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Einfahren Z750

Themenstarteram 3. Juli 2007 um 13:22

Hallo zusammen,

ich habe mir letzte Woche eine Z750 gekauft und den Händler natürlich gefragt wie man die Maschine am besten einfährt.

Er meinte: die ersten 1000km nicht über 5000 RPM dann Ölwechsel und dann kann es losgehen.

Im Handbuch steht aber etwas anderes drin. Bist 1600km nicht über 5000 RPM.

Wie ist eure Erfahrung und was ist am besten?

Gruß

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24 Antworten

160€ hat mich die erste Inspektion bei 1000km gekostet.

ok, danke

möchte nur einen anhaltspunkt haben wegen den kosten. hab meine maschine am samstag geholt, es waren nur 3 Grad im plus, bin aber trtzdem bissil rum gefahren. ca 80km. war trotzdem schön

am 3. Dezember 2008 um 8:09

Hallo,

am Wichtigsten ist immer WARMFAHREN, bevor man am Hahn reisst. Habe meine Z MY07 die ersten 600km auch geschont, dann hab ichs aber auch mal rocken lassen. Nicht die ganze Zeit, aber ab und zu schon. Das sind doch alles Serienmotoren, die im Werk sowieso schon mal Volllast gelaufen sind.

Also immer schön warmfahren, ab und zu mal schön angasen, 1. Inspektion (habe ich im Kaufpries mit rausgehandelt, sonst so 140,00€) machen und gut is... ab 6500 UPM macht die 750 sowieso erst richtig Spaß...

Tobi

Hi, ich habe meine Z seit 2004 und habe mich an die Herstellerangaben gehalten und nur gute Erfahrungen gemacht. Mein Händler meinte nur Einfahrzeiten gibt es nicht mehr aber das ist blödsinn

am 8. Dezember 2008 um 0:40

Manche Händler beraten halt so, dass man möglichst schnell wieder Geld dort lassen muss, da sind die auch sehr kooperativ mit ihren Kollegen, achne, Konkurrenten sind's ja....meist geht man dann ja zum Nachbarn zum Nachbessern, und läßt das Geld bei dem. Wenn die PC's vernetzt sind, teilen sie sich's hinterher vermutlich, dann wissen's ja, wer woher kommt....

Ähem, ich würde mal vermuten, je geringer die Fertigungstoleranzen, also je genauer die Teile gebaut sind, umso MEHR muss man einfahren, weil dann klemmen die Kolben ja möglicherweise noch mehr. Vermutlich ist es für einen neuen Motor beim Einfahren sogar auch Gift, dünnes Leichtlauföl reinzukippen. Früher gab's mal extra Einfahröl, das wohl höheren Drücken und Scherkräften standhalten konnte - also z.B. an Stellen wo der Schuh, ähem, der Kolben etwas drückt und sich einschleifen muss), aber dafür halt viel zäher ist (Merhverbrauch, geringere Leistung am Rad).

Habe zwar keine Ahnung, aber würde gefühlsmäßig meinem Vorposter 100% Recht geben, nicht mehr Einfahren müssen ist Blödsinn.

Die Frage ist noch wie einfahren, ähem, wenn der Kolben langsam auf und ab läuft, ist's viel wahrscheinlicher, dass er an "Engstellen" plötzlich in die Haftreibung zurückfällt und klemmt, ähem, dann würde man meinen, vielleicht eher Vollgas...aber das ist auch nix, denn wenn's dann trotzdem klemmt, zerreißt's halt alles gleich.

Deswegen wohl die Einfahrvorschriften, die ich kenne: Bei wechselnden Geschwindigkeiten (Drehmomenten) und wechselnden Drehzahlen fahren, zunächst nicht über xxx-Umdrehungen pro Minute, sounDsoviel 1000km und dann langsam steigern. Und wohl das Einfahröl unbedingt wechseln, vielleicht sogar mehrmals, wenn man einen langlebigen Motor haben will.

Wenn heutige Motoren aber alle am Prüfstand bereits eingelaufen sind, ähem, dann wär's Einfahren Blödsinn, kann ich mir aber nicht vorstellen, was'n Uffwand, aber vielleicht nötig bei Präzisionsmotoren, da gibt's vielleicht sogar ganz exakte Zyklen.

am 6. Juni 2010 um 7:08

Hallo!

Meine 750 wird am Freitag geliefert, schön in weiß!

Und wenn ich dann in 3 Wochen meine Fahrkarte zurück bekomme soll das Einfahren beginnen.

Ich habe mir extra 3 Tage frei genommen.

Ich will meine Bekannten abklappern.

Die wohnen alle weit verstreut.

So will ich am ersten Tag 350km über Landstraßen fahren. Wenn man sich dabei an die Vorschriften hält, also nicht die von Kawasaki sondern die von Deutschland, dann sollte das eine super Einfahrstrecke sein.

Ich würde dann 350km immer mit den max. erlaubten 100km/h fahren, zwischendurch kommt diese ganze andere Grütze wie 80, 70 und 50 sowie Stadtverkehr mit unter 50!

Ich persönlich halre dieses Einfahrgedusel auch für nichtmehr Zeitgemäß.

Aber es ist halt auch irgendwie geil, immerhin hat mein ein neues Motorrad!

;-)

am zweiten Tag fahre ich dann noch 250km und am dritten Tag zurück, 450km.

Ich denke am dritten Tag ist dann schon ein kleines Autobahnstück dabei. Nicht wegen vollgas sondern wegen wechselnder Geschwindigkeiten im höheren Bereich!

Mein Händler meinte auch das was hier schon genannt wurde.

WARMFAHREN!

Und beim Einfahren immer schön durch alle Gänge in allen Drehzahlbereichen fahren.

Und besser ein Paar Langstrecken mit dem neuen Motor. Nicht nur die 30km zur Arbeit oder so!

So wirds gemacht!

Also bei mir jedednfalls!

Und ich kanns kaum abwarten das es soweit ist!

;-)

Tony

Hui..........der (geschätzte) 5millionste Einfahr-Thread im Netz..... Wie originell........

Und immer noch posten alle fleissig die Drehzahlen, die sie bei bestimmten Kilometerständen gefahren sind. :D

Und immer noch weiß keiner der Kandidaten, ob der Motor wirklich innen drin so perfekt ist, wie er sein soll.

Wie auch? Bei 3000km pro Jahr, Babypause, Regenwettersaison, etc. etc. kommen viele nach 5 Jahren auf nicht

mal 20.000km und bevor der teure 24.000er ansteht, muß die Kiste sowieso weiter......

Was interessierts also, ob der Motor so schonend eingefahren wurde, daß er 60.000km und mehr problemlos mitmacht?

Manche machen sich, denk ich, viel zuviel Gedanken um das Einfahren ihres Hobels.

Einfach 1000km nach StVO fahren, fleissig die Gänge durchschalten, nicht untertourig im 2-Mann Betrieb eine 20%

Steigung raufquälen, keine Autobahn, immer brav den Motor warmfahren (auch nach der Einfahrphase!), zwischendurch auch mal kurzeitig Feuer geben. Beim 1000er KD das Öl getauscht und Feuer frei !

Btw.

Ich hab auf meine ZX-10R heute den 40.000km draufgeradelt. Die Kiste läuft immer noch und altersschwach fühlt

sich nicht mal ansatzweise an.

P.S.

Noch eine Anmerkung meinerseits zum Thema "Kawasaki-Betriebsanleitung", weil manche

hier bzgl. Einfahren so gerne auf diese Hersteller-Anleitung verweisen...

In der Betriebsanleitung für meine Maschine steht auf Seite 60/61 unter dem Kapitel "Fahranweisungen" für den

normalen Betrieb nach der Einfahrphase:

Hochschalten

1.Gang - 2.Gang bei 15km/h

2.Gang - 3.Gang bei 25km/h

3.Gang - 4.Gang bei 35km/h

4.Gang - 5.Gang bei 45km/h

5.Gang - 6.Gang bei 55km/h

ACHTUNG: Nur bei Drehzahlen unter 5000u/min herunterschalten

Handbuch Ende!

Der absolute Witz.....

 

 

150€!!:)

Zitat:

Original geschrieben von ssawik

frage

ich hab jetzt auch eine neue z750, seit gestern genau zu sagen :)

was kostet die 1000km Inspektion??

danke

Die Werte gibt Kawasaki schon mind. seit 1977 (Z 1000) an :D

am 29. Juli 2013 um 21:39

Ich habe meine Maschine bis 500km auf 5000rpm gedreht, nach 500 bis 6000-8000rpm. Nach 1100km aufgedreht. Da mein Händler in der Hochsaison im Urlaub ist, lass ich sie mit 1800km stehen für den Ölwechsel. Bei mir hat der Händler auch gesagt, es sei keine Einfahrt mehr notwendig heute und ich könne sie auch erst mit 2000km zum Service bringen. Ich hab sie trotzdem eingefahren. Läuft jetzt wie ein Kätzchen, aber jetzt gibts erst wieder nach frischem Öl neue Fahrten.

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