Energiemanagement abschaltbar?
Hallo,
gibt es eigentlich einen Weg, wie man das unseelige Energiemanagement deaktivieren kann?
Mich nervt es immens, dass das dumme Trumm mir immer wieder in die Suppe spuckt.
Besonders beliebt sind:
- Kofferraum öffnet / schließt nicht mehr
- Komfortfunktion des Lenkrades geht nicht (oder wird mitten in der Bewegung gestoppt)
- Heizung für Außenspiegel und Heckscheibe wird lahmgelegt (und das sogar bei laufendem Motor!)
Das beste daran ist, dass es in so einem Falle keinerlei Meldung gibt (zumindest nicht an den Anwender).
Die Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf, wenn ich ihn eine Weile zu mehr Drehzahl (so 2000-3500 U/min reichen) nötige. Leider kehren sie wieder, wenn ich wieder zu normalem Fahren zurückkehre (ca 1000-1500 U/min, kurzzeitig bis 2000).
Ist die Lichtmaschine wirklich so schlapp bei der niedrigen Drehzahl, dass das nicht zum Aufladen der Batterien reicht?
Oder sollte man da von einem versteckten Erdschluss/Verbraucher ausgehen, der die Bakterie auf Dauer in die Knie zwingt?
MfG
19 Antworten
HI!
Du fährst sicher nicht viel, oder?
Dann solltest du hier mal die Suchfunktion anschmeissen und den Begriff CTEK eingeben!
Ist ein Ladegerät!
Mein Dicker hängt da auch immer dran weil ich Monat unter 1000KM .............
Seitdem ich lade gibt es keinen Stress mehr!
Gruß
Guano
Zitat:
Original geschrieben von guano30
Du fährst sicher nicht viel, oder?
Dann solltest du hier mal die Suchfunktion anschmeissen und den Begriff CTEK eingeben!
Ist ein Ladegerät!
Mein Dicker hängt da auch immer dran weil ich Monat unter 1000KM .............
Seitdem ich lade gibt es keinen Stress mehr!
Wenns so einfach wär...
Das mit dem Ladegerät hat zwei Haken: Mein Auto steht an der Strasse, d.h. offen stehen lassen fürs Ladegerät fällt aus. Naja, und der Weg zur nächsten Steckdose wäre auch nich der kürzeste.
Ich fahre täglich, insgesamt ca. 20tkm pro Jahr. Das ist es also nicht. Darum ja auch konkret die Vermutung, dass die Lichtmaschine bei den niedrigen Drehzahlen (in dieser Hinsicht ein echter Nachteil des W12) einfach zu wenig bringt. Trotz permanenter Benutzung geht die Batterie in die Knie. Ach ja, die Batterie ist neu (hat der Händler schon getauscht). Hilft nur leider nicht.
MfG
... das ist jetzt interessant für mich. Ich habe einen eher Rumsteh-Phaeton W12 und beklagte mich wegen Elektronik Macken (PC-Board mit Alzheimer). Bei einer Inspektion deswegen fand man nichts. Man teilte mir aber mit, dass die Batterien, insbesondere die Fahrbatterie 'etwas unten' waren und man hätte sie aufgeladen. Nun fahre ich den P seither seit einigen Wochen täglich ... und siehe da, alle Macken sind weg.
Ich vermute, dass die Fahrbatterie rechts eine wenig von der Bordbatterie links lebt. Deswegen versuche ich herauszufinden, wie ich die Fahrbatterie rechts separat aufladen kann (evtl. durch eine Gelbatterie ersetzen, wie schon angeraten wurde).
Vielleicht lebt sich's ohne Manager leichter 🙂😁
Zum Problem:
Wäre erstmal interessant welche batterie jetzt wirklich getauscht wurde.Dein Problem betrifft die linke Bordnetzbatterie.Wenn diese neu ist kann es an ihr nicht liegen.entweder die lichtmaschine hat ein problem oder die starterbatterie rechts hat inneren kurzschluss.würde aber zu startproblemen führen.
bei solchen problemen hätte der freundliche die lichtmaschine mit prüfen sollen beim ersetzen der neuen batterie.
kann natürlich auch ein problem des energiemanagements sein.aber normal ist der zustand bei dir echt nicht.
P.S.: die rechte batterie sollte nicht durch eine gel ersetzt werden.gel batterien sind für kontinuierliche entladung bis hin zur tiefentladung ausgelegt.
als starterbatterien die kurzzeitig hohe ströme liefern sollen sollte immer eine herkömliche blei säure batterie verwendet werden.
gruß michl
Ähnliche Themen
Untersuchung/tauschen vom lichtmaschine wird die Werkstatt lieber nicht (auf Garantie) machen, weil dan beim W12 das ganze Agregat heraus muss.
Zitat:
Original geschrieben von 3DZ48
Wäre erstmal interessant welche batterie jetzt wirklich getauscht wurde.Dein Problem betrifft die linke Bordnetzbatterie.Wenn diese neu ist kann es an ihr nicht liegen.entweder die lichtmaschine hat ein problem oder die starterbatterie rechts hat inneren kurzschluss.würde aber zu startproblemen führen.
bei solchen problemen hätte der freundliche die lichtmaschine mit prüfen sollen beim ersetzen der neuen batterie.
kann natürlich auch ein problem des energiemanagements sein.aber normal ist der zustand bei dir echt nicht.P.S.: die rechte batterie sollte nicht durch eine gel ersetzt werden.gel batterien sind für kontinuierliche entladung bis hin zur tiefentladung ausgelegt.
als starterbatterien die kurzzeitig hohe ströme liefern sollen sollte immer eine herkömliche blei säure batterie verwendet werden.
Ja, die linke Batterie wurde getauscht. Ich habe am Mittwoch mal wieder Werkstatttermin deswegen. Vielleicht klappts ja dann zusammen mit diesen Tipps (hoffentlich, das nervt nämlich ganz schön).
MfG
Hallo Pamic,
meines Wissens wurde das Steuergerät fürs Batteriemanagement bei den älteren Baujahren gegen ein neueres ersetzt. Das Thema wurde im Vortex-Forum ergiebig diskutiert.
Falls Dein P. BJ2003 ist, lohnt eine Recherche.
Gruß
Matthias
Zitat:
Original geschrieben von Phaeti-One
Hallo Pamic,
meines Wissens wurde das Steuergerät fürs Batteriemanagement bei den älteren Baujahren gegen ein neueres ersetzt. Das Thema wurde im Vortex-Forum ergiebig diskutiert.
Falls Dein P. BJ2003 ist, lohnt eine Recherche.
Ja, habe ich dort auch gelesen. Wurde schon kontrolliert. Ist bereits das neue Steuergerät drin.
MfG
Hi pamic,
ich fahr auch nen W12 2003er. Bei mir ist das gleiche Problem. 3 mal in 3 Monaten. Ich fahre sehr wenig, bzw. kurze Strecken. Beim ersten mal ist die Boardbatterie ausgetauscht worden. Also daran kann es nicht liegen. Beim zweiten und dritten mal ist festgestellt worden, dass diese nicht mehr testfähig ist. Danach ist sie aufgeladen worden, und sie gilt danach immer als voll funktionsfähig. Auch die Lichtmaschine ist geprüft worden. Die soll auch in Ordnung sein. Verbraucher wurden auch getestet. Alles im Normalbereich.
Hast du schon neuere Infos, was es sein könnte?
Gruß,
Cirto74
... über die rechte Starterbatterie hat sich noch niemand geäussert. Weiss da keiner Bescheid?
Da der W12 ja kaum richtig hoch dreht, frage ich mich ob die geringen Drehzahlen für die Lichtmaschine reichen um ausreichend Strom für die vielen Verbraucher und dann noch für das Laden der Batterie zu liefern. Dazu kommt im Winter die Standheizung und der Standby-Strom für Alarmanlage, Keyless usw.
Zitat:
Original geschrieben von desireless
Da der W12 ja kaum richtig hoch dreht, frage ich mich ob die geringen Drehzahlen für die Lichtmaschine reichen um ausreichend Strom für die vielen Verbraucher und dann noch für das Laden der Batterie zu liefern. Dazu kommt im Winter die Standheizung und der Standby-Strom für Alarmanlage, Keyless usw.
Ja, dieser Verdacht drängt sich auf.
Meiner ist heute deswegen beim Händler. Hoffentlich kann da Licht ins Dunkel gebracht werden.
Wenn sich das mit der Lichtmaschine bestätigt - wäre eine stärkere Lichtmaschine eine Lösungsideee? Oder gibt es jenseits der 190A Lichtmaschine des P. nichts mehr?
MfG
Zitat:
Original geschrieben von desireless
Da der W12 ja kaum richtig hoch dreht, frage ich mich ob die geringen Drehzahlen für die Lichtmaschine reichen um ausreichend Strom für die vielen Verbraucher und dann noch für das Laden der Batterie zu liefern. Dazu kommt im Winter die Standheizung und der Standby-Strom für Alarmanlage, Keyless usw.
Das dürfte normalerweise bei den heutigen Lichtmaschinen kein Problem mehr sein, die haben schon kurz über Standgas volle Leistung.
Mal eine andere Frage - gibt es nicht eine netzunabhängige Möglichkeit, Batterien zu laden? So in der Art: man lädt eine zweite Batterie zu Hause auf, trägt sie in den Phaeton und nutzt sie dort, um die Fahrzeugbatterie zu laden. So könnte man ihn wenigstens mit kleinen Häppchen ernähren. Mit stellt sich nun auch akut dieses Problem, da ich im Sommer die meiste Zeit mit dem Audi fahren werde...
Möglich, wenn auch sehr ineffizient, wäre es doch, eine starke Gelbatterie zu Hause zu laden, sie dann in den Kofferraum zu stellen, einen 12/220V Konverter anzuschließen, an dem sich wiederum ein Ladegerät bedient (Ladegeräte, die direkt 12V aufnehmen, dürfte es keine geben, oder??). Und schon kann man dem Phaeton wenigstens ein bisschen Kraft zurückgeben...
Grüße
Matthias
Zitat:
Original geschrieben von S6Avant
Das dürfte normalerweise bei den heutigen Lichtmaschinen kein Problem mehr sein, die haben schon kurz über Standgas volle Leistung.Zitat:
Original geschrieben von desireless
Da der W12 ja kaum richtig hoch dreht, frage ich mich ob die geringen Drehzahlen für die Lichtmaschine reichen um ausreichend Strom für die vielen Verbraucher und dann noch für das Laden der Batterie zu liefern. Dazu kommt im Winter die Standheizung und der Standby-Strom für Alarmanlage, Keyless usw.
Es ist zwar richtig, daß man das drehzahlunabhängig lösen KANN, aber beim P spricht dagegen, daß ich vollkommen reproduzierbar eine Drehzahlabhängigkeit habe.
Zitat:
Mal eine andere Frage - gibt es nicht eine netzunabhängige Möglichkeit, Batterien zu laden? So in der Art: man lädt eine zweite Batterie zu Hause auf, trägt sie in den Phaeton und nutzt sie dort, um die Fahrzeugbatterie zu laden. So
UFF!!!
Willst Du ernsthaft täglich so ein schweres Trümmer zum Auto und zurück buckeln?
Da läufst Du ja Gefahr, daß Du irgendwann mal unachtsam hebst und Dir einen Bandscheibenvorfall zuziehst.
Ne, eine praxistaugliche Lösung ist das nicht.
MfG