elektrische G-Klasse
Hallo zusammen,
dass es bereits Ideen dazu gab, dass eine vollelektrische G-Klasse geben soll, hatte ich bereits gehört.
Nun gibt es weiteren Artikel dazu: https://www.elektroauto-news.net/.../
In meinen Augen eine mega spanende Sache! Obwohl ich den Neuen nicht so gigantisch finde und mit meinem 2016er 350D wirklich zufrieden bin, wäre die elektrische Variante für mich reizvoll!!
Gruß
Ralf
Beste Antwort im Thema
Der „alte“ G benötigt nicht mehr Platz als ein Golf, lediglich die Höhe macht Probleme in Parkhäusern. Ich stelle meinen in jede normale Parklücke und fahre durch Engstellen, an denen die üblichen Verkehrsteilnehmer mit ihren Golfklassen bereits anhalten. Insoweit sind Innenstädte, selbst in Süditalien und Andalusien, kein Problem. Der Neue dagegen ist zu breit und wenn er noch elektrisch wird, nur noch die Hülle eines Geländewagens. Klar, solange man nur eine Stunde Offroadpark und im übrigen Tempo 120 Autobahnen und Stadtverkehr ins Lastenheft schreibt, was dem heutigen Nutzerprofil von 90% der Kunden entsprechen dürfte, geht das zusammen. Mit dem ursprünglichen Lastenheft hat das aber nichts mehr zu tun. Insoweit lebt die Legende, der Protagonist ist aber bereits gestorben.
OpenAirFan
26 Antworten
Der „alte“ G benötigt nicht mehr Platz als ein Golf, lediglich die Höhe macht Probleme in Parkhäusern. Ich stelle meinen in jede normale Parklücke und fahre durch Engstellen, an denen die üblichen Verkehrsteilnehmer mit ihren Golfklassen bereits anhalten. Insoweit sind Innenstädte, selbst in Süditalien und Andalusien, kein Problem. Der Neue dagegen ist zu breit und wenn er noch elektrisch wird, nur noch die Hülle eines Geländewagens. Klar, solange man nur eine Stunde Offroadpark und im übrigen Tempo 120 Autobahnen und Stadtverkehr ins Lastenheft schreibt, was dem heutigen Nutzerprofil von 90% der Kunden entsprechen dürfte, geht das zusammen. Mit dem ursprünglichen Lastenheft hat das aber nichts mehr zu tun. Insoweit lebt die Legende, der Protagonist ist aber bereits gestorben.
OpenAirFan
Wieder mal sehr einseitige Meinung.....
Beweg den 463a mal in Ordentlichem Gelände über mehrere Tage, erst danach kann man solche Spekulationen anstellen.
Entwicklung ist vielen ein Dorn im Auge, aber Fakt ist, ohne diese gäbe es den G seit 2011 nicht mehr.
Das wäre besser?
Also ich seh das auch so, dass die Anforderungen im Lastenheft des 463 durch die Notwendigkeit des militärischen Nutzens sich doch ERHEBLICH vom Lastenheft eines normalen SUV (463a) unterscheidet. Weshalb wird wohl eine neue Schöckel Teststrecke gebaut, weil sich vermutlich herausgestellt hat, das sich der 463a auf der Originalstrecke auf die Dauer pulverisiert.
Stelle es mir echt lustig vor wenn der E-G dann im Schlamm feststeckt und langsam die Batterie schwächer wird und derjenige welcher ihn dann fährt im Wald mit seinem Stecker rumläuft und eine Steckdose sucht 🙂 aber für die ganzen SUV Mamis ist das sicherlich ne tolle Sache - dann müssen Sie ihr Auto beim Grünenstammtisch nicht mehr verstecken 😉
Ähnliche Themen
Wir schweifen zwar etwas ab, aber vielleicht das ein oder andere.
Paar Tage Offroad um zu gucken, dass der 463a das kann, was der 463 kann interessiert nur Buben - oder Laien - beim Autoquartett. Auch die M-Klasse (+ GL) bei Einführung mit Offroadpaket fuhr die gleichen Sektionen wie die G Klasse. Ist ja kein Problem, geringes Tempo und es geht um Vortrieb. Und mit den Sperren löst man viel. Bei M kamen die Unterschiede in den Verwindungen (Luftfahrwerk, aber es ging schon auch. Bisschen schwerfällig, nicht so easy aber es ging, er schlug schon deftiger auf...aber wenn man es konnte, war es auch ok).
Nun zum Thema Legende und der Schöckl
Der Schöckl wird von vielen total anders wahrgenommen wie er in der Wirklichkeit ist. Als ich den das 1. Mal hochgefahren bin, dachte ich mir, "was soll das denn?"
Bisschen huppelig, paar steinige Absätze, aber wirklich nichts, rein gar nichts, wo ich mir dachte, des is kernig. Man hoppelte da im beschaulichen Tempo hoch, hier und da mal ne Sperre, so zur Demo und das war es eigentlich.
Andere, ich sag mal Städter, für die war das schon eine andere Welt und waren begeistert. So weit ja auch in Ordnung. So, und nun kommen wir zur LEGENDE Schöckl.
Nämlich die Abfahrt. Und die wird/wurde absolut brutal mit hoher Geschwindigkeit abwärts gefahren. Da fliegt man geradezu über die Absätze und der Wagen taucht dementsprechend ein. Ohne Gurt schlägt man sich permanent den Kopf an der Decke an. Das gibt es dynamische Impulse in die Karosse, unglaublich. Es gibt heftig, es gibt brutal dann kommt nichts und dann kommt der Testride abwärts.
Das wird (und wurde schon immer) so gefahren denn es geht um Bruch. Nichts anderes. Wie lange hält ein Auto dies aus, bis es gar ist. Oder quietscht, vibriert, dehnt, löst.... Das begann so bei den 460igern, hier wurden ebenfalls alle Fremdfabrikate eingesetzt, die damals so verfügbar waren. Die waren alle recht bald kaputt (die Toyotas waren die zähesten, aber auch bei denen kamen ernsthafte Probleme, bis nichts mehr bei denen ging). Das wurde jahrelang so betrieben, bis es langweilig wurde und dann wurde eben der G solo malträtiert...und wenn etwas brach, wurde es analysiert, verbessert und dann ging es wieder los....die Fahrer fuhren nicht weil sie das so toll fanden, es waren Schichtfahrer, das war deren Auftrag, das so lange zu machen, bis an der Kiste irgendwas brach..
Dann kam 463, der wurde genauso rauf und runter geschrubbt, zig Jahre...und bei jeder Mopf nochmal. Eigentlich pausenlos. Die überlebten das in einem Zustand (auch über Monate, das glaubt man eigentlich nicht)
DAS ist Legende G und sonst gar nichts.
So, nun 463a
jetzt las ich zum 1. Mal, er würde schneller hoch fahren als sein Vorgänger. Da wurde noch nie gestoppt, weil eben immer hochgeschunkelt wurde. Um es ging auch nie um Zeit denn wenn es gestoppt würde kann man jede Zeit haben die man will. Musst eben hochfliegen; hat aber nie einer gemacht (habe nachgefragt. Die Fahrer haben mich da angeschaut als ob ich vom Mars käme ..denn ...siehe oben...beim Hochfahren hat man geprüft, wie schnell gehen die Sperren, wie funktionieren sie, wie geht's mit ETS, etc. etc. etc.)
Und nun lesen wir von Rissen in der Scheibe auf Teerstrasse oder im Stand ...halloooo? Wie geht das denn nach Schöckl Tests?
Geht schon, wenn das Teil nur gemütlich für Pressefotos rauf und runter bewegt wird ... sach ich mal so...
Und jetzt gibt's ja für ein durchwegs hohes Investment einen Testparkour unten. Ganz toll. Da brummelt man ein bisschen über Leerlauf rauf, runter, in schräg und fertig. Zum Beeindrucken reicht das allemal.
Sicherlich nicht für jeden, aber für die breite Masse ist das ok.
Und jetzt kommen dann noch die, die Batterie im G ganz toll finden und den Tag nicht abwarten können, bis es das gibt. Wegen Umwelt und so ...
Super.
Genau die schmücken sich dann mit dem "G", glauben eben alles was da souffliert wird ...
Ich kann dir Sogar genau sagen wie viel schneller der 463a am schöckel runter fährt (nur mit verstellfahrwerk auf härtester Stufe) 1Minute 41sek. Dies wurde damals mit den ersten Prototypen getestet.
Grund ist einfach dass er durch die harten Dämpfer nicht so schnell durchschlägt und durch die Aufhängung doch Präziser bei hohen Geschwindigkeiten zu bewegen ist.
Auch wurden einige 463a durch schnelle Fahrten am Schöckl geschrottet, gleich wie die alten. Die Vorgabe war, dass er nicht früher reißt als der alte, hat er geschafft.
Aber wem man hier jetzt glauben soll ist jedem selbst überlassen.
Ich kann nur sagen Ich habe mit beiden Modellen mehrere Tausend Kilometer OFFroad hinter mir auf allen nur erdenklichen Untergründen. Es sind 2 verschiedene Autos die gleich aussehen, der alte hat Vorteile sowie auch der neue. Erfahrene Offroader sind einfach das Fahrgefühl der starren Vorderachse gewohnt, die hohe ungefederte Masse dämpft viel weg.
Was den 463a für mich erstaunlich macht ist aber, dass du einen absoluten Neuling in das Fahrzeug setzt und der Fährt damit wirklich schwierige Passagen ohne Probleme.
Beim 463 brauchst du dazu Erfahrung und Gefühl.
Und ich glaube genau das stört einige ganz gewaltig....
Zitat:
@GKoryphae schrieb am 16. März 2020 um 19:47:16 Uhr:
Beim 463 brauchst du dazu Erfahrung und Gefühl.
Und ich glaube genau das stört einige ganz gewaltig....
Natürlich kann man alles auf die ewig Gestrigen schieben, die einfach Fortschrittsverweigerer sind. Ich persönlich sehe das nicht so. Der 463 braucht keine Erfahrung oder den Kenner. Vielleicht einen, der einschätzen kann, was vor ihm so los sein könnte. Beim 463a tut man sich da etwas leichter, da drückt man einen Schalter und der Wagen macht alles von ganz allein richtig. Oder besser als der Schwachpunkt Hirn.
Ich vermute, diejenigen, denen der Wagen nicht "passt" haben ganz andere, profane Gründe. Der Protagonist es tot. Die Legende wird durch Marketing am Leben erhalten, weil der Werbewert G für einen anderen Wagen nicht mehr finanzierbar wäre.
Ist halt ein GLS in schwer der nun besser in die SUV Flotte passt und komplett mit Pkw Gleichteilen bestückt wird.
Wobei er schon immer die Elektrik der PKWs drin hatte, abgesehen von den Militärversionen natürlich.
Schreib mal was Nützliches
Zu was ist die Erhöhung quer im Laderaum?
Muss ja was intelligentes sein, um eine vorher ebene, praktische, universell verwendbare Ladefläche in etwas fast unbrauchbares zu verändern.
Was nützliches... ich versuche nur dem verbreiten von Blödsinn entgegen zu wirken!
(G ein GLS... selten so einen Blödsinn gelesen)
Die Erhöhung ist eine schlechte Lösung zur Bewältigung der Seitencrashsicherheit.