Endlich die 3.9 L auf der Uhr
Heute mal genullt, dann ab auf die BAB und ganz rechts zwischen den LKW`s eingereiht.
Das ganze dann 16 Km lang und anschließend auf der Landstr. weitere 16 Km mit 70 - 100 Km/h incl. zweier Ampelstops weiter gecruist.
Jetzt stehen sie endlich mal da, die 3.9 L im Schnitt u. das ganze ohne Premiumdiesel.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
das kann man aber noch toppen:
Seil mit Wurfanker an den LKW ausgeworfen, und den Motor nur zwischendurch für den Bremsdruck laufen lassen... :-)
Gruß
Rainer
24 Antworten
das 118D Getriebe ist derart lang übersetzt, so das innerhalb der einzelnen Schaltvorgänge sehr oft eine zu weite Stufe ist. D.h. der Drehzahlabfall nach dem hoch schalten beträgt z.T. bis zu 1.100 1/min.
Das sind dann beim 123D bestimmt nur 600 - max. 800 1/min Sprünge.
Also was macht der 118D Fahrer somit im allg. um dies zu vermeiden.
Man dreht die einzelnen Gänge ca. 200 1/min. höher bevor man schaltet um nicht ganz in den Keller abzufallen nach dem Schaltvorgang. Somit ist die lange Übersetzung in diesen Fällen ökonomisch gesehen für die Katz.
Habe mit meinem schweren E93 320i Benziner Cabrio mal auf einer Strecke von 100km (80% Autobahn, 20 Landstraße und Ort) 5,4l /100km erreicht. Mit Winterreifen.
Das geht auch...
Benziner sind ebenfalls sehr sparsam auf der passenden Strecke und bei gemächlicher Fahrweise.
Man darf nur keine Kurzstrecken fahren oder viel Leistung fordern-dann ist der Mehrverbrauch im Vergleich zum Diesel deutlich größer.
Ich selber bin mal einen Tag lang ein E92 320iA Coupe gefahren. Fand die Kombination durchaus angenehm. Kein Rennwagen, aber ausreichend und sehr komfortabel. Bins gemütlich angegangen und hatte über 240km einen Schnitt von 7,4l-ohne Rekordwerte anzustreben. Normale Alltagsfahrweise. Bereifung war rundum 225er in 17".
Bin dieses Jahr mit dem 118i Cabrio offen etwa 450km von Freiburg nach Saarbrücken gefahren und wieder zurück.
Größtenteils auf der Französischen Autobahn bei schönem Wetter offen mit 120 dahin gerollt. Lediglich die letzten 40km auf der Deutschen Autobahn hab ichs etwas laufen lassen. Nach den 450km hatte ich einen schnitt von 6,4l auf der Uhr, für einen 140PS Benzier dazu noch offen kein schlechter wert oder?
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Zitat:
Original geschrieben von Ghostraider88
Bin dieses Jahr mit dem 118i Cabrio offen etwa 450km von Freiburg nach Saarbrücken gefahren und wieder zurück.
Größtenteils auf der Französischen Autobahn bei schönem Wetter offen mit 120 dahin gerollt. Lediglich die letzten 40km auf der Deutschen Autobahn hab ichs etwas laufen lassen. Nach den 450km hatte ich einen schnitt von 6,4l auf der Uhr, für einen 140PS Benzier dazu noch offen kein schlechter wert oder?
Sehr gut, wirklich. Mit Klima?
Zitat:
Original geschrieben von airforce1
[...]Also was macht der 118D Fahrer somit im allg. um dies zu vermeiden.
Man dreht die einzelnen Gänge ca. 200 1/min. höher bevor man schaltet um nicht ganz in den Keller abzufallen nach dem Schaltvorgang. Somit ist die lange Übersetzung in diesen Fällen ökonomisch gesehen für die Katz.
Völlig korrekt für 1/4-mile Betrieb; um einfach mitzuschwimmen ist die Spreizung des Getriebes völlig unproblematisch. Das Getriebe ist IMO identisch in 116D bis 123D - nur die HA-Übersetzung macht den Unterschied.
Auch normales zügiges Beschleunigen bedeutet nicht, dass man bei jedem Schaltvorgang in ein Turboloch fällt. Für kurze Zeit in einem niedrigen Gang sehr zügig zu beschleunigen (2/3 bis 3/4 Gas) und dann einen Gang zu überspringen ist IMO verbrauchsgünstiger als mit Halbgas zu versuchen Geschwindigkeit zuzulegen.
Außerdem findet man für jede Geschwindigkeit die passende spritsparende Übersetzung. Lediglich für enge Kehren sind 1. und 2. Gang schon viel zu lang übersetzt.
Zitat:
Das Getriebe ist IMO identisch in 116D bis 123D - nur die HA-Übersetzung macht den Unterschied.
Ganz u. gar nicht. Die Getriebeübersetzungen sind kpl. unterschiedlich.
Viel weiter gestuft im 118D, welcher bereits im 4.Gang 1:1 übersetzt ist
5. 1:0,786. 1:0,645
Der 123D ist erst im 5. 1:1 übersetzt 6. 1:0,835
Somit ist der 123d schon im 6ten kürzer übersetzt, als der 118D im 5ten und im 6ten Gang sowieso
Zitat:
Original geschrieben von airforce1
[...]Somit ist der 123d schon im 6ten kürzer übersetzt, als der 118D im 5ten und im 6ten Gang sowieso
Stimmt - ich finde die Übersetzung des 123d allerdings für den Alltagsbetrieb als zu kurz.