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Elektro Oldtimer - Trendy?

Themenstarteram 26. Juli 2020 um 16:35

Hallo zusammen,

 

bei Grip kam heute ein Beitrag (vll kam er auch schon mal) von umgebauten Klassikern auf Elektro...soll wohl trendy sein aktuell.

Da wurde ein Elektro Buick von 1953 vorgestellt.

Zugegeben, in nen Ami gehört nen V8 (meine Meinung), aber irgendwie hatte der Umbau was.

Vor allem als Techniker sehr interessant. 2 Ladeanschlüsse für Normal- und Schnellladung mit einer Ladezeit von 1,5 Std:o. Reichweite 300km.

Solarzellen auf dem Dach eingelassen..bei originaler Form.

Ist ein Vater/Sohn Projekt. Bauzeit 1 Jahr, Kosten 100.000 Euro:eek:.

Das Beste: H-Zulassung:p.

Und ich mache mir Gedanken wegen einem zeitgenössischen V8:D.

 

Wie gesagt, bin bestimmt kein Elektrofan, aber für jemanden der sich für Technik interessiert, sehr interessant. Anbei der Link.

 

https://www.rtl2.de/.../1100077830-retro-goes-elektro-folge-480?...

 

 

Grüße Flo

Beste Antwort im Thema

Ich sehe hier absolut keinen Sinn darin ein altes Kulturgut so zu verhunzen.

Das ist wie wenn ich eine Burg kaufe und ringsum 20 cm Styropor zur Dämmung verbaue. Die allerneusten Fenster, Dach usw. damit ich dann eine Energieeffizienz von einem neuem Haus habe.

58 weitere Antworten
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58 Antworten
Themenstarteram 27. Juli 2020 um 7:36

Zitat:

@v8.lover schrieb am 27. Juli 2020 um 09:20:38 Uhr:

Zitat:

@cyberman81 schrieb am 26. Juli 2020 um 18:35:28 Uhr:

bei Grip kam heute ein Beitrag (vll kam er auch schon mal) von umgebauten Klassikern auf Elektro...soll wohl trendy sein aktuell.

[...]

Wie gesagt, bin bestimmt kein Elektrofan, aber für jemanden der sich für Technik interessiert, sehr interessant.

Geht mir ähnlich. Technisch gesehen interessant, aber weder ökologisch noch okonomisch(!)

Allein die 100.000 € Umbaukosten sollten JEDEM klar machen, dass man die NIE mehr in seinem Leben einsparen KANN - und es somit reine Liebhaberei wie bei uns die Autos selbst ist/sind.

Selbst wenn man eine Karre mit 20l /100 km her nimmt... und mal extrem konservativ 2 €/l... kann man mit den 100.000 € noch 250.000 km weit fahren. Bei angenommenen 5000 km/a sind das 50 Jahre... :rolleyes:

Der V8 würde das machen. Die Batterien werden keine 50 Jahre halten...

edit: Nichts für ungut, eine Wandlerautomatik bzw. jegliche Art von Automatik hinter einen Elektromotor ist das Dümmste was ich seit langem gelesen habe... klar will man die ~98% Wirkungsgrad vom E-Motor durch 'ne Wandlerautomatik schicken dass dann auch ja nur noch ~80% hinten raus kommen. (was immer noch ~ Faktor 3 besser ist als ein Verbrenner :D )

Ein E-Motor braucht nur einen oder maximal 2 Gänge...

Ja, ist natürlich sinnfrei. Ich denke die haben das „aus Spaß“ gemacht. War bestimmt auch sehr kniffelig und ne Herausforderung...ganz nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel.

Aber die Kohle für so nen Spaß musst erst mal haben....da musst es schon sehr dicke haben:D

Er sagt ja auch nicht, dass er nicht in zwei Richtungen drehen kann oder soll... sondern nur dass er länger hält, wenn er nur in eine Richtung dreht. Ist ansich auch richtig, allerdings hat ein guter E-Motor eh schon 'ne Lebensdauer in Stunden, wovon Verbrenner nur träumen können... der E-Motor würde ein Auto 10 oder 100x überleben...

technisch umsetzung definitiv interessant, thema oldtimer aber verfehlt, man hat doch nen oldi vorallem wg emotionen, und mE die meisten kommen doch über den Klang oder auch dem Geruch, mit dem Umbaui reisse ich dem fahrzeug quasi die Seele raus :(

Zitat:

@schleuti schrieb am 27. Juli 2020 um 07:05:28 Uhr:

Wieso unsinnig?

- Der E-Motor läuft mit recht niedriger Drehzahl

- Den Modulator zum Schalten wird mit der Unterdruckpumpe angesteuert

Aha, und wie macht das Getriebe da dann eine hohe Drehzahl draus? Bei den genannten 350/400 ist der dritte Gang 1.1, mehr nicht, selbst ein 700er würd im Vierten grad mal auf 0,76sowas verlängern.

Und der Modulator- ist Hauptsächlich für die SchaltHÄRTE verantwortlich. Er reagiert auf den Saugrohrunterdruck/Last und passt somit die Schaltzeiten an, aber nicht das Schalten selber. Dafür braucht es uA den Fliehkraftregler (Governor)

Dann bekommst mit niedriger Drehzahl kaum Leitung zustande. Da könnt dem E Motor 1000NM haben, na und? Wenn der nur 2000U/min dreht, kommt hinten aus dem Wandler nicht viel raus.....

Schon mal irgendwie mit der Funktionsweise von so einem Automatikgetriebe genauer befasst?

Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 27. Juli 2020 um 18:23:58 Uhr:

Zitat:

@schleuti schrieb am 27. Juli 2020 um 07:05:28 Uhr:

Wieso unsinnig?

- Der E-Motor läuft mit recht niedriger Drehzahl

- Den Modulator zum Schalten wird mit der Unterdruckpumpe angesteuert

Aha, und wie macht das Getriebe da dann eine hohe Drehzahl draus? Bei den genannten 350/400 ist der dritte Gang 1.1, mehr nicht, selbst ein 700er würd im Vierten grad mal auf 0,76sowas verlängern.

Und der Modulator- ist Hauptsächlich für die SchaltHÄRTE verantwortlich. Er reagiert auf den Saugrohrunterdruck/Last und passt somit die Schaltzeiten an, aber nicht das Schalten selber. Dafür braucht es uA den Fliehkraftregler (Governor)

Dann bekommst mit niedriger Drehzahl kaum Leitung zustande. Da könnt dem E Motor 1000NM haben, na und? Wenn der nur 2000U/min dreht, kommt hinten aus dem Wandler nicht viel raus.....

Schon mal irgendwie mit der Funktionsweise von so einem Automatikgetriebe genauer befasst?

Da ist was dran.

E-Motoren drehen üblicherweise höher als Verbrenner.

Deshalb wird bei solchen Umbauten das Schaltgetriebe oft im 2ten Gang fixiert.

Erster Gang wird bei dem Drehmoment nicht benötigt und oben macht es die Drehzahl des E-Motors.

Also mein Dicker läuft bei 2000 Rpm knapp etwa 105 k/mh.

Und das bei einer 3,07er- Achse.

Bei 3000 Rpm bekomme ich Angst, ihn nicht mehr zum Stehen zu bringen.

Jetzt könnt ihr mal ausrechnen, wie steuerbar das wird,

wenn der E-Motor direkt auf die Kardanwelle prügelt.

Das Getriebe dazwischen sorgt für Dosierbarkeit,

ohne nennenwerten Leistungsverlust.

Die Dosierung geschieht doch wie beim Verbrenner auch über das Gaspedal. Ist ja nicht digital nur 0 und 1.

Bei Vollgas und wenn der Wandler "schließt" (technisch falsch aber mir jetzt mal egal) gibts auch einen guten "Schlag" - gerade wenn die einen "stall speed" haben. Bei Schaltgetrieben sowieso.

Zitat:

@v8.lover schrieb am 27. Juli 2020 um 21:8:08 Uhr:

technisch falsch aber mir jetzt mal egal

:D:D

Zitat:

@schleuti schrieb am 27. Juli 2020 um 19:35:09 Uhr:

Also mein Dicker läuft bei 2000 Rpm knapp etwa 105 k/mh.

Und das bei einer 3,07er- Achse.

Bei 3000 Rpm bekomme ich Angst, ihn nicht mehr zum Stehen zu bringen.

Jetzt könnt ihr mal ausrechnen, wie steuerbar das wird,

wenn der E-Motor direkt auf die Kardanwelle prügelt.

Das Getriebe dazwischen sorgt für Dosierbarkeit,

ohne nennenwerten Leistungsverlust.

Öm...der E Motor dreht doch nicht permanent 2000U/min....Gerade sein großer Vorteil ist ja, das hohe Drehmoment von Drehzahl 0 weg - da brauchst nix schalten.....

Wie sagt der Bayer: Da feits vom Boa weg :-)

Und wenn´s bei 150km/h schon Bremsprobleme gibt, würd ich da mal ansetzen.

Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 28. Juli 2020 um 00:01:36 Uhr:

 

Und wenn´s bei 150km/h schon Bremsprobleme gibt, würd ich da mal ansetzen.

Ich gurke mit 2520 kg Leergewicht rum, habe hinten nur trommel,

ne hohe Reifenflanke und keine Stabis.

Ich wette du bekommst in der Karre eher Angst als ich. ;)

Bei 150km/h kannst du mit meinem Geschoß nicht mehr Ausweichen und Bremsen,

sondern nur Entweder Oder.

Bei 165km/h bekomme ich übrigens eher Angst um den Block.

Zitat:

@cyberman81 schrieb am 27. Juli 2020 um 09:36:00 Uhr:

Zitat:

@v8.lover schrieb am 27. Juli 2020 um 09:20:38 Uhr:

 

Geht mir ähnlich. Technisch gesehen interessant, aber weder ökologisch noch okonomisch(!)

Allein die 100.000 € Umbaukosten sollten JEDEM klar machen, dass man die NIE mehr in seinem Leben einsparen KANN - und es somit reine Liebhaberei wie bei uns die Autos selbst ist/sind.

Selbst wenn man eine Karre mit 20l /100 km her nimmt... und mal extrem konservativ 2 €/l... kann man mit den 100.000 € noch 250.000 km weit fahren. Bei angenommenen 5000 km/a sind das 50 Jahre... :rolleyes:

Der V8 würde das machen. Die Batterien werden keine 50 Jahre halten...

edit: Nichts für ungut, eine Wandlerautomatik bzw. jegliche Art von Automatik hinter einen Elektromotor ist das Dümmste was ich seit langem gelesen habe... klar will man die ~98% Wirkungsgrad vom E-Motor durch 'ne Wandlerautomatik schicken dass dann auch ja nur noch ~80% hinten raus kommen. (was immer noch ~ Faktor 3 besser ist als ein Verbrenner :D )

Ein E-Motor braucht nur einen oder maximal 2 Gänge...

Ja, ist natürlich sinnfrei. Ich denke die haben das „aus Spaß“ gemacht. War bestimmt auch sehr kniffelig und ne Herausforderung...ganz nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel.

Aber die Kohle für so nen Spaß musst erst mal haben....da musst es schon sehr dicke haben:D

Ich denke das teuerste sind die Akkus.

Mit allen Förderungen soll man den Elektro Dacia für 5000€ bekommen.

Dann hat man schon mal einen kleinen Akku Pack.

Evtl. auch passenden Motor und Leistungselektronik.

Dann noch viel Arbeit....

Ich sehe hier absolut keinen Sinn darin ein altes Kulturgut so zu verhunzen.

Das ist wie wenn ich eine Burg kaufe und ringsum 20 cm Styropor zur Dämmung verbaue. Die allerneusten Fenster, Dach usw. damit ich dann eine Energieeffizienz von einem neuem Haus habe.

Zitat:

@zz road schrieb am 28. Juli 2020 um 12:45:36 Uhr:

Ich sehe hier absolut keinen Sinn darin ein altes Kulturgut so zu verhunzen.

Das ist wie wenn ich eine Burg kaufe und ringsum 20 cm Styropor zur Dämmung verbaue. Die allerneusten Fenster, Dach usw. damit ich dann eine Energieeffizienz von einem neuem Haus habe.

Ja gut, aber Strom und fliessendes Wasser sind doch OK bei einer Burg?

Ich denke auch einige Fahrzeuge gewinnen sogar durch so einen Umbau.

Sportliche V8 Monster natürlich eher nicht.

Ich denke das muss jeder der ausreichende Mittel (nicht unbedingt nur finanziell) hat mit sich selbst ausmachen ob er ein solches Auto kauft und dann möglicherweise umbaut.

PS

OK, V12 muss man auch nicht unbedingt umbauen.

Du wirst lachen, in die alten Jaguar V12 wurden gerne US-V8 eingebaut, wenn sie den Motoren den Hals umgedreht hatten. Das Getriebe passte ja schon.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 28. Juli 2020 um 14:11:18 Uhr:

Du wirst lachen, in die alten Jaguar V12 wurden gerne US-V8 eingebaut, wenn sie den Motoren den Hals umgedreht hatten. Das Getriebe passte ja schon.

https://www.mobile.de/.../...in-ein-elektroauto-verwandeln-kannst-6434

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