Empfehlungen für das erste LKR?
Moin!
Ich hab mit dem Gedanken gespielt die B196 Erweiterung zu machen und bin zu dem Entschluss gekommen, Jo mach ich.
Jetzt seid ihr gefragt: was könnt ihr mir empfehlen als erstes LKR? Ich kenn mich mit PKWs aus, mit Motorrädern leider garnicht 😂
Ich bin auch handwerklich gut dabei, also würde ich auch selbst Hand anlegen können wenn was sein sollte.
Budget ist erstmal nicht so wichtig, da es mir erstmal darum geht einen Überblick zu kriegen was so empfohlen wird. Und es wird sowieso erstmal ein gebrauchtes, da günstiger.
Falls es wichtig ist, ich bin 187cm groß und bin mit 90kg dabei. Gefahren soll mit dem LKR nur in der Stadt, mindestens 25km ein Weg und zurück dementsprechend 25km.
Ich bedanke mich für jeden Input!
38 Antworten
Das war ein guter Deal! Der B196 ist einfach eine super Sache und ein riesiger Erfolg, ich habe gelesen, dass in den ersten 3 von jetzt 5 Jahren 185 000 Menschen die Erweiterung gemacht hatten!
Entschuldigt bitte die späte Antwort.
Ich möchte (vielleicht erstmal) „nur“ den B196 machen da ich nicht vor habe längere Strecken zu machen als Stadt und höchstens mal Landstraße. Längere Strecken mache ich sowieso nur mit der Familie, also mit Auto.
Ich habe einen Stellplatz in der Tiefgarage (Platz selbst ist abschließbar). Also kein Problem. In Regen würde ich auch ungern fahren, ist mir erstmal zu gefährlich (bin noch Neuling).
Budget ist natürlich wichtig. Allerdings ist es schwierig mich da fest zu nageln wie hoch der ist. Da kommen verschiedene Faktoren zusammen in Bezug auf Arbeit (Umsatzbeteiligung, Boni usw.)
Ich war genau so auf der Suche nach der richtigen 125er als B196 Wiedereinsteiger (50er damals). Bin 184 cm bei 100 kg. Gleichzeitig hat mein Sohn den A1 gemacht und wir haben uns zuerst eine Husqvarna Svartpilen 125 und dann danach noch eine Yamaha XSR 125 gekauft.
Erfahrungen zu beiden:
Husqvarna:
Vorteile: Super Fahrwerk, bequemes sitzen, Preis war top für 2022 Modell als Tageszulassung
Nachteil: Motor nicht schlecht, aber im Vergleich zur Yamaha so na ja; Kundendienst teuer, Kupplung anfällig
Verkauft 2025
Yamaha XSR 125:
Vorteile: Super Motor, Optik gefällt mir
Nachteile: Display veraltet, aber besser als Husky ; Fahrwerk schlechter im Vergleich zur Husky
Gebraucht mit 1000 km gekauft - ca. 4 TKM gefahren und fast zum gleichen Preis verkauft im Herbst 2024.
Würde ich wieder so machen, derzeit für ca. 4 TEUR Angebote wieder da....
Neu 2025:
Yamaha MT 125 - als 2024er Modell mit 500 km gekauft
Vorteile: Display modern, Motor wieder top, Fahrwerk besser als XSR
Nachteile: Preis höher als XSR und Husky, Sitzbank/Sitz "anders" als XSR und Husky, da fand ich für mich die anderen besser, aber die MT fährt aktuell Sohn und der ist begeistert.
Für mich bin ich noch am überlegen, was ich mir wieder zulege...
Honda CB 125 R ist zu klein im Vergleich zu den 3 o.g. Maschinen , ansonsten wäre dies die erste Alternative.
Honda Varadero oder Yamaha WR 125 X hab ich auch noch auf dem Schirm; ältere Modelle aber für mich passend.
Hab von vielen gehört: Mit Honda/Yamaha machst du nichts falsch. Geringe Werkstattkosten und Wertverlust sprechen für sich. Ich habe jetzt zweimal mit Maschinen mit ca. 1000 km einen sehr guten Kauf gemacht.
Da konnte der Führerscheinnachlaß weit nicht mithalten...
Probesitzen wäre ja jetzt schon möglich, und schauen, was da ist, bzw wenn der B 196 erst in Planung ist und dann der FS getauscht werden muss, kann ja noch viel Zeit ins Land gehen. Hier in Berlin kann das Ganze locker 10-12 Wochen dauern. Der Eröffner kann in seiner Kommune mal anfragen, ob die einen vorläufigen FS raus geben. Oder Express. Sonst ist der Sommer schon vorbei und alle Händler ausverkauft und gute Gebrauchte auch weg. Notfalls probesitzen und eine Maschine vorab kaufen, mit nem Kumpel, der die fahren kann und dann etwas, was man notfalls wieder gut verkaufen kann, also zb Yamaha oder Honda.
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Meine subjektive Meinung: Keinesfalls was aus Italien! Die Qualität kenne ich aus dem Maschinenbau und - leider - auch jetzt bei Fahrzeugen.
Meine Aprilia RS 125 ist nicht mal 3 Jahre alt und springt einfach nicht mehr an. Ich war in 2 Jahren mit der schon öfter außerplanmäßig in der Werkstatt als in 17 Jahren mit meinen letzten zwei Autos (in Summe > 450.000 km).
Ich lasse es jetzt reparieren und dann geht die Karre weg. Bei rund 4.000 km schon etliche Ausfälle.
Vor einem Jahr diskutierte Piaggio Deutschland mit denen aus Italien wochenlang, ob die defekte Lambdasonde während der GWL nun ausgetauscht werden soll oder nicht. Währenddessen steht das Moped wochenlang.
Erste längere Fahrt - Motorstörung bei <200 km (kein Scherz). Das ging immer so weiter.
Letzte Fahrt im April knapp 3h, mal kein Fehler. 4 Wochen später Batterie leer und tot. Das war schon die zweite. Natürlich im Herbst ausgebaut und immer wieder geladen. Und die Lichtmaschine geht (Volt-Zahl geht rauf nach dem Anlassen).
Also neue, 3. Batterie - die Karre springt nicht mehr an.
Könnte im Strahl k...
Fahr mal offenen Augen rum und schau, wie viele Aprilias Du auf der Straße siehst. In München und Umgebung wenig. Entweder die stehen mit Defekt oder es werden sehr wenig verkauft. Beides hat wohl den gleichen Grund.
Und auch von den günstigen No-Name-Anbietern rate ich Dir ab. Mit einer namenhaften Japanischen mit 15PS machst Du, denke ich, wenig verkehrt.
Sorry, aber ich möchte Dich dringend warnen. Nur schön aussehen (und das tun die Aprilia aus meiner Sicht) reicht nicht aus.
Genau meine Meinung! Die Italiener sollen die Finger von jeglichem Maschinenbau lassen und bei ihren Nudeln bleiben.
Solange die Konstruktion und Qualitätskontrolle aus Italien kommt, ist egal wo die Dinger gebaut werden.
Also ich hatte damals (In Berlin) meine Honda Cb125R vorbestellt und vorher nur "mal draufgesessen" weil ausverkauft. Ich wollte erst eine FB Mondial Flat Track, aber wegen Qualitätssorgen habe ich es gelassen.
Hatte zum Glück gepasst, Lieferung dauerte, hatte Zeit für Führerscheintraining und Führerscheineintragung (das Warten hat in Berlin 1 Monat gedauert) gab's zum selben Datum. Die Honda hatte übrigens ihre ca 5000km im knapp 3/4 Jahr nie ein Problem. Danach wurde sie für 3k als Geldmenge für eine Trident 660 eingetauscht.
Made in Italy ist ein Qualitätssiegel, in Italien stehen viele hochmoderne Fabriken, von der Rüstung, Flugzeugbau über Rahmenbau bis hin zu Motorrädern und -rollern, das kannst du nicht wegen einer in China gebauten A1 Maschine schlechtreden.
Zur Qualität in Italien kann ich nichts beitragen, außer einem katastrophalen Alfa Romeo als Leihwagen.
Ich habe aktuell eine Honda Super Cub 125 von 2020. Wiegt nur 108 kg, aber mit 9,7 PS ist sie selbst für B196 doch sehr untermotorisiert. Ich bin 1,87 m groß und wiege 87 kg.
Ich habe mir daher eine Yamaha XSR 125 angeschaut mit einer Laufleistung von 3100 km von 2023. Die stand leider ein paar Monate und wurde ab und zu angemacht. Zum Tag der Besichtigung war dann am Vortag noch die Motorkontrollleuchte (soll wohl wegen Batteriewechsel sein) angegangen. Ich habe schon bei meiner Honda die Batterie getauscht. Da war nichts. Ich vermute daher, dass es ein anderer Fehler ist.
Wir haben uns dann über die Wartung unterhalten, die bis dahin gemacht wurde, lustigerweise beim selben wo ich auch bin (Honda / Yamaha Vertragswerkstatt). Auf die jährliche Wartung und wegen der Kontrollleuchte hätte ich bestanden, dass das gemacht wird und ich bei 3800€ schon wissen muss, was das Motorsteuergerät da für einen Fehler angezeigt hat, der auch behoben werden muss.
Das hat der Verkäufer netterweise sogar selbst vorab angeboten. Macht auf mich grundsätzlich einen seriösen und offenen Eindruck.
Außerdem ist der TÜV direkt im August fällig.
Wie ist eure Meinung dazu? Kaufvertrag haben wir natürlich noch nicht gemacht. Wenn die Sachen gemacht würden, würde ich die Yamaha aber prinzipiell kaufen, was ich so signalisiert habe.
Randnotiz: Meine Super Cub ist sehr speziell. Hat keinen Schalthebel, eine Schaltwippe, wo vorne Gang rauf und hinten Gang runter ist. Deshalb habe ich mir da was Sonderbares angewöhnt und würde noch mal eine Fahrstunde nehmen.