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Empfehlung Klasse M-Roller für 17 Jährige zur Überbrückung bis zum 18.

Themenstarteram 12. Mai 2012 um 15:55

Hallo zusammen,

für ein Familienmitglied, die demnächst ihren Pkw-Führerschein (B) im Rahmen des begleiteten Fahrens macht, bin ich so langsam auf der Suche nach einem Roller für der Führerscheinklasse M. Noch haben wir ein paar Monate zeit, etwas vernünftiges zu suchen.

Perspektivisch wird der Roller wahrscheinlich nicht einmal ein Jahr gebraucht, da mit dem 18. Geburtstag vermutlich ein Auto angeschafft wird. Andererseits spiele ich schon so langsam mit dem Gedanken, den Roller nach dem 18. Geburtstag noch weiter im Familienbund zu halten, weil die Unterhaltskosten sehr gering sind und kleinere Fahrten im Ort (z. B. zum Bäcker) auch damit erledigt werden könnten.

Die Fahrleistung in dem Jahr kann ich derzeit schlecht prognostizieren. Möglicherweise wird mit dem Roller auch zur Schule gefahren (außerhalb des Winters), was dann schon einmal eine Fahrleistung von 400 km pro Monat ausmachen kann.

Angedachtes Budget sind ca. 500 €

Ich habe mich in die Thematik auch schon etwas eingelesen. Einerseits gibt es ja diese Baumarkt-Roller bzw. ATU-Roller für bis zu 800 €, bei denen man dann Garantie etc. hat. Damit sollte man ja fast problemlos über das Jahr kommen. Den größten Nachteil sehe ich da in der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 45 km/h (da nach 2001 gebaut). Des Weiteren soll der Roller vielleicht noch länger als das Jahr halten und so stellt sich dann eben die Frage, ob so ein Billig-Roller dann noch das Richtige ist. Neu ist vielleicht auch wegen Kratzern und Stürzen nicht so gut, da die ja dann schnell den Wert heftig reduzieren. Und ich kenne eigentlich niemanden (mich eingeschlossen), den es in der Jugend nicht einmal hingelegt hat. Da reicht etwas Dreck oder Kies; ggf. auch etwas Glätte...

Unter Berücksichtigung, dass der Roller legal möglichst schnell laufen soll, käme ja nur ein Roller vor 2002 in Frage. Dass man da ein möglichst unverbasteltes Exemplar von einem Rentner etc. nehmen sollte, ist mir klar. Die Frage ist nur, ob sich so etwas dann auf dem Markt auch einfach und günstig finden lässt.

Theoretisch auch in Frage käme so eine DDR-Schwalbe vor 1992, die ja noch legal mit 60 km/h gefahren werden darf. Die sind ja mittlerweile Kult. Da wir aber nicht im östlichen Teil dieses Landes leben, sind die Fahrzeuge bei uns rar und eher Liebhaberfahrzeuge. Die auf den regionalen Markt erhältlichen Exemplare sind da relativ teuer und von weiter her eines besorgen erhöht ja aufgrund der teuren Spritpreise erheblich die die Anschaffungskosten. Auch weiß ich nicht, wie zuverlässig die dann sind und selber schrauben ist bei uns nur begrenzt möglich.

Ich denke, das Beste wäre wohl ein 50er Roller aus den 90er-Jahren.

Um Euch die Antwort etwas zu erleichtern, versuche ich nachfolgend meine Fragen etwas zu präzisieren:

1. Welche Laufleistung halten so kleine 2-Taktmotoren aus? Es werden Roller angeboten, die zum Teil mehr als 20.000 km weg haben. Muss man sich da Sorgen machen?

2. Man liest des Öfteren, dass die Wartung ziemlich einfach sein soll. Was muss bei solchen Rollern regelmäßig gemacht werden und wie lange dauert das? Werkstätten sind ja auch ziemlich teuer. Wir haben in der Nachbarschaft einen, der hobbymäßig an Rollern herumschraubt und sich schon einige selbst hergerichtet hat. Ich bin mir sicher, dass der sich auch einmal eine Stunde Zeit für uns nehmen würde, um z. B. die Wartung durchzuführen. Kommt man da mit einer Stunde hin? Was kosten die routinemäßigen Ersatzteile?

3. Habt Ihr konkrete Empfehlungen, welche Marke bzw. welches Modell man kaufen sollte? Es gibt ja auch immer bestimmte Modelle, von denen man die Finger weg lassen sollte...

Ich freue mich über zahlreiche Hinweise und Tipps!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Einige_Fragen

 

Hmmm...

Also ich habe da schon andere Meinungen gelesen, getreu dem Motto, ab und zu Getriebeöl und Bremsflüssigkeit wechseln, 'mal 'ne neue Zündkerze sowie auf Reifen achten und gut ist...

Ich glaube Dir gerne mit der Aufzählung. Aber das geht doch nicht alles auf einmal kaputt? Oder muss man damit rechnen, dass alle 2 Monate etwas anderes ist? Ab und zu mal eine (kleine) Reparatur ist ja normal...

Genau DAS meinte ich mit "...ständig Störungen verursacht..." !!! ;)

Ich habe in meinen jungen Jahren mindest 2 Dutzend "Mopeds" immer billigst gekauft und wieder hergerichtet, ich weiß was so alles verrottet ! :D (aber ich WOLLTE SCHRAUBEN !!! Das war mein Hobby)

Wenn du finanziell in der Lage bist Dir einen "Neuen" zu leisten, lass' deine Tochter sich einen "Neuen" aussuchen, (und wenn's ein neuer "China-Roller" ist) zumal er ja dann von allen Familienmitgliedern weiter benutzt werden wird !! :D

(Ein Händler in der Nähe ist sehr von Vorteil)

wölfle ;)

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Zitat:

Original geschrieben von Einige_Fragen

1. Welche Laufleistung halten so kleine 2-Taktmotoren aus? Es werden Roller angeboten, die zum Teil mehr als 20.000 km weg haben. Muss man sich da Sorgen machen?

Hierzu empfehle ich den folgenden Thread:

http://www.motor-talk.de/.../...scooter-200000km-knacken-t3880378.html

am 12. Mai 2012 um 17:21

also klar gebraucht -

Budget

500 Euro sind allerdings nicht üppig - ich würde etwas nach oben gehen - mit kleinen Maleschen musst du bei dem Preis rechnen

Chinaroller

Glaubesfrage. ZU dem Preis kann man nicht mecker - kann man sagen - hats nichts als Ärger aber auch. Ich rate ab

Service und Wartung

Wenn du am Rad ne Shimano Schaltung anbauen und einstellen kannst - kriegst du auch am Roller alles hin. Wenn du noch nie einen Schraubenschlüssel in der Hand hattest ist antürlich mühsam

Kosten Reperatur

Mal angenommen der Zylinder ist hin, bekommst du ab 60 Euro einen Neuen neuen mit Kolben - Einbau dauert für den ungeübten drei Stunden ... das wäer ja wohl der worst Case

Rentnerroller

Für 500 gibt es was Vernünftiges - aber nicht wie Sand am Meer und nichts Trendiges .... Bei dem Budegt kommt ja kein Versand in Frage. Wunschkonzert ist auch nicht. geh zu Ebay, Mobile de und ebaykleinanzeigen und schau mal was bei dir in der Nähe am Start ist

Kannst die Kandidaten hier ja mit Link posten

Weil: Nützt ja nichts jetzt zu sagen "Yamaha Why ist genauso gut Aerox aber billiger" - und dann gibt es einen 500 Km Entfermumng

 

Themenstarteram 12. Mai 2012 um 17:28

Danke schon einmal für die Antworten.

Notfalls kann man im Budget sicher auch noch so auf 700 bis 800 € hochgehen.

Ich bin jetzt von den 500 € ausgegangen, weil ich in einem anderen Thread etwas davon gelesen habe, dass man dafür schon etwas vernünftiges Gebrauchtes bekommen soll.

Letztendlich geht es einfach darum, die Kosten - auch für Wartung, Reparatur und Ersatzteile - gering zu halten.

Eine Fahrad-Gangschaltung habe ich noch nie eingebaut und ich würde mich da jetzt auch nicht unbedingt einarbeiten wollen.

Muss man Bedenken haben, einen Roller aus z. B. 1994 bis 2001 zu kaufen, der z. B. schon 15.000 km weg hat?

Wie lange halten die Reifen und wie alt dürfen die maximal sein? Der Reifenverschleiss wird hier wohl nicht so von der einzelnen Person abhängen. Ich denke einmal, dass man einen 50er fast immer mit "Vollgas" fährt und insbesondere so auch anfährt.

Zitat:

Original geschrieben von Einige_Fragen

 

...meine Meinung dazu:

Hallo zusammen,

für ein Familienmitglied, die demnächst ihren Pkw-Führerschein (B) im Rahmen des begleiteten Fahrens macht, bin ich so langsam auf der Suche nach einem Roller für der Führerscheinklasse M. Noch haben wir ein paar Monate zeit, etwas vernünftiges zu suchen.

Perspektivisch wird der Roller wahrscheinlich nicht einmal ein Jahr gebraucht, da mit dem 18. Geburtstag vermutlich ein Auto angeschafft wird. Andererseits spiele ich schon so langsam mit dem Gedanken, den Roller nach dem 18. Geburtstag noch weiter im Familienbund zu halten, weil die Unterhaltskosten sehr gering sind und kleinere Fahrten im Ort (z. B. zum Bäcker) auch damit erledigt werden könnten.

Das ist sehr vernünftig, deshalb wäre ein "treuer Neuer" mit 2 Jahren Garantie/Gewährleistung wohl auch nicht so verkehrt !

Die Fahrleistung in dem Jahr kann ich derzeit schlecht prognostizieren. Möglicherweise wird mit dem Roller auch zur Schule gefahren (außerhalb des Winters), was dann schon einmal eine Fahrleistung von 400 km pro Monat ausmachen kann.

Angedachtes Budget sind ca. 500 €

 

Dafür gibt es en mass nur gebrauchte, heruntergerittene, reparaturanfällige Roller ! Ein "guter gebrauchter" für 500 € ist wie ein 6er im Lotto ! (aber nicht unmöglich) ! Für 300 € mehr gibt es schon NEUE mit Garantie !

Ich habe mich in die Thematik auch schon etwas eingelesen. Einerseits gibt es ja diese Baumarkt-Roller bzw. ATU-Roller für bis zu 800 €, bei denen man dann Garantie etc. hat. Damit sollte man ja fast problemlos über das Jahr kommen. Den größten Nachteil sehe ich da in der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 45 km/h (da nach 2001 gebaut). Des Weiteren soll der Roller vielleicht noch länger als das Jahr halten und so stellt sich dann eben die Frage, ob so ein Billig-Roller dann noch das Richtige ist. Neu ist vielleicht auch wegen Kratzern und Stürzen nicht so gut, da die ja dann schnell den Wert heftig reduzieren. Und ich kenne eigentlich niemanden (mich eingeschlossen), den es in der Jugend nicht einmal hingelegt hat. Da reicht etwas Dreck oder Kies; ggf. auch etwas Glätte...

Unter Berücksichtigung, dass der Roller legal möglichst schnell laufen soll, käme ja nur ein Roller vor 2002 in Frage. Dass man da ein möglichst unverbasteltes Exemplar von einem Rentner etc. nehmen sollte, ist mir klar. Die Frage ist nur, ob sich so etwas dann auf dem Markt auch einfach und günstig finden lässt.

Theoretisch auch in Frage käme so eine DDR-Schwalbe vor 1992, die ja noch legal mit 60 km/h gefahren werden darf. Die sind ja mittlerweile Kult. Da wir aber nicht im östlichen Teil dieses Landes leben, sind die Fahrzeuge bei uns rar und eher Liebhaberfahrzeuge. Die auf den regionalen Markt erhältlichen Exemplare sind da relativ teuer und von weiter her eines besorgen erhöht ja aufgrund der teuren Spritpreise erheblich die die Anschaffungskosten. Auch weiß ich nicht, wie zuverlässig die dann sind und selber schrauben ist bei uns nur begrenzt möglich.

Ich denke, das Beste wäre wohl ein 50er Roller aus den 90er-Jahren.

 

Will deine Tochter denn mit so einer hässlichen alten Krücke (die nur im optimalsten Zustand ein paar km schneller fährt, aber dauernd Störungen hat, und evtl. nicht mal einen elektr. Anlasser hat) ?? rumfahren ?? Kult hin, Kult her ! :rolleyes:

 

Um Euch die Antwort etwas zu erleichtern, versuche ich nachfolgend meine Fragen etwas zu präzisieren:

1. Welche Laufleistung halten so kleine 2-Taktmotoren aus? Es werden Roller angeboten, die zum Teil mehr als 20.000 km weg haben. Muss man sich da Sorgen machen?

2. Man liest des Öfteren, dass die Wartung ziemlich einfach sein soll. Was muss bei solchen Rollern regelmäßig gemacht werden und wie lange dauert das? Werkstätten sind ja auch ziemlich teuer. Wir haben in der Nachbarschaft einen, der hobbymäßig an Rollern herumschraubt und sich schon einige selbst hergerichtet hat. Ich bin mir sicher, dass der sich auch einmal eine Stunde Zeit für uns nehmen würde, um z. B. die Wartung durchzuführen. Kommt man da mit einer Stunde hin? Was kosten die routinemäßigen Ersatzteile?

3. Habt Ihr konkrete Empfehlungen, welche Marke bzw. welches Modell man kaufen sollte? Es gibt ja auch immer bestimmte Modelle, von denen man die Finger weg lassen sollte...

Ich freue mich über zahlreiche Hinweise und Tipps!

Es sind ja nicht nur die Motoren die einem Verschleiss unterliegen, da ist soviel anderes was mit den Jahren verrottet und ständig Störungen verursacht !!

Tachowelle, Bowdenzüge, Bremsen, Vergaser, Auspuff, Lenkungslager, Radlager, elektrische Anlage, Lampen, Fassungen, Kabelanschlüsse, Reifen, und und und....

Kauft Euch einen NEUEN und ihr könnt mindest 3 Jahre FAHREN; FAHREN UND FAHREN !!! eine Neuer ist auch VERKEHRSSICHER !!! :D :D :D

 

wölfle ;)

Themenstarteram 12. Mai 2012 um 17:45

Zitat:

Original geschrieben von kleiner_boeser_Wolf

Zitat:

Original geschrieben von Einige_Fragen

 

...meine Meinung dazu:

Hallo zusammen,

für ein Familienmitglied, die demnächst ihren Pkw-Führerschein (B) im Rahmen des begleiteten Fahrens macht, bin ich so langsam auf der Suche nach einem Roller für der Führerscheinklasse M. Noch haben wir ein paar Monate zeit, etwas vernünftiges zu suchen.

Perspektivisch wird der Roller wahrscheinlich nicht einmal ein Jahr gebraucht, da mit dem 18. Geburtstag vermutlich ein Auto angeschafft wird. Andererseits spiele ich schon so langsam mit dem Gedanken, den Roller nach dem 18. Geburtstag noch weiter im Familienbund zu halten, weil die Unterhaltskosten sehr gering sind und kleinere Fahrten im Ort (z. B. zum Bäcker) auch damit erledigt werden könnten.

Das ist sehr vernünftig, deshalb wäre ein "treuer Neuer" mit 2 Jahren Garantie/Gewährleistung wohl auch nicht so verkehrt !

Die Fahrleistung in dem Jahr kann ich derzeit schlecht prognostizieren. Möglicherweise wird mit dem Roller auch zur Schule gefahren (außerhalb des Winters), was dann schon einmal eine Fahrleistung von 400 km pro Monat ausmachen kann.

Angedachtes Budget sind ca. 500 €

 

Dafür gibt es en mass nur gebrauchte, heruntergerittene, reparaturanfällige Roller ! Ein "guter gebrauchter" für 500 € ist wie ein 6er im Lotto ! (aber nicht unmöglich) ! Für 300 € mehr gibt es schon NEUE mit Garantie !

Ich habe mich in die Thematik auch schon etwas eingelesen. Einerseits gibt es ja diese Baumarkt-Roller bzw. ATU-Roller für bis zu 800 €, bei denen man dann Garantie etc. hat. Damit sollte man ja fast problemlos über das Jahr kommen. Den größten Nachteil sehe ich da in der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 45 km/h (da nach 2001 gebaut). Des Weiteren soll der Roller vielleicht noch länger als das Jahr halten und so stellt sich dann eben die Frage, ob so ein Billig-Roller dann noch das Richtige ist. Neu ist vielleicht auch wegen Kratzern und Stürzen nicht so gut, da die ja dann schnell den Wert heftig reduzieren. Und ich kenne eigentlich niemanden (mich eingeschlossen), den es in der Jugend nicht einmal hingelegt hat. Da reicht etwas Dreck oder Kies; ggf. auch etwas Glätte...

Unter Berücksichtigung, dass der Roller legal möglichst schnell laufen soll, käme ja nur ein Roller vor 2002 in Frage. Dass man da ein möglichst unverbasteltes Exemplar von einem Rentner etc. nehmen sollte, ist mir klar. Die Frage ist nur, ob sich so etwas dann auf dem Markt auch einfach und günstig finden lässt.

Theoretisch auch in Frage käme so eine DDR-Schwalbe vor 1992, die ja noch legal mit 60 km/h gefahren werden darf. Die sind ja mittlerweile Kult. Da wir aber nicht im östlichen Teil dieses Landes leben, sind die Fahrzeuge bei uns rar und eher Liebhaberfahrzeuge. Die auf den regionalen Markt erhältlichen Exemplare sind da relativ teuer und von weiter her eines besorgen erhöht ja aufgrund der teuren Spritpreise erheblich die die Anschaffungskosten. Auch weiß ich nicht, wie zuverlässig die dann sind und selber schrauben ist bei uns nur begrenzt möglich.

Ich denke, das Beste wäre wohl ein 50er Roller aus den 90er-Jahren.

 

Will deine Tochter denn mit so einer hässlichen alten Krücke (die nur im optimalsten Zustand ein paar km schneller fährt, aber dauernd Störungen hat, und evtl. nicht mal einen elektr. Anlasser hat) ?? rumfahren ?? Kult hin, Kult her ! :rolleyes:

 

Um Euch die Antwort etwas zu erleichtern, versuche ich nachfolgend meine Fragen etwas zu präzisieren:

1. Welche Laufleistung halten so kleine 2-Taktmotoren aus? Es werden Roller angeboten, die zum Teil mehr als 20.000 km weg haben. Muss man sich da Sorgen machen?

2. Man liest des Öfteren, dass die Wartung ziemlich einfach sein soll. Was muss bei solchen Rollern regelmäßig gemacht werden und wie lange dauert das? Werkstätten sind ja auch ziemlich teuer. Wir haben in der Nachbarschaft einen, der hobbymäßig an Rollern herumschraubt und sich schon einige selbst hergerichtet hat. Ich bin mir sicher, dass der sich auch einmal eine Stunde Zeit für uns nehmen würde, um z. B. die Wartung durchzuführen. Kommt man da mit einer Stunde hin? Was kosten die routinemäßigen Ersatzteile?

3. Habt Ihr konkrete Empfehlungen, welche Marke bzw. welches Modell man kaufen sollte? Es gibt ja auch immer bestimmte Modelle, von denen man die Finger weg lassen sollte...

Ich freue mich über zahlreiche Hinweise und Tipps!

Es sind ja nicht nur die Motoren einem Verschleiss unterliegen, da ist soviel anderes was mit den Jahren verrottet und ständig Störungen verursacht !!

Tachowelle, Bowdenzüge, Bremsen, Vergaser, Auspuff, Lenkungslager, Radlager, elektrische Anlage, Lampen, Fassungen, Kabelanschlüsse, Reifen, und und und....

Kauft Euch einen NEUEN und ihr könnt mindest 3 Jahre FAHREN; FAHREN UND FAHREN !!! eine Neuer ist auch VERKEHRSSICHER !!! :D :D :D

 

wölfle ;)

Hmmm...

Also ich habe da schon andere Meinungen gelesen, getreu dem Motto, ab und zu Getriebeöl und Bremsflüssigkeit wechseln, 'mal 'ne neue Zündkerze sowie auf Reifen achten und gut ist...

Ich glaube Dir gerne mit der Aufzählung. Aber das geht doch nicht alles auf einmal kaputt? Oder muss man damit rechnen, dass alle 2 Monate etwas anderes ist? Ab und zu mal eine (kleine) Reparatur ist ja normal...

Zitat:

Original geschrieben von Einige_Fragen

 

Hmmm...

Also ich habe da schon andere Meinungen gelesen, getreu dem Motto, ab und zu Getriebeöl und Bremsflüssigkeit wechseln, 'mal 'ne neue Zündkerze sowie auf Reifen achten und gut ist...

Ich glaube Dir gerne mit der Aufzählung. Aber das geht doch nicht alles auf einmal kaputt? Oder muss man damit rechnen, dass alle 2 Monate etwas anderes ist? Ab und zu mal eine (kleine) Reparatur ist ja normal...

Genau DAS meinte ich mit "...ständig Störungen verursacht..." !!! ;)

Ich habe in meinen jungen Jahren mindest 2 Dutzend "Mopeds" immer billigst gekauft und wieder hergerichtet, ich weiß was so alles verrottet ! :D (aber ich WOLLTE SCHRAUBEN !!! Das war mein Hobby)

Wenn du finanziell in der Lage bist Dir einen "Neuen" zu leisten, lass' deine Tochter sich einen "Neuen" aussuchen, (und wenn's ein neuer "China-Roller" ist) zumal er ja dann von allen Familienmitgliedern weiter benutzt werden wird !! :D

(Ein Händler in der Nähe ist sehr von Vorteil)

wölfle ;)

NACHTRAG:

Wenn du dir einen NEUEN kaufst, (und wenn es "nur" ein Chinaroller ist) und diesen gleich von Anfang an liebevoll vorbeugend pflegst,

(nur halb so viel wie du einen vergammelten Gebrauchten pflegen müsstest),

kannst du mehr als 10 Jahre Spass und Freude, auch an einem Chinaroller haben !!! :D

wölfle ;)

am 12. Mai 2012 um 21:28

Oh mann hier geht es mächtig ab.

Beim Roller vor 2000 muss man schon damit rechnen, dass viele kleine Teile altersbedingt einfach mürbe werden. Ist beim Auto ja auch nicht anders. Schläuche, Kabel, angelaufene Steckverbindungen, Tachoschnecke, alte Reifen Stossdämpfer etc

 

Ich habe eine 96er Aprillia - finde die total super und bei der ist das teilweise so - und das war ein Liebhaberstück, das nie bei Regen auf der Straße war

also beim alten Roller muss man schon Freude am Schrauben mitbringen -hält sich aber in Grenzen, wiel die Diger so simpel sind

Zu den Elogen auf die Chinaroller mag ich nichts sagen, aber die Jungs können ihr Dings auch allein auseinandernehmen und wieder zusammensetzen - die Erfahrungen anderer Fharer sind manchmal ernüchternd

Themenstarteram 12. Mai 2012 um 22:17

Oh je...

irgendwie scheint Ihr alle Recht zu haben.

Ich muss wirklich zugeben, dass mich wohl am Meisten diese sinnlose Beschränkung auf 45 km/h stört. Da denke ich auch nicht ganz uneigennützig, wenn ich ausnahmsweise im Ort einmal damit fahren sollte. :D

Ich glaube, ich bin bisher erst einmal leihweise mit einem 50er-Roller gefahren. Das war in der zweiten Hälfte der 90er Jahre, also noch "echte" 50 km/h - Da ich ansonsten 125er und "richtige" Motorräder gefahren bin (allerdings ohne Schrauber zu sein), habe ich schon etwas Mitleid mit den 45 km/h-Fahrern.

Dem Vernehmen nach sollen die Roller vor 2002 legal so 55 km/h schaffen; möglicherweise sind dies dann auch "echte" 50 km/h. Auf jeden Fall kann man mit einem "alten" 50er im Stadtverkehr mitschwimmen (abgesehen von der langsamen Beschleunigung).

Eine Überlegung von mir wäre jetzt noch, einen möglichst scheckheft-gepflegten alten Roller zu kaufen, in der Hoffnung, dann keinen Wartungsstau zu haben. Da müssten ja die Kleinigkeiten immer gemacht worden sein. Und weil man wohl keinen "alten" scheckheftgepflegten Roller bekommen wird, denke ich noch eher an einen Roller, bei dem in der Werkstatt in der letzten Zeit relativ viel gemacht wurde (mit Rechnungsnachweis). Ich glaube, da kann man auch etwas sicher sein, dass das Wesentliche gemacht wurde, wenn der Roller immerhin in der Fachwerkstatt war. Und wenn man selbst den Roller dann vielleicht doch so einmal im Jahr in eine richtige Werkstatt gibt, könnte die ja die anstehenden Dinge mit auswechseln bzw. ersetzen. Ihr schreibt ja, dass Vieles nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. - Was ist davon zu halten?

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