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Elektroroller Empfehlung?

Themenstarteram 1. Mai 2018 um 13:21

Liebes Forum, wer kennt sich mit Elektrorollern aus und kann mir einen guten Roller 50 wenn möglich in Retro-Optik empfehlen? Was muss man bezüglich der Wartung beachten? Oder ist es noch nicht sinnvoll auf Elektroroller umzusteigen? Ich fahre täglich bei jedem Wetter 15 km. Vielen Dank

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102 Antworten

Ja, was die Auto Korrektur draus macht...

Gern darfst du an die Verbesserungen glauben. Die hängen trotzdem weit hinterher. Von der funzellampe zu dem was jetzt drin ist (habe keine angaben gefunden) ist auch nichts besseres... Warum kein led?!

3000watt? Was würdest du kaufen? In berlin sind fast ausschließlich die wanderdünen mit 1kw unterwegs... Weil einfach 1000€ billiger.

Pack deine Kreditkarte ein und fahre mal einen gogoro...

... den man nicht kaufen kann (?) - also dann besser die rote Schwalbe von Emmy.

Das ist ein sogenanntes "Start up". Heisst die sammeln erst die Kohle, dann produzieren sie. Ich konnte damals noch konfigurieren und einen Preis bekommen. 200km Reichweite mit dem großen Motor waren glaube 4000€.

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Die Schwalbe ist auch nicht besser. 4000€ wäre meine persönliche Grenze, aber für eine A1 Version. Die soll es angeblich von der Schwalbe auch geben. 6000€+ für 45km/h....?! Da bleibt nur der Mietpool...

Zitat:

@Papstpower schrieb am 3. Mai 2018 um 18:02:36 Uhr:

Das ist ein sogenanntes "Start up". Heisst die sammeln erst die Kohle, dann produzieren sie. Ich konnte damals noch konfigurieren und einen Preis bekommen. 200km Reichweite mit dem großen Motor waren glaube 4000€.

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Die Schwalbe ist auch nicht besser. 4000€ wäre meine persönliche Grenze, aber für eine A1 Version. Die soll es angeblich von der Schwalbe auch geben. 6000€+ für 45km/h....?! Da bleibt nur der Mietpool...

Das ist nicht die Definition von Start-up. Vorkasse für die Produktion wäre "Pre-production". Da aber von vielen privaten gesammelt wird, könnte man es sogar "crowdfunding pre-production" schimpfen. Falls es dieses neuenglische wortkonstrukt gibt.

 

Start-ups sind zumeist heisse Luft(blasen), die in Windeseile wieder zerplatzen. Irgendwer hat das Mal zu was positiven stilisiert, meist bedeutet Start-up am ende nur eins: Am Ende eine Reihe Gläubiger, die nicht mehr bedient werden können.

 

Das äußerst gefährliche an dieser kombi "Start-up" und "crowdfunding pre-production": keine Erfahrung, hochgreifende Ideen, fremdes Kapital verheizen für mit Sicherheit meist zumindest in der ersten Serie fragwürdige Qualität der Ware.

 

Das wird meist in der eben genannten elendig langen Gläubigerliste enden.

Wer in sowas investiert, sollte genau wissen in WEN (nicht an was, das sind ja in der ersten Serie nur gute versprechen) er da investiert.

 

Sprich: man muss schon echt bekloppt sein, es zu tun :p

 

Ich würde zudem nicht ohne probefahrt kaufen... Die kiste müsste also mind in berlin auf der Straße auftauchen.

am 20. Mai 2018 um 13:25

ich kenn mich da etwas aus.

Ein vernünftiges E-Roller Angebot hat Trinity electric vehicles. Und die gibt es seit mehr als 5 Jahre auf dem Markt.

Alternative zu Trinity wären:

Govecs, Kumpan, Emco aber alle teurer und weniger Leistung und Reichweite. (UNU ist viel zu klein. Isteher was für Kinder.)

Die anderen Anbieter sind entweder teurer oder erst seit 2017 auf dem Markt und da ist noch offen, ob die in 3 Jahren auch noch da sein werden.

Kenne viele E-Roller-Vertriebe die sehr schell vom Markt verschwunden sind.

Nur weil es eine Firma, wie Kumpan schon eine Weile gibt, heisst das nicht, dass z.B. sie nächste Woche doch ihr Geschäft einstellen... Aktuell drängen immer mehr Importeure auf den Markt der E-Roller und dadurch sortiert sich der Markt nun stärker, als bisher. Und richtig spannend wird es, wenn z.B. Kymco als einer der richtigen Global Player auf den E-Roller-Zug aufspringen. Da wird es spannend, wer dann noch am Markt bleibt...

Wo wir hier schonmal dabei sind...

Wie schaut das eigentlich mit der kw-Zahl aus? Wieviel darf man da mit AM oder einer Prüfbescheinigung haben? Gibt es da irgendwelche Richtlinien?

am 20. Mai 2018 um 16:46

Zitat:

@Al_Comandante schrieb am 20. Mai 2018 um 18:35:23 Uhr:

Wo wir hier schonmal dabei sind...

Wie schaut das eigentlich mit der kw-Zahl aus? Wieviel darf man da mit AM oder einer Prüfbescheinigung haben? Gibt es da irgendwelche Richtlinien?

Bei 50er Rollern (45km/h) oder Klasse L1e sind max. 4kW zulässig.

Es kommt aber auf den Wert in den Papieren an. Dort muss aber bei E-Fahrzeugen die Dauerleistung angegeben werden.

Daher sollte nicht mehr als 4kW in den Papieren stehen, techn. darf der Roller ruhig etwas mehr haben.

Meines Wissens nach macht das aber kein Anbieter.

Bei 50er E-Rollern ist meist bei 3kW schluss. (E-Max hatte mal 4kW, aber der Roller war so schwer (Blei-Akku), dass er nicht besser abzog, wie 2kW Roller.)

Gruß

Hannes

am 29. Juni 2018 um 13:14

Habe einen UNO mit 200 Watt 14 Tage gefahren. Reichweite 50 kommt hin, wenn man sanft fährt sonst eher 35 bis 40. Lithium Akku lässt sich rausnehmen und laden. Boschantrieb.

Hat jetzt keine großen Gefühle geweckt, aber kann man klar machen.

Das Ding kostet 2300 und ist auch ganz flott - ohne Not würde ich nicht das Doppelte ausgeben

200w hat der Mixer meiner Frau.

 

Ich glaub du hast ne null vergessen

am 29. Juni 2018 um 20:45

Ähh klar 2000

Hallo in die Runde,

ich habe mir nach langem überlegen den sehr preiswerten Roller Vionis von KSR Moto angeschafft.

Mein Weg zur Arbeit und zurück sind täglich 15km und dazu noch kleine Strecken für Erledigungen.

Somit komme ich auf eine Strecke von ca 20km/Tag, wofür die Akkuleistung auch völlig ausreicht.

Da es hier in Konstanz leider nicht so Topf eben ist, bekommt der 2kW Motor auch gut was zu tun. Mit meinem Gewicht von 90 kg (mit Kleidung) schafft er auch an Steigungen gut seine 40-45km/h, was jedoch nach 25km spürbar nachlässt.

Meine bisher max gefahrene Strecke waren 27km mit einer Akkuladung, dabei jedoch auch Einkäufe und kurze Fahrten mit meinem Sohn. Der Akku war danach noch nicht leer, die "Tankanzeige" ging bei Vollgas auf 1/2!

 

Die folgende Ladung dauerte 3h40min und hat 902Watt aus der Steckdose gezogen, was einen Verbrauch von 33,4W/km ergibt.

Da ich aus Neugier jede Fahrt, Ladung, Leistung, Strecke, usw aufschreibe, kann ich gerne weiter berichten.

 

Grüße Stefan

Du meinst sicherlich 902Wh und einen Verbrauch von 33,4Wh/km. Ich bin auf die Lebensdauer des Akkus gespannt. Zumal mir 27 km sehr wenig erscheint. Aber wahrscheinlich hast du dann auch einen sehr kleinen Akku.

Zitat:

@Apevia schrieb am 23. September 2018 um 10:46:56 Uhr:

Zumal mir 27 km sehr wenig erscheint.

Der Akku war dann ja noch nicht leer! Es war nur seine längste Strecke...

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