Elektrische Reichweite 225xe?

BMW 2er F45 (Active Tourer)

Hallo miteinander,
ich habe ein Problem mit der elektrischen Reichweite des 225xe.
Anfangs hatten wir mit Klima an zwischen 35-37km Reichweite. Seit einigen Wochen reduziert diese sich aber pro Ladezyklus um 1-2km. Bei 25km war der Wagen dann in der Werkstatt. Dort wurde er "resetted". (Danach Reichweite 41km). Aber nun nimmt diese wieder ab. Uns wurde erklärt, dass eine Zelle nicht die volle Kapazität erreicht und dann die anderen Zellen an ihre geringere Kapazität anpasst.
Hat jemand in der Runde eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Wir fahren den Wagen auf Anraten der Werkstatt übrigens ausschließlich in Ecopro Modus.
Danke für Ideen aus der Community.

Beste Antwort im Thema

@ buggeliger

Sorry, aber ich finde diesen fortschritts-fremden Kommentar aus Deiner Tastatur richtig blöd! Wenn's nach Dir ginge, hätte BMW offenbar wohl auch eine ganze Reihe, einzig der Bequemlichkeit dienender Ausstattungen weg lassen können ... 😁

Gruss peppino1

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Zitat:

@Andreas-78x schrieb am 11. März 2017 um 13:34:51 Uhr:


Aber 30 km hätten es schon sein können die er elektrisch schafft

Wenn es wärmer wird, klappt das bestimmt. Ist die Reichweite nicht jetzt schon etwas länger geworden als im Februar, wo es noch kälter war?
j.

Bei meinem 330e wirkt sich das mildere Wetter derzeit positiv auf die mögliche E-Reichweite aus.

Bei unserem 225xe auch. Im Moment schaffe ich Hin-und Rückweg (42KM) zur Arbeitstelle mit einem Verbrauch von 0,6 Liter. Ich denke fast, dass im Sommer die komplette Fahrstrecke voll elektrisch zurückgelegt werden kann. Die Tendenz der Reichweite geht weiter nach oben.

Mein Verbrauch ist auch von mehr als 300Wh/km bei -15° auf 220Wh/km bei 10° bis 15°C gefallen.

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Warum sind die Unterschiede prozentual so viel größer als bei Benzin?
j.

Vermutlich, weil bei einem (E-Auto bzw.) Plug-In-Hybriden die Akkuleistung nicht nur zum Fahren, sondern auch für das Heizen diverser Systeme benötigt wird. Bei einem Benziner ist (bis auf die E-Zusatzheizung, welche manche haben) Heizwärme eher Abfall und Akkus müssen auch nicht temperiert werden. Außerdem sinkt die Akkuleistung bei niedrigen Temperaturen.

Nein, der Grund ist, dass ein E-Motor so einen guten Wirkungsgrad hat. Daher schlagen Umwelteinflüsse voll durch. Verbrenner haben so einen katastrophalen Wirkungsgrad, dass es fast egal ist, ob perfekte oder schlechte Bedingungen herrschen.

Gleiches gilt bei der Geschwindigkeit. Der Verbrauch schwankt beim E-Motor extrem zwischen langsam und schnell und bei einem Diesel geht es um ein paar Prozent.

@MartinBru,

was Du schreibst, erscheint mir nicht schlüssig. Gerade weil der E-Motor ein guten Wirkungsgrad hat, ist diesem die Außentemperatur (in gewissen Grenzen) egal und hat keine Wirkung auf die Leistungsaufnahme. Ich denke schon, dass die von mir genannten Gründe entscheidender für die aktuell bessere Reichweite der Plug-In-Hybride sind. Heizung vom Innenraum, Akku und etwas Vorwärmung des Verbrenners brauchen halt. Und LI-Akkus sind temperaturempfindlich.

Mehrverbrauch bei schnellerer Fahrt ist noch ein anderes Thema.

Ja so ist das ja gemeint, weil der Motor so sparsam ist, fällt es natürlich auf, wenn man Energie für Umwelteinflüsse verbraucht. Beim Verbrenner fällt viel Wärme als Abfall ab. Dem E-Motor musst du Strom, mit dem er sonst weiter fahren könnte, wegnehmen, um zu heizen,

Der Mehrverbrauch kommt auch zu einem großen Teil vom höheren Luftwiderstand von kalter Luft im Vergleich zu warmer und vom Mehrverbrauch auf regennasser oder zugeschneiter Fahrbahn.

All das stellt beim Elektroauto prozentual einen viel größeren Anteil dar als beim Verbrenner.

Akkus haben bei niedrigeren Temperaturen eine geringere Kapazität.

Siehe z.B. hier:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...7-473c-8eb1-5c8a50c2b8ee.html

Grüße!

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 15. März 2017 um 20:43:01 Uhr:


Akkus haben bei niedrigeren Temperaturen eine geringere Kapazität.

Deswegen verbraucht das Auto aber nicht mehr, es ist nur weniger Energie verfügbar, was natürlich auch zu geringerer Reichweite führt. Sobald der Akku wärmer wird, ist die Energie aber wieder nutzbar.

Es ist daher unklar, warum BMW nur in manche Modelle eine Akkuheizung einbaut.

Hier scheint BMW ja auch eine "Zwangsschonung" für den xe-Akku eingeführt zu haben. Wenns zu kalt ist, wird trotz voll geladenem Akku (zB.: Anzeige 97%) keine Reichweite "---" angezeigt und nach wenigen Metern von elektrischem Antrieb auf Verbrenner geschaltet. Bei so strikter Strategie würde man mit dem i3 liegen bleiben. Offensichtlich sind tiefe Temperaturen (schon ab etwa < +5°C) für den Liion-Akku schon so belastend, dass BMW wenn irgend möglich der Belastung des kalten Akkus ausweicht und erst dann freigibt wenn die Akkuwärmung ausreichend fortgeschritten ist. Daher ist bei kalten Temperaturen auch die Vorklimatisierung mit Ladegerät dringend angeraten. Der i3 Akku muss es halt aushalten.

Ich denke, ein kleiner Akku (Hybrid), der also öfter aufgeladen wird als bei den reinen E-Autos, muss vielleicht mehr geschützt werden. (?) Die E-Autos können ja auch sowieso nicht auf den Verbrenner ausweichen.
j.

Zum anderen soll der Verbrenner bei Minusgraden auch ein wenig Temperatur bekommen.

wird das Wetter besser steigt auch wieder die angezeigte und verfügbare Reichweite. Bei mir sind es heute 37km .

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