Einseitiger Bremsbelagverschleiß vorne links
Hallo in die Runde,
fahre den A6 4B Avant 1,9Tdi, Bj. 2003.
Habe seit längerem das Problem, dass der Bremsbelag vorne links, sich deutlich schneller verschleißt als rechts. Bisher getauscht ist der Bremssattel, der Bremssattelträger und die Führungsbolzen.
Hat jemand von Euch schon Erfahrung damit sammeln können, wo dort der Fehler sein kann?
Danke vorab.
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25 Antworten
ABS Block defekt oder Bremsleitungen aufgequollen. Der Bremssattel auf der anderen Seite kann aber genau so einen weg haben, weswegen die eine Bremse dann mehr zu tun hat und deswegen schneller verschleißt.
zieht der Wagen einseitig beim Bremsen?
Nein kein Zug einseitig beim Bremsen. Öfters aber ein heftiges Ruckeln im Lenkrad.
Was meinst du mit aufgequollen?
Und wenn es der ABS Block ist, lässt sich dieser instandsetzen oder nur austauschen?
Zitat:
@miami583 schrieb am 1. März 2019 um 16:16:42 Uhr:
Nein kein Zug einseitig beim Bremsen. Öfters aber ein heftiges Ruckeln im Lenkrad beim Bremsen auf Autobahn, in der Stadt und über Land nichts davon.
Was meinst du mit aufgequollen?
ABS Block kenne ich als Ursache dafür nicht, jedoch das ABS Steuergerät.
Aufgequollene Bremsleitungen...?
Eher Bremsschlauch gemeint? Aber selbst das ist kein Grund dafür.
Der ABS Block umfasst einen Elektronik- und einen Hydraulikteil. Beides kann defekt sein.
Und aufgequollene Bremsleitungen oder -schläuche führen zu einer ungleichmäßigen Bremskraftverteilung und damit selbstverständlich zu unterschiedlichem Verschleiß.
wie sollen denn Bremsleitungen aufquellen? Die oxidieren, ja und sind irgendwann undicht.
Bremsschläuche werden porös und es bilden sich Blasen, das ändert aber nix am Druck im Hydrauliksystem.
Dieser ist in einem Kreis immer gleich.
Bremsleitung und Schläuche bereits geprüft, Bremsschläuche ersetzt, alles in Ordnung.
Frag mich nicht wie, Tatsache ist, dass wir das schon mehrmals im Forum bei verschiedenen Usern hatten.
Und der Druck ist nur überall gleich, wenn der Querschnitt überall gleich ist. Wenn allerdings was gammelt, ändert sich logischerweise auch der Leitungsquerschnitt
PS: Der Druck ändert sich durch den hydraulischen "Widerstand", somit kann auch ein schwergängiger Bremssattel zu erhöhtem Druck und somit Verschleiß an einem anderen Bremssattel führen. D.h. ich würde mal den Sattel prüfen, wo weniger Verschleiß auftritt.
Wie wäre es mit bremssattel oder bkv?
Zitat:
@schmatzi18 schrieb am 2. März 2019 um 13:06:55 Uhr:
Frag mich nicht wie, Tatsache ist, dass wir das schon mehrmals im Forum bei verschiedenen Usern hatten.
Und der Druck ist nur überall gleich, wenn der Querschnitt überall gleich ist. Wenn allerdings was gammelt, ändert sich logischerweise auch der Leitungsquerschnitt
PS: Der Druck ändert sich durch den hydraulischen "Widerstand", somit kann auch ein schwergängiger Bremssattel zu erhöhtem Druck und somit Verschleiß an einem anderen Bremssattel führen. D.h. ich würde mal den Sattel prüfen, wo weniger Verschleiß auftritt.
sorry das ist nicht korrekt.
In einem geschlossenen Hydrauliksystem ist der Druck überall gleich.
Das ist ja das tolle daran.
Querschnitt sowie Länge unterschiedlich je nachdem zu welchem Rad die Kraft beim Bremssystem am Auto geht. Querschnittänderung z.B. Übergang zum Bremsschlauch oder Sattel/Kolben, Länge VL bedeutend kürzer als VR beim A6.
Ebenso gibt es keinen hydraulischen Widerstand sonder ein schwergängiger Bremskolben überträgt bei gleicher hydraulischer Kraft nicht dieselbe Kraft wie der andere. Du meinst eher, dass sich die Kraft zum anderen Sattel ausgleicht - ja das ist korrekt. Klemmt der eine Bremskolben z.B. total, geht die ganze Kraft logo nur auf den/die anderen.
Ich würde auf den ABS Block tippen. Das wäre nicht das erstemal.
Zitat:
@quattrootti schrieb am 2. März 2019 um 18:41:59 Uhr:
Zitat:
@schmatzi18 schrieb am 2. März 2019 um 13:06:55 Uhr:
Frag mich nicht wie, Tatsache ist, dass wir das schon mehrmals im Forum bei verschiedenen Usern hatten.
Und der Druck ist nur überall gleich, wenn der Querschnitt überall gleich ist. Wenn allerdings was gammelt, ändert sich logischerweise auch der Leitungsquerschnitt
PS: Der Druck ändert sich durch den hydraulischen "Widerstand", somit kann auch ein schwergängiger Bremssattel zu erhöhtem Druck und somit Verschleiß an einem anderen Bremssattel führen. D.h. ich würde mal den Sattel prüfen, wo weniger Verschleiß auftritt.
sorry das ist nicht korrekt.
In einem geschlossenen Hydrauliksystem ist der Druck überall gleich.
Das ist ja das tolle daran.
Querschnitt sowie Länge unterschiedlich je nachdem zu welchem Rad die Kraft beim Bremssystem am Auto geht. Querschnittänderung z.B. Übergang zum Bremsschlauch oder Sattel/Kolben, Länge VL bedeutend kürzer als VR beim A6.
Ebenso gibt es keinen hydraulischen Widerstand sonder ein schwergängiger Bremskolben überträgt bei gleicher hydraulischer Kraft nicht dieselbe Kraft wie der andere. Du meinst eher, dass sich die Kraft zum anderen Sattel ausgleicht - ja das ist korrekt. Klemmt der eine Bremskolben z.B. total, geht die ganze Kraft logo nur auf den/die anderen.
Das widerspricht allem was wir mein Prof. In fluidmechanik beigebracht hat. Wenn überall der selbe druck herrschen sollte, dann dürfte keine reibung in den leitungen existieren. Diese behauptung scheint mir etwas gewagt...
Außerdem ist das bremssystem kein kreislauf, oder gibt es eine vor- und rücklaufleitung zu den bremssätteln? Das wäre mir neu.
Edit: die annahme, der druck ist überall gleich, gil NUR, solange das fluid nicht in bewegung ist. Sobald die bremse betätigt wird, ändert sich das offensichtlich.
Ich lese hier nur Bla Bla.. Ist auch gerade voll unwichtig. Bei jedem 2ten Thema artet es ins unwichtige bzw nebensächliche aus. Der TE schrieb das die Leitungen OK sind.
Möglich ist mechanisch:
Bremssattel/Kolben/Gleitbolzen/Leitung
HBZ/BKV
ABS Hydroblock
Dann noch Elektrisch:
ABS Steuergerät
Somit kann man nur alle Teile abarbeiten.