Entscheidung naht, Erfahrung gesucht bzgl. V70 DRIVe

Volvo V70 3 (B)

Hallo liebe Elch-Freunde,

tja nachdem ich mich in meinem alten Job beim Dienstwagen gegen den V70 , habe ich nun nach einem Jobwechsel wieder zwar das (zweifelhafte)Vergnügen, mir einen Dienstwagen zu bestellen. Leider ist die neue Car Policy völlig dem Wahn der "the greenest fleet on planet" Manie unterworfen und als Referenzauto dient hier ein VW Passat Variant Blue Motion Technologie mit einem mickrigen 105PS TDI 1,6l Motörchen in CL-Ausstattung!
Ihr könnt euch denken wie groß mein Freude ist...

Nichtsdestotrotz kann ich zuzahlen und einen 2.0l TDI oder mehr Ausstattung usw. wählen, aber sehe ich ehrlich gesagt bei einem Dienstwagen wenig ein, bzw. sollte sich diese Zuzhalung im Rahmen halten. Kommen wir also zum Them: der V70 D3 ist völlig außen vor, die Zuzahlung von gut 145€ monatl. sind oberhalb eines selbstgesetzten Limits, also weitergeschaut und herausgekommen ist folgende Konfi:

V70 Drive Ocean Race
Fleet Paket (identlich dem Business Paket Pro, nur billiger fürs Leasing)
Winter Paket Pro
Familienpaket
Elektr. Fahrersitz, Regensensor, PDC vorne u Hinten, dunkle Scheiben hinten, Beschlagsensor, Befestigungssystem Tragetaschen, Aussenspiegel elektr. anklappbar, Elektrische Heckklappe,
Also alles drin was man benönigt und hier würde ich fast keine Zuzahlung haben (oder 3-4€!)

Nun also mein Problem: ich bin Vielfahrer, also 50TKM/Jahr kommen zusammen.

Ich will mir dieses MAl unbedingt den V70 ordern, habe aber große Bedenken bzgl. des Motors. Mein Fahrstil ist zwar flott, aber entsp

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Rotzunge


Hallo Jürgen,

Du verblüffst mich: "motorisch extrem viel schwächeren D3 im XC70 gegen den Audi"??
Sind 163 PS soviel weniger als 177 PS, wo Du doch sonst immer betonst, selbst der D5 mit 215 PS würde ein für Otto Normalfahrer nicht fühlbarer Unterschied zum D3 (AWD) sein?

LG
Rotzunge

Ich schreibe nur deswegen so, weil es hier in diesem Forum bereits so einige gab, die meinen, dass jeder beliebigen BMW und Audi den D3/D5 ausbeschleunigen kann. Wir hatten hier sogar einen Teilnehmer, der einen getunten 185PS-D5 fuhr, und sich dann in die Vorstellung steigerte, dass man mit einem 520d Tou Fleet um seinem V70 jederzeit mühelos Kreise drehen kann.

Solche Meinungen ärgern mich, entsprechen sie nämlich nicht der Realität.

Meine Meinung, basierend auf 210.000km im XC60 in den letzten 3 Jahren, plus mehrere hunderttausend KM vorher in diversen anderen Autos:
- bis auf ganz wenige Ausnahmen ist man aktuell auf der Autobahn mit "irgendwas" zwischen 170-180 so ziemlich der schnellste
- diese Geschwindigkeit wird selbst von einem DRIVE problemlos erreicht und gehalten
- nur wenige Menschen fahren ein Auto derartig "forciert", dass sie in der Tat im Alltagsbetrieb einen Unterschied zwischen einem XC60D3 AWD und einem XC60D5 AWD erfühlen würden. Gleiches gilt für diverse andere Paarungen. Klar, zwischen einem V70 DRIVE und einem D5 merkt man schon Unterschiede, aber: NUTZT man dies auch???
- ich habe mehrmals mit verschiedenen Autos eigene -natürlich nicht wissenschaftlich begründbare- Versuche gemacht, wie schnell man wirklich beschleunigt. Mit Familie drin erntet alles, was schneller als 14 Sekunden ist, eher Missfallen. Es mag Familien geben, wo eine junge Mutter, mit Baby im Kindersitz stolz drauf ist, dass ihr manne, wie ein irrer in 6,4 sec 0-100 beschleunigt. Es gibt ja alles.

Das war der rationelle Teil.

Jetzt gibt es noch das Fach Emotion.

Und ja, natürlich, klar: stärker ist immer besser. Hat man mehr Dampf, kann man immer. Dazu kommt noch das Gefühl einer "souveränen Motorisierung". Alles akzeptiert. Wenn ich das Thema "Geld" nicht hätte, würde ich T6 fahren. Dieses Fahrzeug würde in seinem Leben vielleicht 2x Kickdown erleben (man muss ja alles mal austesten), auch Tempi oberhalb 220 brauch ich nicht mehr. Hat es mir vor 10 Jahren schon mal Freude bereitet, mit Volldampf über die AB zu brezeln, um dann alle 500m in die Eisen zu müssen, ist dies einer gewissen Gelassenheit gewichen. (ja: der 2.4 im XC60 erzieht auch dazu!) Letztlich hat sich meine Fahrtzeit zu meiner Firma im 569km Entfernung nicht wirklich verändert, aktuell habe ich sogar die schnellste Zeit in diesem Fahrstil erreicht.... Es kommt nämlich überwiegend darauf an, wie viele Baustellen man hat und ob es irgendwo Staus gibt. (aktuell freue ich mich darüber, dass mit knapp 210.000km die Bremsen vorn immer noch "original" sind und wenn man meinen Verbrauch bei Spritmonitor sieht, merkt man, dass ich auch mal schneller unterwegs bin)

Ich kann auch die gut verstehen, die einen guten Motorsound haben wollen. In Kanada und den USA habe ich mir ja ab-und-zu mal was gegönnt. Und wer auf den V8 Blubbersound geprägt ist, der tut sich mit Diesel schwer.

Nächster Punkt:
Wer beteiligt sich in den Auto-Foren? Ist es tatsächlich der Otto-Normalfahrer? Eher nicht, es ist der interessierte, dem Auto auch ein Hobby, oder zumindest ein Teil des Arbeitsplatzes ist. Und dann verändert sich der Blickwinkel. Wer täglich durch die Gegend fahren muss, der will schon mehr Leistung, akzeptiert. Nur: wir dürfen nicht denken, dass die restliche Welt so tickt, wie hier im Forum dargestellt. Ich habe ja noch eine Anfrage bei VOLVO offen, wie sich die Motore verteilen. Bei BMW habe ich neulich eine Zahl bekommen: 79% aller Diesel-5er sind 520d. Worüber wird im Forum diskutiert? in aller Regel 530 contra 535d, gepaart, mit der Frage, wann nun der 550d kommt....

Nicht selten frage ich mich, ob dieser absolut "irrsinnige" Downsizing-Trend wirklich das richtige ist. Man baut hochkomplexe Motörchen, nur als Kunde lebt man in der beständigen Angst, ob man nicht für die nächste Inspektion das Haus verkaufen muss. Und sind diese Dinger wirklich sparsamer?

Um meine "untere" Grenze darzustellen:
- mit einem 140PS Benziner im V70/S60 wäre ich nie glücklich geworden, gleiches für den Nachfolger.

Sorry fürs längliche.

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Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5



Zitat:

Original geschrieben von arndt1306


Was sagt uns die Diskussion? Fürs Flottengschäft fehlt einfach ein Dieselmotor zwischen DRIVe und D3! Ein 140PS 4zylinder wäre ideal ......😁
LOL....

Rate mal, warum ich mir eine Wunsch-Preisliste gebaut habe. Schau mal rein......

Da bin ich mit dir schon immer einer Meinung gewesen .... 😁😁 Aber wie unser Freund aus Belgien schreibt ist dort der D3 nur 2000,-€ teurer bei uns sind es ja nur 4400,-€ 😁

Nebelscheinwerfer: im Zeitalter der Bi-Xenon-Kurvenleuchter vollkommen überflüssig. IMHO. Im XC60 hatte ich sie nur zu Testzwecken an.

Abzug vom netto. ja, klar, wovon denn sonst? die 1%-Versteuerung ist übrigens abhängig vom Brutto-Listenpreis. Dürfte also auch nicht neu sein. Wie werden bei euch private Fahrten abgerechnet? musst Du jeden privat-Kilometer melden?

Fehlende Modelle: Ratet mal, warum ich voller Frust im Hauptforum den Thread "VCG: will man nicht verkaufen" erstellt habe. mir geht einfach nicht in den Schädel, warum man potentielle best-seller einfach nicht auflegt. Einmal den D3 AWD im V70, und wie von euch beschrieben, der fehlende Lückenfüller zwischen DRIVE und D3. Der bisherige V70 D5 AWD GT ist einfach viel zu teuer um richtig erfolgreich zu sein. Das schlimme: man hat mit dem 150PSser ja sogar einen paasenden Motor im S40/V50 da!!! Aber, und das ist mittlerweile meine Erkenntnis: im Management lebt man für sich allein, getrieben von Hedge-Fonds und "Investoren" und deren Vorgaben zum thema Gewinn und tut dass, was man meint und denkt, alle Welt ist so. Mal dem Kunden wirklich aufs Maul schauen? igitt.... wer tut denn so was?

Das mit Netto hatte ich nur nochmals erwähnt, weil weiter unten jemand gefragt hat. Dass dies so gehandhabt wird, war mir bewusst und auch die 1% Regelung ist Standard. Da ich Home Office basiert arbeite, wird nicht KM- genau abgerechnet. Einfach 1% Listpreis versteuern, CO2 Pauschale Netto bezahlen und eben die Differenz zur Referenzleasingrate, falls eine anfällig wird.

Das enttäuschende ist, dass die Referenzrate auf einen sehr kleinen Motor bemessen ist und innerhalb der VW Modelle der Passat stakr gepusht ist, zB ist ein Golf Variant mit selber Motorisierung und Ausstattung teurer...soviel zum Them, warum eigentlich soviele Vertreter-Passats umherfahren!

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5


Nebelscheinwerfer: im Zeitalter der Bi-Xenon-Kurvenleuchter vollkommen überflüssig. IMHO. Im XC60 hatte ich sie nur zu Testzwecken an.

Meine Rede, ich habe die noch nie benutzt!! Aber Vorschrift ist in einem großen Unternehmen Vorschrift, da darf man nicht mal nachfragen, habe ich das Gefühl 🙁

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Zitat:

Original geschrieben von moncheeba


Meine Rede, ich habe die noch nie benutzt!! Aber Vorschrift ist in einem großen Unternehmen Vorschrift, da darf man nicht mal nachfragen, habe ich das Gefühl 🙁

Das hängt wohl vom Unternehmen ab. In dem Unternehmen, in dem ich arbeite (> 150.000 MA), sind Nebelscheinwerfer auch Pflicht. Trotzdem kann man Autos, bei denen die Dinger nicht lieferbar sind, bestellen. Ein V60 / XC60 ist machbar.

Zuzahlung.
Vielleicht habe ich mich unverständlich ausgedrückt.
Natürlich geht der Betrag vom Netto, aber vorher reduziert er das zu versteuernde Einkommen.
Bei einem Auto mit 40.000 Euro Listenpreis und z.B. 150 Euro Zuzahlung sind dann nicht 400 Euro als geldwerter Vorteil zu versteuern sondern nur noch 250 Euro.
Daher mal von der Personalabteilung durchrechnen lassen um den Nettoeffekt zu sehen.

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Ie1234



Zitat:

Original geschrieben von moncheeba


Meine Rede, ich habe die noch nie benutzt!! Aber Vorschrift ist in einem großen Unternehmen Vorschrift, da darf man nicht mal nachfragen, habe ich das Gefühl 🙁
Das hängt wohl vom Unternehmen ab. In dem Unternehmen, in dem ich arbeite (> 150.000 MA), sind Nebelscheinwerfer auch Pflicht. Trotzdem kann man Autos, bei denen die Dinger nicht lieferbar sind, bestellen. Ein V60 / XC60 ist machbar.

Zuzahlung.
Vielleicht habe ich mich unverständlich ausgedrückt.
Natürlich geht der Betrag vom Netto, aber vorher reduziert er das zu versteuernde Einkommen.
Bei einem Auto mit 40.000 Euro Listenpreis und z.B. 150 Euro Zuzahlung sind dann nicht 400 Euro als geldwerter Vorteil zu versteuern sondern nur noch 250 Euro.
Daher mal von der Personalabteilung durchrechnen lassen um den Nettoeffekt zu sehen.

Frank

Interessanter Punkt, werde PA mal darauf ansprechen, danke für den Hinweis.

In "meinem" Unternehmen arbeiten ca. 90.000, wobei der Fuhrpark ca. 600 Autos umfasst. Aber die Richtlinien sind wirklich strikt einzuhalten, und SUV`s sind sowieso komplett tanu, das fängt schon beim X1 an!! Gut, wer will den schon haben 😉
Komisch: den XC70 könnte ich bestellen, da soll mal einer durchblicken...

Zitat:

Original geschrieben von moncheeba



Du hast schon Recht, zwischen Passat 1,6l und dem Drive gibts nichts zu überlegen, da würde ich den Drive sofort nehmen. Die Sache stellt sich aber so dar, dass ich für 40-50€ mehr im Monat auch einen ziemlich gut ausgesatteten 2.0l Passat nehmen kann und die Frage ist, würde ich diese Entscheidung bei den langen Autobahnpassagen bereuen?

Hmm, das könnte sich durch Deine unten zitierte Vorliebe in der Tat schwierig gestalten. Wenn Du 170-180 km/h Reisetempo bevorzugst und auf 400 NM-Bums stehst, wirst Du wohl weder mit dem Passat 1,6 TDI, noch mit dem V70 DRIVe glücklich werden. Wenn man da bei beiden im 6. Gang (bzw. Passat m.M.n. nur 5-Gang) auf den Pinsel tritt, werden sie Dich ab einer gewissen Geschwindigkeit nicht mehr in den Sitz pressen, wobei das im V70 sicher weniger dramatisch ist. Nicht hinsichtlich der Fahrleistungen, sondern wie das Fahrzeug auf Dich wirkt. Im Passat wird man mit zusammengepreßten Zähnen der üblichen Vertretermeute auf der linken Spur hinterherhecheln, während sich die Gelassenheit des V70 üblicherweise auf den Fahrer überträgt. Und so ist man dann auch mit der Minimalmotorisierung zügig, aber sicher deutlich entspannter unterwegs.

Zitat:

Und der Durchzug bis zu meiner präferierten Höchstgeschwindigkeit von 170-180Km/h ist sehr gut! Ich liebe diesen 400nm Bumms beim herausbeschleunigen...und das ist wohl auch der Grund, weßhalb ich Bedenken bzgl. des DRIVe habe 🙁

Ich hatte auch den DRIVe im Visier, aber natürlich nicht ohne Probefahrt. Leider hat auch hier im Großraum Stuttgart keiner einen entsprechenden Vorführer greifbar. Da sich mein Fahrstil in den letzten Jahren deutlich Richtung entspanntem Reisen mit mittlerem Tempo verändert hat, bin ich von einem Saab 9-5 3,0 TiD mit 177 PS auf einen Vectra 1,9 CDTI mit 150 PS abgestiegen und wäre mit einem DRIVe bereit, nochmals "abzubauen", denn auch mit ihm kann man sicher zügig und vor allem entspannt unterwegs sein. Nun wird es bei mir aber wahrscheinlich ein 2 Jahre alter 2,4D, über dessen Leistung ich letztendlich auch nicht böse bin. Er hat auf der Probefahrt großen Spaß gemacht, aber er erzog mich schon auf den 60 km zu einem gemäßigten Tempo.

Passat: Willst Du Dir wirklich die Wolfsburger Langeweile antun und den Wagen auf einem Autobahnrastplatz nicht wiederfinden? Vielleicht geht es bei Dir ja noch in Richtung eines V70 D3. 😎 Und wenn nicht, dann würde ich trotz der Minderleistung lieber den V70 DRIVe als den nur wenig teureren Passat 2,0 TDI nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von Ie1234



Zitat:

Zuzahlung.
Vielleicht habe ich mich unverständlich ausgedrückt.
Natürlich geht der Betrag vom Netto, aber vorher reduziert er das zu versteuernde Einkommen.
Bei einem Auto mit 40.000 Euro Listenpreis und z.B. 150 Euro Zuzahlung sind dann nicht 400 Euro als geldwerter Vorteil zu versteuern sondern nur noch 250 Euro.
Daher mal von der Personalabteilung durchrechnen lassen um den Nettoeffekt zu sehen.

Frank

Sag mal, gibt es dazu eine rechtliche Grundlage? Es geht ja hier bei der 1% Regelung um Unternehmensübergreifende Richtlinien und entsprechend sollte es eine allgemeine Richtlinie für die Zuzahlung geben, wenn es Einfluß auf den geldwerten Vorteil hat, oder?
PA konnte ich heute niemanden mehr erreichen 🙁

@ Südschwede
Schön gesagt.
Ich finde der Drive führt irgendwie unbewußt zu einer anti-aggressiven, entspanten Fahrweise. Die Geschwindigkeit steht nicht im Vordergrund. Ich fahre oft langsamer als ich könnte.
Negativ sind die relativ lauten Polltergeräusche(S80).

Das ist m.W. im Steuerrecht so geregelt.
Du muss den geldwerten Vorteil versteuern und darfst die damit verbundenen Kosten abziehen.
Das gilt m.E. für alle mit dem Fahrzeug für Dich verbundenen Kosten, auch für die CO2 Pauschale oder sonstige Zuzahlungen.

Das ist aber das Wissen eines interessierten Laiens, ohne Gewähr.

Frank

Zitat:

Original geschrieben von moncheeba



-S/V60: seitens AG gestrichen, da wohl keine Nebelleuchten verfügbar und diese zur Grundausstattung gehören, die in keinster Weise abgeändert werden darf!

-

na etwas bescheuerteres gibt's ja wohl nicht 😰 Nebelleuchten die man im Jahr vielleicht 2 mal braucht? Da wären Schneeketten ja noch sinnvoller 😁

aber zum DRIVe.... ich habe den V60 DRIVe mit dem "neuen" Motor seit ca. 6'000km. Im Alltag bei uns in der CH reicht er vollkommen - und das sage ich als direkter Umsteiger vom XC70 T6! Aber ich muss auch gestehen, als ich neulich in D war, hatte ich schon ein wenig das Gefühl von unter untermotorisiertheit. Als Aussendienstler in D mit einer Fahrleistung von 50'000 km würde ich definitiv zum D3 greifen!

Gruss Stephan

Also ich kann zwar gut verstehen, dass man sich für einen Volvo interessiert bzw diesen auch liebt und lobt, aber warum um alles in der Welt macht Ihr den Passat so madig???
Ich habe viele Jahre die verschiedenen Modelle im Außendienst gefahren und war sehr mit den Wolfsburgern zufrieden.
Der Passat ist kein schlechtes Auto. Er ist langstreckentauglich und macht auch auf der Grundstückseinfahrt eine gute Figur. Es gibt viele Details die von den Wolfsburgern anders und vor allem besser gelöst sind, als von unseren schwedischen Konstrukteuren. Ich bin ernsthaft der Meinung, dass sich ein Blick in den Passat lohnt.

Ob ich mich persönlich mit dem 1,6l anfreunden könnte wage ich bei beiden Kandidaten zu bezweifeln, könnte mir jedoch vorstellen, dass er mir im Passat mehr Spaß macht als im V70, denn der hat ja wohl doch etwas mehr Hüftspeck.

Eine entspannte Reisegeschwindigkeit von 170 . 180 km/h halte ich ebenfalls bei beiden Modellen für nicht realistisch.

Ich hatte letztens mal das Vergnügen eine S60 drive fahren zu dürfen. Wohl gefühlt habe ich mich dabei nicht. Der Wagen kam mir etwas schwächlich vor.

Ach ja, ich fahre einen XC60 D3 AWD und gehöre nicht unbedingt zu den Leuten, die dauerhaft an der Drehzahlgrenze kratzen, sondern befinde mich im gleichen "Paralleluniversum" wie Jürgen, denn bei 170-180 kommen immer seltener Autos, welche mir die Rücklichter zeigen wollen.
Vielleicht noch der Grund, warum ich zu Volvo gewechselt bin: Beim letzten Modellwechsel war kein Xenon für den Passat verfügbar als ein Wechsel bei mir anstand und da bei uns im Betrieb schon einige Volvo liefen und ich schon immer mal "so ein Auto" fahren wollte, war es der Bauch, der gesagt hat "haben wollen". Der Kopf hat davon abgeraten, sich aber mittlereweile mit der Situation abgefunden.

Gruß Jens

Zitat:

Original geschrieben von Ie1234


Das ist m.W. im Stuerrecht so geregelt.
Du muss den geldwerten Vorteil versteuern und darfst die damit verbundenen Kosten abziehen.
Das gilt m.E. für alle mit dem Fahrzeug für Dich verbundenen Kosten, auch für die CO2 Pauschale oder sonstige Zuzahlungen.

Das ist aber das Wissen eines interessierten Laiens, ohne Gewähr.

Frank

Oh mann, wo ist nur mein Kopf, jetzt wo du es ansprichst:

Natürlich ist das mit der CO2 Pauschale bei uns auch so geregelt, dass diese vom 1% Betrag des Listpreises abgerechnet wird, daher kam es mir bekannt vor, ich hatte es bei den Interviews mit der PA ja besprochen. Aber der Punkt der Zuzahlung auf die überschrittene Referenzleasingrate war zu dem Zeitpunkt nicht ersichtlich und wurde bislang noch nicht angesprochen. Wie gesagt, kannte ich bei meinen bisherigen AGn noch nicht, man lernt nie aus.

Also wenn dem so ist, dann würde ich in jedem Fall eine größere Motorisierung bevorzugen, habe mal grob überschlagen dass mich der D3 dann ca. 100€ im Monat Kosten würde, das würde ich eingehen und evtl. noch den Listenpreis etwas nach oben treiben 😁

Hmm, auch ein 5er Touring ist so nicht mehr weit weg, ehrlich gesagt sogar fast gleich vom monatlichen Aufwand wie der D3 Ocean Race...

Nun gut, ich will nicht zuviel herumrechnen, bevor ich nicht das letzte Wort von der PA habe. Dann sehen wir diesbezüglich weiter.

Übrigens: ich finde den Passat nicht so schlecht, nur eben den V70 um einiges schöner. Ich sage bewusst nicht besser, da ich weiß wie viele Kleinigkeiten bei den Wolfsburger Modellen immer sehr praktisch und durchdacht gelöst werden. Und in der Highline mit dem ein oder anderen Extra ist das ein feiner Reisewagen! Nur eben: das Bauchgefühl spricht eben gegen den Passat.

Was spricht denn eigentlich gegen den XC70 DRIVe? Der XC70 wurde zuletzt so stark subventioniert (Small Fleet), dass der günstiger war als XC60 und V70...

Dann hättest Du 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Schickes, großes Auto und einen 5-Zylinder. Der etwas höhere Listpreis wird bei der Versteuerung nach 1% keinen allzu großen Unterschied ausmachen. Und der CO2-Ausstoß liegt auch nur geringfügig über dem des V70 D3 (144 zu 137 g).

Zitat:

Original geschrieben von jl1



Also ich kann zwar gut verstehen, dass man sich für einen Volvo interessiert bzw diesen auch liebt und lobt, aber warum um alles in der Welt macht Ihr den Passat so madig???
Ich habe viele Jahre die verschiedenen Modelle im Außendienst gefahren und war sehr mit den Wolfsburgern zufrieden.
Der Passat ist kein schlechtes Auto. Er ist langstreckentauglich und macht auch auf der Grundstückseinfahrt eine gute Figur. Es gibt viele Details die von den Wolfsburgern anders und vor allem besser gelöst sind, als von unseren schwedischen Konstrukteuren. Ich bin ernsthaft der Meinung, dass sich ein Blick in den Passat lohnt.

Dann hast Du Glück gehabt. 2 Freunde fahren Passat 3C TDI im Außendienst und haben reichlich Ärger damit. Mein Onkel ist Werkstattmeister bei VW/Audi und hat mir 2006, als es um den Nachfolger meines Saab 9-5 ging, vom 3C TDI abgeraten. Selbst der aktuelle modellgepflegte 3C schleppt noch manche alten Kinderkrankheiten mit sich herum und die Verarbeitungsqualität streut sehr. Zudem stört mich das Premium-Getue von VW, welches bei näherem Hinsehen oft genug nicht haltbar ist. Wenn ich zwischen V70 und Passat wählen könnte, dann wäre der Wolfsburger nicht meiner. Dann lieber noch einen Ford Mondeo Turnier.

Zitat:

Original geschrieben von moncheeba



Hmm, auch ein 5er Touring ist so nicht mehr weit weg, ehrlich gesagt sogar fast gleich vom monatlichen Aufwand wie der D3 Ocean Race...

Ich denke ja immer als Privatkäufer, aber als Leasingnehmer/Geschäftswagennutzer wäre da die Sache klar: Der V70 ist sicher ein sehr gutes Auto, aber so ein 520d Touring für minimalen monatlichen Mehraufwand würde mich nicht mehr lange überlegen lassen.

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