Landstraße ist zb. ein Toyota Corolla Hybrid sparsamer als jeder reine Benziner in der Fahrzeugklasse.

Als junge Gebrauchte liegen auch Toyota Camry Hybrid, Lexus IS 300h Hybrid, RC 300h Hybrid und UX 250h Hybrid im Budget.

Kleinwagen kommen nicht in Frage? Auf der Landstraße ist der Komfortunterschied nicht so groß wie auf der Autobahn.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 27. März 2021 um 20:33:25 Uhr:

Zitat:

Ich habe nicht vor mir in den nächsten Jahren ein anderes Auto zu kaufen deshalb ist mir der Restwert ziemlich egal.

Dann vermeidest du trockene DKG Getriebe (Automatikgetriebe in I30, Megane und Leon) besser, da drohen langfristig teure Probleme.

Sieh dir auch mal Mazda 3 an, sehr gute Qualität und effizient ohne Turbo (als Handschalter, vermeide die Automatik). Der Skyactive-X Motor bekommt demnächst ein Update. Oder wenn du eher etwas sportlicheres willst Honda Civic 1.5 Turbo Handschalter.

Hallo. Danke für die Informationen.

Den Mazda 3 habe ich mir schon angeschaut und bin auch zur Probe gefahren. Ich finde ihn innen wirklich schön und wertig aber außen gefällt er mir leider gar nicht.

Zitat:

@hbq schrieb am 27. März 2021 um 22:58:57 Uhr:

Den Mazda 3 habe ich mir schon angeschaut und bin auch zur Probe gefahren. Ich finde ihn innen wirklich schön und wertig aber außen gefällt er mir leider gar nicht.

Hast du dir auch das Stufenheck angesehen? Das sieht man bei uns leider nur selten. Das sieht deutlich anders, imo viel besser aus, Beispiel: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Hast Du Dir schon einmal einen Peugeot 308 angesehen? Falls er Dir optisch zusagt, würde ich den mal fahren. Hier mal ein Link: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Bei Deinem Budget wäre sogar ein fast neuer GTi drin: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Falles ein Auto aus Deiner Liste sein sollte: Ich wäre beim 118i, dann der Ford Focus, gefolgt vom Megane

Wieso schließt du eigentlich Hybride aus? Die sind bei deinem Fahrprofil deutlich sparsamer und du schreibst selbst, dass dir der Verbrauch sehr wichtig ist.

Warum schließt jemand E-Auto zum Pendeln zur Arbeit aus, billiger und fast Wartungsfrei kann man nicht Auto fahren

Zitat:

@Michael_ohl schrieb am 30. März 2021 um 11:09:03 Uhr:

Warum schließt jemand E-Auto zum Pendeln zur Arbeit aus, billiger und fast Wartungsfrei kann man nicht Auto fahren

Ich verstehe das sehr gut.

Billiger: allein um den Wagen zu bekommen, hätte mich das E-Mobil trotz Förderung gute 50€ mtl mehr gekostet. Für diese 50€ kann ich mit dem angeschafften Hybrid 820km ca fahren. Und habe das größere Auto. (nein, ich will nicht auf gewisse Ausstattung oder Fahrzeuggröße verzichten, nur um mir die E-Mobilität schön zu rechnen) Und brauche keine Ewigkeit um mal ein entferntes Ziel anzufahren - man macht ja idR etwas mehr als nur zu Pendeln. Dann steht im Raum wo man Laden kann - ist das zu Hause und im Betrieb nicht möglich, siehts da auch wieder blöde aus. Und nein, nicht jeder will sein Einkaufsverhalten danach richten, wo man kostenlos während des Einkaufs laden kann - dies ist zB bei ALLEN von mir frequentierten Einkaufsmöglichkeiten NICHT GEGEBEN.

Elektrisch fahren an sich ist angenehm, keine Frage. Aber die ganzen Umstände drum herum sind (noch?) nicht für jeden und alles passend und haben Potential einem die Mobilität teils zu vermiesen. Ich würde als einziges Hauptauto ganz sicher keinen Stromer haben wollen - und ich pendele noch nicht mal mit dem Wagen sondern zu Fuß. Als 2. Wagen haben wir es erwägt - er hat aber sowohl in Sachen Kosten als auch in Sachen Handhabung und Fahrzeugnutzbarkeit gegen den Vollhybrid verloren.

Zum Thema würde ich auch noch mal den Blick auf den Civic 1.5T lenken wollen. Der ist recht geräumig, hat ein sehr gutes Fahrverhalten und ist bei etwas Zurückhaltung mit relativ wenig Sprit zufrieden. Den BMW 118 würde ich direkt verwerfen. Was das Fahrverhalten anbelangt ist der tatsächlich nicht so sehr berühmt, da leisten Ford Focus und Honda Civic eindeutig mehr. Und der Motor ist für mich einfach unmöglich. Ich hab nix gegen 3-Zylinder, aber ich finde den im BMW keinen besonderen Wurf. Außer dem rotierenden Propeller bietet das Fahrzeug mMn keinen Mehrwert zu Ford oder Honda der den Preis rechtfertigen würde.

Was die DCT-Getriebe angeht - hier muss ich mich anschließen, ich wollte es nicht haben. Ich habe bisher noch keines gefahren (VW, Audi, BMW), was mich begeistert hätte (kenne die von Hyundai allerdings nicht)

Zitat:

@Supercruise schrieb am 28. März 2021 um 13:42:10 Uhr:

Wieso schließt du eigentlich Hybride aus? Die sind bei deinem Fahrprofil deutlich sparsamer und du schreibst selbst, dass dir der Verbrauch sehr wichtig ist.

Das ist allerdings richtig, ein RICHTIGER HYBRID (nicht diese billigen 48V Mildhybridlösungen nur fürs Marketing) können richtig sparsam sein. Jetzt bei dem Wetter fahre ich den Jazz wieder mit unter 4l - und der ist auch unter 10s auf 100. Und hat übrigens kein anfälliges Getriebe. Auch die Toyota sind hier eine gute Empfehlung. Direkt Sportlich (die Modellauswahl impliziert, das ist gewünscht?) ists dann halt nicht mehr so wirklich ...

Sportlich sparen ist so ein bisschen schwierig.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 30. März 2021 um 11:50:14 Uhr:

Direkt Sportlich (die Modellauswahl impliziert, das ist gewünscht?) ists dann halt nicht mehr so wirklich ...

Sportlich sparen ist so ein bisschen schwierig.

Sportlich ist bei den Modellen in seiner Auswahl nur die Optik. Den Toyota Corolla 2.0 Hybrid gibt es auch als "GR Sport" mit sportlicher Optik und im Vergleich zu den genannten Motoren auf der Liste ist die Beschleunigung des Corolla 2.0 Hybrid sogar besser.

Wer es schafft einen Verbrenner kostenmäßig unter ein E-Auto zu rechnen, sollte seine Diskalkulie behandeln lassen.

Ich fahre seit 6 Jahren und inzwischen 141000km elektrisch und alle drei E-Autos kosten weniger als mein Diesel

Vollkostentechnisch?!?! Also inkl. Anschaffung? Also bei mir und meinem Diesel ist das nicht möglich...

141tkm mit 3 Autos?

Er vergleicht vermutlich E-Klein(st)--/Kompaktwagen mit Mittelklasse-Diesel aus der Steinzeit.

Ich war in Mathe stets ein Ass und rechne mir schon seit ùber 40 Jahren aus, was meine PKW wohl kosten werden und mache nach dem Verkauf auch eine Kostebilanz.

Als vor gut 5 Jahren die Anschaffung eines anderen Hauptfahrzeugs an stand, kam auch ein Tesla S 70D AWD für 80k € in Betracht. Das war damals das preisgünstigste Modell von Tesla.

Nach dem Ausrechnen der geschätzten Verbrauchskosten war das ernüchternde Ergebnis, dass mich 100 km, auf Mittel- und Langstrecke gefahren mit Tempo 100 -- 150, ca. 11 € Ladestrom inklusive Ladeverlusten kosten würden (25 kWh x 0,40-45 Cent).

Die fahrleistungsmäßig vergleichbare Diesel-Alternative, welche ich dann tatsächlich, teilweise aber auch wegen anderer Gründe, statt des EBV kaufte, war ein BMW 330d Touring xD mit viel Zipp und Zapp (BLP 68k €). Bei dem rechnete ich mit Dieselkosten von 8 €/ 100 km (7 l x 1.20 €).

Den BMW fahre ich immer noch und er geht jetzt auf 90 tkm zu, ohne dass er bisher einen Defekt hatte. Die Regel-Wartungskosten, inkl. neuer Bremsen vorne, liegen bisher bei insgesamt 1850 €. Das tolle aber ist sein Verbrauch: 6,5 l/100 km im Mittel über die bisher gefahrene Gesamtlaufstrecke und das bei einem Tempodurchschnitt von knapp 90 km/h über die Gesamtstrecke. Machte also ca. 7 € / 100 km

Selbst wenn man berücksichtigt, dass ein Tesla etwas weniger Wartung benötigt und man im Jahr 350 € Kfz-Steuer gespart hätte, wären für mich bei 20 tkm p.a. mit ca. 800 € wohl deutlich höheren Verbrauchskosten beim Tesla angefallen. Macht auf 4-5 Jahre Haltedauer schlappe 3500-4000 €.

 

Dafür hätte ich an dem Diesel-Renner aber einiges noch reparieren lassen können. Nur war da bisher nix zum Reparieren.

Bleibt noch der Wertverlust bei einer angesetzten Haltedauer von 5 Jahren/90-100 tkm.

Tesla S 70D AWD aus 2015 werden mit ca. 30-40 k € gehandelt. Das macht einen Wertverlust von 40-50k €.

BMW 330d xD Touring aus 2014/15 mit guter Ausstattung werden mit 20-25k € gehandelt. Das macht einen Wertverlust von 30-35k € unter Berücksichtigung, dass es bei Tesla keinen Neuwagenrabatt gibt, während bei BMW 12-17 % Neuwagenrabatt auch für privat-Kunden ohne weiteres möglich sind.

Wie hätte da ein EBV in meinem Fall (keine PVA auf dem Dach und nächste Ladestation (ca. 70 Cent/kWh) ist 5 km entfernt) in den Vollkosten preiswerter in den letzten Jahren als der BMW-Diesel sein können????

Wo ist mein Rechenfehler?

Aktuell - beim Kauf eines Neuwagens, wie z.B. Tesla M3 oder VW ID - könnte, insbesondere wegen der Förderprämie des deutschen Staats - die Rechnung etwas günstiger für ein EBV ausfallen.

Aber darum geht es nicht, denn die Rede ist hier von dem @Michael_ohl EBV-Fahrer oben, dass bereits die letzten Jahre ein EBV IMMER günstiger zu fahren sei als ein Verbrenner-PKW.

Nach meinen realen Praxiserfahrungen frage ich mich allerdings, wer hier das Krkhs aufsuchen sollte ;).

 

 

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