Elektromobilität bei BMW - Infosammlung

BMW

Laut BMW-Vorstand geht Entwicklung, Einführung und Marktdurchdringung von Elektromobilität bei BMW nunmehr "Schlaf auf Schlag".
Neue BEV- & PHEV-Meldungen und Erkenntnisse zum Thema "Elektromobilität bei BMW, MINI und Rolls-Royce"?

BMW hat im 2020-Q3 bei elektrifizierten Fahrzeugen Absatzplus von knapp 50 Prozent erzielt.

"Elektromobilität als substantieller Wachstumstreiber"
In den ersten neun Monaten des Jahres hat die BMW Group weltweit insgesamt 116.381 (+20,0%) elektrifizierte Fahrzeuge der Marken BMW und MINI ausgeliefert.
Seit Jahresbeginn rund 10.000 vollelektrische MINI.

Die neuen Plug-in-Hybrid-Varianten des BMW X2*, des BMW 3er oder der BMW 5er Reihe unterstreichen dabei die führende Rolle, die die BMW Group in Europa und weltweit im Premium-Segment bei der Elektrifizierung einnimmt. Noch in 2020 startet die Auslieferung des vollelektrischen BMW iX3.

Im nächsten Jahr wird die BMW Group die Elektrifizierung ihrer Modellpalette mit dem vollelektrischen BMW i4 und dem BMW iNEXT konsequent fortsetzen. Bis 2030 plant das Unternehmen, mehr als sieben Millionen elektrifizierte Fahrzeuge auf der Straße zu haben; zwei Drittel davon vollelektrisch. In 2023 wird der Konzern bereits 25 elektrifizierte Modelle anbieten, darunter auch eine vollelektrische Variante der nächsten BMW 7er Generation sowie des BMW X1 und des BMW 5ers.

https://www.press.bmwgroup.com/.../...em-absatzplus-im-dritten-quartal

Beste Antwort im Thema

Und während alle Welt von den Deutschen 0% Fehlerquote verlangt, rauschen die Teslas dieser Welt im Betastadium mit Tempo 120 gegen querstehende LKWs. Aber beim Elon ist das ja alles nicht so schlimm. Wenn BMW so unausgereifte Möhren unters Volk brächte, dann wäre der Aufschrei groß.
Tatsache ist aber auch, dass das Kommunikations- und Marketingfeld komplett Elons Getwitter überlassen wird. Wo ist Zipse? Auf Tauchstation! Twitterbattle, warum eigentlich nicht. Stattdessen null Begeisterung, null Vision.
In der Kommunikation wohlgemerkt! Hinter den Kulissen tut sich hoffentlich mehr. Aber selbst der BMW Fan ist sich da inzwischen nicht mehr so sicher...

681 weitere Antworten
681 Antworten

Das sind wohl irgendwelche Mondzahlen die man im WLTP erreichen will mit 16" Reifen ohne Sonderausstattung?
30% wäre ein Wahnsinn und wirds 2026 nicht geben. Das wären dann statt der 400km mit i4/ i5 aber auch nur knapp 600km unter realen Bedingungen. Wäre auch schon toll. Dann noch bitte die Ladekurve vom neuen Taycan und wenn sie die Plastikhölle unter der Sitzebene wegbekommen könnte ev. auch mein nächster in 3 Jahren ein BMW werden. Das ist etwas, was mich momentan am meisten stört bei den deutschen " Premiummodellen". Für den Blick unter die Sitzebene braucht man Scheuklappen um nicht vom Glauben abzufallen.

Bezog sich die Effizienz nicht auf darauf, wie BMW mit dem Platz und Ressourcen umgeht, oder so ähnlich? Ich bin mir ziemlich sicher, dass damit nicht die Verbrauchseffizienz gemeint war und erwarte da keine wesentliche Verbesserung zum ohnehin schon sehr guten Niveau.

Auch interessant:
https://www.elektroauto-news.net/news/bmw-rimac-batteriepartnerschaft

BMW als Teslajäger.

"Nach zehn von zwölf Monaten des Jahres 2024 liegt der Elektro-Absatz von BMW in Deutschland erstmals vor den entsprechenden Neuzulassungen von Tesla. Das geht aus Statistiken des Kraftfahrtbundesamts hervor. Per Oktober summieren sich die BMW-Zulassungen reiner Elektroautos (BEV) demnach auf 33.167 Einheiten, während Tesla auf 31.461 Neuzulassungen kommt. BMW profitierte dabei auch von einem starken Oktober, denn mit 3.589 Fahrzeugen konnten die Münchner mehr als doppelt so viele Elektroautos zulassen wie Tesla (1.614). Einer Vorentscheidung für das Gesamtjahr entspricht dieser Zwischenstand freilich noch nicht, denn die Amerikaner befinden sich ohne Frage in Reichweite für ein Comeback im November und Dezember."

Ähnliche Themen

Demnächst ist eigentlich ein Neuwagen für unsere Firma fällig, ein Firmenwagen ist in Kürze abgeschrieben.
Mir fehlt jedoch die Begeisterung für einen akutellen neuen PKW, der Willhabeneffekt ist nicht da. Das war bei mir bis jetzt noch nie so.
Auch ich habe über die schlechten Verkaufszahlen der Hersteller gelesen. Für mich passt das irgendwie zusammen.
Mir fehlt das Innovative bei neuen Autos. Meine Begierde würde steigen, wenn die Autos effizienter, sparsamer und leichter werden. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, das schreckt mich ab. Auch immer ausuferndere Assistenssysteme schrecken mich etwas ab. Irgendwie sind die schön, aber leider oft nicht ausgereift, wie es beim Golf war. Im Übrigen können die auch kaputt gehen. Je aufwendiger, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die in absehbarer Zeit den Geist aufgeben. Dann wirds richtig teuer, ist die Garantie weg, das Auto etwas älter, ist schnell ein finanzieller Totalschaden da, wenn z.B. Steuergeräte kaputt sind.
Hinzu kommt aus meiner Sicht derzeit, dass z.B. Elektroautos einen enormen Wertverlust haben. Ist ein Elektroauto 3 Jahre alt, will das niemand mehr haben, weil aktuelle Elektroautos z.B. einen viel größeren Akku haben, für den gleichen Neuwagenpreis wie das 3 Jahre alte Elektroauto gekostet hatte. Das schreckt z.B. Privatleut ab, die sich eigentlich ein Auto kaufen möchten.

Der Mercedes Vision EQXX hatte mich begeistert. Ich dachte, dessen Eigenschaften fließen in Serienautos ein. Da warte ich noch drauf...
Statt einen neuen Firmenwagen zu kaufen, werde ich einen gebrauchten i3 kaufen, für die Firma, das wäre der zweite i3 im Fuhrpark. Der ist mit seiner Sparsamkeit und Karbonbauweise für mich immer noch innovativer als alle anderen Elektroautos, die es derzeit zu kaufen gibt.

Bei mir ist es anders herum. Nach spätestens 2 Jahren hatte ich Bedürfnis auf ein neues Auto. Seit ich den iX fahre überhaupt nicht mehr. Der macht nur Spaß und alles funktioniert wie es soll.

Bei unserem i3 funktioniert auch alles bestens. Der i8 hatte jedoch irgendwo einen Kabelbruch im Kabelbaum. Das hatte enorm Ärger und Kosten mit sich gebracht. Bis das gefunden wurde, gab es viele Ausfälle und Teile, die ausgetauscht wurden. Wegen so einer Kleinigkeit kann schnell ein finanzieller Totalschaden entstehen.

Stromkosten sind zu hoch, gerade bei öffentlichen Ladern gibt es z.T. astronomische Preise. Das ist mittlerweile so weit, dass es auf langen Strecken günstiger ist, mit Benziner, oder noch eher mit einem Diesel zu fahren.
Da kommen sich viele veräppelt vor und kaufen lieber einen neuen Verbrenner.

Wenn es z.B. ein neues Elektroauto gäbe, das leicht und effizient ist, bei dem der Akku ganz einfach getauscht werden kann, gegen z.B. einen aktuelleren Akku mit mehr Kapazität. Sowas hätte ich auf meiner to-do-Liste.

Immer BMW-spezifisch bleiben, damit hier nichts gelöscht wird.
Sämtliche BEV von BMW haben keinen Vorgänger, mit dem man sie vergleichen könnte und erhöhtes Gewicht oder verschlechterte Effizienz feststellen könnte. Und der i3 hat keinen Nachfolger für einen Vergleich... man kann nur vermuten, dass ein Nachfolger keine Carbon-Karosserie mehr hätte, sondern konventioneller, billiger und schwerer wäre. Aber Gewicht wirkt sich nicht so stark auf den Verbrauch aus wie beim Verbrenner.

Dass nach 3 Jahren die Akkus sich drastisch weiterentwickelt hätten, sehe ich auch nicht. Es geht in kleinen Schritten voran. Der eine große Sprung mit einer Generation wird nicht kommen. Darauf sollte man nicht warten, dann kann man nie kaufen.

Bei (nicht unbegründeten) Bedenken über hohe Reparaturkosten im Alter wäre vielleicht die BMW Repair Inclusive beruhigend. Gibt schon Threads darüber.

Zitat:

@Norbert W. schrieb am 13. November 2024 um 08:16:47 Uhr:


Bei unserem i3 funktioniert auch alles bestens. Der i8 hatte jedoch irgendwo einen Kabelbruch im Kabelbaum. Das hatte enorm Ärger und Kosten mit sich gebracht. Bis das gefunden wurde, gab es viele Ausfälle und Teile, die ausgetauscht wurden. Wegen so einer Kleinigkeit kann schnell ein finanzieller Totalschaden entstehen.

Stromkosten sind zu hoch, gerade bei öffentlichen Ladern gibt es z.T. astronomische Preise. Das ist mittlerweile so weit, dass es auf langen Strecken günstiger ist, mit Benziner, oder noch eher mit einem Diesel zu fahren.
Da kommen sich viele veräppelt vor und kaufen lieber einen neuen Verbrenner.

Wenn es z.B. ein neues Elektroauto gäbe, das leicht und effizient ist, bei dem der Akku ganz einfach getauscht werden kann, gegen z.B. einen aktuelleren Akku mit mehr Kapazität. Sowas hätte ich auf meiner to-do-Liste.

Ich würde da einfach mal unsere Qualitätsmedien ausschalten und mir im Netz selbst kritische und neutrale Beiträge heraus suchen und mir dann ein eigenes Urteil bilden.
Für den i3 gibt es zum Beispiel jetzt einen Firma, die ein Erweiterung des Akkus anbietet. Ich glaube auf 48kWh netto.
Man muss auch streng in der BMW Welt bleiben.
BMW hat bewiesen mit hochwertigen Akkus, die selbst gefertigt werden, dass sie sehr sehr haltbar sind.
Außerdem bleibt BMW bei der netto Kapazität und Ladegeschwindigkeit immer unter der Konkurrenz. Die Schwächen der NMC Akkus werden dadurch aufgefangen.
Dann liest man schon ganz viele Berichte,dass die Akkus doch sehr viel länger halten als gedacht.
In diesen E News stand immer, Degradation hier und da und dann jetzt liest man auf einmal, dass das alles nicht so schlimm ist.
Mercedes und VW haben ja ein Batterie Recycling Werk im Bau aber es kommen wohl zu wenige Akkus zurück bisher.
BMW baut in Taufkirchen ein Akku Werk und in Debreczen in Ungarn beides.
Da ist immer noch ordentlich Bewegung drin.
Ich sehe auf die nächsten 5 Jahre keine bessere Akkus als NMC Akkus kommen.
Für die Hersteller wird es halt mit LFP Akkus billiger, aber es gibt auch Nachteile.
Bisher konnten auch die Chinesen nur noch größere Akkus verbauen um die Reichweite zu erhöhen.
Es wird halt schon in kleinen Schritten voran gehen, aber da braucht man dann nicht warten.
Dann darf man die Gier der Konzerne und den Druck aus China nicht außer Acht lassen.
Ich sehe die Fortschritte eher wie bei den Verbrennern kommen.
Immer so Häppchenweise wenn der Kunde nicht mehr so kaufen will, dann legt man wieder mal etwas nach.
Das reale Geschäft, dass was man dann wirklich kaufen kann ist entscheidend.

Es gibt für den i3 zwar keinen direkten Nachfolger, aber es gibt Nachfolger der i-BMWs. Die ersten i-BMWs waren i3 und i8.
Kein aktueller i-BMW ist so ein konsequentes Elektroauto wie der i3, kein aktueller Elektro-BMW ist so sparsam beim Stromverbrauch wie der i3. Ich bin unseren i3 schon mit 8 KWH Verbrauch gehfahren. Jetzt im Winter, mit Heizung an, sinds ca. 13 KWH Verbrauch. Gute Fahrleistungen hat der i3 auch. Und er hat einen extrem kleinen Wendekreis (mit den schmalen Reifen), Rangieren und Einparken ist im Vergleich zu anderen Autos eine Freude. Das sind für mich Gründe, noch einen gebrauchten i3 im Fuhrpark aufzunehmen und keinen neuen i-BMW, oder sonst irgend ein anderes Elektroauto.

Zitat:

@Norbert W. schrieb am 15. November 2024 um 06:37:18 Uhr:


Es gibt für den i3 zwar keinen direkten Nachfolger, aber es gibt Nachfolger der i-BMWs. Die ersten i-BMWs waren i3 und i8.
Kein aktueller i-BMW ist so ein konsequentes Elektroauto wie der i3, kein aktueller Elektro-BMW ist so sparsam beim Stromverbrauch wie der i3. Ich bin unseren i3 schon mit 8 KWH Verbrauch gehfahren. Jetzt im Winter, mit Heizung an, sinds ca. 13 KWH Verbrauch. Gute Fahrleistungen hat der i3 auch. Und er hat einen extrem kleinen Wendekreis (mit den schmalen Reifen), Rangieren und Einparken ist im Vergleich zu anderen Autos eine Freude. Das sind für mich Gründe, noch einen gebrauchten i3 im Fuhrpark aufzunehmen und keinen neuen i-BMW, oder sonst irgend ein anderes Elektroauto.

Will hier kein neues Thema anfangen, aber hab ein i3 und ein i4; der i3 ist deutlich ineffizienter bei gleicher Fahrweise und Strecke ca 20 Prozent schlechter .

Der i3 wurde als Lösung für elektrische urbane Mobilität konzipiert (50 - 70 km/h). Da hat man vor 12 Jahren noch nicht so auf den Luftwiderstand geachtet.

Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist der i3 extrem sparsam. Bis du den i4 schon einmal mit 8 kwh Verbrauch gefahren? Jedoch ist der i3 auch aus meiner Sicht nichts für höhere Geschwindigkeiten, nichts für die Autobahn. Da ist er im Vergleich nicht wirklich sparsam, Windgeräusche sind recht hoch, Fahrwerk ist da nicht so souverän wie bei vielen anderen Autos.

Der i8 ist kein reines Elektroauto. Der Elektromotor ist da eher zur Reduktion des Spritverbrauchs und für die Leistungssteigerung beim Beschleunigen da. Jedoch kann auch der i8 mit sehr hoher Effizienz punkten, auf der Autobahn, bei hohen Geschwindigkeiten. Ich bin den schon mit 7 Liter Spritverbrauch gefahren, bei konstant 200 auf der Autobahn, ohne Unterstützung vom Elektromotor, nur mit dem Verbrennermotor. Welches Auto schafft bei 200 einen derartig niedrigen Spritverbrauch?
Zudem ist der i8 bei hohen Geschwindigkeiten extem leise. Und er liegt dabei sehr satt auf der Straße, man merkt dabei überhaupt nicht, wie schnell der fährt.

Die ersten i-BMWs sind auf ihre Weise extrem effizient. Es gibt aus meiner Sicht bis heute nichts Vergleichbares, sie waren ihrer Zeit weit voraus.

Hatte mal 2 Monate den iX 40 als Ersatzwagen für den i4 , der hat genauso viel verbraucht wie mein i3. Den i4 kann man im Sommer in Holland auch unter 10kwh/100 km fahren . Will den i3 nicht schlecht reden , fahr ihn ja selber und mag ihn auch . Nur ist er im direkten Vergleich mit aktuellen Modellen nicht wirklich effizient . Was an sich gut ist , bedeutet schließlich dass BMW sich weiter entwickelt hat 🙂 . Freu mich jedenfalls sehr auf die neue Klasse .

BMW M Electrified - Episode 1. The Next Level of Driving Dynamics: https://www.youtube.com/watch?v=wNK8BmcoEIE

Deine Antwort
Ähnliche Themen