Einschlafende Hände R1

MBK

Tach zusammen,

mir schlafen die Hände nach ca. 10 km an der R1 ein.
Ich denke viele haben dieses Problem! Wäre es sinnvoll Moosgummi Handgriffe einzusetzen damit der Griff weicher wird? Nachteil ist Gefühl verlust denke ich, oder?
Wer hat schon erfahrungen gemacht oder hätte gar eine Lösung ( Außer Moped verkaufen oder Operieren ;-))

Danke!!

Gruss Mattes

22 Antworten

Geht mir genauso mir meiner R1. Da hilft eigentlich nix wirklich.
Entweder umbauen auf Superbikelenker. *Pfui Deifel* oder die Hände einfach immer kurz wegnehmen und entlasten.
Ich fahre sowieso wenn der Verkehr vor mir es zulässt immer mit dem linken Ellbogen auf den Tank gestützt.
Wer schönund schnell sein will muss leiden. 🙂

Moosgummi hab ich schonmal ausprobiert.Die nehmen viel Präzision weg und saugen sich nach dem Waschen immer mit Wasser voll.Haben mir persönlich nicht so getaugt...

PS: Bei der Ducati 998 is es noch schlimmer.Set dich mal auf die drauf. *ächz*

Versuche mal, den Lenker locker zu halten. Je fester Du zugreifst, umso schlimmer ist es.

cu Struppel

Man muss sich ja am Lenker abstützen.Wie soll man da locker lassen.Des ganze Oberkörpergewicht lastet auf den Händen. Besonders beim Bremsen.

Das Problem hatte ich gerade am Samstag mit einer geliehenen Motorsense!

Bin ich froh, dass ich so ein Teil nicht besitze (Motorsense und R1)!

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Quatsch, drück mal die knie ein bischen gegen den tank und spann den rücken ein bischen an, dann kannste auch ein paar hundert km fahren ohne probleme mit den handgelenken usw. zu haben. Probiers mal aus, setz dich mal so hin das kein gewicht auf den händen liegtt, und dann findeste schon nen guten mittelweg. Wer sich zu stark auf dem lenker abstützt der sitzt falsch!
Hatte das problem anfangs auf der 98er r1 auch mal, da ist die sitzposition noch weitaus "racingmässiger" als bei den nachfolgemodellen. Ist alles nur ne sache der haltung :-)

Zitat:

Original geschrieben von VR6Heizer


Man muss sich ja am Lenker abstützen.Wie soll man da locker lassen.Des ganze Oberkörpergewicht lastet auf den Händen. Besonders beim Bremsen.

Um richtig schnell zu fahen, MUSS man sogar locker lassen. Abstützen mit den Knien am Tank und über Körperspannung.

@ Bohemian

genau meine Rede, warst nur etwas schneller ;-)

Die alten Sportler mit langem Tank (auch die FZR) sind da schlimmer, die neuesten Sportler mit kompakter Sitzposition sind regelrecht bequem.

Wenn man richtig schnell ist trägt einen sowieso der Fahrtwind.
Und die Sitzposition mit dem angespannten Rücken is ja wohl nur noch Rückenfeindlich.
In nem 30-40 Grad Winkel nach vorne gebeugt und alles mit dem Rücken halten... da biste nach 400km ein Fall fürn Orthopäden.

Wer hat gesagt, daß R1 fahren rückenfreundlich ist? Rossi und Co sind davon keine Krüppel geworden, ist auch eine Sache der Konstitution.

400km am Stück würde ich mit keinem Sportler machen. Wäre ohne Tankstop auch problematisch.

Ich bin letztens 600km am Stück durch die Dolomiten gefahren.Da brennen dir die Hände, besonders bergab (teilweise extrem steil) und dann auf die Spitzkehren Bremsen... *autsch*

Rossi und Co sind durchtrainierte Vollprofis.Noch dazu fahren die ihre ~25 Runden in 90 Min und des wars dann.Von dene hockt ja keiner 8 Std aufm Bock.

Zum Thema Sitzposition.Die FZR (hat mein Nachbar) is ja noch human.Setz dich mal auf ne ZXR 750 oder ne Duc 748/916/996/998....

600km Dolomiten sind schon extrem! Aber mit Körperspannung kann man die Hände schon gut entlasten, Gewicht über die Knie auf den Tank leiten. Alles im Wechsel, möglichst locker bleiben und ab und zu die Sitzposition ändern, dann bleibt´s für die Hände erträglich.

Und wenns gar nicht passt, dann das Moped verkaufen und halt keine R1 fahren und toll sein. Die R1 ist ein Superbike (=Racing) und wer nicht trainiert ist, sollte die Finger sowieso von einer solchen "Waffe" lassen. Untrainiert auf die R1 steigen ist (meiner Meinung nach) nicht sehr Sinnvoll, denn wenn die Konzentration nachlässt (und das tut sie in untrainiertem Zustand sehr schnell), dann wird es schwer das Moped anständig auf der Straße zu halten und die Gefährdung des Straßenverkehrs steigt mit jedem gefahrenen Meter. Tatsächlich ist es alles eine Sache der Sitzposition. Ich bin 9 Jahre FZR mit Sb-Lenker gefahren und dann auf die R6 umgestiegen. Die 1ten 3 Wochen hatte ich auch Schmerzen in den Handgelenken, was aber nach und nach aufgehört hat. Denke, dass ich mittlerweile entweder anders sitze, oder die Schmerzen verdrängt habe. Einfach anpassen 😉

Du kannst nicht von einer R1 den Komfort einer FJR oder eines anderen Tourers erwarten. Racing ist kein Zuckerschlecken 😁 Du kennst doch den Spruch: "Wer schön sein will muss leiden..." => hier: "Wer schnell sein will muss leiden..." 😁

Grüßle

Also abgesehen von Rücken anspannen und solchen Späßen solltest du einfach mal sehen dass dein handgelenk beim fahren nicht "einknickt", weil dadurch der Nerven und Blutgefäße abgeklemmt werden, wodurch eben die Hände einschlafen.
Also lös mal die Befestigungsschrauben von Kupplungs- und Bremshebel ein bisschen, so dass man sie etwas nach oben bzw. unten bewegen kann. Setz dich dann mal aufs Motorrad und stell Kupplungs- uind Bremshebel so ein, dass sie mit dem Unterarm eine gerade Linie bilden. Hat den Effekt, dass du dich mit dem Handballen abstützt und nicht mit der handfläche. Dann gibts bestimmt keine eingeschlafenen Hände mehr!

Tach wieder zusammen,

hatte jetzt mal Gesundheits Technisch rum gehört.
Da meine Hände auch schon mal einfach so einschlafen (vor der R1) habe ich mal meine Schwester (Krankenschwester), Bekannte sowie in der Apotheke ( ja ja das ist das Sydrom so und so:-)) gefragt. Alle meinten das sich die Nerven im Handgelenkt einklemmen weil zuwenig platz da ist, also eine Krankhafte Veränderung es gibt auch eine Fachbezeichnung dafür die ich wieder vergessen habe.
Naja, die Apotheke gab mir Vitamin B1 und B6 in Tablettenform die ich 3 mal Täglich 8 Wochen einnehmen muß. Mal gucken vielleicht funks.

Gruss Mattes

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