Einsteiger Motorrad mit Langzeit Spaß
Nach 15 Jahren auf 4 Rädern möchte ich nun gerne auch auf 2 Rädern unterwegs sein. Habe nun schon 4 Fahrstunden hinter mir auf einer Yamaha MT125 2 Stück und auf einer Honda CB650F 2 Stück, für die Fahrstunden geht das aber sonst wären mir beide zu unangenehm von Knie- und Hüftwinkel.
Ich selbst bin 186 groß und nicht gerade ein Leichtgewicht, d.h. die Zuladung ab ca. 180 kg ist in Ordnung damit man auch ein bisschen Gepäck mitnehmen kann.
Letztes Wochenende konnte ich auch schon mal ein bisschen Probesitzen, da fand ich vom Knie und Hüftwinkel die MT09 und XSR900 schon mal super. Nur die sind von der Zuladung sehr grenzwertig. Es sollte in Richtung Naked Bike gehen, Leistung ab 70 Ps aber um die 100 wären denke ich nicht schlecht für den Langzeit Spaß. Kosten so maximal 10000 aber ein paar Euro mehr bekomme ich auch noch zusammen. Street Triple konnte ich auch mal Probesitzen aber da ist es ja deutlich weniger aufrecht, wie ist das bei längeren Fahrten?
Kawasaki Z900 gefällt mich auch sehr gut nur da konnte ich leider nicht die hohe Sitzbank testen und mit der niedrigen wäre ich mir nicht sicher ob das für längere Fahrten gut funktioniert.
Hat noch jemand Tipps welche Machinen ich mir hier mal noch genauer anschauen soll? Gebraucht bin ich auch noch am Überlegen, einmal hatte ich ja schon mit der Honda einen Umfaller, aber jetzt bleibt die Hand von der Vorderrad Bremse weg beim wenden in Schrittgeschwindigkeit ;-) damit ist der Haken da schon mal gesetzt und passiert hoffentlich nicht so schnell wieder
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Papstpower schrieb am 5. September 2020 um 08:49:00 Uhr:
Mir blüht schon, dass du in 2 Jahren wieder 6-12 Seiten brauchst...
Könntest Du bitte endlich mal mit Deinen permanenten Sticheleien und kleinen Bosheiten aufhören?
Danke
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97 Antworten
Einige Motorräder scheinen einfach miese Laune zu machen die man dann ins Forum trägt wo man dann behauptet es ist toll. 😁
Passt auch zum Thema "Langzeitspaß". Das wollt ich mal noch erwähnen. Das ist ein Thema was sehr individuell ist. Ich hab bisher alle 3-4 Jahre die Motorräder auf der Suche was nach noch besserem oder spaßigerem gewechselt. Würde ich aktuell vielleicht sogar wieder aber momentan sprechen die Finanzen dagegen. Andererseits hab ich jetzt auch mit der SDR ein Motorrad das mir noch immer Freude bereitet und ein Grinsen ins Gesicht zaubert wenn die Kantn wieder Pfötchen gibt. 😁
Andere fahren Maschinen mehr oder weniger Jahrzehnte und scheinen zumindest daran Freude zu haben. Andererseits denke ich mir auch das es nicht sooo viel Freude sein kann wenn man es nur alle heilige Zeit aus der Garage schiebt.
Ich will ein Motorrad das mir Freude macht auch möglichst täglich fahren. Und dann ist es mir auch egal "das man sich dann wegen den paar Kilometern umziehen muss" (so die typischen Aussagen der Wenigfahrer). Hauptsache wieder drauf auf die Olle. Öhm... also das Motorrad. Wobei ein Vergleich mit dem Sexleben teils wohl durchaus zutrifft. Bei einigen hat es sich wohl tatsächlich zur typischen Ehe entwickelt. 😉
Also mich muss ein Motorrad einfach anfixen und ich muss Bock drauf haben das Teil zu fahren. Und dann fahr ich es auch so oft es geht, und wenns nur in die Arbeit ist damit dann hinterher möglicherweise eine Feierabendrunde raus springt.
Das versteh ich unter Langzeitspaß.
Da gehts für mich schon los was jemand darunter versteht. Gehts nur rein um die Leistung oder einfach darum das ein Motorrad irgendwo im Hirn den gewissen Schalter aktiviert der einen jeden Tag fahren lässt? Für letzteres gibts keine Beratung, das muss man einfach raus finden was einem da den Schalter umlegt.
Schön geschrieben. Es hat was mit Lebenserfahrung zu tun, mit älter werden, mit mehr Mittel zur Verfügung haben. Motorrad ist in den meisten Fällen Hobby. Dafür bleibt also das übrig, was an Haushaltsgeld nach der Urlaubsplanung noch da ist. Das ist bei dem Einen mehr, beim anderen weniger. Und im Alter wird es in der Regel mehr. Dafür wird dann die Sitzposition aufrechter und die Klamotten teurer. Aber Ich bin sicher, dass jeder sein Motorrad findet. Es dauert halt.
Meinen Nickname hier verdanke ich Kawasakis Vulcan Serie. Meine Einsteigermaschine war die VN900, ein wirklich toller "kleiner" Cruiser.
Das war damals genau mein Ding und eigentlich hatte ich vor, ein paar Jahre später mir einen richtig "fetten" Cruiser zu holen.
Dann habe ich auf meinen Touren über die Seitenstrassen des Juras gemerkt, dass Moppeds mit mehr Federung aber kürzerem Radstand für meine bevorzugten Strassen irgendwie geeigneter wären.
So bin ich zu den Reiseenduros gekommen. Ist doch was anderes als ein ursprünglicher erträumter Cruiser mit 1700ccm V2-Motor.
Manchmal gibt also auch die Strasse vor, was letztendlich das Traummopped wird.
Zitat:
@ZombieGTI schrieb am 4. September 2020 um 20:00:09 Uhr:
Heute habe ich mal noch bei Ducati vorbei geschaut, ich muss sagen von der Sitzposition ist die Scrambler echt gemütlich. Die Desert Sled ist mit zu hoch, da ist der Stand nicht gut. Aber die Icon würde super passen.Muss glaube ich mal auf jeden Fall die Scrambler fahren, da soll der Sitz ja nicht so toll sein wenn man länger drauf sitzt.
Ne Ducati Scrambler fahr ich jetzt seit 42.000 km und muss sagen das Teil macht immer noch mächtig Spaß. Sie gehört halt auf kleine Landstraßen und Bergpässe, da kann sie dann auch gerne mal "flott". Die Sitzbank der alten Icon ist tatsächlich ein "Hinternkiller", ich fahre z.B. die der Desert Sled, finde ich wesentlich besser. Damit kann man auch mal 400 km Touren (oder länger) abreißen. Ne Radlerhose unter den Mopedklamotten ist aber trotzdem ein Tip! Als Alternative kannst Du Dir ja auch mal ne 1100er Scrambler ansehen, die kann alles ein klein wenig besser, ist aber nur unwesentlich "unhandlicher" als die 800er. Dafür ist das Design der 1100er etwas mopsig im Vergleich zur 800er. Meine 800er bleibt auf jeden Fall bei mir!!!
So die Entscheidung ist gefallen, eine BMW F900R mit hohem Lenker. Sitzbank erst mal die normale mit 815mm Höhe dann kann ich noch ändern auf 835, 840 oder 865 mm, aber mit der normalen Stand sie so beim Händler und ein Deal mit tauschen geht leider nicht da die die Standard Bank nicht im Lager brauchen können.
Kann sie dann Ende des Monats abholen, freue mich schon aber die 2 Stunden Probefahrt (normaler Lenker und Sitz) lassen gutes Erwarten 😁 Dann hoffentlich brauchbares Wetter denn die Probefahrt war komplett verregnet und der Vorderreifen da knapp an der 1,6 mm Grenze da gingen die Kurven nur behutsam.
Die Suzuki SV650 bin ich auch gefahren aber das ist Grenzwertig, da zwicken in der Hüfte nach einer Stunde. Aber der V2 klingt schön aber leiser als die BMW.
Na dann allzeit gute Fahrt....
Also falls Du noch suchst, kann ich Dir die BMW G310R bestens empfhelen. Sie ist klein handlich und unglaublich agil. Sie hat zwar nur 34 PS, aber wenn man sie flott fährt ist am bei kurvigen Strassen den größeren Maschinen schnell eine Kurve voraus!
Ich fahre sie seit diesem Frühjahr. Davor bin ich CBR 100 F mit 136 PS gefahren!
Maschine steht seit 30.11.20 in der Garage und mittlerweile 3700km abgespult. Bin zufrieden mit der F900 bisher absolut richtige Wahl, nur Sitzbank muss mal noch das Upgrade auf die Komfortsitzbank, nach 3 Stunden tuts dann langsam weh im Hinterteil. Längste Fahrt waren 5 1/2 Stunden da wars nicht angenehm😁
Die G310 hatte ich aber als Ersatzfahrzeug bei der Einfahrkontrolle, fährt sich wie ein Fahrrad im Vergleich zu 900er. Aber macht schon Spaß aber etwas viel Vibration auch schon auf der Landstraße mit dem 1 Zylinder.