Elektroumbau angeblich kein Problem

"Die Umrüstung des konventionell angetriebenen Mitsubishi "i" zum Elektrofahrzeug Mitsubishi "i-EV" machte nur wenige Änderungen an der Karosseriestruktur erforderlich: So nimmt eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterie die ursprüngliche Einbauposition des Kraftstofftanks ein, während ein kompakter, in Mittelmotor-Konfiguration angeordneter Elektromotor den Platz des sonst verwendeten Benzinmotors besetzt."

http://www.autosieger.de/article13227.html

Na dann sollte das im Notfall ( Erdöllieferausfall ) ja kein Problem für die Firmen sein ?!? Vielleicht sogar zum Nachrüsten mit ABE ?

27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Prius2


Hier brauchen wir zumindest in Gemeinschaftsgaragen eine gesetzliche Stromvorhaltepflicht und eine Liberalisierung von Fußwegkabeln die natürlich die Fußgänger nicht behindern dürfen .

Das Ideale Auto wäre m. E. ein gebrauchter Audi A2 zum Umbau wegen des geringen Gewichts ( um 900 KG Aluminiumbauweise ) , der Aerodynamik und weil er gezeigt hat , daß er mit sehr wenig Energie http://www.audifreunde.com/.../index.php?... bewegt werden kann . Außerdem hat er im Heck unter dem Kofferraum noch einen großen Extrakofferaum für die Batterie . Durch den TÜV würde man das in D. aber wohl sowieso nicht kriegen ?!?

OT: Ich hab hier eine alte AMS von 1981 liegen, da wurde mit einem nahezu serienmässigen Audi 80 Diesel auf der Strecke Hamburg - Süditalien auch ein Durchschnittsverbrauch von deutlich unter 3 Litern gefahren!

Und heute brauchts nen A2 mit Aluminiumkarosse und viel besserer Aerodynamik, um das hinzukriegen. Wo ist der Fortschritt? Eigentlich ein Armutszeugnis für die Automobilindustrie...

Es war erstens die rede von Auto... nicht von Kinderwagen - auch nicht Zigarre...
Aber den Smart gibt es auch in China als E-Mobil...

8 Plug-In-Prius-2 laufen direkt von Toyota in Japan und 4 in Paris... Feldtest...

Und kleine E-Mobile für die Stadt gibt es schon ewig, es hapert oft nur an der Reichweite... und natürlich am Preis...

Zitat:

Original geschrieben von börna


OT: Ich hab hier eine alte AMS von 1981 liegen, da wurde mit einem nahezu serienmässigen Audi 80 Diesel auf der Strecke Hamburg - Süditalien auch ein Durchschnittsverbrauch von deutlich unter 3 Litern gefahren!

Und heute brauchts nen A2 mit Aluminiumkarosse und viel besserer Aerodynamik, um das hinzukriegen. Wo ist der Fortschritt? Eigentlich ein Armutszeugnis für die Automobilindustrie...

Den Fortschritt erkennst du wenn dich wärend der Fahrt einer mal übersieht und dir die Vorfahrt nimmt.

Mit dem A80 rauschst du sehr warscheinlich rein und bist schwer verletzt oder Tot.

Mit dem A2 schaffst du es dank ABS auszuweichen und dank ESP bleibst du anschliessend noch in der Spur.

Das aber auch nur weil du schnell reagieren konntest da du dank Klima nicht völlig verschwitzt und entnervt eine reduzierte Konzentrationsfähigkeit hast.

Sollte es doch zu knapp sein und du nicht ausweichen kannst, ist die Verletzungsgefahr dank stabiler Fahrgastzelle, aktiven Gurten mit Gurtstraffer ubd Kraftbegrenzung, stabilen Sitzen und Airbags wesentlich geringer als im A80.

Also ich sehe das schon so, das es ein Vortschritt ist wenn man es schafft heute ein Auto zu bauen, welches trotz aller Sicherheit nur 825kg wiegt und damit immer noch unter den 860kg des A80 bleibt.

Zumal 1981 noch eine Zeit war in der Kat, Abgaswerte usw. Fremdworte waren. Die ganze Abgasreinigung kostet nicht ganz wenig Sprit zumal Motoren oft in ungünstigeren Betriebspunkten zugunsten der Abgaswerte laufen. Benziner laufen beispielsweise bei lambda=1,1 am effektivsten, müssen aber dank 3Wege-Kat auf 1,0 laufen. Diesel kriegen spätere Einspritzpunkte und Abgasrückführungen um die Stickoxide zu reduzieren, kostet aber auch Wirkungsgrad.

Abgesehen davon: Was würde ein A2 brauchen wenn er genauso bewegt würde wie der alte Audi damals? Den A2 kann man auch im normalen Verkehr mit unter 4l bewegen, bei dem alten Audi hab ich da so meine Zweifel ...

An den E-Autos ist mir immer noch nicht klar wo der Strom herkommen soll. Braunkohle? AKWs? An soviel "Energieüberschuss" nachts glaub ich nicht als dass soviel Autos damit fahren könnten. Als Puffer wären Hybride aber durchaus sinnvoll. Nur halt Zufall ob und wann die dann geladen werden, eine Garantie könnte keiner geben wenn die wirklich nur als Puffer laufen sollen. Aber nur das halte ich für wirklich sinnig, ansonsten wird das Problem doch nur verlagert statt gelöst.

Aber mir doch egal wenn der schwarze Peter bei den Stromerzeugern liegt oder wie jetzt? 😉 😁

Armutszeugnis ist für mich ein Fernseher der im Standby 20W und mehr braucht, ein Neubau mit mässiger Isolierung, mit Vollgas auf die nächste Ampel zuheizen, unsinnige Verkehrsplanung und Ampelschaltungen und vieles mehr wo mit viel weniger Aufwand viel mehr gespart werden könnte - aber das hatten wir ja schon oft genug 😮

Gruß Meik

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Zitat:

Original geschrieben von Fubbel


Dann gibt es aber einen ganz anderen Haken an der Sache... Angenommen, die Kiste verbraucht tatsächlich nur 5kWh/100km... Momentan sind es ja - bei 5 liter/100km - 45kWh... Das lassen doch die Energieriesen nicht zu... eine Reduktion um 90% - das wäre ein Wahnsinnsausfall an Gewinnen....

Naja, ganz so einfach ist es nicht Benzin in kWh umzurechnen. Der Benziner hat bei konstant 100 vielleicht einen Wirkungsgrad (tank to wheel) von 25% im Stop & go eher bei 2,5%. Der E-macht da schon ganz andere Dinge möglich. "Akku to wheel" eher 60...70%, es dürfte so etwa ein viertel bis ein fünftel an Primärenergie rauskommen, da auch keine Nebenaggregate wie Lima+ Regler, Klimakompressor, Lüfter, Servopumpe, Wasserpumpe & co. Streß machen dazu der Ladeeffekt, der im Stadtbetrieb ja den Priusverbrauch allein schon locker halbiert.

Und das mit dem "Gewinnausfall" sehe ich relativ entspannt. Mich "bestraft" auch keiner der Ölbosse, nur weil ich jetzt auf LPG aus Schwedt umgestiegen bin.

Im Gegenteil, durch den stabileren Stromabsatz dürften sich die Stromfuzzies um solche E-Auto-Kunden reißen - nur leider gibt es ja keinen freien Strommarkt in DE. Vier Regionale Fürsten und eine manipulierte Strombörse - das ist alles.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Armutszeugnis ist für mich ein Fernseher der im Standby 20W und mehr braucht, ein Neubau mit mässiger Isolierung, mit Vollgas auf die nächste Ampel zuheizen, unsinnige Verkehrsplanung und Ampelschaltungen und vieles mehr wo mit viel weniger Aufwand viel mehr gespart werden könnte - aber das hatten wir ja schon oft genug 😮

Gruß Meik

Da stimme ich dir zu.

Den Bericht zum A2 kenne ich nicht, aus einem anderen kurzen Ausschnitt im Internet habe ich aber die Information, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 2,12 Liter Verbrauch unter 70 lag. Der Verbrauch des Audi 80 Anno 1981 lag übrigens bei 2,27 Liter (!!), das Durchschnittstempo lag bei etwa 60 km/h. Leergewicht ca. 1.000 kg, also einiges über dem des A2.

Einen Bericht zum A2 kenn ich auch nicht. Was ich nur sagen wollte: Verbräuche lassen sich nur ernsthaft vergleichen wenn beide Fahrzeuge die gleiche Strecke unter gleichen Bedingungen zurücklegen. 70 zu 60km/h sind alleine rund 36% mehr Energie die zur Überwindung des Luftwiderstands aufgebracht werden müssen. Neben dem Rollwiderstand bei sparsamer Fahrweise der Hauptfaktor. Gewicht geht dann unter wenn wenig Beschleunigt wird, zumal es "nur" runde 100kg sind.

Also: Wer hat einen Audi 80 Bj. 81 und wer einen A2-3L? Dann vergleichen wir mal 🙂

@Audi: Freier Strommarkt schön und gut, aber was passiert denn gerade? Neue Braunkohlekraftwerke und zugekaufter Strom aus ausländischen Kraftwerken für unsere abgeschalteten AKWs. Andere Alternativen die das ausgleichen können derzeit kaum in Sicht. Der Trend geht aber auch zu kleineren Gaskraftwerken die guten Lastausgleich bringen und mittlerweile schon an der 60%-Wirkungsgradgrenze knabbern. Interessant wären E-Autos bzw. eher die Plug-In-Hybriden nur als effektiven Lastausgleich im Netz. Wieviel da geladen wird aber eben schwer vorherzusagen.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega



Zitat:

Original geschrieben von Fubbel


...Momentan sind es ja - bei 5 liter/100km - 45kWh...
Naja, ganz so einfach ist es nicht Benzin in kWh umzurechnen.

Hihi... doch das ist es, ich brauche dazu keinen Wirkungsgrad, denn es geht darum, was man momentan an Sprit einfüllt um eine gewisse Strecke zu fahren. Der Wirkungsgrad ändert dann etwas am Verbrauch... und 5Liter Benzin sind nunmal 45kWh - kannste drehen wie du willst... Beim Auto sind da 70% Verlust, also nur effektiv 30% auf der Strasse, aber es bleiben 45kWh Energiereinsatz für die 100km...

Wenn das E-mobil die selbe Strecke mit 5kWh schafft, dann ist das ein heftiger Verlust für die Lieferanten...

Selbst, wenn man annimmt, dass das E-Auto die gleiche Sekundärenergie (also die obigen 30%, etwa 13kWh) für die 100km benötigt - eigentlich logisch und so rechne ich die E-Autos auch immer nach...
...dann wären das mit E-Verlusten mal ~15kWh --> immer noch 66% Verlust an Primärenergieverkauf, ein Grund zum Boykott der E-Autos seitens des Energielieferanten...

Das Plug-In-Puffer-Prinzip hat zwar den Haken, dass man nicht weiß, was im Plug-In am nächsten Morgen tatsächlich drin ist, aber das ist doch auch völlig egal... Man hat immer noch den normalen Hybrid - daran ändert sich ja nix. Wenn der dann morgens "vollgetankt" ist mit Strom, kann man sich freuen, wenn nicht, dann eben nicht...

Man mus nur verhindern, dass er Energie an das Netz abgibt, die er mittels Verbrenner oder Rekuperation selber gespeichert hat. Denn das würde die Energiebilanz verschlechtern - auf allen Seiten... Es wären immer die Verluste des Verbrenners mit zu rechnen und die sind zu hoch.
Also Laden am Netz jederzeit, abgeben nur soviel, wie er auch vom Netz bekommen hat. Das erfoldert eine ausgeklügelte Elektronik. Mit GPS wüßte er auch, wo seine Heimat ist und könnte beim Anfahren der "Heimat" seinen Istpegel frühzeitig herunterfahren - nicht dass er "randvoll" geparkt wird...

Zitat:

Original geschrieben von GasMatrix



Sollte es doch zu knapp sein und du nicht ausweichen kannst, ist die Verletzungsgefahr dank stabiler Fahrgastzelle, aktiven Gurten mit Gurtstraffer ubd Kraftbegrenzung, stabilen Sitzen und Airbags wesentlich geringer als im A80.

Also ich sehe das schon so, das es ein Vortschritt ist wenn man es schafft heute ein Auto zu bauen, welches trotz aller Sicherheit nur 825kg wiegt und damit immer noch unter den 860kg des A80 bleibt.

Jetzt hör aber auf, ja.

Dieses müde argument das sicherheitstechnik, komfort viel sprit kostet ne echt.

was wiegt ein airbag? was ein gurtstraffer.

ich packe meinen koffer raum voll mit 20 airbags + 20 gurtstraffer 10 fensterheber, und 2 sitzmotoren.

das ist meinem golf so ziemlich egal.

mein golf wiegt 1.5 tonnen dank syncro, normal gefahren (nicht schleichen!!!) komme ich auf 5 liter.

ein passat blue motion der ähnlich viel wiegt braucht 4.9 liter nach dem tollen schummelzyklus.

so wo ist HIER der fortschritt bitte.

wenn ich etwas darauf achte komme ich mit meinem golf + 1 tankfüllung dicke über 1000kilometer. und das mit biodiesel un pöl.

der golf ist bj 98 also wenn jetzt mir ein passat blu mit dem selben verbrauch angepriesen wird, ne dann sehe ich keinen fortschritt.

jaja verarbeitung, ledersitze und lenkrad... toll

mit 3 litern für einen passat. ja her damit 😉

wenn wir jetzt sch9on bei hybrif und audi sind.

es gab einen audi 80 hybrid und einen A4 duo diesel 3 liter verbrauch. eingestampft! und jetzt muss wieder ganz lange daran geforscht werden.

Zitat:

Original geschrieben von Meik




Zitat:
und zugekaufter Strom aus ausländischen Kraftwerken für unsere abgeschalteten AKWs.

Gruß Meik,

Niemand braucht die akws mehr.

von den 15 stehen 10 gerade sowieso still. wo ist die versorgungslücke...?

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen


Also in Amerika gibt es laufende Projekte ..

Hi auch dieses : "Youngman controls 70 percent of the luxury-motorcoach market in China and has seven factories under development, with a capacity to build 200,000 vehicles a year...California electric-car maker Zap and China's Youngman Automotive Group on Friday announced that they had struck a deal to develop, produce and sell electric and hybrid vehicles....The Zap-X crossover SUV (pictured) is expected to be one of the beneficiaries of the U.S.-China joint production and development venture."

China steigt mit US-Hilfe in den Elektroautomarkt ein .

http://www.edmunds.com/insideline/do/News/articleId=122729

Hi Frank, ich bin auch der Meinung, daß dem E-Auto die Zukunft gehört.

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


In ländlichen Gebieten, wo jeder sein Auto auf dem eigenen Grundstück an der eigenen Steckdose laden könnte, würde ich's einsehen - nur braucht man dort größere Reichweiten.

In ländlichen Gebieten und bei Eigenheimbesitzern ist es sicher sogar möglich, zu "Windmüllern" oder Solarzellen zu betreiben.

Zitat:

In der Großstadt funktioniert das in Tiefgaragen womöglich auch noch, dass dort jeder seine eigene selbst genutzte Steckdose hat, die er mit einem Schlüssel vor Stromdieben sichern kann und auch sein Stromkabel anschließen kann.

Läßt sich mit z.B. der Parkgebühr abdecken. Elektronische Sicherung und Abrechnung. Neue Herausforderung für Hacker, klar. Aber wo haben wir das nicht?

Zitat:

Aber bei den Laternenparkern funktioniert das nicht. Und genau die sind es, die auf günstige Fahrzeuge angewiesen sind, die sich eben kein Häuschen auf dem Land leisten können, keine Tiefgaragen und keine Kabel aus dem Fenster hängen lassen können.

Da die Laterne am Stromnetz angeschlossen ist und die Stadt/Kommune den Strom sicher auch gern verkaufen würde,

würde sicher auch ein Weg gefunden, Zugänge zu schaffen. Im übrigen ist bei den inzwischen kurzen Ladezyklen kein Nachtladen erforderlich. Die neue

Nano

Li-Ion reduziert die Zeit für den Lade-Vorgang um den Faktor 10.

An funkgestützten ID-Verfahren wird in den USA derzeit gearbeitet. Teslamotors zusammen mit einem großen Stromkonzern. Charging on demand soll sich zukünftig in Abstimmung mit den zur Verfügung stehenden Ladekapazitäten per Funk organisieren. Tankstellen würden dieses Geschäft sicher auch gerne machen.

Zitat:

Ich hab auch schon über ein Elektroauto nachgedacht, es ist sicherlich günstig beim Fahren, nur kann man immernoch "investitionsfrei" auch mit den Öffis unterwegs sein. Da hat man ebenso viel Fahrspaß wie mit einem Elektroauto 🙁

Günstig? Extrem preiswert, würde ich sagen!😎

Man muss nur mal richtig rechnen:

Anschaffung könnte schon heute preiswerter sein als so ein konventionelles mit allem Nötigen und Unnötigen vollgestopftes Verbrennungsmotor-Auto. Nimm ein neues Auto, sagen wir mal 30.000,- Euro und baue alles aus was Du NICHT brauchst, angefangen von Motor mit allem Zubehör, Getriebe, Differenzial, Auspuff, Tank, Kühler, ABS, ESP, Lichtmaschine usw.

Zieh nun den Preis dafür mal ab (NICHT Werkstattpreise nehmen, sonst ziehst Du mehr ab als der Neuwert😁). Diesen Preis investiert Du in fetten Akku, 4 Radnabenmotoren zu je 30 KW, DC/DC Wandler für Bordnetzversorgung und eine Steuerung mit Ladefunktion sowie Rekuperationssteuerung. Wenn das (Obwohl Einzelpreise und noch kein Massenmarkt) schon jetzt preiswerter ist, dann muss ein E-Auto als Massenprodukt

deutlich günstiger

in der Anschaffung sein. Soviel zum Anschaffungspreis.

Jetzt kommen die laufenden Unterhaltskosten:
Sprit:0
Motoröl:0
Getriebeöl:0
Bremsbeläge:0 (Die Kin. Energie wird zurückgespeichert in den Akku. Dadurch sehr hohe Bremwirkung.)
Keine Wartung / Inspektion, keine Kraftstoffeinspritzung, kein ESP, keine Zündsteuerung, kein Turbolader, kein Luftfilter, kein Kühlwasser. Alles weg.
Es gibt so gut wie nichts mehr, was aufwändig gewartet werden muss oder vorzeitig verschleißt.
Am besten, man schaut mal beim ADAC in den Unterhaltskostenlisten nach.
Jetzt Kfz-Steuern: Die jetzt kommende Besteuerung nach Emissionsausstoß wählen. Emissionen:0 Steuern: ganz wenig
Versicherung: Neue Tarife. Sicher günstiger. Heute schon gibt es verschiedene Bonussysteme.
Wirkungsgrad deutlich über 90 %. Modernes Ottomotorkonzept schafft grad mal 20%. Rest muss durch Kühler entsorgt werden. Oder geht in Reibung (Getriebe, Differential, Bremsen, Lichtmaschine,...) verloren.
Preis pro 100Km liegt derzeit bei etwa 10-20% der Spritkosten.

Zitat:

Das Elektroauto bietet etwas mehr zeitliche Flexibilität auf dem Arbeitsweg, richtig ...
Für Langstrecken braucht man aber dennoch ein "konventionelles" Auto. Und in Ballungszentren wird sich kaum einer einen Zweitwagen halten wollen.

Reichweiten von mehr als 500 Km sollten doch genügen. Autohöfe können Ökostrom anbieten. In Österreich sind schon mehr als 500 Anbieter von "Stromtanken" verzeichnet. Alle 4 Stunden sollte man sowieso eine Pause machen.

Der Zweitwagen hat mehr damit zu tun, daß die Mobilität von jedem Menschen individuell genutzt wird. Also stehen bei einer normalen Familie mindestens 3 Autos vor der Tür.

Für mich gilt:
Die Technik ist da. Weitere Innovationen sind in Sicht. Der Wille kommt so langsam.
--> Dem Elektroauto gehört die Zukunft!

Achja, zum Thema Fahrspaß:😉
Um in weniger als 4 s von 0 auf 100 zu beschleunigen, braucht man ein Auto, was deutlich mehr als 100.000,- Euro kostet (in Worten: ein hundert tausend Euro)

Grüße Theo

Wenn bei einer Nanosafe Batterie die Ladezeit um den Faktor 10 ( sogar mehr: Zeit = 15 Minuten) reduziert wird, dann muss der Ladestrom so hoch sein, dass kein Einfamilienhaus über so eine Stromversorgung verfügt.
Eine Strassenlaterne? Lächerlich rechnet Euch das doch bloß vorher mal aus.

Hat so ein Akku 50 Kw/H (reicht für 100-200 Km) und soll in 15 Minuten geladen werden, dann muss das Ladegerät 200 Kw Liefern,
10 mal so viel wie ein Durchlauferhitzer verbraucht.
Das Ladegerät ist unheimlich groß bei dieser Leistung.

Alles Theorien ohne das das mal durchgerechnet wurde.
Der Nanosafe Akku hat eine geringere Kapazität als ein LiIon.

Grüße
Hellmuth

Du sieht das sehr optimistisch.

Dass ein Stromer zur Zeit recht günstig ist liegt auch daran, dass Strom kaum besteuert wird. 20.5 Euro je MWh zur Zeit.
1000l Benzin haben 654 Euro (jeweils Netto), was etwa 8.8 MWh entspricht bzw. 74 Euro je MWh. Nicht berücksichtigt, dass bei Strom die Nutzleistung nach Kraftwerk besteuert wird, beim PKW die Primärleistung (quasi vor Kraftwerk). Wenn man typisch 40% Wirkungsgrad ansetzt, so kostet Strom bei gleicher Steuerbases sogar nur 8.2 Euro je MWh Primärenergie, also 1/7.

Auf Benzin umgerechnet: 1.35€ Brutto sind 1,13€ Netto. Abzüglich 65,4 Cent Steuer kostet dich das Benzin 48 Cent/l. Wenn die Steuer nun wie bei Strom bei 7 Cent liegen würde, wäre Benzin für 65 Cent/l zu haben. Glaubst du, dass man dann über Strom nachdenken würde?

Wenn du 2.8 Sekunden von 0->100 haben willst, dann fahre einen Ariel Atom. Das ist das Original des Tesla Roaster mit Ottomotor, hat einen 300PS starken Honda Turbo im Heck. Für 4 Sekunden auf 100 km/h brauchts einfach nur wenig Gewicht und Heckantrieb - das hat mit dem Preis weniger zu tun. Wer 1.5 bis 2t mit Massagesitzen, 20+1 Lautsprechersystem, hunderte Kilo Dämmstoff um jeden Rettungswagen zu überhören und 10-Zonen Klimaanlage in der Zeit auf 100 bringen will, der hat viel vor und das ist teuer.

Auf deine genannten Teile wie Getriebeöl, Einspritzanlage und so brauch ich nicht weiter eingehen - Defekte an der Einspritzanlage sind bei Ottomotoren zu selten um statistisch teuer zu sein. Sogar Turbos halten mittlerweile länger als das ganze Auto. Die meisten PKW sterben, weil die an allen Ecken vergammelt sind und bewegliche Teile wie Lenkung/Dämpfer/Fahrwerke ausschlagen - nicht weil der Motor platt ist. Nen Motor zu überholen kostet keinen tausender. Die Arbeitszeit, all diese kleinen Defekte auszubessern macht die Karre unbezahlbar.

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