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Endlich ...nach 2 1/2 jahren Forderungen anerkannt ....

Themenstarteram 14. Mai 2009 um 10:40

vor 2 Jahren ist mir eine Frau auf meiner Spur frontal in meinen Wagen gefahren ... viel blabla ... Alpträume, Job weg, Unfalltrauma-Depressionen , usw. usw. weil die Frau das Gericht solange "erfolgreich" belogen hat ... gestern wurde der Termin abgesagt und angebl. alle Forderungen annerkannt. Nun geht das bei dem Materiellen um sagenhafte ~2000€ ..die wird jetzt hoffentlich bezahlen .

Aber dadurch das sie jetzt sozusagen ihre" Lüge" eingestanden hat...

kann ich da nun tatsächlich im Nachgang Schmerzensgeld einklagen und den Polizeibeamten Dienstaufsichtsbeschwerde nachlegen?

Was wäre ein juristisch richtiger Weg ?

Beste Antwort im Thema
am 17. Mai 2009 um 20:07

Zitat:

Original geschrieben von alrock01

 

Glauben heißt nicht wissen,häufig glauben Menschen/Richter,

das die Wahrheit das ist,was ihnen vorgetragen wird.

 

Salesch/Wetzel finden im Fernsehen immer die Wahrheit raus.

 

Die Realität sieht leider anders aus,auch wenn der Anwalt noch so gut ist,kann Recht haben nach hinten losgehen.

 

Falsche Zeugen usw.usw.

 

Richter sind auch nur Menschen die verarscht werden.

 

Der eine Richter hat etwas mehr Menschenkenntnis,

der nächste etwas weniger.

 

Sind die Fakten nicht klar,ist die Justiz eine Lotterie:rolleyes:

 

Nirgendwo wird mehr gelogen als vor Gericht!

 

 

MfG.Alex

Dem kann ich mich nur anschließen.  Recht und Gerechtigkeit fallen nunmal manchmal auseinander.

 

Der Richter war beim Unfall nunmal nicht dabei. Er trifft seine Entscheidung aufgrund der dokumentierten Spuren und der Aussagen der Beteiligten und eventuell aufgrund eines Gutachtens. Objektiv sind allein gut dokumentierte Spuren, also Fotos und genaue Vermessungen des Unfallortes. Da scheitert es oft schon an der Qualität, oder solche Spuren sind gar nicht vorhanden.

 

Unfallanalytische Gutachten brauchen zum einen auch Spuren, da ohne Fakten auch der beste Gutachter den Unfallhergang nicht analysieren kann. Aber auch die Gutachten selbst sind eine Fehlerquelle. Heutzutage verwenden die Unfallanalytiker Simulationsprogramme, geben alle bekannten Daten ein und verschieben solange die Parameter, bis die Spurenlage und Endstellung sowie die entstandenen Schäden im Einklang stehen. Die Parameter kann man dabei beliebig verändern und da sollte der Sachverständige wissen, was er tut.

Beispiel: wenn man in Abhängigkeit von der Fahrbahnbeschaffenheit die Bremsbeschleunigung anstatt von 8 m/s² mit nur 4 m/s² annimmt, hat man eine deutliche geringere Ausgangsgeschwindigkeit bei gleicher Bremsspurlänge. Und daraus kann schnell ein falscher Rückschluss zur Unfallursache gezogen werden.

Eigentlich müsste der Richter jeden Parameter des Programmes selbst nachvollziehen und auf Plausibilität prüfen. Aber wie soll er das als technischer Laie machen? Also werden Gutachten von den Gerichten fast genauso unumstößlich behandelt wie Gesetze, einschließlich ihrer Fehler.

 

Und Zeugen sind die schlechtesten Beweismittel. Meist können sie sich kaum oder gar nicht erinnern, oder sie lügen. Ersteres ist allgemein offensichtlich, letzteres kann ein in Aussagepsychologie geschulter Richter gut durchschauen. Nach meiner Einschätzung sind mindestens 90 Prozent aller Zeugen schlicht zu blöd zum glaubhaften Lügen. Es ist eben sehr schwer, einen komplexen erfundenen Sachverhalt vorzutragen.

 

Und dann gibt es noch die Zeugen, die nicht lügen, sondern sich irren. Die sind für keinen Richter zu durchschauen, solange die Geschichte in sich stimmig bleibt.

 

Recht ist nicht gleich Gerechtigkeit.

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54 Antworten
am 14. Mai 2009 um 10:51

also rechtsberatungen wirst du wohl hier nicht bekommen.

aber soviel....

warum ne dienstaufsichtsbeschwerde?

und ja, schmerzensgeld kann man auch nachträglich verlangen, solange der anspruch nicht verjährt ist. d.h. verlangen kann man ihn auch nachher noch (...und begeht damit keinen betrug......) aber ob man ihn bekommt ist fraglich.

und die frage ist, ob du das verletzungsbild beweisen kannst. Fotos, Arztberichte, etc.

grüße

Zitat:

Original geschrieben von Sixgunner

blabla ... Alpträume, Job weg, Unfalltrauma-Depressionen ,  ...

 

Nun geht das bei dem Materiellen um sagenhafte ~2000€

 

 

wenn ich hier so etwas lese bekomme ich Depressionen.......... :rolleyes:

am 14. Mai 2009 um 11:44

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler

Zitat:

Original geschrieben von Sixgunner

blabla ... Alpträume, Job weg, Unfalltrauma-Depressionen ,  ...

Nun geht das bei dem Materiellen um sagenhafte ~2000€

 

wenn ich hier so etwas lese bekomme ich Depressionen.......... :rolleyes:

Dagegen hilft: Nicht lesen oder Weizen. :D

Gruß

Frank

am 14. Mai 2009 um 11:47

Zitat:

Original geschrieben von Sixgunner

 

 

kann ich da nun tatsächlich im Nachgang Schmerzensgeld einklagen und den Polizeibeamten Dienstaufsichtsbeschwerde nachlegen?

 

Was wäre ein juristisch richtiger Weg ?

Ein juristisch richtiger Weg wäre, wenn du zu einem Rechtsanwalt gehst, ihm die Lage schilderst und er eventuell, warscheinlich sogar wirklich tätig wird wogegen auch immer. Wo für soll der  Unfallgegner denn Schmerzensgeld zahlen?

am 14. Mai 2009 um 11:56

Wahrscheinlich wegen Unfalltrauma-Depressionen, Alpträumen.

Gruß

Frank

am 14. Mai 2009 um 13:41

Empfehle auch Anwalt, aber frage mich warum bisher keine entsprechenden Ansprüche gestellt wurden. ( Unabhängig vom Grund könnte alleine diese Fragestellung eine Problematik in der Rechtfertigung auslösen )

Klar, je nach Situation denkt man sich - soll sie den schaden bezahlen und Thema erledigt und ruhe . . . das wird sich allerdings dann später rächen . . .

Ich wünsche viel Glück . . .ist ja scheinbar noch glimpflich abgelaufen . . .mein Vater hatte vor über 2 Jahren auch einen Unfall, Unfallgegner ist in einer Kurve auf der Landstraße geradeaus in den Wagen meines Vaters gefahren . . .Folge war das gesammte Programm: aus dem Wagen schneiden Rettungshubschrauber, Notoperation über mehrere Stunden, Koma, Rippen+Ellenbogenbrüche, Beinbrüche, Kieferbrüche sowie diverse Schnitt, Prell- und Schürfverletzungen. Unfallgegner hat noch nichtsmals ein Entschuldigung über die Lippen bekommen, mein Vater immer noch unter Spätfolgen zu leiden und Klage gegen gegnerische Versicherung läuft weil die auch nicht so richtig wollen . . .

Themenstarteram 14. Mai 2009 um 17:54

Nun das ist natürlich viel heftiger....

für mich war das schlimme einfach völlig zu Unrecht von der VERURSACHERIN beschuldigt zu werden, zwei völlig inkompetent agierenden Polizistinnen ausgeliefert zu sein und zum krönenden Abschluß einer Richterin gegenüber zu sitzen welche auch den absurdesten Phantasien der Gegenseite folgen wollte ... und wenn ich nicht selber über google maps, das örtliche Kataster sowie Tiefbauamt und mittels einer geliehenen Kamera Fotos gemacht hätte ... Gutachten, Gegengutachten usw usw ...

Die "Polizei" wollte keine Fotos machen weil ja "augenscheinlich" niemand verletzt sei ...

Wochenlang habe ich das nachts vor Augen gehabt ...unfassbar das ganze ...

Da sitzt man dann da mit lupenreinem Gewissen und wird durch den Wolf gedreht ... da verliert man schon den Glauben an alles!

Allein die Tatsache das ich den Job verlor ...

 

 

 

Themenstarteram 14. Mai 2009 um 17:58

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler

Zitat:

Original geschrieben von Sixgunner

blabla ... Alpträume, Job weg, Unfalltrauma-Depressionen ,  ...

Nun geht das bei dem Materiellen um sagenhafte ~2000€

 

wenn ich hier so etwas lese bekomme ich Depressionen.......... :rolleyes:

Nunja als Erfinder des Imbusschlüssel weißt Du ja dann sicher auch wie das Kürzel wirklich heißt und dessen Bedeutung!

sonst schau dich mal hier schlau :

http://www.wer-weiss-was.de/theme93/article2283467.html

Zitat:

Original geschrieben von Sixgunner

 

Nunja als Erfinder des Imbusschlüssel weißt Du ja dann sicher auch wie das Kürzel wirklich heißt und dessen Bedeutung!

sonst schau dich mal hier schlau :

http://www.wer-weiss-was.de/theme93/article2283467.html

Das Ding heißt: Innensechskantwinkelschraubendreher. Aber wenn du nen Azubi losschickst um das zu holen, hat er bis zum Magazin vergessen was gebraucht wird. :)

Zitat:

Original geschrieben von Sixgunner

Nunja als Erfinder des Imbusschlüssel weißt Du ja dann sicher auch wie das Kürzel wirklich heißt und dessen Bedeutung!

 

sonst schau dich mal hier schlau :

 

www.wer-weiss-was.de/theme93/article2283467.html

Ja, dass weis ich, trotzdem danke für den Hinweis..........

 

Aber was du nicht weist, ist wie dieser Satz hier bei MT mal zu Stande gekommen ist.

 

Schade eingentlich, für dich.........:(

 

Aber da du ja nun aufgrund dieses tragischen Ereignis deinen Job verloren hast und deine Depressionen sicherlich so langsam am Ausheilen sind, hast du ja nun viel Zeit das hier mal nachzulesen......

 

Deinem Profil zu Urteilen geht es dir ja wieder richtig gut, daher ist es wohl überflüssig dir eine gute Besserung zu wünschen.

 

Ach so, bevor ich das vergesse........

 

Du bist ja nun quasi "Freigesprochen" und somit Rehabilitiert.

 

Schreib doch deinem Chef einfach mal eine Mail, oder ruf ihn an.

 

Eigentlich müsste er dich ja jetzt wieder einstellen.

 

Und wenn nicht, verklagst du die Polizistinnen oder die Lügnerin zur Zahlung deines Gehaltes bis zur Rente. 

 

Entschuldige bitte, ich muss jetzt aufhören zu schreiben, weil ich kann nichts mehr erkennen vor Tränen in den Augen, deine Geschichte, die ist so Herzzerreisend. da kommt selbst der hartgesottene Delle in den Bereich eines Weinkrampfes...........:(

 

Alles Gute für dein weiteres Leben, du armer Tropf...........

Themenstarteram 14. Mai 2009 um 18:41

Armer Tropf ?

Nun ja ... ich weiß schon das dies hier ein Autoforum ist und nicht die Lebenshilfe ... dein geheucheltes Mitleid kannst Du in Nivea tunken und dahinschieben wo es Dunkel ist !

Vergiss in der Aufregung bitte nicht deinen ehemaligen Chef zu kontaktieren.

 

So keringe Mitarbeiter wie du braucht das Land............

 

Echt jetzt.

 

DU bist Deutschland................:D

Zitat:

Original geschrieben von Sixgunner

vor 2 Jahren ist mir eine Frau auf meiner Spur frontal in meinen Wagen gefahren ... viel blabla ... Alpträume, Job weg...

Job wegen dem Unfall verloren? Kannst du uns die Hintergründe hierzu mal näher erläutern? Das wäre IMHO ein Fall für's Arbeitsgericht gewesen.

am 14. Mai 2009 um 19:32

Zitat:

Original geschrieben von Sixgunner

Nun das ist natürlich viel heftiger....

Die "Polizei" wollte keine Fotos machen weil ja "augenscheinlich" niemand verletzt sei ...

Wochenlang habe ich das nachts vor Augen gehabt ...unfassbar das ganze ...

Da sitzt man dann da mit lupenreinem Gewissen und wird durch den Wolf gedreht ... da verliert man schon den Glauben an alles!

Allein die Tatsache das ich den Job verlor ...

Es gibt in jedem dt. Bundesland eine Richtlinie für die Polizei die die Aufnahme eines Unfalls regelt!

Wenn es im zutreffenden Bundesland Regel ist, dass man keine Fotos macht wenn es keine Verletzten gibt ist das doch völlig i.O.!

Wenn du dann erst später Schlafstörungen bekommst sind doch nicht die Polizisten Schuld!

Am Unfallort waren du und die andere Beteiligte unverletzt = KEINE Fotos der Polizei!!!

 

Und es wäre ja wohl nicht bis zum gericht gekommen wenn es eindeutig gewesen wäre?!

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