Einkommen und G Kauf

Mercedes

Hallo zusammen,

ich hätte mal eine allgemeine Frage an euch und würde mich freuen wenn der ein oder andere G Besitzer mal seine Meinung dazu schreibt.

Und zwar ist ein G ja ein Auto was (gute Ausstattung vorausgesetzt, nicht viele km) mind. mal 70 T € kostet. Jetzt würde mich mal interessieren bei welchem Einkommen die Leute, die hier einen neueren G fahren sich diesen Wagen leisten. Um es etwas zu übertreiben : sind das nur Millionäre oder sind diese meist schon über 60 bis sie sich diesen Wagen leisten oder wohnt der ein oder andere in einer kleinen Wohnung und arbeitet quasi nur für das Auto :-)

Der Hintergrund ist einfach der, dass ich häufig überlege mir so einen Wagen anzuschaffen allerdings schrecken mich der hohe Anschaffungspreis sowie die laufenden Kosten schon ein wenig ab.

Also wie alt sind G Fahrer im Schnitt und ab wann kann man sich den Wagen wirklich „leisten“ 🙂

Über eure antworten würde ich mich sehr freuen

Beste Grüße

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Ich habe meine Frau auch bar bezahlt. Nur die Unterhaltskosten massivst unterschätzt...

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Ich habe meine Frau auch bar bezahlt. Nur die Unterhaltskosten massivst unterschätzt...

Ich hab den G 500 für meine Frau auch bar bezahlt. Die Unterhaltskosten für den G halten sich in Grenzen, die für die Frau nicht........

Gruß Thomas

@850R96

ist doch bei den meisten von uns so... 😁

Ich verstehe den Themeneröffner nicht. Er weiss, was die Dinge kosten, er weiß, wie teuer der Unterhalt ist und er kennt (hoffentlich) seine Finanzlage. Anhand dieser Daten sollte er abschätzen können, ob er sich das Auto, was er gerne hätte, leisten kann. Da hilft es ihm nicht, herauszufinden, wievielt Gutbetuchte, Großkopferte oder sonstwas einen G fährt.
Bachelor-Arbeit zum Thema Einkommen und Auto vielleicht?

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Zitat:

@fignon83 schrieb am 22. Mai 2019 um 19:47:15 Uhr:


Ich verstehe den Themeneröffner nicht. Er weiss, was die Dinge kosten, er weiß, wie teuer der Unterhalt ist und er kennt (hoffentlich) seine Finanzlage. Anhand dieser Daten sollte er abschätzen können, ob er sich das Auto, was er gerne hätte, leisten kann. Da hilft es ihm nicht, herauszufinden, wievielt Gutbetuchte, Großkopferte oder sonstwas einen G fährt.
Bachelor-Arbeit zum Thema Einkommen und Auto vielleicht?

Keine Bachelor Arbeit sondern einfach mal interessehalber wie das bei anderen so aussieht. Was ist daran so komisch ? Natürlich weiß ich was der Wagen kostet und ob ich mir den leisten kann aber es schadet doch nicht mal zu schauen wie das bei anderen so aussieht ? Wo ist das Problem ?

ich habe kein Problem mit dem Verständnis, ich habe bestenfalls ein Problem mit dem Motiv.

Zitat:

.... aber es schadet doch nicht mal zu schauen wie das bei anderen so aussieht ? Wo ist das Problem ?

Ich lege jeden 10er zur Seite, denn das Auto ist komplett über meinen Verhältnissen, aber es muss sein. Ich fahre auch immer mind. 5 Tankstellen ab, bevor ich tanke. Bei Regen fahr ich auch nicht, weil ich Angst vor Rost habe. Meine Frau will sich scheiden lassen, weil ich immer die Urlaubskasse leere, aber ich will eben die original MB Services. Nein, ich bereue nichts.

Ich bezahle meinen auch Bar, allerdings darf meine Frau nur damit fahren wenn ich Alkohol bedingt dazu nicht mehr in der Lage bin.....

Ich kann den Themenstarter durchaus verstehen. Obwohl der 463A soweit problemlos ins Budget passt, tat ich mich trotzdem mit dem Kaufentscheid schwer, da der G an Unvernunft kaum zu überbieten ist. Man verbrennt halt schon brutal viel Geld. Und da stellt sich eben dann nicht nur die Frage, ob man die Kosten tragen kann, sondern ob man bereit ist, den Ofen mit Geldscheinen zu befeuern.

Da ich das Geld auf dem Konto schlussendlich keine Freude bereitet, habe ich mich schliesslich zum Kauf entschieden.

Gruss Daniel

Zitat:

@Dan321 schrieb am 22. Mai 2019 um 21:05:39 Uhr:


Ich kann den Themenstarter durchaus verstehen. Obwohl der 463A soweit problemlos ins Budget passt, tat ich mich trotzdem mit dem Kaufentscheid schwer, da der G an Unvernunft kaum zu überbieten ist. Man verbrennt halt schon brutal viel Geld. Und da stellt sich eben dann nicht nur die Frage, ob man die Kosten tragen kann, sondern ob man bereit ist, den Ofen mit Geldscheinen zu befeuern.

Da ich das Geld auf dem Konto schlussendlich keine Freude bereitet, habe ich mich schliesslich zum Kauf entschieden.

Gruss Daniel

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Besten Dank :-)

Und was hat das mit dem Geld der anderen zu tun?

Zitat:

@fignon83 schrieb am 22. Mai 2019 um 21:16:20 Uhr:


Und was hat das mit dem Geld der anderen zu tun?

Natürlich hat es damit nichts zu tun aber wenn man darüber diskutiert (meines Wissens sind dazu Foren u.a. da) kommen Fakten dabei heraus die man selbst vielleicht noch garnicht bedacht hat. Dadurch habe ich zB schon die Unterhaltskosten in etwa erfahren. Auch interessant könnte es sein ob einer evt auch hin und her überlegt hat und es danach bereut hat.

Natürlich macht man davon nicht alleine eine Kaufentscheidung abhängig und wie du schon ganz clever bemerkt hast, ist es völlig irrelevant wieviel Geld jemand hat wenn wir davon sprechen ob ich mir den Wagen leisten kann oder nicht. Mich hat einfach interessiert wie das bei anderen Leuten aussieht die sich so einen Wagen geleistet haben um meine eigene Situation damit zu vergleichen.

Zitat:

@AsiRider schrieb am 22. Mai 2019 um 17:29:37 Uhr:


Beispielsweise bei einem G500 als Neuwagen ist das Geschäftsleasing keine wirklich günstige Sache:
- Ca. 1.200 Euro im Monat für die Leasingrate inkl. der Versicherung (3 Jahre, 45.000 km, keine Anzahlung)
- 1% vom Listenpreis monatlich, wenn man das Fahrzeug privat nutzen möchte - also ca. 1.300 Euro (je nach Ausstattung)
- Sprit- und Servicekosten
Somit kostet so ein Fahrzeug im Monat insgesamt ca. 3.000 Euro - und dabei ist man nicht mal der Eigentümer von diesem Fahrzeug.
Bei Privatleasing (-oder Finanzierung) entfällt 1%, wobei die monatliche Leasing- oder Finanzierungsrate höher ist, oder eine Anzahlung nötig ist. Auch die Versicherung kann höher ausfallen.
Nach dem Ende des Geschäftsleasings liegt mein Fahrzeug bei ca. 62.000 Euro (Netto). Um das Fahrzeug privat zu übernehmen (was ja auch von Anfang an geplant war), werden dann mehr als die besagten 70.000 auf den Tisch gelegt.
Inwieweit die Gerüchte, dass man mit einem neuen G günstig einen auf dicke Hose machen kann, stimmen, kann ich im Allgemeinen nicht beantworten - ich kann nur über meine eigenen Erfahrungen berichten. Aber ohne ein finanzielles Polster in Höhe von 15.000-20.000 Euro, das nur für den G bestimmt ist, würde ich mir keinen G anschaffen, egal, wie toll ich ihn finde. Das würde ich IHM nicht antun.

Sry....aber wer eine Leasingrate beim Geschäftsleasing wählt die unter einem Prozent vom Listenpreis liegt (ohne Anzahlung) und den Wagen später privat übernehmen will sollte vielleicht kein Geschäft betreiben oder den Steuerberater wechseln......!

Derweil hole ich mir mal ne Tüte Chips, selten, dass es so einen unterhaltsamen Fred im G-Klasse Forum gibt...

Gruß Thomas

P.S.: Back to Topic - unser G500 knackt demnächst die 300.000km Marke, ein neues Getriebe, immer noch der erste Motor - da relativieren sich die Anschaffungskosten.

Man kann für 70 T€ aufwärts auch eine gut ausgestattete C- oder E-Klasse konfigurieren oder eben einen jungen gebrauchten G kaufen. Der Betrag ist der gleiche. Wenn man den zusammen hat, egal ob durch Lotterie, Erbe, Steuerrückzahlung oder einen in 1979 abgeschlossenen Sparvertrag (ab da wurden die ersten G-Begehrlichkeiten geweckt), sollte man sich im klaren sein, dass sämtliche Unterhaltskosten mindestens das Doppelte im Vgl. zu den Limousinen betragen. Das sind Steuer, Versicherung, Inspektionskosten, Reparaturkosten bzw. Verlängerung der Gebrauchtwagengarantie, Betriebskosten. Gleich teuer ist das Wischwasser und die Luft für die Reifen. Günstiger ist eventuell die Neuwagenrücklage.
Jetzt musst Du Dir selbst die Frage stellen, ob Dein Einkommen den Unterhalt für sozusagen zwei parallel betriebene Autos hergibt. Wenn ja, warum nicht. Es darf jedoch nicht wehtun.

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