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Eingebrannte Glühkerzen Golf 7 1.6 TDI

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 10. November 2018 um 7:23

Hallo,

im März diesen Jahres war mein Auto mit 4.5 Jahren und 80.000 km in der Werkstatt wegen eingebrannten Glühkerzen. Die VW Leute mussten praktisch den Motor zerlegen, um die Teile rauszubohren. Der Spaß hat 3.800.- gekostet. Die Hälfte wurde "netterweise" übernommen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt bei einem derart teuren Auto. Wir in Österreich zahlen ein bisschen mehr noch für die deutsche Qualitätsarbeit ;-)

Man meinte, es wäre selten, es könne aber passieren. Danke, da bin ich aber beruhigt ;-)

Meine Frage ist jetzt an die guten Mechaniker unter euch, woran so etwas WIRKLICH liegen kann? Ist es Schrott vom Hersteller oder kann die Werkstatt vom Vorbesitzer schon Mist gebaut haben? Ich habe in der Werkstatt immer das unangenehme Gefühl, dass man mir nicht alles sagt.

Und hat noch jemand die Erfahrung gemacht? Ich habe jetzt große Sorge, dass das bei meinem Auto nochmal passiert.

Danke!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. November 2018 um 15:15

Es gibt noch eine Variante: so lange Diesel billiger ist, und ein Dieselmotor sparsamer ist ( Fahre jeden Tag über 80km) , ist das nächste Auto nicht mehr aus der Porsche-Familie. Auch die Schweden bauen schöne Kompaktklassewagen , die, wenn man sich die Gebraut-km- Leistungen ansieht, sehr viel gefahren werden ;-)

Oder ich beiße in den sauren Apfel und zahle mehr für den Sprit

E-Auto kommt nicht in Frage. Wenn es was Ordentliches ist, sauteuer und für Vielfahrer mühsam. Die 350km beim neuen E-Golf, was ich gelesen hab, ein Witz. BMW potthässlich und noch teurer. Und von Renault und Co sprechen wir nicht. Noch hässlicher.

Zudem gibt es bei uns in Österreich kaum Ladestationen. Die Ingrastruktur braucht noch.

Wir sind eben eine Dieselnation

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15 Antworten

Kann immer mal passieren, Gründe dafür? Keine Ahnung.

"Murks" vom Vorbesitzer bzw. dessen Werkstatt eher unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen.

3 800 € ist schon ´n Haufen Holz, wäre aber auch anders gegangen. Es gibt Spezialwerkzeuge für diese Reparatur, da wird nichts zerlegt, geht alles im eingebauten Zustand. Guck mal:

https://www.youtube.com/watch?v=vJUBBvY4SFg

Gibt sogar eine Firma die das vor Ort macht, zumindest in D, kostet, glaube ich, 100 € Anfahrt. Kostet nichts wenn die keinen Erfolg haben.

VG Thommi

Themenstarteram 10. November 2018 um 8:28

Zitat:

Kann immer mal passieren, Gründe dafür? Keine Ahnung.

"Murks" vom Vorbesitzer bzw. dessen Werkstatt eher unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen.

3 800 € ist schon ´n Haufen Holz, wäre aber auch anders gegangen. Es gibt Spezialwerkzeuge für diese Reparatur, da wird nichts zerlegt, geht alles im eingebauten Zustand. Guck mal:

https://www.youtube.com/watch?v=vJUBBvY4SFg

Gibt sogar eine Firma die das vor Ort macht, zumindest in D, kostet, glaube ich, 100 € Anfahrt. Kostet nichts wenn die keinen Erfolg haben.

VG Thommi

Themenstarteram 10. November 2018 um 8:31

Danke Thommi :-)

Die VW Werkstatt hat somit also keine Spezialgeräte ??? Na dann kann ich ja nur hoffen, dass es nicht nochmal passiert. "Spezialwerkstätten" ungern, wenn's um das Teuerste, den Motor, geht. Müsste man wirklich sicher sein, wo man hingehen kann.

Bin gespannt auf weitere Tipps.:-)

Das Risiko einer abreißenden Glühkerze besteht zwar immer, man kann es aber erheblich minimieren. Dazu gehört nur etwas Zeit und das ist das, woran es Werkstätten oft mangelt. Die Glühkerzen kann man Tage vorher einsprühen, mehrere Tage nacheinander nach dem Reinigen der Umgebung. NGK empfiehlt dafür Motoröl, weil das der Hitze am Zylinderkopf am Besten widersteht und nicht festbackt.

Und wenn Glühkerzen ausgetauscht werden, dann müssen die Gewinde der neuen mit Glühkerzenfett behandelt werden. Das macht kaum jemand, weil ja der nächste Mechaniker das Problem erst in 5 oder 10 Jahren haben wird.

Zitat:

@Linzer77 schrieb am 10. November 2018 um 08:23:33 Uhr:

 

Man meinte, es wäre selten,

Aha, Selten :D:D:D

Selten so gelacht.

Wir sind mittlerweile so geschult und nennen die hohe Preis im Vorfeld in der Hoffnung das der Kunde wieder Fährt.

Themenstarteram 10. November 2018 um 8:48

Zitat:

Zitat:

@Linzer77 schrieb am 10. November 2018 um 08:23:33 Uhr:

 

Man meinte, es wäre selten,

Aha, Selten :D:D:D

Selten so gelacht.

Wir sind mittlerweile so geschult und nennen die hohe Preis im Vorfeld in der Hoffnung das der Kunde wieder Fährt.

Themenstarteram 10. November 2018 um 8:53

Also mir wurde kein hoher Preis genannt. Glühkerzenwechsel hätte nur 150.- gekostet, worüber ich erfreut war in der VW Werkstatt. Sie haben im Anschluß 2 von den A***** nicht rausbekommen, im Anschluß "alles versucht" - nehme an, das , was Florian beschrieben hat. Am Ende 3 Tage Werkstatt, 5 Seiten Rechnung mit Millionen Teilen und Zig Arbeitsstunden.

Wenn die wieder nicht eingefettet wurden, freu ich mich jetzt schon. Und warum sind die überhaupt eingebrannt? Fettet die VW nicht ein im Werk???

Zitat:

@Linzer77 schrieb am 10. November 2018 um 09:53:32 Uhr:

Fettet die VW nicht ein im Werk???

Doch, ich glaube schon. Ich habe vor einiger Zeit welche an einem Golf V mit 265.000 km gewechselt, das waren noch die ersten Glühkerzen und es waren 2 defekt. Nach meiner mehrtägigen "Ölung" gingen die butterweich raus. Ob es nun an meiner Vorbereitung lag oder am werkseitigen Glühkerzenfett, werde ich natürlich nie herausfinden.

Themenstarteram 10. November 2018 um 9:02

Zitat:

Zitat:

@Linzer77 schrieb am 10. November 2018 um 09:53:32 Uhr:

Fettet die VW nicht ein im Werk???

Doch, ich glaube schon. Ich habe vor einiger Zeit welche an einem Golf V mit 265.000 km gewechselt, das waren noch die ersten Glühkerzen und es waren 2 defekt. Nach meiner mehrtägigen "Ölung" gingen die butterweich raus. Ob es nun an meiner Vorbereitung lag oder am werkseitigen Glühkerzenfett, werde ich natürlich nie herausfinden.

Themenstarteram 10. November 2018 um 9:06

Schön, dass meine schon bei 80.000 hinüber waren. Ich glaub, bei meinem Peugeot 307 HDI habe ich in 10 Jahren auch keine wechseln lassen müssen. Der Golfmotor braucht jetzt bei 10 Grad auch schon wieder deutlich länger, bis er startet. Gelegentlich kam das schon bei warmen Temperaturen vor.Obwohl Radio und Licht aus sind. Kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Hast du da auch eine Idee, woran sowas liegt? Danke!

Wenn er warm schlecht anspringt, dann kommt ein Fehler an der variablen Nockenwellensteuerung in Betracht. Wenn er kalt bei + 10 Grad schlecht anspringt, aber warm gut anspringt, dann eher nicht. Erste Maßnahme ist immer das Auslesen des Fehlerspeichers.

Zitat:

@Linzer77 schrieb am 10. November 2018 um 09:53:32 Uhr:

 

1.Wenn die wieder nicht eingefettet wurden, freu ich mich jetzt schon.

2.Und warum sind die überhaupt eingebrannt?

zu1. Da kann ich dich beunruhigen. Die Neuen Glühkerzen wurden zu 100% einfach so ohne alles wieder in den Zylinderkopf gedreht. Es besteht kein Grund seitens einer Werkstatt die Glühkerzen mit Fett einzudrehen.

Wirklich keinen Grund!:(

Zu2. Bei der Verbrennung entsteht eine Lackartige Rußschicht die noch nicht 100% erforscht wurde und in Zukunft wegen der E-Mobilität auch nicht mehr Wichtig erscheint.

Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten für den Kunden.

-Zahlen

-oder es sein lassen.

Sparen (Diesel Fahren) war schon immer Teuer!

Themenstarteram 10. November 2018 um 15:08

Zitat:

Zitat:

@Linzer77 schrieb am 10. November 2018 um 09:53:32 Uhr:

 

1.Wenn die wieder nicht eingefettet wurden, freu ich mich jetzt schon.

2.Und warum sind die überhaupt eingebrannt?

zu1. Da kann ich dich beunruhigen. Die Neuen Glühkerzen wurden zu 100% einfach so ohne alles wieder in den Zylinderkopf gedreht. Es besteht kein Grund seitens einer Werkstatt die Glühkerzen mit Fett einzudrehen.

Wirklich keinen Grund!:(

Zu2. Bei der Verbrennung entsteht eine Lackartige Rußschicht die noch nicht 100% erforscht wurde und in Zukunft wegen der E-Mobilität auch nicht mehr Wichtig erscheint.

Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten für den Kunden.

-Zahlen

-oder es sein lassen.

Sparen (Diesel Fahren) war schon immer Teuer!

Themenstarteram 10. November 2018 um 15:15

Es gibt noch eine Variante: so lange Diesel billiger ist, und ein Dieselmotor sparsamer ist ( Fahre jeden Tag über 80km) , ist das nächste Auto nicht mehr aus der Porsche-Familie. Auch die Schweden bauen schöne Kompaktklassewagen , die, wenn man sich die Gebraut-km- Leistungen ansieht, sehr viel gefahren werden ;-)

Oder ich beiße in den sauren Apfel und zahle mehr für den Sprit

E-Auto kommt nicht in Frage. Wenn es was Ordentliches ist, sauteuer und für Vielfahrer mühsam. Die 350km beim neuen E-Golf, was ich gelesen hab, ein Witz. BMW potthässlich und noch teurer. Und von Renault und Co sprechen wir nicht. Noch hässlicher.

Zudem gibt es bei uns in Österreich kaum Ladestationen. Die Ingrastruktur braucht noch.

Wir sind eben eine Dieselnation

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