Einhaltung des Tempolimits speziell auf der AB

Tag zusammen,

ich bin 18 und habe erst seit 8Monaten meinen Führerschein, bin daher noch in der Probezeit und möchte die auch ohne geblitzt zu werden überstehen 😉 Seit ich mein auto habe fahr ich auch relativ viel AB.

Jedenfalls halte ich mich relativ genau an die Tempolimits. Mir ist aufgefallen, dass wenn ich bei einem Abschnitt der mit 120km/h freigegeben ist und ich die zulässige Höchstgeschwindigkeit fahre wirklich von 95% aller Autofahrer überholt werde.

Es hält sich so gut wie niemand dran... Wenn ich beispielsweise in meinem Fall vor Bonn auf die 565 fahre und die letzten 2km auf einer Abbiegespur bin (in dem Bereich ist nur 80km/h erlaubt) wird man sogar von Fahrern eines Vehikels ala Daihatsu Cuore mit dichtem auffahren bedrängt 🙁 Ich mein geht es dadurch etwa schneller? Als ob ich deswegen das Gaspedal durchtreten würde und eine Nachschulung riskiere nur damit hinter mir derjenige (der sich wohl eindeutig falsch verhält) ein paar Sekunden früher am Ziel ist...
Hält sich deswegen keiner mehr ans Limit um den Stress durchs dichte auffahren des Hintermannes zu umgehen?

Könnte jetzt Tausende solcher Situationen aufzählen, aber ich wollte meinem Frust hier mal etwas Luft verschaffen...

Beste Antwort im Thema

Es gibt durchaus regional begrenzte Abschnitte mit einer Mindestgeschwindigkeit für bestimmte Spuren...

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Der nächste Gehirnfurz...

Anzupassen hat man sich selbstverständlich... An die vorgeschrieben Höchstgeschwindigkeit und an nix anderes...

Eine Gefährdung stellt derjenige dar, der diese Geschwindigkeit überschreitet, nicht derjenige der sich daran hält.

Und das hier mit total schwachsinnigen Thesen zu begründen das die Limits eh niedriger angesetzt werden als möglich wäre ist noch lächerlicher... Gibts dafür Beweise, Quellen, Belege? Harte Fakten? Oder ist das nur ne Beruhigung fürs Gewissen das sich diejenigen einreden die immer schneller als erlaubt fahren?

Jemand der sich stets an die Verkehrsregeln (Geschwindigkeit, Rechtsfahrgebot)hält, wie der Threadersteller angegeben hat, kann keine Gefährdung darstellen...

Zitat:

Original geschrieben von oink


Oft sind gerade Menschen die sich selbst für unfehlbar halten und meinen sie hätten alles im Griff, die gefährlichsten auf den Straßen und auch oft diejenigen die nicht nachdenken...

Oft sind gerade Menschen die blind die Regeln folgen, und die sich hinter Gesätzen verstecken und die gefährlichsten auf den Straßen und weil sie halt blind den Gesetzen folgen auch oft diejenigen die selber nicht nachdenken.

Es tut mir leit, ich werde dich sicher zutiefst beleidigen, aber diese "Befehl-ist-Befehl" Mentalität ist zum Kotz*n. Warum kan einer nur so blöd sein und das eigene Gehirn abschalten.
Situationen kann man beinahe nie einteilen in festen Vorstellungen. Ich habe mein Führerschein vor 8 Monaten gemacht (was warscheinlich für die Diskussions-unfähigen der Grund sein wirt um mich nicht ernst zu nehmen). Also, mein Fahrlehrer hatt mir gesagt das ich viel mehr selber auf bestimte Situationen reagieren sollte, anstatt nur blöd den Regeln hinter her zu laufen. Dies könte den Verkehr viel mehr in Gefahr bringen, als wenn man unterschiedlich gemäss der Lage reagiert.

Das heisst, anstelle mit 100 nach links zu ziehen wo 100 erlaubt ist, einfach reagieren auf der Verkehrslage und met dem Verkehr mitfahren. Anstelle ein Störfaktor* zu sein, "nur weil da 100 erlaubt ist".
Jeder der selber nachdenkt wird sicher jetzt auch sehen, das mann so etwas nur im "Sicheren" rahmen macht. Aber das passt ja auch dazu wenn man selber auf bestimte Situationen reagiert.

* Ich ware letzte Woche auf der A1 von Alhorn nach Osnabrück unterwegs, und da gab es genug von solchen Arroganten idioten die sich beim überholen nicht der Verkehrslage angepast haben. Links fährt so um die 140km/h, und diejenigen die ihr Gehirn ausgeschaltet haben fahren dann in die Lücken rein mit 110km/h und alles muss auf die Eisen steigen. Nur weil sie meinen, sich nicht von den "Rasern" (bei 140km/h, alles klar...) drängeln wollen zu lassen. Das ist nicht nur Arrogant, aber meiner Meinung nach rücksichtsloses Verhalten!

Selber habe ich immer auf 140-150km/h beschleunigt um nicht so ein Störfactor zu werden. Leider das nicht jeder sich an die Verkehrslage anpasst, dan würde es viel entspanter zugehen.

Zitat:

Original geschrieben von B744skipper


Leider das nicht jeder sich an die Verkehrslage anpasst, dan würde es viel entspanter zugehen.

würden ALLE nach den vorgaben fahren, gäbe es solche situationen wie du sie beschreibst nicht! nämlich dadurch, das jeder macht was er will, entstehen solche situationen erst!

das je nach situation geurteilt werden muss, bestreitet hier niemand, lediglich sind der "persönlichen einschätzung" grenzen gesetzt...

Zitat:

Original geschrieben von B744skipper


Jeder der selber nachdenkt wird sicher jetzt auch sehen, das mann so etwas nur im "Sicheren" rahmen macht.

und was macht FRAU?!

nebenbei, was bedeuted "sicher"???! (in deinem fall wohl, so zu schnell fahren dass du um probezeitverlängerung, punkte und nachschulung rumkommst!)

nur weil "alle" das machen, ist es noch längst nicht legal!
und jedem der selber nachdenkt, sollte das auch klar sein!

die einzigsten die hindernisse schaffen, sind diejenigen die zu schnell fahren!

Es fahren aber nicht alle immer Strich das Limit, deshalb muss man schon auf die extreme Gefährdung durch die 102Km/h-Fahrer achtgeben.
Egal was das Limit ist, man darf einfach keinen schneiden, auch wenn er mit zu schnell fährt.
Ich halte es auch nicht für förderlich für den Verkehrsfluß, wenn man sich nicht an den fließenden Verkehr anpasst, wenn dieser mit den üblichen 10km/h drüber vor sich herfließt. Das ruft nur Bremserei, Überholmanöver und somit Stau hervor. Noch schlimmer ist es natürlich, im 10km/H drüber fließenden Verkehr 20km/H drüber zu fahren.

Deshalb gibt es so ein Stichwort, das meines Erachtens viel wichtiger ist, als Obrigkeitshörigkeit: Toleranz
Eigentlich könnte der Verkehr so einfach sein 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von golf_v_tdi_66kw


die extreme Gefährdung durch die 102Km/h-Fahrer achtgeben.

das ist ein anderes aber nicht zu verachtendes thema...

Zitat:

Original geschrieben von golf_v_tdi_66kw


Noch schlimmer ist es natürlich, im 10km/H drüber fließenden Verkehr 20km/H drüber zu fahren.

und dann kommt der nächste mit +30km/h...

und schon dreht sich die spirale von neuem los....

im grunde, ist das dann die selbe problematik, bzw. entsteht dadurch dieselbe folge wie bei den 120km/h fahrern....

einer fährt zu schnell, und der nächste noch schneller......

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


was ist daran falsch?!

Hm, was ist daran falsch bei

diesem 30 Schild 30 zu fahren?!

VIelleicht weil man seine Geschwindigkeit um 70km/h reduzieren muss und so eine gefährliche Situation provoziert?!

Aber Regel ist Regel, auch wenn hinter mir einer fast im Kofferraum sitzt, muss ich voll in die eisen steigen, wenn sich so ein Ereignes wie ein aufkommendes SCHILD ereignet 🙄

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


würden ALLE nach den vorgaben fahren, gäbe es solche situationen wie du sie beschreibst nicht! nämlich dadurch, das jeder macht was er will, entstehen solche situationen erst!

Richtig, und genau warum gibts eigentlich immer so viele Staus auf den Straßen?

Vielleicht weil es ein paar Betonköppe gibt, die das Gaspedal nicht finden und die Regeln nicht richtig anwenden?!
Achja, wie wars nochmal mit dem was man auffer Straße und in der Hose findet?? 🙄

Wisst ihr was das lustige ist?
Wir diskutieren hier laufend darüber, Regeln zu brechen...

Das ist ungefähr so, als wenn wir drüber zanken würden obs in Ordnung ist im Laden ein Kaugummi mitgehen zu lassen und es erst ab nem Packen Wurst für 3,50€ nich mehr in Ordnung ist...

Gesetze bleiben Gesetze und wenn jemand sich nicht an die obligatorischen 20km/h mehr halten möchte, weil er sich die 35€ schlichtweg nicht leisten kann, wenn er geblitzt wird, dann haben sich alle anderen daran zu halten...
In dem Moment in dem ich die Geschwindigkeit übertrete bin ICH die Gefährdung und nicht derjenige der sich an die Geschwindigkeit hält...

Wisst ihr in Ländern wie der Schweiz oder Schweden wäre diese Diskussion überhaupt nicht möglich, da ist im Extremfall, ab ner gewissen Geschwindigkeit, das Auto weg und man steht selbst vor Gericht...

Werdet euch mal über eins klar:
Im Straßenverkehr hat man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung und Regeln zu halten, und gewöhnt euch bitte, bitte diese total bekloppten "obligatorischen 20km/h drüber" ab. Das treibt mir ja die Tränen in die Augen...

Ich hab echt das Gefühl man diskutiert hier mit Kindern, wie das bei der "Super-Nanny" manchmal der Fall ist.

Wenn sich jeder an die Regeln halten würde, gäbe es kaum Staus, kaum Unfälle und keinerlei gefährlicher Situationen und die 102km/h-Fahrer halten sich an die Regeln... Denkt mal drüber nach...

Und B744skipper:

Nimms mir nicht übel und ich will dir auch nix unterstellen,
aber hier im Forum und auch in meinem Bekanntenkreis gibts jede Menge "Helden" so wie du, die dann Rotz und Wasser heulen, wenns den ersten Punkt gibt...
Bumm, dann heisst es Aufbauseminar, 4 Jahre Probezeit und man muss richtig blechen. Und dann geht das jammern los und das schimpfen auf den bösen Staat und die anderen, die ja sowieso immer Schuld sind...

B744skipper,

in deinem letzten Absatz bringst du einiges durcheinander. Ist dir mit deinen 8 Monaten Führerschein - ja, du darfst mich gerne als diskussionsunfähig bezeichnen, da stehe ich VOLLKOMMEN drüber - vielleicht auch nicht zu verübeln.
Es geht nicht um die sture Einhaltung von Regeln à la 102 km/h bei 100 erlaubten. Aber hallo: 140-150 bei vorgeschriebenen 100 Km/h zu fahren grenzt tatsächlich an Raserei - im Übrigen zu Recht mit mehrmonatigem Fahrverbot geahndet. Und das allzuoft gehörte Argument "die anderen machen es ja auch alle so, ich will ja kein Störfaktor sein" ist eine eher peinliche Rechtfertigung des eigenen Fehlverhaltens.

Was dein Fahrlehrer gemeint hat, scheint nicht so richtig angekommen zu sein: das eigene Gehirn einschalten; das, was du einigen Anwesenden hier netterweise absprichst.
Dazu gehört auch, unterscheiden zu können zwischen geringfügigem Überschreiten von Höchstgeschwindigkeiten zugunsten eines Verkehrsflusses sowie gefährlichem Verhalten im Straßenverkehr.

Grüßle
~

EDIT: oink, du sagst es.

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Richtig, und genau warum gibts eigentlich immer so viele Staus auf den Straßen?
Vielleicht weil es ein paar Betonköppe gibt, die das Gaspedal nicht finden und die Regeln nicht richtig anwenden?!
Achja, wie wars nochmal mit dem was man auffer Straße und in der Hose findet?? 🙄

Ein wirklich selten dämliches Argument, völlig fern von jeglicher Realität und Fakten. Stammtisch war wohl schon geschlossen. *kopfschüttel*

~

Zitat:

Original geschrieben von oink


Das ist ungefähr so, als wenn wir drüber zanken würden obs in Ordnung ist im Laden ein Kaugummi mitgehen zu lassen und es erst ab nem Packen Wurst für 3,50€ nich mehr in Ordnung ist...

eben.....

aber für einige ist es halt schon ein unterschied....!

Zitat:

Original geschrieben von oink


Wisst ihr was das lustige ist?
Wir diskutieren hier laufend darüber, Regeln zu brechen...

Richtig, denn hält er sich an die Regeln, bricht er eine, hält er sich nicht daran, bricht er eine andere.

§1, Punkt2 wird dir sicherlich bekannt sein, oder?!

Zitat:

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Zitat:

Original geschrieben von oink


Das ist ungefähr so, als wenn wir drüber zanken würden obs in Ordnung ist im Laden ein Kaugummi mitgehen zu lassen und es erst ab nem Packen Wurst für 3,50€ nich mehr in Ordnung ist...

Ach, gutes Beispiel, nur gehen wir mal andersrum:

Ein kleines Kind, sagen wir mal 4 Jahre alt, geht in einen Laden und möchte Kaugummi kaufen.

Tjo, die Kassiererin ist auch noch so doof und macht das, 5min später kommt die Mutter an und will das Geld für den durchgekauten Kaugummi wiederhaben...

Rein rechtlich ist das in Ordnung, denn Kinder unter 7 Jahre sind nicht Geschäftsfähig, heißt im Klartext: den darf nichts verkauft werden.

Und wenn doch, kann Mama/Papa kommen und Geld zurückverlangen, für jede Ware in jedem Zustand, theoretisch...

Zitat:

Original geschrieben von oink


Gesetze bleiben Gesetze und wenn jemand sich nicht an die obligatorischen 20km/h mehr halten möchte, weil er sich die 35€ schlichtweg nicht leisten kann, wenn er geblitzt wird, dann haben sich alle anderen daran zu halten...
In dem Moment in dem ich die Geschwindigkeit übertrete bin ICH die Gefährdung und nicht derjenige der sich an die Geschwindigkeit hält...

Eigentlich sollte man davon ausgehen, das man denken kann, oder?!

Außerdem bleibt da noch §1, Absatz 2, den du oben lesen kannst.

Aber da es im 'normalen Leben' eh gang und gäbe ist, bestehende GESETZE zu missachten, was kaum einen interessiert, warum ist das im Verkehr so verwerflich, wenn man dem §1 einen höheren Stellenwert einräumt?!
Stattdessen soll man lieber allem anderen außer §1 einen höheren Wert zukommen lassen oder wie?!

Im Klartext würde das dann heißen "PLATZDA du *badword*, HIER KOMME ICH!!!111"
Aber das ist ja nichts neus in Deutschland, oder? 🙄

Zitat:

Original geschrieben von oink


Wisst ihr in Ländern wie der Schweiz oder Schweden wäre diese Diskussion überhaupt nicht möglich, da ist im Extremfall, ab ner gewissen Geschwindigkeit, das Auto weg und man steht selbst vor Gericht...

Geh mich weg mit diesen scheiß Kamikazeschweden!

Aber klar, du erlebst diese Gruppierung auch nur selten auf deutschen Straßen und siehst auch nur selten, wie Rücksichtslos sich die Schweden eigentlich verhalten, denn, wie wir ja alle wissen, ist im Urlaub alles besser...

Klar, auch deutsche Verkehrsteilnehmer sind teilweise ziemlich bescheuert, die Schweden sind aber eine Steigerung in jedem Punkt...

Zitat:

Original geschrieben von oink


Werdet euch mal über eins klar:
Im Straßenverkehr hat man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung und Regeln zu halten, und gewöhnt euch bitte, bitte diese total bekloppten "obligatorischen 20km/h drüber" ab. Das treibt mir ja die Tränen in die Augen...

Im Straßenverkehr hat man sich gefälligst kammeradschaftlich zu verhalten und insbesondere Schädigungen anderer zu vermeiden (scheint gerade den Schweden in ihren Rostlauben schwer zu fallen), ebenso hat man Behinderungen anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden, wenn man sich nicht traut schneller zu fahren als der hinter einem gerne möchte, so hat man den gefälligst vorbei zu lassen und nicht mehr zu behindern als nötig gut.

Wenn man sich daran ansatzweise halten würde und nicht mit aller Gewalt versuchen würde den hinter einem zu erziehen, wäre schon vieles einfacher...

Aber du gehörst sicher auch zu denen, die gerne mitm Gaspedal spielen, wenn jemand überholen will, oder? 😉

Zitat:

Original geschrieben von oink


Ich hab echt das Gefühl man diskutiert hier mit Kindern, wie das bei der "Super-Nanny" manchmal der Fall ist.

Nein, denn das Problem ist, das Kinder von 7-~11,5 Jahren sich am besten im Straßenverkehr verhalten!!

Auf jeden Fall um WELTEN besser als manch ein 'erwachsener', denn hier gilt besonders 'je oller je doller', sprich gerade Rentner ignorieren gern mal die 20m weiter stehende Lichtzeichenanlage...

Aber klar, man fährt nicht einen km/h schneller als möglich, denn man könnte ja bestraft werden.
Lieber geht man NEBEN der Ampel über die Straße denn es ist ja zu anstrengend, die 10m zur nächsten Ampel zu latschen...
Und wenn man dann auch noch über 2 muss, geht man halt quer über die Kreuzung, was solls, land ich halt auffer Motorhaube...

Zitat:

Original geschrieben von oink


Wenn sich jeder an die Regeln halten würde, gäbe es kaum Staus, kaum Unfälle und keinerlei gefährlicher Situationen und die 102km/h-Fahrer halten sich an die Regeln... Denkt mal drüber nach...

Da glaubst doch wohl selbst nicht dran...

Viel wichtiger wäre, wenn jeder mal sein Hirn einschalten würde und mal nicht im 1. Gang und Standgas fahren würd, wenn er keinen Plan hat, wo er gerad lang muss...

Oder aber diese vollpfosten die vor Brücken erstmal stark bremsen müssen, weil da drunter ja was ist, das man gern mal sehen möchte oder aber ohne wirklichen Grund mal mitten auffer Straße anhalten...

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Ein wirklich selten dämliches Argument, völlig fern von jeglicher Realität und Fakten. Stammtisch war wohl schon geschlossen. *kopfschüttel*

~

Ich lad dich gern zu einem Spaziergang ein, bei dem ich eine Situation entsprechend des oben angeführten erklären werde!!

Allerdings nur in der Zeit der Sommerfehrien...

Stefan, deine Argumente sind voll von Vorurteilen, Pauschalisierungen, Vermutungen, Vermischung von Stammtischparolen - sorry, schon wieder - und Halbwahrheiten.

Ich habe wenig Lust, die alle aufzuzählen - nur mal was dazu:

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Aber da es im 'normalen Leben' eh gang und gäbe ist, bestehende GESETZE zu missachten, was kaum einen interessiert, warum ist das im Verkehr so verwerflich, wenn man dem §1 einen höheren Stellenwert einräumt?!
Stattdessen soll man lieber allem anderen außer §1 einen höheren Wert zukommen lassen oder wie?!

Im Straßenverkehr gehts im Ernstfall ums Leben.

Und da ist vielleicht ein bißchen mehr Vorsicht angebracht als im Supermarkt um die Ecke.

~

Zitat:

Original geschrieben von oink


Gibts dafür Beweise, Quellen, Belege? Harte Fakten? Oder ist das nur ne Beruhigung fürs Gewissen das sich diejenigen einreden die immer schneller als erlaubt fahren?

Ich tippe mal auf letzteres...

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne



Richtig, denn hält er sich an die Regeln, bricht er eine, hält er sich nicht daran, bricht er eine andere.

§1, Punkt2 wird dir sicherlich bekannt sein, oder?!

Ich mach mir nochmal die Mühe und antworte auf deinen Dünnschiss...

Ja ist bekannt... Gilt das nur für diejenigen die andere "behindern" und nicht für die, die andere in ner 100Zone mit 140km/h "gefährden"?

Zitat:

Ach, gutes Beispiel, nur gehen wir mal andersrum:
Ein kleines Kind, sagen wir mal 4 Jahre alt, geht in einen Laden und möchte Kaugummi kaufen.
Tjo, die Kassiererin ist auch noch so doof und macht das, 5min später kommt die Mutter an und will das Geld für den durchgekauten Kaugummi wiederhaben...

Rein rechtlich ist das in Ordnung, denn Kinder unter 7 Jahre sind nicht Geschäftsfähig, heißt im Klartext: den darf nichts verkauft werden.
Und wenn doch, kann Mama/Papa kommen und Geld zurückverlangen, für jede Ware in jedem Zustand, theoretisch...

Wir reden von mindestens 18jährigen Autofahrern, da ist dein Vergleich wirklich völlig total daneben..

Zitat:

Eigentlich sollte man davon ausgehen, das man denken kann, oder?!
Außerdem bleibt da noch §1, Absatz 2, den du oben lesen kannst.

Absatz 2 gilt nicht nur für Langsamfahrer sondern ebenfalls für Raser die meinen, ihnen gehört die Straße... Stichwort Gefährdung...

Zitat:

Aber da es im 'normalen Leben' eh gang und gäbe ist, bestehende GESETZE zu missachten, was kaum einen interessiert, warum ist das im Verkehr so verwerflich, wenn man dem §1 einen höheren Stellenwert einräumt?!
Stattdessen soll man lieber allem anderen außer §1 einen höheren Wert zukommen lassen oder wie?!

Ja man sollte diesem Paragraphen mehr Bedeutung zukommen lassen... Vor allem in dem Punkt der Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer...

Zitat:

Im Klartext würde das dann heißen "PLATZDA du *badword*, HIER KOMME ICH!!!111"
Aber das ist ja nichts neus in Deutschland, oder? 🙄

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber keine andere Fahrweise scheinst du mit deinem RX7 an den Tag zu legen, ansonsten würdest du nicht jeden Tag Fast-Unfälle bauen...

Zitat:

Geh mich weg mit diesen scheiß Kamikazeschweden!
Aber klar, du erlebst diese Gruppierung auch nur selten auf deutschen Straßen und siehst auch nur selten, wie Rücksichtslos sich die Schweden eigentlich verhalten, denn, wie wir ja alle wissen, ist im Urlaub alles besser...

Ich glaube du kannst dir richtig dichten Verkehr wie zur Cebit oder Industriemesse um 16:30h in Hannover nichtmal im Traum vorstellen... Trotzdem komme ich fast nie in gefährliche Situationen, weil ich nicht aggressiv fahre...

Zitat:

Klar, auch deutsche Verkehrsteilnehmer sind teilweise ziemlich bescheuert, die Schweden sind aber eine Steigerung in jedem Punkt...

Zitat:

Hast du einen Vergleich wie sich deutsche Autofahrer in Schweden verhalten? Nö, du argumentierst mit puren Mutmaßungen und Fantasien...

Zitat:

Im Straßenverkehr hat man sich gefälligst kammeradschaftlich zu verhalten und insbesondere Schädigungen anderer zu vermeiden (scheint gerade den Schweden in ihren Rostlauben schwer zu fallen), ebenso hat man Behinderungen anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden, wenn man sich nicht traut schneller zu fahren als der hinter einem gerne möchte, so hat man den gefälligst vorbei zu lassen und nicht mehr zu behindern als nötig gut.

Ich glaube du verstehst den Begriff der Kameradschaft falsch...
Kameradschaft im militärischen Sinne heisst nicht das der stärkste die Kompanie antreibt, sondern das der Schwächste das Tempo vorgibt und der Starke dem Schwachen hilft, und Rücksicht auf ihn nimmt...
Mit dir möchte ich niemals im Schützengraben liegen, bei dieser tollen egomanischen Einstellung...

Zitat:

Wenn man sich daran ansatzweise halten würde und nicht mit aller Gewalt versuchen würde den hinter einem zu erziehen, wäre schon vieles einfacher...

Ich bin noch nie erzogen worden, muss wiederum an deiner Aggro-Fahrweise liegen...

Zitat:

Aber du gehörst sicher auch zu denen, die gerne mitm Gaspedal spielen, wenn jemand überholen will, oder? 😉

Denkst du ich würde mit nem 1150kg schweren 75PS-Auto auch nur die Idee kommen das zu versuchen? Wenn ich 80 fahren möchte, soll er mich überholen, das stört mich nicht...

Zitat:

Nein, denn das Problem ist, das Kinder von 7-~11,5 Jahren sich am besten im Straßenverkehr verhalten!!

Auf jeden Fall um WELTEN besser als manch ein 'erwachsener', denn hier gilt besonders 'je oller je doller', sprich gerade Rentner ignorieren gern mal die 20m weiter stehende Lichtzeichenanlage...

Schließt du dich da jetzt mit ein?

Zitat:

Aber klar, man fährt nicht einen km/h schneller als möglich, denn man könnte ja bestraft werden.

Ja, das ist eine sehr löbliche Einstellung an sich. Traurig genug das man sich heutzutage dafür rechtfertigen muss, sich an Regeln zu halten und nicht anders herum...

Zitat:

Viel wichtiger wäre, wenn jeder mal sein Hirn einschalten würde und mal nicht im 1. Gang und Standgas fahren würd, wenn er keinen Plan hat, wo er gerad lang muss...

Soll man stattdessen lieber, wie ein verrückter durch Gegenden rasen, in denen man sich Null auskennt? Andere Menschen gefährden weil man abgelenkt nach seinem Ziel sucht, nur damit du nicht wertvolle Sekunden verlierst?
Es scheint mir wirklich so, als würdest du NIE von deiner Insel runterkommen und in Gefilde fahren, in denen du absolut nicht weisst wohin du eigentlich musst...

Zitat:

Oder aber diese vollpfosten die vor Brücken erstmal stark bremsen müssen, weil da drunter ja was ist, das man gern mal sehen möchte oder aber ohne wirklichen Grund mal mitten auffer Straße anhalten...

Das ist in Urlaubsregionen halt so, damit muss man sich abfinden, wenns dich stört, musst du wegziehen, aufs Land da wo der Hund begraben liegt...
Denn in Großstädten ist es genau das gleiche mit den Ortsfremden... Nur vielleicht fahren wir Großstädter rücksichtsvoller beim Anblick eines Fremden, als "Insulaner"...
Es steht dir frei diese Leute anzuzeigen um sie ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

Fazit:
1. Fahrt wie ihr wollt, aber beschwert auch nicht wenn ihr die Konsequenzen tragen müsst... Dazu gehören auch scharfe Bremsmanöver und gefährliche Situationen an denen ihr Mitschuld tragt...
2. Macht was IHR wollt, aber redet keinem Fahranfänger, der sich an die Regeln hält, ein er solle damit aufhören und anfangen die "obligatorischen 20km/h mehr" zu fahren, damit er ja keinen bekloppten Raser behindert... Denn die 35€ muss er zahlen, und die Schuld an einem Unfall, der aufgrund der obligatorischen 20km/h mehr verursacht wurde, muss er auch alleine verantworten...
Von den Helden des Forums wird in so einem Falle nämlich kommen "Was fährste auch zu schnell", "Pech gehabt", "Wärste mal langsamer gefahren" usw.

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