- Startseite
- Forum
- Auto
- US Cars
- Elektro Oldtimer - Trendy?
Elektro Oldtimer - Trendy?
Hallo zusammen,
bei Grip kam heute ein Beitrag (vll kam er auch schon mal) von umgebauten Klassikern auf Elektro...soll wohl trendy sein aktuell.
Da wurde ein Elektro Buick von 1953 vorgestellt.
Zugegeben, in nen Ami gehört nen V8 (meine Meinung), aber irgendwie hatte der Umbau was.
Vor allem als Techniker sehr interessant. 2 Ladeanschlüsse für Normal- und Schnellladung mit einer Ladezeit von 1,5 Std:o. Reichweite 300km.
Solarzellen auf dem Dach eingelassen..bei originaler Form.
Ist ein Vater/Sohn Projekt. Bauzeit 1 Jahr, Kosten 100.000 Euro:eek:.
Das Beste: H-Zulassung:p.
Und ich mache mir Gedanken wegen einem zeitgenössischen V8:D.
Wie gesagt, bin bestimmt kein Elektrofan, aber für jemanden der sich für Technik interessiert, sehr interessant. Anbei der Link.
https://www.rtl2.de/.../1100077830-retro-goes-elektro-folge-480?...
Grüße Flo
Beste Antwort im Thema
Ich sehe hier absolut keinen Sinn darin ein altes Kulturgut so zu verhunzen.
Das ist wie wenn ich eine Burg kaufe und ringsum 20 cm Styropor zur Dämmung verbaue. Die allerneusten Fenster, Dach usw. damit ich dann eine Energieeffizienz von einem neuem Haus habe.
Ähnliche Themen
58 Antworten
Ich kenne niemanden der sowas alt oder neu will.
Weder Kollegen, noch Freunde weltweit, noch irgendjemand aus verschiedenen Auto und Sport Clubs.
Die Meinung ist eher, wer das macht oder kauft hat's nicht anders...
Zitat:
@Jeepmorris schrieb am 3. August 2020 um 15:09:31 Uhr:
Ich kenne niemanden der sowas alt oder neu will.
Weder Kollegen, noch Freunde weltweit, noch irgendjemand aus verschiedenen Auto und Sport Clubs.
Die Meinung ist eher, wer das macht oder kauft hat's nicht anders...
Also ich denke daran meinen T3 Syncro zum Hybrid umzubauen.
Der Boxer (MV) würde drin bleiben.
Die Vorderachse oder evtl. auch die Kardanwelle (und damit beide Achsen) würden elektrifiziert.
Original Generator raus und etwas kräftigeres rein.
Servolenkung und Bremskraftverstärker ummodeln.
ABS müsste glaube ich nicht...
Fahrmodi.
- Original. OK, evtl. ohne Allrad.
- Simulation. Getriebe ist ausgekoppelt. Antrieb rein elektrisch. Aber der Motor läuft und erzeugt Strom. Also eigentlich Seriell-Hybrid. Und natürlich macht der Motor tolle Geräusche!
- Parallel-Hybrid. Der E-Motor unterstützt den Verbrenner.
- Rein elektrisch. Natürlich nur so lange der Akku nicht leer ist. Wenn der leer wird, dann automatisch der Simulationsmode.
Bei einer DoKa oder Pritsche könnte ich mir auch vorstellen eine Hybridachse eines Toyota oder sonst eines kräftigen Hybriden einzusetzen. Das würde dann aber auf Kosten von dem Stauraum unter der Ladefläche gehen. Und ja, eine Toyota-Hybrid Achse müsste durch eine vollwertige e-Achse vorne ergänzt werden.
Ob ich es irgendwann mal probiere?
Mal sehen.
Zitat:
Alexander67 schrieb am 3. August 2020 um 16:24:45 Uhr:
Also ich denke daran meinen T3 Syncro zum Hybrid umzubauen.
Der Boxer (MV) würde drin bleiben.
[...]
Ob ich es irgendwann mal probiere?
Mal sehen.
Halt uns, wenn, bitte aufm Laufenden. Hatte schon ähnliches mit 'nem 96er Buick Roadmaster überlegt. Ich muss dazu sagen, ich mag Allrad eigentlich GARNET. Demnach habe ich auch wenig Erfahrung mit Verteilergetrieben. Meine Idee war aber, ob man nicht vielleicht ein Verteilergetriebe für die 4L60-Automaten aus den 1/2ton trucks nehmen kann... und statt dem Abtrieb für die Vorderachse... den zusätzlichen Antrieb per E-Motor.
Dann aber statt Automatik mit Schaltgetriebe... dann kann man den auch besser als Hybrid bzw. für gewisse Strecken rein elektrisch nutzen - und mehr Spass beim "Spielen".
Und gerade gesehen... ohoh, da gibts schon entsprechend böse Teile wie es scheint :eek: :cool: :
https://www.lojkits.com/products/awd-tr6060-transfer-case-adapter
Damit sollten ähnliche Modi wie bei dir möglich sein:
- Transfer Case auf 2WD: reiner Verbrenner-Antrieb
- Transfer Case auf 4WD: Hybrid-Antrieb... volle Leistung beider Antriebe schließlich auf die Hinterachse - zum "Spielen" :cool: :rolleyes:
- Transfer Case auf 4WD, Schaltgetriebe auf neutral, Verbrenner aus: reiner Elektro-Antrieb möglich.
OK, wäre dann in Richtung Plug-In-Hybrid. Wenns noch drum ginge, die Akkus des E-Motors zu laden bzw. den auch als Generator zu nutzen, wirds mit der Regelung etc. für 'nen Privatmann denke ich ZU aufwendig.
Soweit meine Theorie dazu. Obs überhaupt - in der Art - machbar ist, keine Ahnung. Interessant fänd' ichs. :cool: Keine Ahnung aber auch, ob an der Position Bauraum für 'nen E-Motor vorhanden wäre...
Das dürfte in Summe erheblich aufwändiger werden als ein reiner E-Antrieb. Die auf E umgerüsteten Oldies haben ja praktisch immer recht bescheidene Daten (Motorleistung, Reichweite) im Vgl. zu modernen werksseitigen E-Autos.
Dass das ganze kein nennenswerter Markt ist, liegt an den exorbitanten Preisen. Und die wiederum sind Folge der individuellen Handarbeit, in der diese Fahrzeuge erstellt werden.
Für einen "normalen" Preis*, sähe das sicher ganz anders aus.
*also irgendwo zwischen 10.000 nur für den Umbau und 30.000 für ein fertiges Fzg.
Kauft euch gleich das Auto von Oma Duck, erspart den Umbau.
Geht E und H eigentlich zusammen? :D
Zitat:
@v8.lover schrieb am 3. August 2020 um 18:48:32 Uhr:
...
Und gerade gesehen... ohoh, da gibts schon entsprechend böse Teile wie es scheint :eek: :cool: :
https://www.lojkits.com/products/awd-tr6060-transfer-case-adapter
...
OK, ich hatte gerade 2 Glas Wein zum Abendessen und man sollte so etwas genauer planen als nur mal schnell mit dem Smartphone auf dem Bett liegend. Also alles folgende genau prüfen.
Wenn ich das Video richtig verstehe geht es hier um ein Getriebe um einen zuschaltbaren Allradantrieb ohne Differential in einen permanenten Allradantrieb mit Differential umzubauen.
Das hat erst mal nichts mit Hybrid zu tun.
Es gibt hier eben einen Motor und 2 angetriebene Achsen.
Natürlich wird man das vermutlich missbrauchen können um an den Ausgang für die zweite Achse einen E-Motor zu hängen.
Aber das kann man mit dem originalen Getriebe wohl auch machen können. Vermutlich sogar besser, weil ja ohne Differential mit fester Verbindung. Der E-Motor kann dann als zusätzliche Last und als Generator arbeiten. Oder, und hier sollte man besser nachrechnen, der E-Motor kann als E-Motor arbeiten und Kraft in das Getriebe einleiten.
Mit fester Verbindung und getretener Kupplung bzw. ohne eingelegten Gang ist der Verbrennungsmotor nicht zu beachten. Mit dem originalen Getriebe ohne zentralen Differential würde dann der E-Motor wie der Ausgang des "normalen" Getriebes wirken. Also wohl auf das (Sperr-)Differtial der permanent angetriebenen Achse. Die Drehzahlen sollte man noch abgleichen.
Der Umbau würde ein Fahrzeug vorraussetzen welches zuschaltbaren Allradantrieb hat oder in welches man so ein Getriebe einbauen kann.
Und würde (erst mal) den Allradantrieb kosten.
Kommt mir erst mal nicht optimal vor.
Ich mag Allradantrieb.
Bei allen Umbauten zum Hybrid muss man das Gewicht beachten. OK, ein wenig auch den Bauraum. Da geht es um Achslasten usw.
Mein erster Ansatz war die letzte Version vom MR2 als Basis zu nehmen. Mit Lenkradschaltung und elektrischer Servopumpe und....
Dann diesen Motor oder diese E-Achse vorne rein. Reserverad natürlich vorher raus. Und zur Gewichtsoptimierung natürlich diesen Tuning-Satz mit Kunststoffkotflügel und... Dann bleiben noch x kg für den Akku und... Eine irrsinnige Rechnerei. Und nie wirklich zufrieden.
Da ist ein T3 Syncro viel einfacher.
Der hat schon Allrad, der hat Platz, der hat Zuladung.
100 oder 200kg für den Akku wären da kein Problem.
Kardanwelle elektrifizieren oder raus holen und den E-Antrieb nur auf die Vorderachse.
E-Antrieb auf die Vorderachse mit fertiger E-Achse oder indem anstelle der Kardanwelle ein E-Motor (mit Planetengetriebe?) an das vordere Differential kommt. Akku unter die hintere Rückbank. OK, meinetwegen auch unter beide oder bei DoKa/Pritsche unter die Ladefläche.
Doch, ein T3 Syncro ist eine gute Basis für so einen Umbau. Und ein praktisches Auto. Unendlich viel Laderaum. In den MR2 würden ja quasi nur 2 Kästen Bier (oder sonstige Getränke) rein passen. Einer vor dem Beifahrersitz und einer drauf.
Nee ein T3 ist um Welten sinnvoller.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 3. August 2020 um 20:03:28 Uhr:
Kauft euch gleich das Auto von Oma Duck, erspart den Umbau.
Geht E und H eigentlich zusammen? :D
Die Idee hat was.
Eigentlich gefällt mir ja der Ford A mit Schwiegermuttersitz.
Ob ich ein Fan von Donald Duck bin?
https://www.spiegel.de/.../...heimnis-des-knallroten-313-a-254445.html
Ich wollte mich da einmal zurückhalten, aber recht haste. :D sollen se schauen ob se die E- Kisten der 20iger bekommen. Betuchte Frauen der oberen fuhren damit in die Stadt bis in die 40iger zum Shoppen.
Nah und 5-10 E - Enthusiasten muss es ja geben. In 20-30 Jahren wenn dann doch H2 oder ich sage mal salopp , künstlicher Sprit und Diesel sich durchgesetzt hat, nu da findest Du die Fahrzeuge, im Oldie thread Autos die man vergessen hat. ;) :D
Falls jemand auf dem Schlauch steht:
Zitat:
@Romiman schrieb am 3. August 2020 um 20:00:23 Uhr:
Das dürfte in Summe erheblich aufwändiger werden als ein reiner E-Antrieb. Die auf E umgerüsteten Oldies haben ja praktisch immer recht bescheidene Daten (Motorleistung, Reichweite) im Vgl. zu modernen werksseitigen E-Autos.
Dass das ganze kein nennenswerter Markt ist, liegt an den exorbitanten Preisen. Und die wiederum sind Folge der individuellen Handarbeit, in der diese Fahrzeuge erstellt werden.
Für einen "normalen" Preis*, sähe das sicher ganz anders aus.
*also irgendwo zwischen 10.000 nur für den Umbau und 30.000 für ein fertiges Fzg.
Ja, die Planung für so einen Hybridumbau ist bestimmt schwieriger als ein E-Umbau.
Dafür hat man mehr Reichweite und der Charakter des Fahrzeugs wird nicht so geändert.
Der Umbausatz auf E den ich oben irgendwo verlinkt hätte, der kostet so ca. 10t€.
OK, dann kommt Umbau und TÜV und... hinzu.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 3. August 2020 um 20:54:57 Uhr:
Falls jemand auf dem Schlauch steht:
Danke für den Link!
Hmmm
Zitat:
.... EV-Opera-Car, Modell 68/17 B, Detroit Electric Car Co., Michigan (USA), Baujahr 1909, Bauzeit 1907-1930, 55 km/h, Gleichstrommotor 4 Fahrstufen, 39 kW, Bleibatterie: 94 Volt, Kapazität: 180 AH, 42 Zellen in Reihe, Kraftübertragung direkt auf Hinterachse ....
Hmmm
Da passt doch bestimmt auch ein etwas modernerer Akku rein.
Aber der ist bestimmt teurer als ein Ford Model A.
Zitat:
Go}][{esZorN schrieb am 3. August 2020 um 20:03:28 Uhr:
Kauft euch gleich das Auto von Oma Duck, erspart den Umbau.
Geht E und H eigentlich zusammen? :D
Och... würde ich liebend gerne. :cool: Die Dinger fetzen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Detroit_Electric_Car_Company
Scheitert leider etwas an der Verfügbarkeit. Oder noch lieber ein GM EV1 :rolleyes: :(
Wenn man überlegt, dass die vor über 100 Jahren (!) schon in Tests 340 km weit fuhren... fragt man sich ja schon irgendwo, wo die Entwicklung stehen geblieben ist. :rolleyes:
Ja ich weiß... Sicherheit, Luxus, Geschwindigkeit.. aber so richtig umhauen tuts mich evolutionär nicht.
edit: etwas lange gebraucht :o
Zitat:
@v8.lover schrieb am 3. August 2020 um 21:09:28 Uhr:
Zitat:
Go}][{esZorN schrieb am 3. August 2020 um 20:03:28 Uhr:
Kauft euch gleich das Auto von Oma Duck, erspart den Umbau.
Geht E und H eigentlich zusammen? :D
Och... würde ich liebend gerne. :cool: Die Dinger fetzen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Detroit_Electric_Car_Company
Scheitert leider etwas an der Verfügbarkeit. Oder noch lieber ein GM EV1 :rolleyes: :(
....
Neee das Problem ist der Preis.
120t€.
https://m.mobile.de/.../search.html?...
PS
Hier der direkte Link zu dem Auto.
https://m.mobile.de/.../303389807.html?ref=srp
Und ein paar Informationen.
Zitat:
Preis 120.000 €
Kilometerstand 4.200 km
Leistung 13 kW (18 PS)
Kraftstoffart Elektro
Umweltplakette 4 (Grün)
Erstzulassung 06/1917
Farbe (Hersteller) BLUE
Detroit Elektrik aus dem Jahr 1917 aus einer Oldtimersammlung zu verkaufen.
Guter Zustand, geeignet für Museum, Sammlung oder zu Werbezwecken.
Genaue Beschreibung und Bilder folgen
Den Detroit Electric hatte ich doch mal vor der https://www.motor-talk.de/.../sam-3897-i208115592.html
Gruß SCOPE