Einstellungen im Auto für optimalen Spritverbrauch

BMW i5 G61

Guten Morgen,

ich bitte um Vergebung, aber ich habe mir jetzt nicht alle 420 Beiträge durchgelesen, um festzustellen, ob dieses Thema schon ausreichend beackert wurde. Auf den letzten 4 Seiten auf jeden Fall nicht.

Fahre den BMW Touring I5 E-drive, bereits mit dem Update vom April und den Windoptimierten Rädern.

Ich habe das Auto jetzt ca. 6 Wochen und bin bereits 5500 km damit gefahren. Der Verbrauch laut Bordcomputer liegt bei durchschnittlich 18,9 kWh. Der durchschnittliche Verbrauch laut Ladesäulen liegt bei 20,9 kWh. Das sind ca. 10 % mehr, die durch diese Ladestromverluste verursacht werden.

Ich fahre zu 90 % im effizienten Modus und habe die Rekuperation auf maximal eingestellt.

In der Regel stelle ich den Tempomaten auf der Autobahn auf 127-135 km. Da es beim I5 keine Anzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit mehr gibt (worüber ich mich jedes Mal aufregen könnte) kann ich also nicht wirklich sagen, mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit ich unterwegs bin.

Wenn ich mich überwiegend auf Landstraßen bewege, komme ich auf ein Durchschnittsverbrauch von 15,5-17 kWh pro 100 km.

Die Standklimatisierung nutze ich ganz selten und die Klimaanlage habe ich in der Regel auf 21,5-22,5 °C stehen.

Habt ihr noch Tipps, wie man den Verbrauch durch Einstellungen weiter senken könnte?

Liebe Grüße Butch_Triathlet

16 Antworten

Maximale rekuperation ist tatsächlich nicht das sinnvollste, vorausschauend fahren und Segeln bzw. Ausrollen lassen spart mehr Energie (Rekuperation ist eine sinnvolle Sache, aber auch da gibt es natürlich Verluste)

Ob das auf deutschen Straßen möglich ist, ohne dass alle hinter einem ausrasten, sei mal dahingestellt.

Und am Ende frisst beschleunigen mit den meisten Strom.

Bei meinem alten Auto konnte ich so durchaus noch Reichweite rausholen.

Im Winter Sitz und Lenkradheizung statt sehr warmen Innenraum.

Klima und Heizung noch an der Säule/Wallbox statt während der Fahrt nutzen

Die Anzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit findet du mindestens mal in der App unter „Meine Fahrten“.

Es gilt wie auch beim konventionellen Antrieb: langsam, vorausschauend, gleichmäßig fahren. Rekuperation auf adaptiv im Efficient Mode macht bei aktiver Routenführung einen guten Job, Maximale Rekuperation allenfalls mal innerstädtisch oder im Stau aktivieren (Fahrmodus B).

Luftdruck kannst du auch gern nochmal 0,2-0,4 Bar hochsetzen,

Siehe auch hier

Aber das meiste findet sich auch im in diesem Thread wieder, der ist immer auf der ersten Seite….

Rekuperation auf niedrig stellen, ein paar Monate lernen vorausschauend zu fahren und dann wird das schon.

Jedes km/h zu viel beschleunigt das weg rekuperiert werden muss ist unnötiger Verlust.

Am einfachsten ist es, wenn du erstmal die Strecke übst die du regelmäßig fährst. Versuche hier mal so wenig wie möglich zu verzögern.

Man muss jedoch darauf achten, dass die meisten Autofahrer - insbesondere Oberklasse - ihren Führerschein nicht mehr schaffen würden wie sie tagtäglich fahren und viel zu schnell und unüberlegt handeln. Bremsen kosten dem Dienstwagenfahrer nichts aus der eigenen Tasche, wenn jemand stark auf eine rote Ampel beschleunigt weiß man Bescheid und tatsächlich: fast immer ist Werbung aufgeklebt.

Ich sage immer: Mietwagen sind die schnellsten Autos der Welt.

Daher einen Kompromiss finden um das Klientel nicht zu gefährlichen Überholmanövern zu animieren. Letztendlich ist gegenseitige Rücksichtnahme am wichtigsten.

Meisterklasse ist wenn du das auch im Urlaub schaffst auf unbekannten Strecken, das dank der Navikarte oft möglich, leider sieht man aber nicht wie stark das Gefälle ist, daher bekommt man es nie so perfekt hin wie wenn man die Strecke kennt.

Also bitte übertreibe es nicht, bring nicht andere, dich und deine Mitfahrer in Gefahr wegen ein paar Kilometer Reichweite.

Zitat:
@Feuerblitz schrieb am 20. Juni 2025 um 11:27:29 Uhr:
Man muss jedoch darauf achten, dass die meisten Autofahrer - insbesondere Oberklasse - ihren Führerschein nicht mehr schaffen würden wie sie tagtäglich fahren und viel zu schnell und unüberlegt handeln. Bremsen kosten dem Dienstwagenfahrer nichts aus der eigenen Tasche, wenn jemand stark auf eine rote Ampel beschleunigt weiß man Bescheid und tatsächlich: fast immer ist Werbung aufgeklebt.

Oft gewinnt man den Eindruck, hinter dir steckt ein ganz früher Prototyp einer fehlgeleiteten KI. Zumindest halluzinierst du viel bei gleichzeitig wenig Wissen.

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Zitat:
@wundertuete99 schrieb am 20. Juni 2025 um 10:29:42 Uhr:
Maximale rekuperation ist tatsächlich nicht das sinnvollste, vorausschauend fahren und Segeln bzw. Ausrollen lassen spart mehr Energie (Rekuperation ist eine sinnvolle Sache, aber auch da gibt es natürlich Verluste)
Ich habe auf Landstraßen sehr gute Erfahrungen mit max. Rekuperation gemacht. Auf der Autobahn bin ich mir nicht sicher.

Am meisten kannst Du auch damit sparen, daß du den Tempomat auf 110 bis (höchstens) 120 km/h einstellst. Der Energiebedarf für den Vortrieb steigt (leider !!!) quadratisch mit der Geschwindigkeit. Du könntest dich auch hinter einen Reisebus setzen und mit dessen 100-110 km/h reisen um noch mehr zu sparen.
“Freude am fahren“ ist dann zwar sicherlich etwas anderes, aber danach hast du nicht gefragt ;-)

Zitat:
@jackhollister schrieb am 20. Juni 2025 um 12:33:28 Uhr:
Oft gewinnt man den Eindruck, hinter dir steckt ein ganz früher Prototyp einer fehlgeleiteten KI. Zumindest halluzinierst du viel bei gleichzeitig wenig Wissen

Das bringt es auf den Punkt. Ich zweifele auch stark an den Aussagen von Feuerblitz und daran, dass es ihn wirklich gibt bzw. er einen i5 hat.

@Feuerblitz: schick doch ein Foto deines i5 Cockpits mit einem Taschentuch über dem Dreh- Drücksteller. Das kann man sicher nicht faken. Würde dich auch für die Community legitimieren

Zitat:
@butch_triathlet schrieb am 20. Juni 2025 um 13:37:49 Uhr:

Das ist tatsächlich leider nur ein Gefühl. Physikalisch hat die Wiedergewinnung von Energie keine kleinen Verluste, klar besser als nix, aber am Ende nicht ideal. Am sparsamsten ist es nie zu bremsen und nie zu rekuperieren, aber das ist halt nicht realistisch.

Meine bisherigen drei elektrischen Jahre haben mich aber gelehrt mehr Rollen zu lassen. Bringt schon was.

Und wie schon gesagt wurde, 120 statt 130 merkt man gut, wenn viel los ist, viel schwimmen, wenig ständiges bremsen und beschleunigen merkt man auch ordentlich.

Bin schon gespannt wie effizient sich der ABA schlägt 🙂 ich warte ungeduldig

Zitat:
@Yetjelich schrieb am 20. Juni 2025 um 14:40:03 Uhr:
Das bringt es auf den Punkt. Ich zweifele auch stark an den Aussagen von Feuerblitz und daran, dass es ihn wirklich gibt bzw. er einen i5 hat.
@Feuerblitz: schick doch ein Foto deines i5 Cockpits mit einem Taschentuch über dem Dreh- Drücksteller. Das kann man sicher nicht faken. Würde dich auch für die Community legitimieren

aber nur wenn du deinen i5 länger fährst als 24 Monate, weil man sonst nämlich keinen BMW fahren muss. dann reicht auch ein dacia. aussage feuerblitz! ;)

Ich schalte während der Fahrt sehr oft in den Neutral Modus damit der Wagem ausrollen kann . Im adaptiven bremst er mit oft noch zu früh / oft. Wie schon gesagt , am sparsamsten sind die Fahrten wo am wenigsten rekurriert werden musste..

Kann man beim i5 einen Segrlmodus einstellen, wie beim Verbrenner? So dass er beim Loslassen des Pedals rollt statt rekuperiert.

Ja einfach in D fahren, wenn die Randbedingungen stimmen, dann segelt er.

Beim G20 ist der Trick langsam mit dem vom Gas zu gehen um ihn zum Segeln zu bringen, wenn man nicht Segeln will geht man schnell vom Gas, wenn man das Auto entscheiden lassen will normal.

Ich hoffe die Logik ist nicht irgendwie an das ZF8HP geknüpft und Funktioniert so auch im i5 zuverlässig.

Wie gesagt in D segelt er immer, außer Abstand ist zu klein oder von der Route her gibt es enge Kurven oder Geschwindigkeitsgrenzen, da braucht man nicht zaubern und das ist ja auch der Hauptunterschied zwischen dem Modus B & D.

Du fährst keinen i5 oder?

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