Empfehlungen für das erste LKR?

Moin!
Ich hab mit dem Gedanken gespielt die B196 Erweiterung zu machen und bin zu dem Entschluss gekommen, Jo mach ich.
Jetzt seid ihr gefragt: was könnt ihr mir empfehlen als erstes LKR? Ich kenn mich mit PKWs aus, mit Motorrädern leider garnicht 😂
Ich bin auch handwerklich gut dabei, also würde ich auch selbst Hand anlegen können wenn was sein sollte.
Budget ist erstmal nicht so wichtig, da es mir erstmal darum geht einen Überblick zu kriegen was so empfohlen wird. Und es wird sowieso erstmal ein gebrauchtes, da günstiger.
Falls es wichtig ist, ich bin 187cm groß und bin mit 90kg dabei. Gefahren soll mit dem LKR nur in der Stadt, mindestens 25km ein Weg und zurück dementsprechend 25km.
Ich bedanke mich für jeden Input!

38 Antworten

Nur keinen Chinaschrott kaufen. Mit den Japanern kann man nichts falsch machen. Sind zwar teurer aber man erspart sich Frust und Ärger. Meine 125er Honda Varadero hat jetzt 108.000 km runter und rennt noch wie neu. Ausser Lichtmaschine und normalem Verschleiss nix gewesen. Und das nach 21 Jahren. Ist Baujahr 2004. Ansonsten Probesitzen und Probefahren. Da ist jeder anders. Was den einen stört findet der nächste toll. Und immer nur mit klarem Kopf auf die Maschine.

Danke für den Tipp. Wie ist das denn mit der Laufleistung? Bei pkws sagt man, dass z.b. 140k km viel für einen Benziner sei. Ist das bei LKR auch so?

Und mit dem klaren Kopf hab ich mir auch schon gedacht, danke!

Moin ich bin auch so gross. Da passt Varadero Sachs Roadster.
Persönlich hab ich mir eine Hanway Cruiser gekauft in neu.
Die xrs von Yamaha hatte ich auch Probe gefahren. Die geht gut ab.
China hin oder her....musste halt Erfahrungsberichte kucken. Da ist nicht alles schlecht.
Viel Glück
DLzG

Ich hatte so wie du vor zwei Jahren den B196 gemacht und eine Honda CB125R gekauft. Ein wirklich tolles problemlos Motorrad, gefiel mir besser als die Yamaha MT125 meiner Fahrschule, die mir auch kleiner vorkam. Diese gibt es in einer deutlich günstigen 13 PS Variante von 2021 ? Und den Facelift mit 15 PS und jetzt den zweiten Facelift ab 2025 (TFT Bildschirm statt lcd Screen)

Ich würde kein Motorrad mit mehr als 20.000km Laufleistung oder älter als 5 Jahre kaufen.
Achte auf die 15 PS - bei so wenig PS ist jeder PS wichtig.
Ich persönlich mag auch die Honda cb125F, die 11 PS hat und wegen weniger wertvollen Komponenten günstiger ist. (Neu ab 3000€)

Wie ein großes Motorrad fühlt sich auch die Fantic Caballero 125 an. Diese Italienisch-Chinesische Marke nutzt Yamaha Motoren und bei der 125er den Rahmen der 500er (was die Maschine hochwertig und normal groß macht)

Aber ... Ich habe letztes Jahr den A offen bestanden, und dass nur ein Jahr nach B196 - sei darauf vorbereitet 😁

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Vielen Dank an alle für euren Input. Hilft mir echt weiter, danke.

Ich freue mich schon riesig darauf, wird aber noch etwas dauern. Ich werde auf jeden Fall berichten!

Ich freue mich trotzdem weiterhin auf weitere Ratschläge!

Kurze Zusammenfassung meiner Erfahrung: Lieber Marke gebraucht, als China neu. Laufleistung eher zweitrangig. Pflege ist wichtiger. Sieht man dem Moped ja an.

Und ganz wichtig: Auf die vollen 15 PS achten. Die 2 PS zu den 13 PS Maschinen merkt man deutlich!

PS: 140 tkm sind für einen PKW keine Laufleistung.

Erstmal differenzieren. LKR schließt sowohl Schaltmotorräder als auch Roller ein.
Da haben wir die ersten eklatanten Unterschiede. Roller ist Komfortabler und praktischer, erreicht aber nicht die Fahrleistungen eines Motorrads.
Also, Motorrad oder Roller?

Wenn Motorrad würde ich auch die CB125 empfehlen. Die KTM hat technische Schwächen, die GSXS und R 125 haben etwas hässliches Kupplungsverhalten und die MT125 überzeugt nicht beim Motorlauf und der Bremse.

Es soll auf jeden Fall ein Motorrad sein. Keine Ahnung ob es da getriebeseitig einen Unterschied gibt, aber ich will gerne auch selber schalten können bzw. müssen.

Und danke für den Tipp 13 vs 15 PS. Hätte nicht gedacht, dass das so ein merkbarer Unterschied ist.

Für große Menschen kommt (wenn mans mag) auch ne Beta Supermoto in Betracht. Meine Tochter hat die Motard Variante, weil sie mit 1,73 für die Supermoto zu klein ist.... Ich sebst bin 1,83 und fahre eine Brixton Rayburn. Ich habe 9370km in 2 Jahren OHNE Probleme damit abgerollt. Aber: ich putze und Pflege, fahre nicht bei Regen.... Die B196 habe ich auch gemacht, weil ich wissen wollte, ob mir mein Jugendtraum immer noch Spaß macht. JA!!! Ich werde dann wohl doch den A2 machen und mir eine Royal Enfield 350 Classic kaufen, da ich gern auch mal längere Strecken fahre und die 125er bei starkem Gegenwind oder Steigungen relativ schnell an der Leistungsgrenze sind. Ich werde nächstes Jahr 60- daher werde ich mir keine "fette" Maschine kaufen...

Hab ich es überlesen?? Wie viel willst du ausgeben??

Und hast du eine Garage bzw wo steht das Moped bei Dauerregen und im Winter? Manche Marken bzw. Modelle sind rostanfälliger als andere. Such dir eine Fahrschule, wo du ein oder vielleicht 2 attraktive Modelle fahren kannst. Dann bei Händlern probesitzen und -fahren. Die Frage nach dem Budget ist natürlich wichtig, grad bei den aktuellen Top-Modellen im A1 Bereich. Wenn du weißt, dass du ein Motorrad fahren möchtest, wäre die Frage interessant, warum nicht gleich A FS?

Ich habe ja auch erst B196 gemacht und dann A offen. Ich empfand, dass war der richtige Weg. Den B196 bekommt man schnell und garantiert. Dann kann man schon mal fahren.

Beim Führerschein kann man Durchfallen und hat den ganzen Aufwand (Erste Hilfe, Theorie lernen, etc.)

Ich hatte über 5000km 125er Erfahrung nach einem Jahr und die Fahrschule war dann ein Klacks. Ich habe am Wochenende vor der Prüfung nochmals Stundenlang das Prufungsgebiet abgefahren.

Auch wenn der Threadersteller noch nicht weiß, dass er später einen A offen will , fand ich den Weg auf diese Weise sehr sympathisch 😁

Kostet halt dann sehr viel mehr an Geld und Zeit. Ich wollte unbedingt, wie jedes Jahr im Urlaub nen 125er Roller fahren, der B 196 hat mich 2020 500 Euro gekostet, mein erster Roller neu mit Rabatt etwa 2800, habe vorher meine letzte Vespa verkauft, da waren das insgesamt keine großen Summen. Jetzt höre ich oft, dass es 1000 Euro für B 196 sind und die hier empfohlene Yamaha XSR ab 5400, das sind dann natürlich ganz andere Summen, da kann man mit etwas mehr Geld den A machen und eine ältere gebrauchte Maschine kaufen.

Das verstehe ich. Ich konnte mir aber damals nicht vorstellen, dass ich jemals A offen machen werde. Als ich dann mit dem B196 erlebte "Wie wahnsinnig viel Freude biken macht" hatte ich die Motivation, es durchzuziehen.
Wenn man bedenkt das 90 Minuten Fahrschule (Doppelstunde) 100€ kosten, spart man evtl. Weil man selber mehr trainieren kann und nur die Mindesstunden braucht.

100€ sind etwas 58l Benzin und die reichen bei 2.5l einer 125cc Verbrauch gute 2300 km 😉

Ja, meine Honda cb125r hat knapp 4.5k gekostet (hatte Honda Führerscheinrabatt) aber ich bekam 3k zurück beim Kauf der Trident 660.

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