ForumMk6 & Fusion
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. B-Max, Fiesta, Fusion, Puma
  6. Mk6 & Fusion
  7. Emblem Heckklappe entfernen...

Emblem Heckklappe entfernen...

Ford Fiesta Mk6
Themenstarteram 29. März 2022 um 19:11

Hallo, weiß vielleicht irgendwer, wie man das Emblem an der Heckklappe abbekommt, ohne den Lack zu zerstören?

Ich habe heute erst das Emblem vorne gewechselt, das war wirklich einfach. Aber danach beim hinteren habe ich weder mit einem stabilen Plastikhebel noch mit einem Schraubenzieher (auf gefaltete Küchenrolle gelegt) irgendetwas ausrichten können. Das Emblem ist wie hinbetoniert. Soweit ich es verstanden habe, muß man von der Innenseite nichts machen, sondern "nur" außen abhebeln.

Was mache ich falsch bzw. welcher totsichere Trick existiert?

Vielen Dank!

Ähnliche Themen
17 Antworten

Dachte wäre verklebt. Würde es mal heiss machen und mitn Faden versuchen abzu bekommen.

die Klebefläche ist ziemlich groß, man sollte es warm machen bevor man das Emblem abhebelt, oder mit einef Nylonschnur (Zahnseide) die Klebefläche durchtrennen

Themenstarteram 29. März 2022 um 21:48

Ah, vielen Dank!

Erwärmen werde ich mal mit warmem Wasser probieren und Zahnseide klingt nach ner verdammt guten Idee. Vielleicht bekomm ichs dann gut ab.

Vorne ist das Auto jetzt wieder einigermaßen hübsch (Scheinwerfer sollten noch getauscht werden, siehe nächster Thread) und hinten dann hoffentlich auch bald. :-)

Zitat:

@ClassicForever schrieb am 29. März 2022 um 23:48:36 Uhr:

Ah, vielen Dank!

Erwärmen werde ich mal mit warmem Wasser probieren und Zahnseide klingt nach ner verdammt guten Idee. Vielleicht bekomm ichs dann gut ab.

Vorne ist das Auto jetzt wieder einigermaßen hübsch (Scheinwerfer sollten noch getauscht werden, siehe nächster Thread) und hinten dann hoffentlich auch bald. :-)

mit warmen wasser probieren????

so wie du dir die haare trocknest??

da das emblem ja versenkt sitzt,würde ich auf die hilfe von zahnseide+co verzichten

gut erwärmen+vorsichtig abhebeln

warum wechseln?weils gammlig ist?

dann über 30€zahlen für "werbung"mit schlechter qualität

dann lieber folieren in neutral

ist meine persönliche meinung

Fusion-schwarzes-emblem

Heißes Wasser reicht nicht, mit einem Heißluftfön kann man das gut warm machen, natürlich ohne den Lack zu verbrennen.

Zitat:

da das emblem ja versenkt sitzt,würde ich auf die hilfe von zahnseide+co verzichten

es geht um das hintere ;)

Themenstarteram 30. März 2022 um 12:44

Aaalso: Das mit dem Fön ist ne schöne Idee, praktisch aber nicht umzusetzen, weil ich auf der Straße einfach keinen Strom bekomme und keine Powerstation für sowas habe, deshalb die Idee mit dem Wasser. "Besser als nix" quasi - natürlich wäre ein Fön ne geilere Sache. :-)

Zur Folierungsidee: Prinzipiell hast Du recht, ich könnte Ford auch links und rechts ohrfeigen bis die nicht mehr wissen, wo oben und unten ist. Ein Markenemblem als Verfallsartikel, der dann für Apothekenpreise verkauft wird, das ist der Gipfel der Widerwärtigkeit. "Ford, die tun was", nämlich einen schamlos bescheißen.

Nur: Das Auto fuhr bis vor nem halben Jahr meine Freundin und der war das egal. ICH allerdings habe auf diese zwei Verhäßlichungsteile an diesem Auto seit Jahren einen ausgewachsenen Haß, weil diese zwei Details den Gesamteindruck des Fahrzeugs massiv beeinträchtigt haben. Das Ding sah immer irgendwie gammlig aus, weil die Dinger gar so im Eimer waren und irgendwann platzt mir bei sowas dann halt die Hutschnur und das ist eben jetzt.

Bei manchen Dingen geht es eben auch um die Details. Jeder Versuch, das JETZT irgendwie anders zu lösen, wäre mindestens genauso teuer. In der Massenfertigung würde es natürlich fürn Appel und n Ei gehen, weshalb Ford wirklich ein Mistladen hoch zehn ist. Jedes Cremedöschen ist komplexer und gibts für paar Cent hinterhergeworfen.

Vielen Dank nochmal!

Mein Emblem hinten ist von 2002 und sieht aus wie Neu. Und nein kein Garagen Fahrzeug..

Themenstarteram 31. März 2022 um 0:25

Dann schätze Dich glücklich - die Embleme an meinem sind "aufgeplatzt", also die transparente Deckschicht weist eine Vielzahl an Beschädigungen auf, die blaue Farbe ist teilweise weggewaschen und mindestens am vorderen scheint es auch Korrosion zu geben.

Der Ford-Händler, den ich ursprünglich zwecks Lieferung fragte, meinte, daß die Dinger so nach 5 bis 7 Jahren anfangen würden, mehr oder minder stark kaputtzugehen. DER sollte es nun wirklich wissen. Zumindest bei unserem war es so. Der ist nun 20 Jahre alt (wie Deiner) und sah schon seit Jahren diesbezüglich einfach nicht mehr gut aus.

Warum? Keine Ahnung. Ich bin nicht Ford. Ein mit vernünftigem Klarlack lackiertes Emblem sollte theoretisch "ewig" halten, ähnlich lange zumindest wie der andere Lack am Fahrzeug. Ist aber scheinbar nicht so. Ich tippe auf UV-Strahlung als eigentliche Ursache. Vielleicht steht Deiner schattiger?

Themenstarteram 1. April 2022 um 18:15

So, hier das ultimative Update zum Thema: Das Emblem ist ab und Euer Vorschlag hier mit der Zahnseide hatte auf jeden Fall seinen Anteil am Erfolg, also DANKE!

Erst die Beschreibung, wie ichs abbekommen habe und anschließend der Vorschlag, wie es immer idiotensicher funktionieren sollte:

Das Emblem ist ein dünnes Blech, welches auf einen Plastikkörper geklebt ist, der wiederum mit einem Material, welches TESA Powerstrips sehr ähnlich ist, auf den Lack geklebt ist. Neuere Teile scheinen zusätzlich Führungsbolzen zu haben, die in die entsprechenden Löcher passen, vielleicht hatte das entfernte auch welche, die abgebrochen sind und nun in der Heckklappe liegen.

Dadurch, daß das Emblem recht deutlich in der Blechvertiefung steckt, ist es quasi unmöglich, irgendeine Art von Schneidfaden wirklich an diesen "Powerstrip" heranzubekommen. Allerdings rutschte die Zahnseide und anschließend eine dünne klassische Paketschnur zwischen Blech und Plastikkörper und löste das Blech ein wenig, so daß ich es anschließend mit einem Felgenheber aus Plastik (zur Fahrradreparatur) langsam hochbiegen konnte. Das funktionierte auf der linken Seite alles recht gut.

Das hochgebogene Blech ließ sich anschließend rundherum hochbiegen, indem man immer weiter mit dem Felgenheber nachrückte. Das Blech riß dabei sogar teilweise ein, die Verklebung ist recht bombig. Der Powerstrip war recht unbeeindruckt davon. Als ich dann quasi was ordentliches zum Anfassen hatte durch das hochgebogene Blech, hab ich mit ner Zange dieses gegriffen und mit erst leichten und dann immer stärker werdenden Rucken an dem Teil gezogen. Dieses löste sich etwas und irgendwann war sogar der Powerstrip von der Aktion beeindruckt und das ganze Emblem löste sich endlich, der Strip blieb weitgehend auf dem Lack kleben und konnte anschießend durch langsames und geduldiges Ziehen in einem Stück abgelöst werden.

Wenn ich es nochmal machen müßte, würde ich folgendermaßen vorgehen:

Akkuschrauber nehmen und einen 6er Bohrer rein und ein Loch in das Blech bohren (Abrutschen wäre blöd, also besser mit nem kleineren vorbohren und/oder ankörnen) und ein kleines Stück in den Plastikkörper - wenn man das nur oberflächlich macht, gibt es nichtmal den Hauch eines Risikos für den Lack darunter, das Teil ist doch recht dick. Die Bohrung würde ich etwas oberhalb der vertikalen Mitte in der horizontalen Mitte anbringen und anschließend einen Schraubenzieher von der Seite zwischen Plastik und Blech treiben und anschließend hochbiegen, um das Blech ein Stück aufzureißen. Dies dürfte dazu führen, daß man gleich ohne Gefummel was zum Ansetzen einer Zange bekommt.

ACHTUNG: Das Blech ist verdammt scharfkantig und man sollte am besten Schnittschutzhandschuhe und nen Augenschutz tragen, also mindestens ne Schutzbrille. Dann sollte wirklich nichts schiefgehen können, fast egal wie dußlich man sich anstellt.

Besten Gruß und viel Erfolg für jeden, der vor diesem Problem steht.

die möglichkeit,

die innenverkleidung zu endfernen

und den bereich anzufönen besteht nicht??

hast gesagt,kein strom vorhanden

aber nen kumpel ect mit strom gibts nicht?????

Themenstarteram 2. April 2022 um 8:26

Dann brauch ich immer nochwas zum Anfassen, es sei denn, man könnte von innen dann was tun. Gesucht war ne Lösung, die wurde gefunden. Sogar eine, die ohne Strom und Kumpel funktioniert, bzw. wo der Strom eines Akkuschraubers ausreicht. Wer Strom hat, kanns mit Erwärmen versuchen, wer nicht, für den wird das wohl keine Option sein. Es wurde keinerlei Beschädigung verursacht und es funktionierte im Kalten. Ich würde gerne wen kennen, der ein schönes Häuschen hat, auf dessen Grund ich nach Herzenslust schrauben und dessen Strom ich bei Bedarf mitbenutzen kann, beides gerne gegen sinnvolles Entgelt. Kenn ich aber nicht. Wenn sich wer im nördlichen Dresden bzw. dessen Umland findet, der diesbezüglich bestens ausgestattet ist, darf er sich gerne bei mir melden. :-)

Er sollte nur gut damit leben können, daß ich mutmaßlich 50% seiner Lebensgewißheiten nicht teilen werde, nicht homophob bin, Fußball und sonstigen Sport aus tiefstem Herzen verabscheue, Bier mit Alkohol ums Verrecken nicht für eine trinkbare Flüssigkeit halte (es sei denn, es würde sich um homöopathische Dosen handeln) und mich in noch ein paar Sachen mehr von ihm unterscheide, wo er nie drauf käme, daß man sich da überhaupt unterscheiden kann. Manche Leute passen zu anderen Leuten gut dazu, andere eher nicht. Bei mir ist letzteres der Fall und das ist auch okay - ich habs aufgegeben, wie andere sein und dazugehören zu wollen. Ist wie bei Lauterbach: Wasimmer der Mann tut - er wird nie sein wie sein Gegenüber. Geht einfach nicht. Ist genetisch inkompatibel. Muß Lauterbach mit leben und müssen die anderen mit leben. Geht aber auch. :-) Nur mit m Strom wirds dann halt gerne mal schwieriger als bei anderen... Es gibt ein paar Menschen, die gut mit mir klarkommen - aber die haben eben kein Häuschen mit Strom und leben auch eher nicht in meiner Nähe.

Aber wenns anders auch geht, braucht man ja auch keinen Strom, oder? Wer nen Akkuschrauber plus Bohrer, nen kleinen Schraubenzieher plus Hammer und ne Zange besitzt (was quasi jeder sein dürfte, der mit Werkzeug hantiert), kann das erfolgreich bei fast jedem Wetter an fast jedem beliebigen Ort der Erde durchexerzieren ohne Abhängigkeit von wemauchimmer. Ich halte das für ne ganz vernünftige Lösung, kann natürlich jeder anders sehen und lieber ein eigenes Häuschen ansparen oder in das Vorhandensein von Kumpels mit Häuschen investieren.

Vielleicht gibts noch zehn andere Lösungen...

Ich kenn jetzt eine, die ohne irgendwelche Kumpels und die Notwendigkeit von Strom funktioniert und die habe ich hiermit geteilt, weil ich natürlich diesen Thread mit der Lösung abschließen will, die für mich am Ende funktioniert hat und die vielleicht zukünftig auch für jemand anderen funktioniert. Ist quasi meine Art, mich zu bedanken. Diskussionen darüber hatte ich eigentlich nicht lostreten wollen. Kann doch jeder machen, wie ER es machen will, oder? Und wie ER es machen KANN.

manche haben halt für jede lösung ein problem

Themenstarteram 2. April 2022 um 9:10

Und manche zu allem einen ungefragten und nur mäßig sinnvollen Kommentar.

So sind die Leute halt.

Zitat:

@ClassicForever schrieb am 2. April 2022 um 11:10:52 Uhr:

Und manche zu allem einen ungefragten und nur mäßig sinnvollen Kommentar.

So sind die Leute halt. falsch!! DU BIST SO

Deine Antwort
Ähnliche Themen